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Weshalb glauben manche Leute, dass es einen Gott gibt?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

Perkeo

Selbstdenker
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Ach? Dann tun die Islam-Extremisten also nur so, als ob sie das im Auftrag ihres Religionsgottes täten?
Gegenfrage: Glaubst du allen Ernstes, wenn man die Religion loswird aber sonst alles gleich lässt wäre Frieden im Mittleren Osten???
Und die fanatischen Christen haben also auch nur aus gaaaanz anderen Gründen und ohne sich auf ihren Gott und ihren Papst zu berufen, andere verfolgt, gefoltert, zwangsmissioniert und getötet?
Gegenfrage: Glaubst du allen Ernstes, all diese Dinge sind nur geschehen weil die Päpste aus tiefer religiöser Überzeugung meinten dies alles wäre Gottes Wille, und dass Eigennutz, Machtgier und Korruption üüüüberhaupt keine Rolle spielten?
Du tust doch tatsächlich wieder so, als wäre die Religion ein Heilsbringer...
Das habe ich nie gesagt - ich widerspreche lediglich der These, Atheismus sei besser als die Religion. Wenn du einen Beweis dafür willst, lies einfach nur deine eigenen Beiträge.
 

Perkeo

Selbstdenker
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Weißt du, du und andere, ihr kapiert es einfach nicht.
Es gibt keinerlei Beleg dafür, dass der Verbrecher und Massenmörder Stalin seine Taten aufgrund eines Atheismus verübt hätte.
Das ist nur und nur die Ausrede, nein die ansolut unwahre und daher unfaire Behauptung kirchentreuer und gottgläubiger Leute, den Atheismus zu verunglimpfen.
Dann führe mal den Nachweis, dass die Inquisition, die Zwangsmissionierung, etc. nur alleine aus ehrlichem Glauben ohne machtpolitische Hintergedanken durchgeführt werden. Ich wünsche viel Vergnügen.
Ihr könnt es nicht verknusen, dass Atheisten überhaupt sagen dürfen, dass es keinen Gott gibt.
Und ihr erfindet seltsame Begründungen, um den Atheismus immer wieder zu verunglimpfen.
Für jeden Christen der in diesem Forum Nichtchristen verunglimpft könnte ich ohne Probleme zehn Verunglimpfungen gegen Christen allein von dir persönlich finden.
Alles was ich tue ist dir den Spiegel vorhalten und deine eigenen Maßstäbe auch bei dir anwenden.
Du sagst, dass eine Meinung über Art und Anzahl der Götter die Ursache - nicht etwa nur der Vorwand - für Gewalt ist. Ich stelle lediglich fest, dass das Beseitigen der angeblichen Ursache das Problem nicht löst - und diese daher zumindest nicht alleinige Ursache sein kann.
Was zum Teufel an der Überzeugung, es gibt keinen Gott, sollte einen Menschen wie z.B. Stalin dazu bringen, Millionen eigener Landsleute umzubringen oder nach Sibirien zu verfrachten? Etwa die Anghst vor einer künftigen Bestrafung durch einen Gott, der sowieso aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht existiert?
GENAU der gleiche Grund, wie die Überzeugung, es gäbe einen Gott der Nächstenliebe über alles stellt die Menschen dazu veranlasste, aus angeblicher Nächstenliebe angebliche Hexen zu verbrennen. Was auch immer als Wurzel der Moral angesehen wird, wird von Mächtigen korrumpiert und vereinnamt. Egal ob es Religion, Atheismus, Naturwissenschaft(Nazis) oder Wirtschaftswissenschaft/Soziologie(Kommunismus) ist, alles ist korrumpierbar - mit Ausnahme des Pluralismus. Dass jemand gemordet hätte damit die Leute verschiedene Meinungen haben dürfen ist mir unbekannt.
Und nochmal: Gottesglaube (der ja auch nur eine Art Aberglaube an Geister ist) macht den Menschen nicht besser aufgrund dieses Glaubens.
Aber eben auch nicht schlechter.
Du und alle die den Atheismus immer noch nicht verstehen und auch nicht akzeptieren wollen, ihr sollt euch endlich mal klarmachen, dass ihr den Atheismus niemals werdet beseitigen können.
Ihr stiftet damit allerhöchstens Unfrieden statt Frieden.
Wir müssen uns schließlich auch damit abfinden, dass es immer noch und vermutlich immer Leute geben wird, die irgendeinem Aberglauben anhängen und Blödsinn glauben.
Richtig, keiner wird den Anderen beseitigen, besonders dann nicht wenn er die Argumente weglässt. Also sollten wir doch mal schauen wie wir einigermaßen vernünftig miteinander umgehen, oder?
 
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Nora

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Pommes

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Nora

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Nix ich kann das nicht lesen, das heißt ich kann es wohl lesen aber nur schlecht.
Für mich gibt es nur eine Schöpfungsgeschichte und die lesen wir im Apokryphon des Johannes.

Schade. Sollen alte Schriften sein.
 

Pommes

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Schade. Sollen alte Schriften sein.

Es gibt ja genug Theorien inklusive Gilgameschepos und die Weisheiten der Präastronautiker und sicher ist überall was dran, aber der Punkt wo alles begann ist bei Gott.
 
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Es gibt ja genug Theorien inklusive Gilgameschepos und die Weisheiten der Präastronautiker und sicher ist überall was dran, aber der Punkt wo alles begann ist bei Gott.

Der Punkt liegt nicht bei Gott, sondern unbegreiflich (!) lange vor Gott! Nämlich dort, wo Gott erschaffen wurde.

Warum versucht der Mensch nur immer und dauernd alles zu verstehen? Er kann nicht verstehen (noemal!), was die Antwort auf die Sinnfrage ist.
 

Pommes

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Der Punkt liegt nicht bei Gott, sondern unbegreiflich (!) lange vor Gott! Nämlich dort, wo Gott erschaffen wurde.

Warum versucht der Mensch nur immer und dauernd alles zu verstehen? Er kann nicht verstehen (noemal!), was die Antwort auf die Sinnfrage ist.

Gott wurde nicht erschaffen, Gott ist ein aus sich selbst entstandenes gigantische Bewußtsein.
 

Pommes

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es machte "Plopp" und Gott sah sich selbst Existent ^^

Wir wissen natürlich nur das was überliefert ist, siehe "Apokryphon des Johannes", verstehen müssen wir das nicht, aber wir sollten es zur Kenntnis nehmen.
 

Pommes

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Und nochmal: Gottesglaube (der ja auch nur eine Art Aberglaube an Geister ist) macht den Menschen nicht besser aufgrund dieses Glaubens.

Falsch!

Zitat:
Junge Katholiken weniger gewaltbereit als nichtgläubige Gleichaltrige
Studie des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsens: Wenn der Anteil der gläubigen Katholiken in einer Region über zwölf Prozent liegt, dann fällt insgesamt die Gewaltrate der Region sehr, sehr niedrig aus.
Quelle: http://www.kath.net/news/32004
 

nachtstern

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Wir wissen natürlich nur das was überliefert ist, siehe "Apokryphon des Johannes", verstehen müssen wir das nicht, aber wir sollten es zur Kenntnis nehmen.

einige halten sich verzweifelt an ihrer "Liebe" fest,
andere am "Glauben".... ^^
 

sportsgeist

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Gott wurde nicht erschaffen, Gott ist ein aus sich selbst entstandenes gigantische Bewußtsein.
ach ja.
wenn argumentiert wird, das Universum sei aus sich heraus entstanden, wird dasselbe Argument von Religioten wie dir abgelehnt.

naja, Logik ist halt so eine Sache
 
OP
Schulz

Schulz

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einige halten sich verzweifelt an ihrer "Liebe" fest,
andere am "Glauben".... ^^
Verzweiflung ist das Motiv.
Nämlich dann, wenn sie erwachen würden und merken, dass sie ein ganzes Leben lang einem nicht existenten Phantom hinterhergerannt sind...
Sie fürchten sich davor.
 
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Verzweiflung ist das Motiv.
Nämlich dann, wenn sie erwachen würden und merken, dass sie ein ganzes Leben lang einem nicht existenten Phantom hinterhergerannt sind...
Sie fürchten sich davor.

Wovor fürchtest du dich eigentlich?? (Überleg dir deine Antwort gut, Ex-Dr.med.!)
 
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Oder anders gefragt:

Weshalb glauben manche an einen Gott oder auch an mehrere Götter?

Was bewegt, was veranlasst diese Leute zu glauben, es gäbe einen Gott?

Weshalb glauben sie, ihr Gott würde sie hören und ihnen sogar helfen?

Wie könnte sich ein allmächtiger Gott entscheiden, wenn manche Menschen genau das Gegenteil von dem erhoffen, was andere erbitten?

Gegenprobe: Kein Mensch glaubt an einen Gott, wenn man es dem Probanden nicht einredet oder einbläut.
Was bleibt, ist die Ahnung einer unbekannten Hintergrundbedingung, die alle Zusammenhänge erklären würde.
Die Unerreichbarkeit dieser Erklärungs-Instanz lässt dem Fragenden nur die Alternative eines verzeifelten Anrufs an eine
schweigende und niemals antwortende Gottheit der Phantasie.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
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