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400.000 Deutsche leben ohne Wohnung

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dann sollten dir die Schwierigkeiten eigentlich bekannt sein.

ich wollte mal eine meiner Wohnungen verkaufen, daraufhin meinte der Makler, vermietet müsste ich mit deutlichen Preisabschlägen beim Verkauf rechnen, oder es findet sich u.U. überhaupt gar kein Käufer, wenns ganz dumm läuft (und so wars dann auch).

dann ging ich zum Anwalt und fragte, wie man dem Mieter kündigen könnte, daraufhin meinte der nur: "in Deutschland?! ... gar nicht"



Es ist genau umgekehrt du Flachzange !!
 

Mino

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dann sollten dir die Schwierigkeiten eigentlich bekannt sein.

ich wollte mal eine meiner Wohnungen verkaufen, daraufhin meinte der Makler, vermietet müsste ich mit deutlichen Preisabschlägen beim Verkauf rechnen, oder es findet sich u.U. überhaupt gar kein Käufer, wenns ganz dumm läuft (und so wars dann auch).

dann ging ich zum Anwalt und fragte, wie man dem Mieter kündigen könnte, daraufhin meinte der nur: "in Deutschland?! ... gar nicht"

Und davon habe ich auch nichts angezweifelt, ich habe von der Verantwortlichkeit gesprochen die sich in unser beider Verständnis wahrscheinlich unterschiedlich definiert....
 

admonitor

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... und ich dachte immer die träfe man in T-Hailand

aber die wollen deutsche (Prekariats)Rentner inzwischen auch nicht mehr so gerne haben ...

Im Ernst, was hältst du zumindest in der Theorie davon, Rentner in sonnigen EU-Staaten anzusiedeln, dort wo Leerstand herrscht, es könnte auch helfen dort die Industrie anzukurbeln und bei genug Rentner hätten sie auch genug soziale Kontake in der Landessprache.
 

sportsgeist

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Und davon habe ich auch nichts angezweifelt, ich habe von der Verantwortlichkeit gesprochen die sich in unser beider Verständnis wahrscheinlich unterschiedlich definiert....
welche unterschiedliche Verantwortlichkeit denn?
wer macht denn die Gesetze, die in Deutschland Mieter quasi unkündbar stellen?!

wenn man 10 Jahre darauf warten muss oder gewartet hat, dass ein Mieter freiwillig von sich aus auszieht, ist es doch kein Wunder, dass sich ein rational denkender Vermieter nicht sofort den nächsten Mieter ins Haus holt, um dann sofort wieder unkündbar zu sein, sondern lieber erstmal leerstehen läßt, bis er sich selber sicher ist, was er mit der Wohnung eigentlich wirklich machen will (verkaufen, evtl. eigennutzen oder doch weiter vermieten)
Das kann dann schon mal ein paar Monate oder Jahre dauern.

und die einzige Rechtssicherheit, die man in Deutschland in dieser Zeit als Eigentümer hat.
Leerstehen lassen !!
 

sportsgeist

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Im Ernst, was hältst du zumindest in der Theorie davon, Rentner in sonnigen EU-Staaten anzusiedeln, dort wo Leerstand herrscht, es könnte auch helfen dort die Industrie anzukurbeln und bei genug Rentner hätten sie auch genug soziale Kontake in der Landessprache.
da ich grundsätzlich von freien Gesellschaften und einem liberalen Miteinander ausgehe, halte ich davon rein gar nix ...
außer Diejenigen tun es von sich aus.
 

admonitor

Frischling
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da ich grundsätzlich von freien Gesellschaften und einem liberalen Miteinander ausgehe, halte ich davon rein gar nix ...
außer Diejenigen tun es von sich aus.

Man könnte zumindest Anreize setzen.
 

sportsgeist

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Man könnte zumindest Anreize setzen.
und warum setzt man dann nicht einfach Vermietern in Deutschland mehr Anreize?
dann würde auch wieder mehr in Deutschland investiert werden ...

das erste wäre schon mal die Vertragsfreiheit zwischen Vermieter und Mieter wieder herzustellen.
einem Mieter, der großen Wert auf Unkündbarkeit in seinem Mietvertrag legt, stünde es doch individualvertraglich frei, sich solch eine Klausel mit seinem Vermieter zu verhandlen und in den Mietvertrag schreiben zu lassen ...

aber von Eigenverantwortung hält dieses linksversifft überregulierte Land sowieso schon lange nix mehr ...
 

admonitor

Frischling
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und warum setzt man dann nicht einfach Vermietern in Deutschland mehr Anreize?
dann würde auch wieder mehr in Deutschland investiert werden ...

das erste wäre schon mal die Vertragsfreiheit zwischen Vermieter und Mieter wieder herzustellen.
einem Mieter, der großen Wert auf Unkündbarkeit in seinem Mietvertrag legt, stünde es doch individualvertraglich frei, sich solch eine Klausel mit seinem Vermieter zu verhandlen und in den Mietvertrag schreiben zu lassen ...

aber von Eigenverantwortung hält dieses linksversifft überregulierte Land sowieso schon lange nix mehr ...

Ich denke eben pragmatisch, warum in Deutschland bauen und Flächen weiter versiegeln, wenn in Spanien Millionen Wohnungen leer stehen, teils teure Neubauten mit EU-Fördermitteln gebaut, Spanien ist nun nicht Bulgarien oder das Kosovo und allgemein bei Deutschen beliebt, da liegt der Gedanke doch nahe, zumal Wohnungen nicht über Nacht gebaut sind.
 

Spökes

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Folgen einer seit jahrzehnten verfehlten sozialromantisch denunzierten Anreizpolitik und einer gesellschaftlichen Unkultur, auf bestimmte Gesellschaftsgruppen wie Vermieter immer mehr zu hetzen.

kein Wunder, dass sich immer weniger Vermieter finden lassen wollen ...

Nein, der Mangel an Wohnraum besteht aufgrund einer künstlich gesteigerten Nachfrage und der Stadt als Bürgen für die Zuzügler. Gebaut wird hier wie verrückt. Selber muss ich und mein Garten ja auch einem Bauprojekt mit ca. 30 Wohneinheiten weichen.
 

sportsgeist

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Nein, der Mangel an Wohnraum besteht aufgrund einer künstlich gesteigerten Nachfrage und der Stadt als Bürgen für die Zuzügler. Gebaut wird hier wie verrückt. Selber muss ich und mein Garten ja auch einem Bauprojekt mit ca. 30 Wohneinheiten weichen.
bei einem Anstieg der Versingleungsquote von 40 auf 70% und einem ausgedehnten Drang zu Zweitwohnungen auch kein Wunder ...

dennoch vermieten viele Vermieter nicht mehr, sobald sie mal Leerstand haben.
die Gründe hatte ich genannt ...
 
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welche unterschiedliche Verantwortlichkeit denn?
wer macht denn die Gesetze, die in Deutschland Mieter quasi unkündbar stellen?!

wenn man 10 Jahre darauf warten muss oder gewartet hat, dass ein Mieter freiwillig von sich aus auszieht, ist es doch kein Wunder, dass sich ein rational denkender Vermieter nicht sofort den nächsten Mieter ins Haus holt, um dann sofort wieder unkündbar zu sein, sondern lieber erstmal leerstehen läßt, bis er sich selber sicher ist, was er mit der Wohnung eigentlich wirklich machen will (verkaufen, evtl. eigennutzen oder doch weiter vermieten)
Das kann dann schon mal ein paar Monate oder Jahre dauern.

und die einzige Rechtssicherheit, die man in Deutschland in dieser Zeit als Eigentümer hat.
Leerstehen lassen !!

So ungefaehr. Ich habe auch an Ausbau des Hauses oder eine Etw. als Kapitalanlage gedacht. Nur, dem moeglichen Aerger gebe ich mir nicht. Dann vielleicht noch durch Kredite finanziert. Ein asoziales Ar****** reicht um dich zu ruinieren, finanziell und nervlich.
 

sportsgeist

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So ungefaehr. Ich habe auch an Ausbau des Hauses oder eine Etw. als Kapitalanlage gedacht. Nur, dem moeglichen Aerger gebe ich mir nicht. Dann vielleicht noch durch Kredite finanziert. Ein asoziales Ar****** reicht um dich zu ruinieren, finanziell und nervlich.
ja ... oder es kann ja auch mal sein, dass du relativ kurz- oder mittelfristig mal Geld oder Liquidität brauchst, kannst aber deine Eigentumswohnung nicht verkaufen, weil sie dir mit einem Mieter drin niemand abkaufen will, oder nur mit entsprechend hohem Preisabschlag ... auch das macht es nicht sehr lukrativ langfristige unkündbare Mietverträge einzugehen.

dann lieber erstmal leerstehen lassen ... verkauft sich die Wohnung im Notfall deutlich besser und leichter, wenn sie leer steht
 

sportsgeist

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Nein, der Mangel an Wohnraum besteht aufgrund einer künstlich gesteigerten Nachfrage
würde man den Markt frei und normalreguliert agieren lassen, würde Nachfrage sofort Angebot und Investoren anlocken.

da dies in Deutschland aber nur mangelhaft der Fall ist, frägt sich der halbwegs normale und rational denkende Ökonom, warum in diesem Fall Nachfrage keine oder nur geringe Investitionsbereitschaft beim Angebot auslöst??

die Antwort liegt ... wie so oft ... in der Überregulierung
selbst bei hoher Nachfrage ist bei Überregulierung kaum Jemand bereit, in Angebot zu investieren
 

Maier zwo

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ja ... oder es kann ja auch mal sein, dass du relativ kurz- oder mittelfristig mal Geld oder Liquidität brauchst, kannst aber deine Eigentumswohnung nicht verkaufen, weil sie dir mit einem Mieter drin niemand abkaufen will, oder nur mit entsprechend hohem Preisabschlag ... auch das macht es nicht sehr lukrativ langfristige unkündbare Mietverträge einzugehen.

dann lieber erstmal leerstehen lassen ... verkauft sich die Wohnung im Notfall deutlich besser und leichter, wenn sie leer steht

Ja , ja die Knechtung des Vermieters durch den Mieter. Und die Überregulierung ist am allem Schuld, so wie bei anderen die "Umvolkung"- Und: Im Ausland ist alles besser, um in Europa zu bleiben: vor allem in GB

Nur:

- Niemand wird ernsthaft behaupten können, dass die technische Ausstattung von (Wohn-) Gebäuden in GB besser ist als in Deutschland.
- niemand wird behaupten können, dass die Wohnraumversorgung in GB, hier nur gemessen in m², besser ist als in Deutschland.

Mal ganz abgesehen davon, dass in den wachsenden Regionen von D auch die Kaufpreise, und zwar auch für Kapitalanlagen durch "die Decke schießen"

In D in ein paar ausgesuchten Städten:

- München
- Hamburg
- Stuttgart
- Köln
- Düsseldorf
- Münster
- die Steigerungen der letzten 5 Jahre betreffend: Vor allem Berlin

-- und deren engeres Umland.

Viel mehr ist es nicht.

Bereits im Ruhrgebiet herrschen Wohnungsleerstände entsprechend moderate Mieten und Kaufpreise. Nach Nord-Sachsen, Sachsen-Anhalt etc. will kaum jemand.
 
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Und wenn kein Platz mehr, wegen Menschenüberschuss, dann kommt das, kannst dann hinziehen wohin du möchtest.

Soviel zum Thema Wohnungsbau.

Wir brauchen nicht mehr Wohnungen, wir brauchen weniger Menschen die uns überfluten.

Ein sehr unangenehme Wahrheit, für Gefälligkeits-Politiker, Baulöwen, Pseudo-Modernisierer und Wohnungssuchende
 

sportsgeist

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Ja , ja die Knechtung des Vermieters durch den Mieter. Und die Überregulierung ist am allem Schuld, so wie bei anderen die "Umvolkung"- Und: Im Ausland ist alles besser, um in Europa zu bleiben: vor allem in GB

Nur:

- Niemand wird ernsthaft behaupten können, dass die technische Ausstattung von (Wohn-) Gebäuden in GB besser ist als in Deutschland.
- niemand wird behaupten können, dass die Wohnraumversorgung in GB, hier nur gemessen in m², besser ist als in Deutschland.

Mal ganz abgesehen davon, dass in den wachsenden Regionen von D auch die Kaufpreise, und zwar auch für Kapitalanlagen durch "die Decke schießen"

In D in ein paar ausgesuchten Städten:

- München
- Hamburg
- Stuttgart
- Köln
- Düsseldorf
- Münster
- die Steigerungen der letzten 5 Jahre betreffend: Vor allem Berlin

-- und deren engeres Umland.

Viel mehr ist es nicht.

Bereits im Ruhrgebiet herrschen Wohnungsleerstände entsprechend moderate Mieten und Kaufpreise. Nach Nord-Sachsen, Sachsen-Anhalt etc. will kaum jemand.
in London oder New York hat man eigentlich kaum Schwierigkeiten eine Wohung zu finden.
aber wenn du dort als suchender Mieter irgendwas von "Unkündbarkeit" an deinen Vermieter daherfaselst, lachen die sich höchstens dumm und dämlich kaputt.

ein Schreiben vom Vermieter mit "Kündigung des Mietverhältnisses" drauf, und nach 3 Monaten bist du draußen ... ohne wenn und aber, und auch ohne irgendwelche Gründe.
das ist in Ländern außerhalb Deutschlands völlig normal, es ist ja auch das Eigentum des Vermieters.

das gibt dem Vermieter solche Sicherheit, dass natürlich jeder Vermieter eine leere Wohnung in London und New York auch sofort wieder auf dem Markt anbietet, denn wenn er einen schlechten Mieter erwischen sollte, oder die Wohnung anderweitig braucht oder veräußern will, kann er sich absolut rechtssicher sein, dass der Mieter in 3 Monaten draußen ist ...
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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würde man den Markt frei und normalreguliert agieren lassen, würde Nachfrage sofort Angebot und Investoren anlocken.
Das macht sie bereits (siehe unten). Allerdings sind den Investitionen in Betongold räumliche Grenzen gesetzt.
da dies in Deutschland aber nur mangelhaft der Fall ist, frägt sich der halbwegs normale und rational denkende Ökonom, warum in diesem Fall Nachfrage keine oder nur geringe Investitionsbereitschaft beim Angebot auslöst??
...aber nur weil dieser Ökonom "Hans guck in die Luft" spielt. Betongold ist der Renner. Natürlich sollte man vor der Investition eine Standortbewertung betreiben. Vielen Ökonomen ist dies fremd.

die Antwort liegt ... wie so oft ... in der Überregulierung
selbst bei hoher Nachfrage ist bei Überregulierung kaum Jemand bereit, in Angebot zu investieren
Hier bei mir in der Gegend wird sehr viel investiert oder was glaubst Du weshalb mein Garten weichen muss? Gegenüber entstehen auch gerade noch mal 18 Wohnungen. Wären Bauunternehmen verfügbar wären auch die im Ort noch vorhandenen zwei freien Grundstücke in der Mache. Da fragt wohl niemand nach "Überregulierung".
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Das macht sie bereits (siehe unten). Allerdings sind den Investitionen in Betongold räumliche Grenzen gesetzt.

...aber nur weil dieser Ökonom "Hans guck in die Luft" spielt. Betongold ist der Renner. Natürlich sollte man vor der Investition eine Standortbewertung betreiben. Vielen Ökonomen ist dies fremd.


Hier bei mir in der Gegend wird sehr viel investiert oder was glaubst Du weshalb mein Garten weichen muss? Gegenüber entstehen auch gerade noch mal 18 Wohnungen. Wären Bauunternehmen verfügbar wären auch die im Ort noch vorhandenen zwei freien Grundstücke in der Mache. Da fragt wohl niemand nach "Überregulierung".
dann ist doch alles gut ...

... aber die Logik gebiert dann doch der Frage, warum dann all das Gejammer, dass angeblich zu wenige Wohnungen gebaut werden, wenn doch, wie du behauptest, alles gut ist ...
 

Redwing

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War klar, daß früher oder später bei Themen bez. untragbarer Mißstände und der Forderung von überfälliger sozialer Gerechtigkeit die ewig gleichen erbärmlichen Soziopathen angeschissen kommen. :p Armseligst. Ach, und "wie schrecklich" und "unverständlich", daß sich ein Mieter, der mit anderen Mietern seiner fetten Made von Vermieter den hohen sorg- und leistungslosen Lebensstandard finanziert, darauf verlassen können will, nicht innerhalb kürzester Zeit ohne Obdach dazustehen, und auch mal längerfristig planen will! Der gleiche Scheiß wie mit dem Hire & Fire-Zeitarbeitsmüll. Meine Vermieterin erweist sich übrigens auch zunehmend als nicht mehr zurechnungsfähig. Von daher bin ich froh, inzwischen über eine lange Kündigungsfrist zu verfügen (als ob das in diesem Vermieterlobby-Land unbegrenzt wäre), denn freilich bietet ihr ein Redwing die Stirn, wenn sie offenkundig Scheiße labert. Versteht sich von selbst. :cool: Na ja, ich glaube, lange macht die's eh nicht mehr... ;-/

Aber zum Punkt: Diese von selbst ob ihres Überflusses nicht betroffenen Politlobbyisten nur halbherzig bzw. nur verbal bekämpfte oder gar noch geförderte Preistreiberei bei den Mieten ist sicher ein Grund, ein anderer aber natürlich ganz klar der mehrfach GG-widrige Hartz4-Mist. Was hat sich nicht alles verschlechtert in Sachen sozialer Gerechtigkeit und Stabilität seit der Einführung dieses Staatsterrorismus' zwecks noch weiter forcierter Wirtschaftsmafiaverhätschelung und Dumpingzonenausbau? Aber natürlich "alles Zufälle", daß die generelle soziale Schieflage seit circa 2005 immer mehr und signifikanter zunimmt. Alles kam und kommt genau so, wie es scharfsinnige linke oder auch nur soziale und vernunftbegabte Analysten und Kritiker vorausgesagt haben. Und natürlich schießt auch die Obdachlosigkeit nach oben, wenn so etwas wie eine Bleibe bzw. die Kosten dafür, entgegen des Rechts auf ein menschenwürdiges Existenzminimum, nicht mehr garantiert gewährleistet werden müssen. Wie sollte es dann anders kommen - jetzt mal von der generellen Gefällebildung und Massenverarmung, der Hartz4 noch einen Turbo zwischengeschaltet hat, ganz abgesehen?

Den kompletten Wohnsektor verstaatlichen, sage ich (!) - denn einmal mehr beweist die Privatwirtschaft voller Kurzsichtigkeit, nur an grenzenlosen Profiten interessiert zu sein und ihrer Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit nicht gerecht zu werden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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