War klar, daß früher oder später bei Themen bez. untragbarer Mißstände und der Forderung von überfälliger sozialer Gerechtigkeit die ewig gleichen erbärmlichen Soziopathen angeschissen kommen.
Armseligst. Ach, und "wie schrecklich" und "unverständlich", daß sich ein Mieter, der mit anderen Mietern seiner fetten Made von Vermieter den hohen sorg- und leistungslosen Lebensstandard finanziert, darauf verlassen können will, nicht innerhalb kürzester Zeit ohne Obdach dazustehen, und auch mal längerfristig planen will! Der gleiche Scheiß wie mit dem Hire & Fire-Zeitarbeitsmüll. Meine Vermieterin erweist sich übrigens auch zunehmend als nicht mehr zurechnungsfähig. Von daher bin ich froh, inzwischen über eine lange Kündigungsfrist zu verfügen (als ob das in diesem Vermieterlobby-Land unbegrenzt wäre), denn freilich bietet ihr ein Redwing die Stirn, wenn sie offenkundig Scheiße labert. Versteht sich von selbst.
Na ja, ich glaube, lange macht die's eh nicht mehr... ;-/
Aber zum Punkt: Diese von selbst ob ihres Überflusses nicht betroffenen Politlobbyisten nur halbherzig bzw. nur verbal bekämpfte oder gar noch geförderte Preistreiberei bei den Mieten ist sicher ein Grund, ein anderer aber natürlich ganz klar der mehrfach GG-widrige Hartz4-Mist. Was hat sich nicht alles verschlechtert in Sachen sozialer Gerechtigkeit und Stabilität seit der Einführung dieses Staatsterrorismus' zwecks noch weiter forcierter Wirtschaftsmafiaverhätschelung und Dumpingzonenausbau? Aber natürlich "alles Zufälle", daß die generelle soziale Schieflage seit circa 2005 immer mehr und signifikanter zunimmt. Alles kam und kommt genau so, wie es scharfsinnige linke oder auch nur soziale und vernunftbegabte Analysten und Kritiker vorausgesagt haben. Und natürlich schießt auch die Obdachlosigkeit nach oben, wenn so etwas wie eine Bleibe bzw. die Kosten dafür, entgegen des Rechts auf ein menschenwürdiges Existenzminimum, nicht mehr garantiert gewährleistet werden müssen. Wie sollte es dann anders kommen - jetzt mal von der generellen Gefällebildung und Massenverarmung, der Hartz4 noch einen Turbo zwischengeschaltet hat, ganz abgesehen?
Den kompletten Wohnsektor verstaatlichen, sage ich (!) - denn einmal mehr beweist die Privatwirtschaft voller Kurzsichtigkeit, nur an grenzenlosen Profiten interessiert zu sein und ihrer Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit nicht gerecht zu werden.