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Gestern wurde mal wieder eine Doku über den "tollen Hamburger Hafen" im NDR gesendet.
Alles sehr interessant, wenngleich die menschenleere Geisterzone um die Roboter-Container-Transporter für mich beängstigend war.
Die Schlepper sind stets in Bereitschaft, die immer größeren Riesenschiffe in den und aus dem Hafen zu schleppen. Das funktioniert genau nach Tiede-Zeiten, in denen genügend Tiefgang herrscht. Eine extreme Logistik ist nötig.
Nebenbei wurde die Speicherstadt gezeigt, die ihren Charakter verloren hat, die nur noch Schicki-Micki-Büroflächen für Global-Player bereithält. Nun kam aber noch eine Planung hinzu, die mich wieder einmal in völligem Unverständnis zurück lässt:
genau heute, am 15.11.2017 will der Hamburger Senat darüber entscheiden, ob oder ab wann viele der altehrwürdigen Fleete mit Sand aufgefüllt werden sollen (-) Angeblich sollen damit die seit Jahrhunderten dort im Wasser stehenden Gebäudekomplexe an ihren Grundmauern geschützt werden. Mit Sand ?
Die Profi-Schiffer mit ihren kleinen Barkassen würden arbeitslos, weil der Tiefgang in den Fleeten dann zu gering wäre.
Es soll ein ganz neuer Stadtteil entstehen ( "er wird umgewidmet", wie es so schön heißt), in welchem viele hundert neue Wohnungen
für Betuchte entstehen sollen !
Bei all diesen Wahnsinnsvorhaben, neben Elbphilharmonie-Monster, den Plänen zur weiteren Ausbaggerung der Elbe - und jetzt diesen Vorhaben muss ich immer an den obercoolen Bürgermeister Olaf Scholz denken, der scheinbar - wenngleich SPD-Heini - nichts mit vernünftiger, auch sozialer Politik für Hamburg im Sinne hat. Ich warne alle diejenigen vor diesem eisenharten Büttel der Immobilienhaie, die diesen cool-Rhetoriker etwa in die Spitze einer neuen SPD wünschen !
kataskopos
Alles sehr interessant, wenngleich die menschenleere Geisterzone um die Roboter-Container-Transporter für mich beängstigend war.
Die Schlepper sind stets in Bereitschaft, die immer größeren Riesenschiffe in den und aus dem Hafen zu schleppen. Das funktioniert genau nach Tiede-Zeiten, in denen genügend Tiefgang herrscht. Eine extreme Logistik ist nötig.
Nebenbei wurde die Speicherstadt gezeigt, die ihren Charakter verloren hat, die nur noch Schicki-Micki-Büroflächen für Global-Player bereithält. Nun kam aber noch eine Planung hinzu, die mich wieder einmal in völligem Unverständnis zurück lässt:
genau heute, am 15.11.2017 will der Hamburger Senat darüber entscheiden, ob oder ab wann viele der altehrwürdigen Fleete mit Sand aufgefüllt werden sollen (-) Angeblich sollen damit die seit Jahrhunderten dort im Wasser stehenden Gebäudekomplexe an ihren Grundmauern geschützt werden. Mit Sand ?
Die Profi-Schiffer mit ihren kleinen Barkassen würden arbeitslos, weil der Tiefgang in den Fleeten dann zu gering wäre.
Es soll ein ganz neuer Stadtteil entstehen ( "er wird umgewidmet", wie es so schön heißt), in welchem viele hundert neue Wohnungen
für Betuchte entstehen sollen !
Bei all diesen Wahnsinnsvorhaben, neben Elbphilharmonie-Monster, den Plänen zur weiteren Ausbaggerung der Elbe - und jetzt diesen Vorhaben muss ich immer an den obercoolen Bürgermeister Olaf Scholz denken, der scheinbar - wenngleich SPD-Heini - nichts mit vernünftiger, auch sozialer Politik für Hamburg im Sinne hat. Ich warne alle diejenigen vor diesem eisenharten Büttel der Immobilienhaie, die diesen cool-Rhetoriker etwa in die Spitze einer neuen SPD wünschen !
kataskopos
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(für wen eigentlich?) und mehr noch Büros, die zu über 60% leerstehen, hat mir ein Immomann gesagt. Die Hafen"city" ist eine Perversion. Die Speicherstadt wird pervertiert und am Baakehafen steht ein Containerdorf für Asylumpen:
