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Flassbeck erklärt der Linken was sie falsch machen

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Piranha

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Flassbeck erklärt der Linken was sie falsch machen

https://makroskop.eu/2017/10/gibt-es-nur-eine-alternative-im-nirgendwo/

Ich könnte dem kaum mehr zustimmen.
Eine Partei die sich nicht einig werden kann, ob sie nun den Kapitalismus verbessern oder abschaffen will, die ist für die Wähler nicht attraktiv.

Was meint ihr, lassen die Linken sich irgendwann überzeugen, dass links-liberal ganz deutlich viel besser funktioniert, wenn man nicht gleich den Kapitalismus abschaffen will?
 
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Ich könnte dem kaum mehr zustimmen.
Eine Partei die sich nicht einig werden kann, ob sie nun den Kapitalismus verbessern oder abschaffen will, die ist für die Wähler nicht attraktiv.

Was meint ihr, lassen die Linken sich irgendwann überzeugen, dass links-liberal ganz deutlich viel besser funktioniert, wenn man nicht gleich den Kapitalismus abschaffen will?
Auf dieser Welt ist nichts unmöglich. Zumindest ist alles eine Frage der Zeit...
 

Pommes

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Ich könnte dem kaum mehr zustimmen.
Eine Partei die sich nicht einig werden kann, ob sie nun den Kapitalismus verbessern oder abschaffen will, die ist für die Wähler nicht attraktiv.

Was meint ihr, lassen die Linken sich irgendwann überzeugen, dass links-liberal ganz deutlich viel besser funktioniert, wenn man nicht gleich den Kapitalismus abschaffen will?

Die Linken hängen nach wie vor ihrem marxistischen Blödsinn nach und genau daran ausgerichtet ist auch deren Zuwanderung und Flüchtlingspolitik, denen geht es darum eine homogene gewachsene Kultur zu knacken, weil ein multikulti vollverblödetes Volk halt leichter kollektiv zwangsbeglückt werden kann, die ersten liberalen Anhänger der Linken haben das inzwischen realisiert und sind zur AfD übergelaufen.
 

gert friedrich

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Ich könnte dem kaum mehr zustimmen.
Eine Partei die sich nicht einig werden kann, ob sie nun den Kapitalismus verbessern oder abschaffen will, die ist für die Wähler nicht attraktiv.

Was meint ihr, lassen die Linken sich irgendwann überzeugen, dass links-liberal ganz deutlich viel besser funktioniert, wenn man nicht gleich den Kapitalismus abschaffen will?

Die Linke kann sich auflösen .Die eine Hälfte geht zur SPD und stützt den Nahlesflügel und die andere Hälfte geht zur DKP und macht hardcore Agitation .Derweil fordert die FDP die Abschaffung des Soli und die Halbierung der Mehrwertsteuer.Dann hat die mittlere Einkommenschicht me hr Kaufkraft und das untere Drittel ebenso .
 
OP
Piranha

Piranha

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Derweil fordert die FDP die Abschaffung des Soli und die Halbierung der Mehrwertsteuer.Dann hat die mittlere Einkommenschicht me hr Kaufkraft und das untere Drittel ebenso .

Eine Abschaffung des Soli ist auch wieder nur ein überproportional grosses Geschenk an die Reichen, von dem das untere Drittel nahezu gar nichts hat.
Ich finde den Link gerade nicht wieder, aber auf YT gibt es eine Doku in der vorgerechnet wird, dass bei Abschaffung des Soli das untere Drittel gerade mal 10€ im Monat spart, die Reichen aber VIEL mehr.

Was die MwSt. angeht, da reden sie doch gerade darüber die europaweit anzugleichen und das hiesse HÖHERE MwSt. weil die MwSt. im EU-Schnitt höher ist als 19%.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Herr Flassbeck rülpst:

Denn die große Mehrheit will kein anderes System. Und sie hat damit vollkommen Recht. Denn es gibt kein anderes System, das man heute jenseits von Träumereien und Spinnereien als ernstzunehmende Alternative an den Mann und an die Frau bringen könnte.

Damit hat er längst Position pro Erhaltung kapitalistischer Gesellschaft eingenommen und kann gar nicht mehr objektiv vergleichen, ob eine Systemalternative in der Sache machbar und wünschenswert wäre. Er hängt sich zudem an die Mehrheitsmeinung, weil die Mehrheit natürlich auch immer den Durchblick hat. Großartig intellektuelles Kino ... :happy:
 

Eisbaerin

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Herr Flassbeck rülpst:



Damit hat er längst Position pro Erhaltung kapitalistischer Gesellschaft eingenommen und kann gar nicht mehr objektiv vergleichen, ob eine Systemalternative in der Sache machbar und wünschenswert wäre. Er hängt sich zudem an die Mehrheitsmeinung, weil die Mehrheit natürlich auch immer den Durchblick hat. Großartig intellektuelles Kino ... :happy:

eben, schön systemkonform :))
nebenbei ist es ja so das andere systeme erst gar nicht der bevölkerung vorgestellt werden ausser der diktatur und der monarchie. also wie soll eine bevölkerung über einen systemchange nachdenken können wenn desinformation vorherrscht und dies schön systemgetreu auch so bleiben soll :(
 

admonitor

Frischling
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Das Problem der LINKE ist, dass ihr wegen der Massenmigration die Wähler davon laufen, denn das Klientel um das die LINKE wirbt, leidet am meisten darunter.
 

schnipp-schnapp

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Eine Partei die sich nicht einig werden kann, ob sie nun den Kapitalismus verbessern oder abschaffen will, die ist für die Wähler nicht attraktiv.

Was meint ihr, lassen die Linken sich irgendwann überzeugen, dass links-liberal ganz deutlich viel besser funktioniert, wenn man nicht gleich den Kapitalismus abschaffen will?


Mit Ihrer heilen Welt Politik werden die nie regieren können, weil die Realität eine andere ist....
Das heißt nicht, das man nicht mehr Gerechtigkeit schaffen könnte, aber dann müssen die
Linken auch begreifen das von Nichts, Nichts kommen kann......wenn die Linken das Begreifen
werden sie begreifen das man nicht unbedingt die Linken dazu braucht sondern gesunden
Menschenverstand....und dazu braucht es eine Partei die nun mal zuerst an Ihr eigenes Volk denkt
bevor man die Welt retten will......Ich fühle mich jedenfalls von den Rot-Rot- Grünen Politgesocks
verarscht....mein ganzes Leben hab ich gearbeitet und die haben nichts anderes zu tun als
Unseren aller Wohlstand/ Rente/ Lohn so zu verdünnen das man von Suppe nicht mehr reden kann,
sondern von Brühe ohne Kraft.....das macht ein Volk schlapp und ein Schlappes Volk endet da
wo alle geendet sind....in der Armut ohne Zukunft.....Die Roten müssten den vergleich kennen aus der
EX - DDR
 
OP
Piranha

Piranha

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Ich fühle mich jedenfalls von den Rot-Rot- Grünen Politgesocks
verarscht....mein ganzes Leben hab ich gearbeitet und die haben nichts anderes zu tun als
Unseren aller Wohlstand/ Rente/ Lohn so zu verdünnen das man von Suppe nicht mehr reden kann, ...

Das kommt halt davon, wenn man Reiche-Leute-Politik als links-grün definiert, nur um eine Begründung dafür zu haben NOCH weiter nach rechts zu wandern.
Da holt einen halt früher oder später die Realität ein, dass je weiter man nach rechts wandert, desto mehr verarmt dabei der Mittelstand.
Die Frage ist nur, wie weit nach rechts du noch wandern willst, bevor du einsiehst, dass es dort immer nur noch schlechter für dich wird.

Irgendwann wirst du halt aufhören müssen rechte Politik nach links zu definieren nur um dann linke Politik abzulehnen, denn das ist ungefähr so wie wenn ein Bauer Füchse zu Vegetariern definiert und dann Vegetarier verbieten will, weil die seine Hühner fressen.
 

Smoker

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Ich könnte dem kaum mehr zustimmen.
Eine Partei die sich nicht einig werden kann, ob sie nun den Kapitalismus verbessern oder abschaffen will, die ist für die Wähler nicht attraktiv.

Was meint ihr, lassen die Linken sich irgendwann überzeugen, dass links-liberal ganz deutlich viel besser funktioniert, wenn man nicht gleich den Kapitalismus abschaffen will?

Wo sind die denn Liberal? Um Himmels Willen....
 

Redwing

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Was meint ihr, lassen die Linken sich irgendwann überzeugen, dass links-liberal ganz deutlich viel besser funktioniert, wenn man nicht gleich den Kapitalismus abschaffen will?

Na, ich sag mal so, eine "Linke", die so "denkt" und dieses edle Endziel, das Unrechtssystem der asozialen reichen Minderheit und der faschistoiden Privatwirtschaft konsequent zu überwinden, gänzlich aus den Augen verliert und sich dem System der extremen Gefällebildung unterwirft, wird von mir nicht mehr gewählt werden, sondern kassiert den epischen Arschtritt - und läuft bei mir unter (S)PD-light. :cool: So sieht's aus! Wir haben mit Rot(z)grün schon zwei erbärmliche Umfaller; da braucht es nicht noch mehr. Und letztlich gehören zum Kaputtalismus IMMER gesellschaftszersetzender Wettbewerbswahn, der zu Rationalisierungen, etc. mit all den negativen Folgen für Arbeitnehmer, Arbeitslose, etc., führt, und Profitmaximierung(sbestrebung)en wie auch Überflußakkumulation. Dies wiederum führt zur systemimmanenten Gefällebildung und ausufernder Ungleichheit. Dieser ganze darwinistische Scheiß und die Förderung negativer Eigenschaften sind untrennbar mit diesem Raubtiersystem verbunden, und das läßt sich bestenfalls geringfügig lindern und die Gefällebildung bis zum nächsten üblichen Kollaps dieses fehlerhaften paradoxen Systems bestenfalls hinauszögern.
Insofern ist jeder ein naiver Dummschwätzer wie Flachbeck, oder wie der da heißt, oder auch das konspirative Geschwür der "Sozialdemokratie", der von einem Spagat zwischen den Interessen der breiten Bevölkerung und sozialer Gerechtigkeit auf der einen Seite und Profitmaximierung und privatwirtschaftlichen Raubzügen auf der anderen labert. Das führte am Ende noch immer zu einer Entscheidung für Zweiteres, nachdem man wieder an seine Grenzen stieß - die Grenzen einer unkontrollierten, sich alles erlaubenden Privatwirtschaft etwa. Und wer, wie dieser Flachbeck, dem medial verblödeten Mund manipulierter (Noch-)Mehrheiten hinterherrennt, der hat sich für mich ohnehin erledigt. Der wäre wohl auch im Mittelalter den Befürwortern der Scheibenwelt hinterhergerannt und hätte Kompromisse gesucht. Vielleicht eine Linsenwelt oder so. Nee, danke, das Niveau ist mir zu jämmerlich, ihr liberalen Knallköppe. :cool: Liberalismus gesellschaftlich ist ja weitgehend gut, in der Wirtschaft hat das aber rein gar nichts zu suchen. Der Staat muß dafür sorgen, daß die Wirtschaft für das Volk da ist - und sich nicht zu deren Nutte machen, die dafür sorgt, daß das Volk nur noch für Wirtschaftsinteressen da ist. Und für die Interessen einer soziopathischen reichen Minderheit.

Tod dem Kapitalismus, denn Kapitalismus ist ein Massenmörder!

PS: Mich würde übrigens mal interessieren, ob Die Linke, wie ich es von anständigen Linken erwarte, FÜR oder GEGEN den Schlächter Europas und Hochgradigkeitssoziopathen Schäuble als Bundestagszampano gestimmt hat. 8-/ Zwar ist es natürlich zu begrüßen, daß er dort im Grunde nicht mehr viel anrichten kann, aber dennoch unterstützt man als anständiger Linker niemals solch eine Kreatur bei seiner Karriere und Diätenakkumulation...
 
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Piranha

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Na, ich sag mal so, eine "Linke", die so "denkt" und dieses edle Endziel, das Unrechtssystem der asozialen reichen Minderheit und der faschistoiden Privatwirtschaft konsequent zu überwinden, gänzlich aus den Augen verliert und sich dem System der extremen Gefällebildung unterwirft, wird von mir nicht mehr gewählt werden, sondern kassiert den epischen Arschtritt .....

OK, dann erklär mal, wen du stattdessen wählen willst.
Gar nicht wählen und stattdessen auf den Strassen gewalttätige Demos abhalten kanns ja nicht sein, denn das gibt den rechten Parteien die demokratische Mehrheit, mit der sie Gesetze verabschieden, aufrund denen sie dich dann einsperren.

Klar ist die Linke nicht das Gelbe vom Ei, aber sie ist nun mal die am Weitesten links-liberal ausgerichtete Partei.
Die nicht zu wählen ist identisch zu rechts wählen.
 
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Piranha

Piranha

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Mich würde übrigens mal interessieren, ob Die Linke, wie ich es von anständigen Linken erwarte, FÜR oder GEGEN den Schlächter Europas und Hochgradigkeitssoziopathen Schäuble als Bundestagszampano gestimmt hat. 8-/ Zwar ist es natürlich zu begrüßen, daß er dort im Grunde nicht mehr viel anrichten kann, aber dennoch unterstützt man als anständiger Linker niemals solch eine Kreatur bei seiner Karriere und Diätenakkumulation...

Ich habe die Bundestagssitzung wo Schäuble gewählt wurde live im TV gesehen, allerdings nicht permanent genau aufgepasst.
WENN ich das richtig gesehen habe, dann haben AfD und Linke mit nein gestimmt, alle Anderen mit Ja.
 

Redwing

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Falls du es noch nicht begriffen hast, ich WILL kein linksLIBERAL, sondern RADIKAL, sprich KONSEQUENT (hätte eigentlich sowieso lieber DKP oder MLPD gewählt). ;-) Und der parlamentarische Weg ist keineswegs die einzige Option, wenn manipulationsanfällige Mehrheiten wieder mal auf ewig zu dumm und scheinen, aufzuwachen, sondern einmal mehr jemanden brauchen, der den Wecker stellt... :cool: Da bin ich ganz bei Genosse Lenin! ;-D Immer mehr Menschen haben jedenfalls keine Zeit dafür, ewig darauf zu warten, bis endlich eine Mehrheit aufwacht und nicht mehr ihre Henker aktiv oder passiv stützt...

Na, und ich hoffe, Die Linke hat GESCHLOSSEN mit Nein gestimmt; das wäre ja schon mal ein hoffnungsvoller Anfang. Auch OK, den/die paar dann rauszuschmeißen, die mit Ja gestimmt haben; so hält man den Laden sauber. ;-) Der konspirative Dreck kann dann ja zu Rotgrün wechseln oder gleich in die Schäuble-Partei eintreten. :cool:
 
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Piranha

Piranha

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Falls du es noch nicht begriffen hast, ich WILL kein linksLIBERAL, sondern RADIKAL, sprich KONSEQUENT. ;-)

Ich hab schon begriffen was du willst, ich hab nur noch nicht begriffen wie du da hin kommen willst.
Erstmal ist liberal und radikal KEIN Widerspruch, denn das kann durchaus dasselbe sein.
So gesehen bin ich selber auch radikal, im Sinne von extrem liberal, auch für meinen Geschmack steht die Linke VIEL zu weit rechts und ist VIEL zu autoritär.
Aber das ist kein Vergleich zu den Standpunkten der anderen Parteien.

Ich lehne halt Gewalt ab, denn was dabei raus kommt siehst du an der früheren RAF, die haben eine Menge Zeug kaputt gemacht, eine Menge Leute umgebracht und NICHTS erreicht.
Ich glaube, am Ehesten kommen wir nach links, wenn wir konsequent so weit links wählen wie möglich und wenn zur Zeit die Linke am Weitesten links steht, dann wähle ich die halt, auch wenn sie mir noch viel zu weit rechts sind, einfach weil es noch weiter links keine Partei mehr gibt.
Wenn mal eine grosse Mehrheit alle Wähler konsequent links wählen würde, dann kämen wir von alleine weiter nach links als die Linke heute steht, genauso wie wir mit konsequentem rechts wählen weiter nach rechts gekommen sind als die CDU früher stand.
 

Redwing

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Für alles gibt es eine Zeit, und angesichts der systemischen Gefälleentwicklung nähern wir uns dem richtigen Zeitpunkt, während es in den 70ern eben noch nicht so weit war. :cool: Und ob ein Wandel über diese manipulierten Wahlen mit all ihren Parteienkartellen und Verfassungskorsetts möglich ist angesichts der einseitigen, manipulativen medialen Dauerberieselung und teils auch grundfalscher Erziehung vieler, wage ich zu bezweifeln. Man sieht ja anhand der (Af)D, daß viele, wenn sie denn ÜBERHAUPT was in Frage stellen, auch noch ganz falsche Schlüsse ziehen oder sich einreden lassen. Das mit den Wahlen dauert jedenfalls zu lange. Das kann man so nebenbei machen, solange noch was Erträgliches erlaubt ist bzw. angeboten wird. Aber wie viele Systemopfer und somit vor allen Dingen auch potentielle Linkswähler krepieren bis dahin, weil sie verhungert/erfroren sind, zur "Kriminalität" gezwungen und dann umgelegt oder eingesperrt wurden oder vor lauter Perspektivenlosigkeit und Armut emigriert sind, so wie es in Trümmerhalden a la Estland oder Spanien geschah/geschieht? Nee, nee, es müssen erstmal die Richtigen vorauspreschen, wie es stets in der (R)evolutionsgeschichte geschah, und die richtigen Voraussetzungen für Volksaufklärung schaffen. Und mit guten Taten dann überzeugen. Unsere Unterdrücker beweisen immer wieder mit ihren Repressalien, Überwachungen, Korsetts und Taschenspielertricks, daß nur die Wege funktionieren können, die sie NICHT kontrollieren... 8-/
 
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Piranha

Piranha

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Na, ich weiss nicht.
Für mich ist Gewalt keine Lösung, war es in den 70ern nicht und ist es heute immer noch nicht.
Die USA haben 1933 vorgemacht wie es geht, ein paar zig Millionen neue Mitglieder in die Gewerkschaften eingetreten und sie haben ganz ohne Gewalt, ganz systemkonform, gute 40 Jahre wachsenden Wohlstand für alle genossen.
Das Einzige was die Amis seinerzeit vergessen haben, war den New Deal in die Verfassung zu schreiben, dann hätten die Reichen das in den letzten 30 Jahren nicht wieder rückgängig machen können.
 

Tooraj

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Was meint ihr, lassen die Linken sich irgendwann überzeugen, dass links-liberal ganz deutlich viel besser funktioniert, wenn man nicht gleich den Kapitalismus abschaffen will?

Hm, hattest Du nicht kürzlich erst ein YT-Video (möglicherweise ebenso von Flassbeck) zur Diskussion gestellt, in dem der Partei "Die Linke" vorgeworfen wurde, sie seien zu 80 Prozent "Realos" ( und letztendlich mehr oder weniger genauso "neoliberal" wie die SPD ) ?

Also, ich finde, es reicht schon, wenn man sich darauf konzentriert "soziale Marktwirtschaft" tatsächlich einzufordern.
Bei der beabsichtigten Wähler-Klientel kommen sie möglicherweise deshalb nicht so gut an, da sie viel zu viel von "Rechtsansprüchen" reden - dabei aber die
Sprache der dt. Stammtische nicht so gut beherrschen. Möglicherweise hat die Linke (zumindest im Westen) vor allem bürgerliche Wähler.
 
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Piranha

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Hm, hattest Du nicht kürzlich erst ein YT-Video (möglicherweise ebenso von Flassbeck) zur Diskussion gestellt, in dem der Partei "Die Linke" vorgeworfen wurde, sie seien zu 80 Prozent "Realos" ( und letztendlich mehr oder weniger genauso "neoliberal" wie die SPD ) ?

Ja da hatte ich auch was zu verlinkt, wenn ich mich richtig erinnere war das kein YT-Video sondern ein Makroskop-Artikel, aber das ist nicht so wichtig und ich bin grad zu faul das nachzusehen.
Die Aussage stimmt in jedem Fall, nur die %-Angaben können natürlich nicht präzise sein, eher subjektive Schätzungen.
Darum widerspricht sich das auch nicht, denn die Linke besteht tatsächlich aus einer Mischung von 3 Gruppen

- "Realos" die glauben nachdem die SPD der CDU nach rechts hinterhergelaufen ist und die Grünen der SPD nach rechts hinterher gelaufen sind, sollten sie selber nu auch nach rechts laufen, weil sie anscheinend nicht sehen, dass SPD und Grüne massiv an Wählern verlieren seit sie nach rechts wandern.

- unverbesserliche Systemkritiker, denen eine Verbesserung im Stil des "New Deal" nicht gut genug ist, weil sie nicht sehen wollen, dass ALLE Versuche irgendwas Anderes zu machen als links-liberal regulierter Kapitalismus (nach Schweizer Vorbild), immer schief gegangen sind.

- echte links-liberale, die von Lohnerhöhung bis bessere Sozialleistungen sowas Ähnliches wie einen neuen New Deal wollen.

Die jeweiligen %-Zahlen mit denen diese Gruppen bei den Linken vertreten sind ist dabei kaum entscheidend.
Effektiv steht der Gesamtdurchschnitt der 3 Gruppen knapp links knapp unterhalb der Mitte.

https://www.politicalcompass.org/germany2017

aber "Durchschnitt" heisst nun mal nicht, dass es da Leute gibt, die genau diese leicht linke, leicht liberale Politik wollen, es heisst nur, dass in der Partei ein paar mehr echte Linke und ein paar mehr Liberale sind als Rechte und Autoritäre.
Das Problem laut Flassbeck ist, dass die nach aussen hin so wirken als wüssten sie nicht was sie wollen und ich würde dem durchaus zustimmen, denn innerhalb der Linken gibt es vermutlich mehr Diskussionen mit gegensätzlichen Meinungen der Beteiligten um alle möglichen Themen, als zur Zeit in den Jamaika-Sondierungen.
 

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