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Mein Kampf
DAS KOLLEKTIV - TESTAMENT
MEIN KAMPF - ARCHANGELO
In Voraussicht, dass ich über Kurzem mit der schwersten Forderung an die Menschheit herantreten muss, die je an sie gestellt wurde, scheint es mir unerlässlich, zu sagen, wer ich bin. Im Grunde dürfte man’s wissen: denn der Teufel hat sich nicht „unbezeugt gelassen“. Das Missverhältnis aber zwischen der Größe meiner Aufgabe und der Kleinheit meiner Zeitgenossen ist darin zum Ausdruck gekommen, dass man mich weder gehört, noch auch nur gesehen hat. Unter diesen Umständen gibt es eine Pflicht, gegen die im Grunde meine Gewohnheit, noch mehr der Stolz meiner Instinkte revoltirt, nämlich zu sagen:
Hört mich! denn ich bin der und der. Verwechselt mich vor Allem nicht!
Ich bin sogar eine Gegensatz-Natur zu der Art Mensch, die man bisher als tugendhaft verehrt hat. Unter uns, es scheint mir, dass gerade Das zu meinem Stolz gehört. Ich zöge vor, eher noch ein Tyrann zu sein als ein Heiliger.
Man hat die Realität in dem Grade um ihren Wert, ihren Sinn, ihre Wahrhaftigkeit gebracht, als man eine ideale Welt erlog. Die Lüge des Ideals war bisher der Fluch über der Realität, die Menschheit selbst ist durch sie bis in ihre untersten Instinkte hinein verlogen und falsch geworden - als die sind, mit denen ihr erst das Gedeihen, die Zukunft, das hohe Recht auf Leben verbürgt.
Ich kenne mein Loos. Es wird sich einmal an meinen Namen die Erinnerung an etwas Ungeheures anknüpfen, an eine Krisis, wie es keine auf Erden gab, an die tiefste Gewissens-Kollision, an eine Entscheidung heraufbeschworen gegen Alles, was bis dahin geglaubt, gefordert, geheiligt worden war. Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit.
Umwertung aller Werte: das ist meine Formel für einen Akt höchster Selbstbesinnung der Menschheit, der in mir Fleisch und Genie geworden ist. Mein Loos will, dass ich der erste anständige Mensch sein muss, dass ich mich gegen die Verlogenheit von Jahrtausenden im Gegensatz zu behaupten weiss.
Ich erst habe die Wahrheit entdeckt, dadurch dass ich zuerst die Lüge als Lüge empfand. Doch die Wahrheit ist furchtbar, denn man hieß bisher die Lüge Wahrheit. Schließlich muss der welcher die Lüge lebt die Wahrheit fürchten, doch darf derjenige der die Wahrheit sucht, nicht fürchten dem Grauen, dem Elend und dem Tot zu begegnen.
Ich widerspreche, wie nie widersprochen worden ist und bin trotzdem der Gegensatz eines Nein sagenden Geistes. Ich bin ein froher Botschafter, wie es keinen zuvor gab und ich kenne Aufgaben von einer solchen Höhe, dass der Begriff dafür bisher noch gefehlt hat; erst von mir an gibt es wieder Hoffnungen.
Mit Alledem bin ich notwendig auch der Mensch des Verhängnisses. Denn die Wahrheit ist auf dem Wege, und nichts wird sie aufhalten. Wenn man die Wahrheit begräbt, ballt sie sich zusammen und gewinnt eine solche Sprenggewalt, dass sie an dem Tage, an welchem sie sich durchsetzt, alles mit sich in die Luft reißt. Man hüte sich, früher oder später diese fürchterlichste aller Katastrophen heraufzubeschwören.
Denn wenn die Wahrheit mit der Lüge von Jahrtausenden in Kampf tritt, werden wir Erschütterungen haben, einen Krampf von Erdbeben, eine Versetzung von Berg und Thal, wie dergleichen nie geträumt worden ist.
Die Menschheit führt längst den Krieg im organisierten Stiel, für höhere Mauern und festere Ketten. Gesichtslose Armeen sind die heutigen Phantomfeinde um laut zu knurren und nach dem bösen Wolf zu rufen. Angst schweißt die Herde zusammen und schafft den ebenso blinden Hass auf Windmühlen. Damit ist die vermeintliche Sicherheit der unausweichliche Verlust von realer Freiheit. Das Vieh folgt mit guter Miene zum bösen Spiel, um den Boden mit Blutrache zu tränken. Stets im Gleichritt, für perverse Gesetze verlogener Nationen und geheuchelte Irrlehren okkulter Religionen. Die Moral des Ganzen ist; Wer einmal Lügt dem glaubt man nicht, selbst wenn er auch die Wahrheit spricht.
So fragt nun die Schafe heute nach ihrem Glauben! Würden sie denn etwa noch für ihren wahren Gott töten?
Es ist der Heilige Krieg!
Euer Ende ist nah, es ist kristallklar, denn alles läuft nach Plan!
Nichts ist so wie es scheint und Zufälle sind hier ausgeschlossen. Dieses Gesellschaftsspiel kultureller Völkerdressur wird gegen den Urzeigersinn und mit gespaltener Zunge gespielt. Wenn der Schöpfer stirbt, sucht die Schöpfung vergeblich nach der Krone und tanzt trunken zur Zerstörung. Sobald die Ablässe ausverkauft sind fällt der Vorhang im Marionettentheater. Anschließend wird das Unschuldslamm zum Sündenbock erklärt, denn der Wolf im Schafspelz hat allen die Wolle über die Augen gezogen.
Die Achse des bösen verläuft von der Küche quer über den Esstisch zum Teller, Massenvernichtungswaffen outen sich als Besteck und den Holocaust gibt es als Sonderangebot im Supermarkt. Dabei muss jeder doch nur in den Spiegel schauen um seinen größten Feind zu erblicken.
Die Norm ist derart entartet, in dem man gelehrt wurde das eigene Supernatural völlig zu verraten, zu verachten, sich der Gesetz und Gastgebenden Natur auf entsetzlichste Weise gegenüber destruktiv zu verhalten. Am Ende wird man nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bedauern haben, sondern vor allem das furchtbar vergoldete Schweigen der Mehrheit.
Wie versteinert ist die Ohnmacht der Menschheit im Angesicht ihres Untergangs und ist ebenso verheerend wie das Verhältnis zum Verhängnis, dessen Folge das errichten einer blinden Welt ist. Es war schon immer die reinste Form des Wahnsinns, zu hoffen das sich etwas ändert während man alles beim Alten belässt. Der Begriff „Politik“ ist dann gänzlich in einen Geisterkrieg aufgegangen, alle Machtgebilde der alten Gesellschaft sind in die Luft gesprengt, schließlich ruhen sie allesamt auf der Lüge:
Es wird Kriege geben, wie es noch keine auf Erden gegeben hat.
Erst von mir an gibt es auf Erden große Politik.
Zunächst lasst es uns von Anfang an betrachten und einfach gerade heraus: Ich kann die Wahrheit nicht ändern und auch nicht das was in meinem Herzen ist. Niemand kann die Wahrheit erschüttern somit habe ich auch nichts zu befürchten.
Ihr braucht mir sicher nicht zu sagen wer ich bin, ich habe nicht euren Naiven stand und ich weiss ganz genau was ich hier sage! Ihr habt noch nie so jemanden wie mich gesehen mit so viel Macht, um für etwas zu Kämpfen von dem ich weiß, dass es richtig ist, selbst wenn Strom durch meine Adern fließt. Ich bin nie gescheitert seit ich mich verweigere ein Teil eurer Lügen zu sein und nur weil ihr es vielleicht nicht versteht, bedeutet es nicht das es falsch ist. Denn bin ich nicht der Sklave eurer falschen Götter und Propheten und ebenso wenig bin ich der Sklave einer verlogenen Welt die sich um nichts kümmert.
Entsetzt bin ich über den Zustand den ihr euer Leben nennt und wie anteilslos ihr zur Tagesordnung übergeht. Ihr hab Gott zur Friedenstaube verklärt, das Land wie das Wasser gerodet und versklavt, doch ist es euer Blut und das Erbe in meinen Venen.
Zwar ist dem Menschen Geist und Gefühl gegeben, dennoch ist er nur der rationierte Mitläufer einer portionierten Welt geworden. Drum frage ich mich; Warum leben denn die Gottlosen noch, werden alt und nehmen an Gütern zu? Mögen es meine Worte sein die hier verletzen, es ist die Ignoranz eines jeden die täglich tötet, denn wenn Ihr daran etwas ändern wollt, dann fangt bei euch an.
Die Zwänge des Lebens fesseln die Seelen der Menschen. Niemand kann noch selbständig Denken, die Verantwortung dafür übernehmen nun Regeln und Befehle. Kein Herz und kein Edelmut bei absoluter Resignation von Körper und Geist. Zum Ausdruck gebracht durch rituelles roboten und dem anschließenden entfliehen durch ertränken des Unmuts vom Alltag. Brot und Spiele an Feiertagen für Massenorgien an Opfergaben, während man sich erfreut an Pestizid und Antibiotika belasteten Leichen gequälter Tiere.
Dem Geld fehlt die Substanz und das letzte Hemd hat keine Taschen, doch die Armut der Reichen pflegt Streit zur Konjunktur und braucht ständig Dinge die man nie hatte. Abgelaufene Überproduktion als ökonomisches Fundament recycelter Füllstoffe, suggeriert die erzeugte Knappheit unnützer Rohstoffe. Die Nachfrage des Verschwenders an Problemen steigt und wird ebenso künstlich befriedigt wie subventioniert, durch die einseitige Lösung vielfältiger Angebote.
Die Geschichte zeigt deutlich das Wohlwollen regierender Institutionen gegenüber der Produktionsleistung ihres wertvollsten Rohstoffs. Am effektivsten besonders dann, wenn es um die Freiheit und das nackte Überleben geht. Menschen die sich nicht kennen schießen aufeinander, auf Befehl von Menschen die sich wohl kennen, jedoch nicht aufeinander schießen. Frieden bedeutet nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern auch die Anwesenheit von Gerechtigkeit und solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder gäben.
Politik ist wie eine Einbandstraße: Sie hat ein Ziel, jedoch viele Parteien, das Personal hat die Qual der Wahl, ob von links oder rechts, alle Wege führen nach Rom. Das Ziel wird durch unterschiedliche Medien eines Senders an jeden Empfänger klar definiert. Der synchronisierte Rahmen an Vorurteilen und Möglichkeiten erleichtert dem freien Willen sich die eigene Meinung einzubilden. Medien sind wie dafür geschaffen um in der Öffentlichkeit zu stehen und die inszenierten, provozierten und kalkulierten Ereignisse als zufällig, ungewollt und unberechenbar nachgerichtet darzustellen. Die Pressefreiheit ist unangefochten, es steht ihr nach wie vor offen frei zu Lügen. Politik ist anschließend das korrumpierte Theaterstück der vergoldeten Schäfchen, welche das naive Volk dazu einladen, sich über die erlogenen Behauptungen und Ereignisse auf sehr ernster Basis zu unterhalten. Der Wanderzirkus trifft sich zum Gipfel und präsentiert seine dressierten Meinungsverstärker um die politischen Interessen einer regierenden Minderheit zu erzwingen.
Wie man dieser Marionettenpolitik überhaupt Glaubwürdigkeit abgewinnen kann, ist ein Rätsel und nur mit dem niedersten und tiefsten geistigen Niveau zu erreichen. In solch aufgeklärten Zeiten sollte man wissen, welche intellektuelle Anspruchslosigkeit die reale Bertachtung einer bis auf die Grundmauern verlogenen Weltpolitik darstellt. Die Wahl der Selbsterniedrigung äschert die Stimmen in den Urnen ein. Beim täglichen ärgern darüber kommt die Doppelmoral des Egoisten voll auf ihre Kosten und von der Schockstrategie betäubt fügt sich das abhängige Schaf freiwillig seinem Hirten. Anscheinend haben alle Vertrauen in den Staat und die Demokratie, ich frage mich immer nur wie?
Erfundene Spielregeln legitimieren systematisches Unrecht, damit wird zwar Wiederstand zur Pflicht, doch Symptomträger im System versteckt man in Stockholm hinter schwedischen Gardienen um den Missstand zu verbergen.
Im Kuriositätenkabinett des Bildungsministeriums möchte man zwar theoretisch nicht Lügen, doch kann praktisch von Wahrheit keine Rede sein, denn lehrt man dem Papagei das Sprechen mit Hilfe einer hängengebliebenen Schallplatte. Schulen und Universitäten offenbaren eine tiefe Beleidigung für den gesunden Menschenverstand. Und das sich stätig entwickelnde Krankheitsbild, läuft Hand in Hand mit dem Übel welches sich fortschrittlicher Wohlstand nennt.
Um das Ganze einfach auf den Punkt zu bringen: – Das ist Domestikation.
Wenn Ihr das Welt nennt, dann bin ich gerne Weltfremd.
Ich möchte mich von dieser müden Welt und ihrem Einheitsbrei deutlich abgrenzen. So will ich mir doch die höchsten und edelsten Ziele setzen und nur an diesen werde ich zu Grunde gehen. Hebe ich mir doch tief in meinem Herzen vorgenommen, ewig in dieser Welt zu leben, die Flügel endlich wieder zu bekommen und mich über die Sterne Gottes zu erhöhen. Denn kein Geist und sei er noch so reich, kommt dem edlen Herzen gleich. Daher richte ich meinen Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische. Es gibt nämlich nur einen Weg, es ist der Weg mit Herz, den nur ein wahrer Krieger geht.
Ich würde lieber stehend sterben als kniend leben.
Ich vergebe nicht. Ich vergesse nicht. Rechnet mit mir.
MEIN KAMPF - ARCHANGELO
In Voraussicht, dass ich über Kurzem mit der schwersten Forderung an die Menschheit herantreten muss, die je an sie gestellt wurde, scheint es mir unerlässlich, zu sagen, wer ich bin. Im Grunde dürfte man’s wissen: denn der Teufel hat sich nicht „unbezeugt gelassen“. Das Missverhältnis aber zwischen der Größe meiner Aufgabe und der Kleinheit meiner Zeitgenossen ist darin zum Ausdruck gekommen, dass man mich weder gehört, noch auch nur gesehen hat. Unter diesen Umständen gibt es eine Pflicht, gegen die im Grunde meine Gewohnheit, noch mehr der Stolz meiner Instinkte revoltirt, nämlich zu sagen:
Hört mich! denn ich bin der und der. Verwechselt mich vor Allem nicht!
Ich bin sogar eine Gegensatz-Natur zu der Art Mensch, die man bisher als tugendhaft verehrt hat. Unter uns, es scheint mir, dass gerade Das zu meinem Stolz gehört. Ich zöge vor, eher noch ein Tyrann zu sein als ein Heiliger.
Man hat die Realität in dem Grade um ihren Wert, ihren Sinn, ihre Wahrhaftigkeit gebracht, als man eine ideale Welt erlog. Die Lüge des Ideals war bisher der Fluch über der Realität, die Menschheit selbst ist durch sie bis in ihre untersten Instinkte hinein verlogen und falsch geworden - als die sind, mit denen ihr erst das Gedeihen, die Zukunft, das hohe Recht auf Leben verbürgt.
Ich kenne mein Loos. Es wird sich einmal an meinen Namen die Erinnerung an etwas Ungeheures anknüpfen, an eine Krisis, wie es keine auf Erden gab, an die tiefste Gewissens-Kollision, an eine Entscheidung heraufbeschworen gegen Alles, was bis dahin geglaubt, gefordert, geheiligt worden war. Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit.
Umwertung aller Werte: das ist meine Formel für einen Akt höchster Selbstbesinnung der Menschheit, der in mir Fleisch und Genie geworden ist. Mein Loos will, dass ich der erste anständige Mensch sein muss, dass ich mich gegen die Verlogenheit von Jahrtausenden im Gegensatz zu behaupten weiss.
Ich erst habe die Wahrheit entdeckt, dadurch dass ich zuerst die Lüge als Lüge empfand. Doch die Wahrheit ist furchtbar, denn man hieß bisher die Lüge Wahrheit. Schließlich muss der welcher die Lüge lebt die Wahrheit fürchten, doch darf derjenige der die Wahrheit sucht, nicht fürchten dem Grauen, dem Elend und dem Tot zu begegnen.
Ich widerspreche, wie nie widersprochen worden ist und bin trotzdem der Gegensatz eines Nein sagenden Geistes. Ich bin ein froher Botschafter, wie es keinen zuvor gab und ich kenne Aufgaben von einer solchen Höhe, dass der Begriff dafür bisher noch gefehlt hat; erst von mir an gibt es wieder Hoffnungen.
Mit Alledem bin ich notwendig auch der Mensch des Verhängnisses. Denn die Wahrheit ist auf dem Wege, und nichts wird sie aufhalten. Wenn man die Wahrheit begräbt, ballt sie sich zusammen und gewinnt eine solche Sprenggewalt, dass sie an dem Tage, an welchem sie sich durchsetzt, alles mit sich in die Luft reißt. Man hüte sich, früher oder später diese fürchterlichste aller Katastrophen heraufzubeschwören.
Denn wenn die Wahrheit mit der Lüge von Jahrtausenden in Kampf tritt, werden wir Erschütterungen haben, einen Krampf von Erdbeben, eine Versetzung von Berg und Thal, wie dergleichen nie geträumt worden ist.
Die Menschheit führt längst den Krieg im organisierten Stiel, für höhere Mauern und festere Ketten. Gesichtslose Armeen sind die heutigen Phantomfeinde um laut zu knurren und nach dem bösen Wolf zu rufen. Angst schweißt die Herde zusammen und schafft den ebenso blinden Hass auf Windmühlen. Damit ist die vermeintliche Sicherheit der unausweichliche Verlust von realer Freiheit. Das Vieh folgt mit guter Miene zum bösen Spiel, um den Boden mit Blutrache zu tränken. Stets im Gleichritt, für perverse Gesetze verlogener Nationen und geheuchelte Irrlehren okkulter Religionen. Die Moral des Ganzen ist; Wer einmal Lügt dem glaubt man nicht, selbst wenn er auch die Wahrheit spricht.
So fragt nun die Schafe heute nach ihrem Glauben! Würden sie denn etwa noch für ihren wahren Gott töten?
Es ist der Heilige Krieg!
Euer Ende ist nah, es ist kristallklar, denn alles läuft nach Plan!
Nichts ist so wie es scheint und Zufälle sind hier ausgeschlossen. Dieses Gesellschaftsspiel kultureller Völkerdressur wird gegen den Urzeigersinn und mit gespaltener Zunge gespielt. Wenn der Schöpfer stirbt, sucht die Schöpfung vergeblich nach der Krone und tanzt trunken zur Zerstörung. Sobald die Ablässe ausverkauft sind fällt der Vorhang im Marionettentheater. Anschließend wird das Unschuldslamm zum Sündenbock erklärt, denn der Wolf im Schafspelz hat allen die Wolle über die Augen gezogen.
Die Achse des bösen verläuft von der Küche quer über den Esstisch zum Teller, Massenvernichtungswaffen outen sich als Besteck und den Holocaust gibt es als Sonderangebot im Supermarkt. Dabei muss jeder doch nur in den Spiegel schauen um seinen größten Feind zu erblicken.
Die Norm ist derart entartet, in dem man gelehrt wurde das eigene Supernatural völlig zu verraten, zu verachten, sich der Gesetz und Gastgebenden Natur auf entsetzlichste Weise gegenüber destruktiv zu verhalten. Am Ende wird man nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bedauern haben, sondern vor allem das furchtbar vergoldete Schweigen der Mehrheit.
Wie versteinert ist die Ohnmacht der Menschheit im Angesicht ihres Untergangs und ist ebenso verheerend wie das Verhältnis zum Verhängnis, dessen Folge das errichten einer blinden Welt ist. Es war schon immer die reinste Form des Wahnsinns, zu hoffen das sich etwas ändert während man alles beim Alten belässt. Der Begriff „Politik“ ist dann gänzlich in einen Geisterkrieg aufgegangen, alle Machtgebilde der alten Gesellschaft sind in die Luft gesprengt, schließlich ruhen sie allesamt auf der Lüge:
Es wird Kriege geben, wie es noch keine auf Erden gegeben hat.
Erst von mir an gibt es auf Erden große Politik.
Zunächst lasst es uns von Anfang an betrachten und einfach gerade heraus: Ich kann die Wahrheit nicht ändern und auch nicht das was in meinem Herzen ist. Niemand kann die Wahrheit erschüttern somit habe ich auch nichts zu befürchten.
Ihr braucht mir sicher nicht zu sagen wer ich bin, ich habe nicht euren Naiven stand und ich weiss ganz genau was ich hier sage! Ihr habt noch nie so jemanden wie mich gesehen mit so viel Macht, um für etwas zu Kämpfen von dem ich weiß, dass es richtig ist, selbst wenn Strom durch meine Adern fließt. Ich bin nie gescheitert seit ich mich verweigere ein Teil eurer Lügen zu sein und nur weil ihr es vielleicht nicht versteht, bedeutet es nicht das es falsch ist. Denn bin ich nicht der Sklave eurer falschen Götter und Propheten und ebenso wenig bin ich der Sklave einer verlogenen Welt die sich um nichts kümmert.
Entsetzt bin ich über den Zustand den ihr euer Leben nennt und wie anteilslos ihr zur Tagesordnung übergeht. Ihr hab Gott zur Friedenstaube verklärt, das Land wie das Wasser gerodet und versklavt, doch ist es euer Blut und das Erbe in meinen Venen.
Zwar ist dem Menschen Geist und Gefühl gegeben, dennoch ist er nur der rationierte Mitläufer einer portionierten Welt geworden. Drum frage ich mich; Warum leben denn die Gottlosen noch, werden alt und nehmen an Gütern zu? Mögen es meine Worte sein die hier verletzen, es ist die Ignoranz eines jeden die täglich tötet, denn wenn Ihr daran etwas ändern wollt, dann fangt bei euch an.
Die Zwänge des Lebens fesseln die Seelen der Menschen. Niemand kann noch selbständig Denken, die Verantwortung dafür übernehmen nun Regeln und Befehle. Kein Herz und kein Edelmut bei absoluter Resignation von Körper und Geist. Zum Ausdruck gebracht durch rituelles roboten und dem anschließenden entfliehen durch ertränken des Unmuts vom Alltag. Brot und Spiele an Feiertagen für Massenorgien an Opfergaben, während man sich erfreut an Pestizid und Antibiotika belasteten Leichen gequälter Tiere.
Dem Geld fehlt die Substanz und das letzte Hemd hat keine Taschen, doch die Armut der Reichen pflegt Streit zur Konjunktur und braucht ständig Dinge die man nie hatte. Abgelaufene Überproduktion als ökonomisches Fundament recycelter Füllstoffe, suggeriert die erzeugte Knappheit unnützer Rohstoffe. Die Nachfrage des Verschwenders an Problemen steigt und wird ebenso künstlich befriedigt wie subventioniert, durch die einseitige Lösung vielfältiger Angebote.
Die Geschichte zeigt deutlich das Wohlwollen regierender Institutionen gegenüber der Produktionsleistung ihres wertvollsten Rohstoffs. Am effektivsten besonders dann, wenn es um die Freiheit und das nackte Überleben geht. Menschen die sich nicht kennen schießen aufeinander, auf Befehl von Menschen die sich wohl kennen, jedoch nicht aufeinander schießen. Frieden bedeutet nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern auch die Anwesenheit von Gerechtigkeit und solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder gäben.
Politik ist wie eine Einbandstraße: Sie hat ein Ziel, jedoch viele Parteien, das Personal hat die Qual der Wahl, ob von links oder rechts, alle Wege führen nach Rom. Das Ziel wird durch unterschiedliche Medien eines Senders an jeden Empfänger klar definiert. Der synchronisierte Rahmen an Vorurteilen und Möglichkeiten erleichtert dem freien Willen sich die eigene Meinung einzubilden. Medien sind wie dafür geschaffen um in der Öffentlichkeit zu stehen und die inszenierten, provozierten und kalkulierten Ereignisse als zufällig, ungewollt und unberechenbar nachgerichtet darzustellen. Die Pressefreiheit ist unangefochten, es steht ihr nach wie vor offen frei zu Lügen. Politik ist anschließend das korrumpierte Theaterstück der vergoldeten Schäfchen, welche das naive Volk dazu einladen, sich über die erlogenen Behauptungen und Ereignisse auf sehr ernster Basis zu unterhalten. Der Wanderzirkus trifft sich zum Gipfel und präsentiert seine dressierten Meinungsverstärker um die politischen Interessen einer regierenden Minderheit zu erzwingen.
Wie man dieser Marionettenpolitik überhaupt Glaubwürdigkeit abgewinnen kann, ist ein Rätsel und nur mit dem niedersten und tiefsten geistigen Niveau zu erreichen. In solch aufgeklärten Zeiten sollte man wissen, welche intellektuelle Anspruchslosigkeit die reale Bertachtung einer bis auf die Grundmauern verlogenen Weltpolitik darstellt. Die Wahl der Selbsterniedrigung äschert die Stimmen in den Urnen ein. Beim täglichen ärgern darüber kommt die Doppelmoral des Egoisten voll auf ihre Kosten und von der Schockstrategie betäubt fügt sich das abhängige Schaf freiwillig seinem Hirten. Anscheinend haben alle Vertrauen in den Staat und die Demokratie, ich frage mich immer nur wie?
Erfundene Spielregeln legitimieren systematisches Unrecht, damit wird zwar Wiederstand zur Pflicht, doch Symptomträger im System versteckt man in Stockholm hinter schwedischen Gardienen um den Missstand zu verbergen.
Im Kuriositätenkabinett des Bildungsministeriums möchte man zwar theoretisch nicht Lügen, doch kann praktisch von Wahrheit keine Rede sein, denn lehrt man dem Papagei das Sprechen mit Hilfe einer hängengebliebenen Schallplatte. Schulen und Universitäten offenbaren eine tiefe Beleidigung für den gesunden Menschenverstand. Und das sich stätig entwickelnde Krankheitsbild, läuft Hand in Hand mit dem Übel welches sich fortschrittlicher Wohlstand nennt.
Um das Ganze einfach auf den Punkt zu bringen: – Das ist Domestikation.
Wenn Ihr das Welt nennt, dann bin ich gerne Weltfremd.
Ich möchte mich von dieser müden Welt und ihrem Einheitsbrei deutlich abgrenzen. So will ich mir doch die höchsten und edelsten Ziele setzen und nur an diesen werde ich zu Grunde gehen. Hebe ich mir doch tief in meinem Herzen vorgenommen, ewig in dieser Welt zu leben, die Flügel endlich wieder zu bekommen und mich über die Sterne Gottes zu erhöhen. Denn kein Geist und sei er noch so reich, kommt dem edlen Herzen gleich. Daher richte ich meinen Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische. Es gibt nämlich nur einen Weg, es ist der Weg mit Herz, den nur ein wahrer Krieger geht.
Ich würde lieber stehend sterben als kniend leben.
Ich vergebe nicht. Ich vergesse nicht. Rechnet mit mir.
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