Die folgende Geschichte sollte dann vorerst das letzte eindrucksvolle Beispiel sein, in dem eine eindeutige Verbindung besteht, zwischen mir und den Menschen in meinem Umfeld. Man sagt, wo Rauch ist, ist auch Feuer. So kamen die Verleumdungen zu Stande.
Es geschah in der Zeit nach dem Mauerfall, nachdem ich mit etwa 3000 Kollegen und Kolleginnen gekündigt war. Ich befand mich zuhause, als mich ein Nachbar um Hilfe bat. Ich sollte sein gelöstes Toilettenbecken angehoben halten, damit er seine Auslegware darunter ausrichten konnte. Bei der ungewohnten Tätigkeit bekam ich einen Krampf. Darum wollte ich vor seiner Toilettentür ein paar Lockerungsübungen machen, wobei mein Blick auf die Tochter des Nachbarn fiel, die durch das Wohnzimmer lief. Für das, was gleich passierte, war sie eigentlich vollkommen unauffällig und normal gekleidet. Nichts hätte eine Andeutung für einen dermaßigen sexuellen Anstoß bedeutet, der gleich folgen sollte. Sie war etwa erst 13 Jahre jung und interessierte mich eigentlich nicht. Weil sie den BH ihrer Mutter lässig durch die Stube trug, um ihn weg zu räumen, ging bei mir etwas durch den Kopf, was vermutlich der Auslöser war. Ich dachte, die wünscht sich bestimmt ebenso große Brüste, wie sich damals meine Schwester in ihrer Kindheit das gewünscht hat. Kaum hatte ich das gedacht, als ich plötzlich für den Bruchteil einer Sekunde ein Pornobild von diesem Mädchen sah. Ich muss in dem Moment vollkommen zusammengezuckt und dann ganz steif stehen geblieben sein. Das Biest macht später Pornos, ging es mir durch den Kopf.
(Nun muss ich noch etwas kurz erklären. Damals dachte ich noch, die Mädchen und Frauen, die so etwas tun, machen es freiwillig, weil sie selbst so geil sind und das anderen zeigen wollen. Erst einige Jahre später erfuhr ich, dass man den wirklichen Grund, wie so etwas zustande kommt, an den Augen und Gesichtern, die diese Frauen dabei zeigen, erkennen kann, ob sie davon Kenntnis haben, dass sie gefilmt oder fotografiert werden.)
Mir ging es in dem Moment bestimmt so ähnlich, wie es diesem Mädchen Jahre später passieren würde. Ich war in meinen Gedanken wie Hypnotisiert. Was war da eben abgelaufen. Wie kam das zustande. Ich dachte, wenn ich in Richtung des Mädchens blicken würde, eröffnet sich mir wieder ein Einblick in die Zukunft. So muss ich eine ganze Zeit wie versteinert da gestanden haben. Ich hatte damals überhaupt keine Ahnung, dass mir jemand dieses Bild, und noch ganz andere Dinge, vorübergehend einblenden konnte. Der Vater des Mädchen war natürlich sehr verwundert, warum ich neben seiner Toilettentür so angewurzelt da stand und in Richtung seines Wohnzimmers, seiner Tochter schaute. Er sprach mich an, ob es dort etwas Wichtiges zu sehen gäbe.
Nun kommt das nächste Problem. Wie reagiert ein Mensch, wenn ich ihm sagen würde, ich hätte gerade ein Pornobild seiner Tochter im Kopf eingeblendet bekommen. So etwas gibt es nicht, würde es heißen. Ich würde nur Probleme in der Art bekommen, dass er denken könnte, ich wollte etwas von seiner Tochter. Mein Nachbar und ich, wir waren etwa gleich alt. Zudem war das Mädchen Minderjährig. Mein Bruder sagte zu solchen Mädchen, die müssen noch eine Weile auf die Weide.
(Heute denke ich, egal wie ich mich entschieden hätte, das Ergebnis wär immer gleich geblieben. Der von da an beginnende Stress wär so oder so gekommen.) Ich wollte keine Probleme und so sagte ich ihm, nein es sei nichts gewesen. Danach beeilte ich mich, dass wir mit den Arbeiten fertig wurden und begab ich mich wieder in meine Wohnung. Ich stand noch im Flur meiner Wohnung und überlegte, was vorhin da drüben abgelaufen ist, als ich plötzlich dieses Pornobild wieder sah, aber so lange, als wenn es vor mir an einer Wand befestigt gewesen sei. Das heißt, ich hatte meine Augen offen, aber ich sah nicht das, was meine Augen sahen, sondern nur dieses sehr scharf abgebildete Pornobild von diesem Mädchen. Ich konnte erkennen, dass sie auf dem Bild einige Jahre älter war. Sie war vollkommen nackt, stand in der Abbildung über dem Betrachter und zeigte in der Pose, dass sie keine Jungfrau mehr sei. Das muss ich so relativ deutlich benennen, weil es einige Trottel gibt, die bezeichnen Aktfotos ebenfalls als Pornobild. Ich denke solche Menschen befanden sich selbst nie auf einem FKK-Strand. Dort habe ich mich früher ebenfalls sehr wohl gefühlt. Man hatte dort dieses Problem nicht, die nasse kalte Badehose wieder anziehen zu müssen, wenn man wieder in das Wasser wollte.
Wenn man sich eine Abbildung aus der Erinnerung aufruft, dann sieht man diese Erinnerung selten scharf, meistens lückenhaft, weil man nicht wirklich alle Einzelheiten abgespeichert hat. Diese Abbildung, die ich nun sah, war aber extrem scharf und deutlich, wie auf Hochglanzpapier. Ich konnte mich mit meinem Blick auf dem Bild in alle Richtungen bewegen. Das heißt, dieses Bild befand sich so dicht vor mir, dass ich nicht das gesamte Bild gleichzeitig sah. Ich konnte auch nicht erkennen, was sich seitlich von diesem Bild befand. Das Bild hätte ich vermutlich ewig ansehen müssen, denn ich wusste nicht, wie es kam und wie es wieder verschwinden würde. Ich dachte, es ist genug, und das Bild verschwand, genau so, wie es kam.
Nun ging mir wieder durch den Kopf, das müsste ich eigentlich unbedingt dem Vater des Mädchens erzählen, aber ich wusste nicht, wie ich es anstellen sollte. Damals hatte ich keine Ahnung, dass mir jemand dieses Bild mit Hilfe einer damals unbekannten Technik injiziert hatte. Wenn so etwas passierte, dachten alle an Gott, Geister, Außerirdische oder psychisch bedingte Krankheiten, oder das hätte sich derjenige ausgesponnen. Ich hatte noch einige Zeit hin und her überlegt und entschied mich, darüber nichts verlauten zu lassen. Ich wollte nicht in Misskredit kommen, weil ich so ein Bild sah. Nachdem ich mich so entschieden hatte, hatte ich den Gedanken, dann wird es so sein. (Das war nicht gesprochen, sondern so wie gedacht. Auf diese Feinheiten hatte ich damals überhaupt nicht geachtet, dass ich somit eine Mitteilung erhielt. Das ist mir erst jetzt, im Jahr 2017 bewusst geworden, dass mich DIE aus der Zukunft mit solchen Gedanken viel öfter aufgesucht haben. Ich vermute heute, dass DIE mich in dem späteren Heizungs-Klima-Lüftungs-Lehrgang ständig mit Informationen versorgt hatten. Das fiel eigentlich allen auf, dass ich mich bei dem Lehrgang so verhielt, als wenn ich alles kennen würde. Die Dozenten fragten mich zwei Mal, ob ich darüber schon einmal einen Lehrgang besucht hätte. Mir kam das vor wie ein Wiederholungslehrgang, dabei war alles neu. Zum Schluss des Lehrgangs hatte ich einem anderen aus dieser Weiterbildung, vor der Prüfung nach einem Thema befragt, was er aber ebenfalls nicht wusste. Darauf meinte ich, und der Dozent wird mich das fragen. Diese Prüfungsfrage hatte ich in der letzten Nacht erfahren. So kam es dann auch.)
Zurück zum Nachbarn. Der dachte nun, seine Tochter hätte sich irgendwie auffällig mir gegenüber benommen und wollte nun von ihr wissen, was sie angestellt hätte. Da sie nichts gemacht hatte, vermutete sie nun, ich hätte mich bei ihrem Anblick unsterblich verliebt. Damit nahm die Tragödie ihren Lauf. Das Mädchen nervte ihre Eltern, weil sie von nun an immer am Fenster hing, um darauf zu warten, wann ich kommen würde. Dann stürmte sie die Treppe hinunter und lachte mich immer so erwartungsvoll an, dass es mir mit der Zeit schon irgendwie peinlich wurde. Ich hatte schon lange nichtmehr an dieses Pornobild gedacht.
Wir waren nach einigen Jahren umgezogen, weil meine Frau keine Treppen mehr steigen wollte, sagte sie. Ich denke aber, sie wollte von den Nachbarn dieses Hauses weg. Ich hatte den Verdacht, dass diese Nachbarn mit ihrem dummdreisten Geschwätz sogar den Tod eines anderen Nachbarn auf dem Gewissen haben. Ich hatte seiner Frau geholfen ein Bewerbungsbrief für die Lehre ihres Sohnes zu schreiben. Die haben dann erzählt, ich hätte mit ihr ein Verhältnis gehabt. Ihr Mann hatte mir einmal erzählt, dass er sich umbringen würde, wenn noch einmal eine Scheidung auf ihn zu kommen würde. Der war dann plötzlich Tod und derselbe Nachbar, der das verursacht hatte, machte seltsame Anspielungen. Einige Zeit davor hatte ich meine Frau gebeten, mir einmal zu erzählen, was die über mich erzählen, weil die sich so seltsam mir gegenüber benehmen. Das wollte sie aber ganz bestimmt auf keinen Fall tun. Ich war jeden Tag früh ab 7 Uhr im Bademantel in meinem Büroraum in der Wohnung, um meiner Frau bei ihren Vorbereitungen zur Arbeit nicht im Weg herum zu stehen. Zur Mittagszeit ging ich dann unter die Dusche und machte anschließende Einkäufe, um ebenfalls einmal am Tag an die Luft zu kommen. Danach arbeitete ich in meinem Büro weiter, wenn ich nicht gerade Baustellentermine hatte. Die dusseligen Nachbarn zerfetzten sich ihre Zungen, dass ich jeden Tag immer erst zur Mittagszeit aufstehen würde. Mir war das damals fast egal, was die alle über mich tuschelten. Ich hielt sowieso alle für neidische Dummköpfe, die nicht verstehen konnten, dass ich mir mit dem Gewinn meiner Arbeit aus meiner Selbstständigkeit sogar einen BMW kaufen konnte, ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen. (Wie gesagt, ich hatte sogar die warnende Stimme ausgelacht, die sagte, du wirst es die nächste Zeit sehr schwer haben.)
Nachdem wir einige Zeit in der nun neuen Wohnung wohnten, sah ich eines Morgens, mitten auf dem Weg zum Parkplatz, wo ich unseren Wagen abgestellt hatte, ein aufgeschlagenes Heft mit Fotos liegen. Es war ein Pornoheft, auf dem war auf einer Seite ein Ganzseitenfoto mit hoher Farbbrillanz. Ich erkannte es sofort wieder. Es war genau dasselbe Foto, welches ich bereits etwa 7-8 Jahre früher schon einmal, eigentlich zweimal, gesehen hatte. Diesmal schaute ich auf das Gesicht und die Augen des Mädchens. Es zeigte keine geile Lust, wie man es vermutet hätte. Sie wirkte eher wie jemand, die in einen Spiegel schaut und etwas nach Anweisung tut, ohne zu wissen, dass sie fotografiert wird. Ich vermute es entstand im Rahmen einer Sex-Orgie, bei der sich alle gegenseitig anfeuerten, um sich zu beweisen, was sie haben und was sie können. Wie komme ich auf so eine Idee? Das liegt an einer weiteren seltsamen Wahrnehmung, die auf den ersten Blick nicht erkennbar ist, die ich aber darauf zurück führe. Ich kam eines Tages auf die Idee, (Wiedermal eine seltsame Idee, wo ich mich hinterher fragte, wieso kam ich ausgerechnet an dem Tag auf diese blöde Idee?) die Rufnummernanzeige auf meinem Handy aus zu schalten. Die hatte ich immer eingeschaltet, damit jeder erkennen konnte, das ich ihn oder sie anrufe. Am selben Tag, abends befand ich mich im Auto auf dem Heimweg und hatte das Radio eingeschaltet. So etwas tu ich relativ selten. Der Sender brachte eine Musiksendung für Partys und Tanz, als plötzlich eine Mitteilung angesagt wurde. Gerd soll nicht so schüchtern sein und Kati endlich einmal ansprechen. Sie würde schon so lange darauf warten. Die Moderatorin bemerkte nicht, dass sich zwischen diesen beiden Namen ein Altersunterschied von etwa 30 Jahren befinden würde. Ich empfand das als Provokation und wollte mich bei dem Sender beschweren. Darum hielt ich an und notierte mir den Sender und die Urzeit der Durchsage. Danach bemühte ich mich die Telefonnummer dieses Senders heraus zu bekommen und rief dort an. Den ganzen Abend wunderte ich mich, warum ich keinen Anschluss bekam. Erst am nächsten Tag fiel mir ein, dass es einen Zusammenhang geben könnte, zwischen der Abschaltung der Rufnummernanzeige und den blockierten Anrufen. Von da an hatte ich die Rufnummernanzeige nie mehr ausgeschaltet. Heute bin ich mir sicher, dass es so sein sollte. Vermutlich begann an diesem Tag die oben genannte Sex-Party, bei der dieses ominöse Pornobild entstand. Ich gehe davon aus, dass mich DIE, aus der Zukunft, mit der Ruf-Nummer-Abschaltung darauf hinweisen wollten, wann das Bild endstand. (03.05.2019 geändert)
Es gibt noch andere „Zufälle“, die ich zum Verleumdungsthema aufführen kann, aber das schreibe ich lieber in einem Buch, weil das alles viel zu lang wird. Die Umstände, die alle direkt mit dem Pornobild zusammen hängen, sind eigentlich beispielhaft und ausreichend, um darauf hin zu weisen, dass es jemand im Hintergrund gibt, der an einigen Fäden ziehen kann. Es ist kein gutes Gefühl, wenn man beim Sex das Gefühl bekommt, beobachtet zu werden, wie es mir etwa 1970 erging.
Wir müssen uns dagegen wehren, dass jemand in der Zukunft unbemerkt auf die Nerven, und damit auch auf die Gedanken, beliebiger Menschen zugreifen kann, weil es jeden betreffen kann. Dass die Gleichgültigkeit dazu bereits angefangen hat, erkennt man daran, dass der Begriff Avatar so leichtfertig benutzt wird. Wir sind alle je ein Avatar und keine Menschen mehr, wenn wir das unkontrolliert zulassen. Darum schlage ich vor, dass als erstes in diesem Forum ein anderer Begriff für die Avatar-Bilder benutzt wird.
Es ist keine Frage, dass damit auch Heilerfolge erzielt werden können, wie sie bisher als Wunder bezeichnet wurden. Aber für diese Anwendung sollten nur sehr wenige Einrichtungen zugelassen werden, deren Anzahl auch mit Sicherheit von einer unabhängigen Kommission auf eine moralisch vertretbare sichere Anwendung kontrolliert werden kann.
Wenn die Menschen dieses Problem diskutieren, werden sie sich, wie von selbst, in ein vollkommen neues Weltbild begeben, in dem es keine Glaubenstrennung mehr geben wird. Weil dabei für viele das alte Weltbild zerbricht, ist es für sie wie ein Weltuntergang, wie er bisher in einschlägigen Berichten beschrieben wird.
In dieser Diskussion werden die Menschen auch noch mit weiteren Problemstellungen konfrontiert werden, die ebenfalls auf der ganzen Welt berücksichtigt werden müssen.
OpaGerd