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Deine Empörung ist ein Instrument
Jetzt, wo die Gemüter wieder etwas abgekühlt sind, diesmal bezüglich der Vereidigung des Präsidenten der USA, sollte sich jeder auch mal die Frage stellen in wie weit sich er oder sie über die Emotion "Empörung" manipulieren und steuern lässt. Die Leitmedien haben sehr schnell gelernt die Emotion Empörung zu wecken und zu steuern. Kleine, wenig recherchierte Artikel in schneller Abfolge sollen Empörungen auslösen und zu unüberlegten Affekthandlungen animieren. Es geht dabei nicht mehr um Fakten und Wissen sondern rein um die Emotion. Es wird zwar von Seiten dieser Medien gern vorgeworfen dass andere Hass und Wut zu wecken, sie selber bedienen sich aber einer mindestens genauso verwerflichen Strategie die Menschen für ihre Zwecke einzuspannen.
Ich merke an mir selbst, wie ich immer mal wieder gerne z.B. die ZEIT Online, Welt Online oder SPON öffne, nur um das nächste Trump-Bashing, die nächsten Meldungen steigender Umfragewerte für Regierungsparteien und um über 'geplante' Steuersenkungen nach der BTW zu lesen. Ich weiß, dass diese nie kommen werden und ich weiß, dass die Umfragewerte für CDU/SPD/ ... schlecht sind, aber mein Blutdruck geht nach oben, allein ob so viel Dreistigkeit der Behauptung wegen. Schon etwas wie ein Junkie braucht es diesen Kick und den Drang dagegen anzuschreiben.
Da ich das weiß, kann jeder eventuell etwas dagegen tun. Man kann innehalten und nach Abklingen der ersten Empörung auf rationaler Ebene abwägen und bewerten. Man ist nicht mehr Spielball fremdgesteuerter Emotionen sondern bekommt wieder etwas mehr Kontrolle über sich selbst zurück. Denn wir sollten diese definitiv nicht den gesteuerten Medien überlassen.
Welche Wege gibt es noch aus einem emotionsgeladenen Kreislauf auszubrechen?
Der Beitrag (Mit welchen Tricks üben die Leitmedien Manipulation an der Bevölkerung aus?) wurde um den Punkt: "Deine Empörung ist ein Instrument" erweitert.
Jetzt, wo die Gemüter wieder etwas abgekühlt sind, diesmal bezüglich der Vereidigung des Präsidenten der USA, sollte sich jeder auch mal die Frage stellen in wie weit sich er oder sie über die Emotion "Empörung" manipulieren und steuern lässt. Die Leitmedien haben sehr schnell gelernt die Emotion Empörung zu wecken und zu steuern. Kleine, wenig recherchierte Artikel in schneller Abfolge sollen Empörungen auslösen und zu unüberlegten Affekthandlungen animieren. Es geht dabei nicht mehr um Fakten und Wissen sondern rein um die Emotion. Es wird zwar von Seiten dieser Medien gern vorgeworfen dass andere Hass und Wut zu wecken, sie selber bedienen sich aber einer mindestens genauso verwerflichen Strategie die Menschen für ihre Zwecke einzuspannen.
Ich merke an mir selbst, wie ich immer mal wieder gerne z.B. die ZEIT Online, Welt Online oder SPON öffne, nur um das nächste Trump-Bashing, die nächsten Meldungen steigender Umfragewerte für Regierungsparteien und um über 'geplante' Steuersenkungen nach der BTW zu lesen. Ich weiß, dass diese nie kommen werden und ich weiß, dass die Umfragewerte für CDU/SPD/ ... schlecht sind, aber mein Blutdruck geht nach oben, allein ob so viel Dreistigkeit der Behauptung wegen. Schon etwas wie ein Junkie braucht es diesen Kick und den Drang dagegen anzuschreiben.
Da ich das weiß, kann jeder eventuell etwas dagegen tun. Man kann innehalten und nach Abklingen der ersten Empörung auf rationaler Ebene abwägen und bewerten. Man ist nicht mehr Spielball fremdgesteuerter Emotionen sondern bekommt wieder etwas mehr Kontrolle über sich selbst zurück. Denn wir sollten diese definitiv nicht den gesteuerten Medien überlassen.
Welche Wege gibt es noch aus einem emotionsgeladenen Kreislauf auszubrechen?
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