Die USA war für Europa bisher doch immer so etwas wie …

Die USA war für Europa bisher doch immer so etwas wie …

…der fähige, wohlhabende Vater im Rücken seiner verwöhnten, verzogenen Kinder, die genau wussten: „uns kann ja nichts passieren, Papa wird sich schon drum kümmern und alles richten“.

Nun müssen die Europäer schauen, dass sie ihren eigenen Hintern hoch bringen und endlich mal selbstständig werden, anstatt sich immer auf die USA zu verlassen. Alles was Nachteile hat, hat auch Vorteile und ich finde den Wahlausgang in den USA super!

Harry01 schrieb:

…der fähige, wohlhabende Vater im Rücken seiner verwöhnten, verzogenen Kinder, die genau wussten: „uns kann ja nichts passieren, Papa wird sich schon drum kümmern und alles richten“.

Nun müssen die Europäer schauen, dass sie ihren eigenen Hintern hoch bringen und endlich mal selbstständig werden, anstatt sich immer auf die USA zu verlassen. Alles was Nachteile hat, hat auch Vorteile und ich finde den Wahlausgang in den USA super!

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Ich erwarte persönlich nicht, dass ein Präsident Trump relevanter Initiator einer strategischen Abkehr vom globalen Anspruch der USA als einzig verbliebener hegemonialer Supermacht sein kann. Selbst wenn er es wollte. Da grüßt der frühe Obama. Denn diesen Anspruch "kultiviert" man dort seit gut 100 Jahren unverdrossen, ja verbissen. Trotz erlittener Niederlagen auf allen Kontinenten.

Europa und jeder seiner einzelnen Staaten ist eine zu kleine Pfeife der Weltorgel, als das es dazu wirklich selbständige Töne anstimmen könnte. Leider.

Die Größe ist nicht das Problem. Deutschland war früher durchaus in der Lage Politik auf Augenhöhe mit Russland zu machen und die Größenverhältnisse haben sich nicht wesentlich verschoben seit damals. Es fehlt der Machtwille, den USA und Russland haben. Was so gesehen natürlich auch heißt, dass Deutschland sich anders als die USA einfach mit Russland arrangieren könnte.