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Wie erkannt man in der brd eine "rechte" Familie ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2265

Eine gewisse Ungleichverteilung ist grundsätzlich gut, weil es die massiven Unterschiede in Leistung und Innovation abbildet.
:happy: :happy: Das behauptet das Kapital(Klasse) immer. Als ob Leistungsabschöpfung eigene Leistung wäre ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

:happy: :happy: Das behauptet das Kapital(Klasse) immer. Als ob Leistungsabschöpfung eigene Leistung wäre ...

Ich bin also die Kapitalklasse?
Was für eine Beleidigung, da fliege ich doch gleich mal in meinem Privat-Jet in meine Privat-Klinik und lache mit meinen Freimaurer Freunden ein bisschen über die Armen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Weiß ich nicht. Aber Du äffst gerade deren ideologischen Hirnmist nach, a la "Wir sitzen alle im selben Boot!" - den "argumentativen" Running Gag seit den ersten Protestbewegungen der Arbeiterklasse.

Ich bin durchaus der Meinung, dass wir extreme Schieflagen in der derzeitigen Gestaltung haben, besonders was die Überbewertung der Banken angeht. Allerdings halte ich nichts davon eine derart polarisierende Weltsicht daraus zu formen. Die Wirtschaft bringt uns viele positive Effekte. Und ja ich bin auch der Meinung, dass meine Initiative und eingebrachtes Risiko belohnt werden sollen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich bin durchaus der Meinung, dass wir extreme Schieflagen in der derzeitigen Gestaltung haben, besonders was die Überbewertung der Banken angeht.
Die private Eigentumsstruktur, insbesondere an gesellschaftlich relevanten Produktionsmitteln und Kapitalvermögen ist keine "Schieflage", sondern der Normalzustand im entwickelten Kapitalismus. Die Verschärfung der Zustände ist ebenfalls normaler Prozess. Unterschiedliche Klasseninteressen sind demnach auch Normalität.
Das sind alles keine Zustände der "Gestaltung"/ der Form, sondern des Wesens einer Klassengesellschaft und deshalb kann man auch grundsätzlich sagen, dass objektiv die Interessen der Gesellschaft immer gegen die Interessen des Kapitals stehen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die private Eigentumsstruktur, insbesondere an gesellschaftlich relevanten Produktionsmitteln und Kapitalvermögen ist keine "Schieflage", sondern der Normalzustand im entwickelten Kapitalismus. Die Verschärfung der Zustände ist ebenfalls normaler Prozess. Unterschiedliche Klasseninteressen sind demnach auch Normalität.
Das sind alles keine Zustände der "Gestaltung"/ der Form, sondern des Wesens einer Klassengesellschaft und deshalb kann man auch grundsätzlich sagen, dass objektiv die Interessen der Gesellschaft immer gegen die Interessen des Kapitals stehen.

Und wie oft in der Geschichte hat sich eine dichotome Einteilung bis jetzt als nützlich erwiesen?
Privates Eigentum ist in jedem Falle der Verstaatlichung vorzuziehen, die Konzentration ist das problematische. Dezentralisierung ist sehr wichtig. Sie schützt nicht nur vor totalem Systemversagen, sie trägt auch der Tatsache Rechnung, dass Unternehmen in Staatsbesitz noch viel mehr zur Gewinnmaximierung getrieben werden. Dem nutorisch klammsten Akteur innehralb einer Gesellschaft für weniger gewinngierig zu halten, als private Eigentümer ist unhaltbar. Zudem ist es gefährlich den Kontrolleur zum Eigentümer zu machen, siehe VW. Auch sonst steckt der Staat Gewinnziele sehr hoch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Und wie oft in der Geschichte hat sich eine dichotome Einteilung bis jetzt als nützlich erwiesen?
Wissenschaftliche Erkenntnisse der Natur und Gesellschaft benötigen keinen "Nützlichkeitsbeweis".


Privates Eigentum ist in jedem Falle der Verstaatlichung vorzuziehen
Es gibt unendlich Beispiele gegen diese These.

http://www.politik-sind-wir.de/show...enswerte-Filme?p=629566&viewfull=1#post629566

Im übrigen ist Verstaatlichung auch keine Vergesellschaftung.


sie trägt auch der Tatsache Rechnung, dass Unternehmen in Staatsbesitz noch viel mehr zur Gewinnmaximierung getrieben werden.
Das ist weder eine Tatsache, noch nachvollziehbare These.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wissenschaftliche Erkenntnisse der Natur und Gesellschaft benötigen keinen "Nützlichkeitsbeweis".


Es gibt unendlich Beispiele gegen diese These.

http://www.politik-sind-wir.de/show...enswerte-Filme?p=629566&viewfull=1#post629566

Im übrigen ist Verstaatlichung auch keine Vergesellschaftung.


Das ist weder eine Tatsache, noch nachvollziehbare These.

Also, "The big Short" wäre irgendwie passender gewesen.
Deswegen lehnt die Wissenschaft sowas ja auch ab und man sucht nach ordentlichen Lösungen, nicht nach Verteufelung.
Dann lies mal nach, welche Gewinnforderungen zum Beispiel an die Deutsche Bahn gestellt werden, von ihrem großen Eigner, dem Bund, 2014 zum beispiel 700 Millionen statt 500. Der Staat hat einen nahezu unendlichen Finanzbedarf und der wird auch vom Staatseigentum zu decken gesucht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Also, "The big Short" wäre irgendwie passender gewesen.
Deswegen lehnt die Wissenschaft sowas ja auch ab und man sucht nach ordentlichen Lösungen, nicht nach Verteufelung
Es ist nicht erkennbar, was Du mit diesen Zeilen mitteilen möchtest.


Der Staat hat einen nahezu unendlichen Finanzbedarf.
Nein. Der Bedarf des Staates nach Finanz-Mitteln richtet sich nach den Ausgabe-Projekten (Kosten) und ist dem entsprechend endlich.
 

Zweifler

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Unsere Sprache ist nicht gegendert. Und wenn es ein Problem für dich ist, Schwarze nicht mehr Neger nennen zu dürfen, tust du mir sehr leid.

1) Die Sprache IST bzw. wird eifrigst gegendert heutzutage:
"Studierende" statt Studenten
"Mitarbeiterinen und Mitarbeiter" statt Mitarbeiter
"ProfessorX"
etc.

2) Das mit den Negern betraf das Zurechtschustern alter Literatur gemäß den gegenwärtigen, idiotischen und überempfindlichen Sprachmaßstäben der heutigen deutschen Intelligenzja.

Zweifler
 
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Trantor

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Nicht überzeugend meint, dass ich nicht überzeugt bin, dass es ein Fakt ist.

schon klar was aber an dem Fakt ansich nichts ändert.
und da du keine Ggenargumente vorbringst bzw Fragen stellst welche dein Verständnis vertiefe könnten, kann ich es auch nicht ändern.
Bleiben wir also dabei das ich sage es ist ein Fakt und du sagts du verstehst es nicht und möchtest auch nicht glauben.
Ich kanns ja nochmals mathematisch versuchen:

Wenn LG absolut ist dann ist:
1*LG+1*LG+ .....+ x*LG=LG

und wenn ein Menschenleben absolut ist dann gilt:
1*ML+1*ML+ .....+x*ML=ML

plakativer kann ich es auch nicht darstellen...
 
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Und wie oft in der Geschichte hat sich eine dichotome Einteilung bis jetzt als nützlich erwiesen?
Privates Eigentum ist in jedem Falle der Verstaatlichung vorzuziehen, die Konzentration ist das problematische. Dezentralisierung ist sehr wichtig. Sie schützt nicht nur vor totalem Systemversagen, sie trägt auch der Tatsache Rechnung, dass Unternehmen in Staatsbesitz noch viel mehr zur Gewinnmaximierung getrieben werden. Dem nutorisch klammsten Akteur innehralb einer Gesellschaft für weniger gewinngierig zu halten, als private Eigentümer ist unhaltbar. Zudem ist es gefährlich den Kontrolleur zum Eigentümer zu machen, siehe VW. Auch sonst steckt der Staat Gewinnziele sehr hoch.
Also ich habe nicht den Eindruck, dass die staatliche Post oder Eisenbahn vor der Privatisierung gewinnorientierter waren. Eine Sparkasse ist nicht gewinnoriertierter als eine Geschäftsbank.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

1) Die Sprache IST bzw. wird eifrigst gegendert heutzutage:
"Studierende" statt Studenten
"Mitarbeiterinen und Mitarbeiter" statt Mitarbeiter
"ProfessorX"
etc.

2) Das mit den Negern betraf das Zurechtschustern alter Literatur gemäß den gegenwärtigen, idiotischen und überempfindlichen Sprachmaßstäben der heutigen deutschen Intelligenzja.

Zweifler
Wow, Mitarbeiterinnen mit ihrem Geschlecht zu identifizieren ist für dich gendern? Eigentlich nennt man das ein Mindestmaß an Höflichkeit.
ProfessorX ist eine bedeutungslose Randerscheinung eines Berliner Instituts.
Es ist vollkommen normal, dass neue Auflagen von Büchern überarbeitet werden. Dazu gehört auch so eine Veränderung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Also ich habe nicht den Eindruck, dass die staatliche Post oder Eisenbahn vor der Privatisierung gewinnorientierter waren. Eine Sparkasse ist nicht gewinnoriertierter als eine Geschäftsbank.

Dann lies mal die regelmäßigen Forderungen des Finanzministeriums an die Bahn, zur Erhöhung der Dividendenausschüttung. Oder die Forderungen Niedersachsens an VW.
 

Zweifler

Deutscher Bundeskanzler
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Wow, Mitarbeiterinnen mit ihrem Geschlecht zu identifizieren ist für dich gendern? Eigentlich nennt man das ein Mindestmaß an Höflichkeit.
ProfessorX ist eine bedeutungslose Randerscheinung eines Berliner Instituts.
Es ist vollkommen normal, dass neue Auflagen von Büchern überarbeitet werden. Dazu gehört auch so eine Veränderung.

Da ist jede einzelne Zeile Stuss - tut mir Leid.
Eigentlich habe ich Deine Beiträge bisher immer erfreut gelesen.
Hier aber scheinst Du vom akuten Wahn der political correctness schlimm befallen zu sein.
Schade.

Zweifler
 
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