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Beschwerde an Wahlleitung Wahl Berlin

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2265

Meine lieben PSW-ler! :D Ich lasse Euch an meiner Langeweile-Aktion zum Nerven der Wahlbonzen teilhaben. Die Beschwerde habe ich vor eine Stunde eingereicht. Übermorgen werde ich wahrscheinlich eine Einstweilige Verfügung anstrengen.



Beschwerde an Wahlleitung


Sehr geehrte Wahlleitung,

im heutigen Telefongespräch mit Frau Gnädiger, 5.9.2016, ca. 15.30 Uhr, wurden nachstehend im einzelnen aufgeführte Beschwerden vorerst abgewehrt mit dem Hinweis, dass "es" schon immer so gemacht wurde, die Wahlzettel einem Muster nachgestaltet sind. Scheinbar werden die Beschwerden auch als grundlos empfunden.
Seien Sie sich aber sicher, dass Sie hier keinen Querulanten vor sich haben, sondern einen Bürger, der sich um seine Rechte zur ordnungsgemäßen Wahl, die Rechte ihm Bekannter zur ordnungsgemäßen Wahl, die Rechte aller Briefwähler in Berlin zur ordnungsgemäßen Wahl sorgt und sie notfalls erklagen wird.


1.

Die Identifikation der Briefwähler bzw. die Berechtigung zur Briefwahl ist an eine Erklärung

Versicherung an Eides statt zur Briefwahl

gebunden.
Diese Erklärung muss handschriftlich unterzeichnet werden.
In dieser Erklärung ist eine Option eingearbeitet, die ersatzweise eine Hilfsperson zur Unterschrift berechtigt.
Zur Feststellung für Adressaten, ob es sich um eine Hilfsperson oder den Wähler selbst handelt, ist die Streichung einer Option notwendig.
Zur Streichung wird in einer Fußnote aufgefordert, die nur sehr aufmerksamen Wählern auffällt, weil sie der Erklärung entrückt - rechts abseitig - und dann noch in kleinster Schrift vorhanden ist.
Es handelt sich hier zwar nicht um einen klassischen Vertrag, jedoch sind die Parallelen zu betrügerischen Verträgen ersichtlich. Fahrlässig oder vorsätzlich wird dem Briefwähler die ordnungsgemäße Erklärung erschwert. Die Resultate sind folgenschwer. Es kann damit gerechnet werden, dass ein großer Anteil der Briefwähler falsch ausfüllt, sprich; die Streichung vergisst.
Bei fehlender Streichung ist die Erklärung - egal der nachfolgenden Schritte - ungültig, denn weder kann aus den nachfolgenden Schritten zweifelslos erkannt werden, ob es sich beim Unterschreibenden um Hilfsperson oder Wähler handelt, noch darf ein Prüfender des Wahlscheins in eigener Willkür entscheiden, ob der Unterschreibende als Wähler oder Hilfsperson einzuordnen ist. Ein Prüfender würde sich sogar strafrechtlich verantwortlich machen, wenn er statt des Wählers (bzw. der Hilfsperson des Wählers) willkürlich festlegt, wer in welcher Rolle unterschrieben hat. Der ursprüngliche Sinn der Erklärung ginge sowieso verloren.

Anmerkung: Im heutigen Telefongespräch meinte Frau Gnädiger sinngemäß, der Umstand der fehlenden Streichung bei vielen Wahlscheinen sei bekannt und würde eben durch die Prüfer kulant geregelt. Die Worte fielen zwar nicht so, aber es klang so, als ob es der Wahlleitung egal ist. Sie sind aber dafür verantwortlich, dass jeder einzelne dieser Wahlscheine für ungültig zur Stimmabgabe erklärt wird, weil sonst ein klarer Bruch der Gesetze abläuft.
Anzunehmen bei ordnungsgemäßer Auslese der ungültigen Wahlscheine durch allein diesen Umstand ist, dass eine irrsinnig hohe Anzahl von Briefwählern umsonst wählt, was formal erst einmal derer eigener Schuld zu sein scheint, aber im eigentlichen den ungenügenden Wahlscheinen geschuldet ist.


Das ist aber nicht alles:

2.

Im weiteren ergeben sich Fehlerquellen für den Wähler oder seine Hilfsperson, die noch gravierender durchschlagen und im Prinzip zu einer Quote der Ungültigkeit aller Briefwahlstimmen bis zu 100% führen können.
Die Erklärung muss datiert und unterschrieben werden. Dass sie nur von einer Person unterschrieben werden soll - entweder Wähler oder Hilfsperson ist ersichtlich.
Dann allerdings ist nicht klar, wo unterschrieben werden soll, denn die angebotenen Felder links und rechts sind gleichlautend ("Datum, Vor- und Familienname") und NICHT EXTRA für Hilfsperson oder Wähler gekennzeichnet.
Dass eine Unterscheidung vorgenommen werden sollte, ist zwar anzunehmen, denn sonst hat die doppelte Aufforderung zur Unterschrift keinen Sinn, aber WO ist NICHT EINDEUTIG.
Den vermeintlichen Zusammenhang mit der Zeile über der Tabelle gibt es nicht. Zwar könnte man annehmen, dass die Überordnung gewollt und nicht zufällig ist, aber gerade die Trennung der Tabelle nach oben hin durch den Querstrich hebt diese Überlegung auf.
Eindeutig wäre tatsächlich nur die Aufforderung an Wähler bzw. Hilfsperson direkt neben der jeweiligen Aufforderung zur Unterschrift.

Anmerkung: Das ist hier keine akademische Diskussion, keine Nörgelei. Trotz einigermaßen guter Deutsch-Kenntnisse und höherem Bildungsabschluss bin ich (wahrscheinlich) gescheitert in der (zuerst vermeintlich) richtigen Ausfüllung des Wahlscheins. Und weil ich zum Schluss ganz unsicher war, habe ich links und rechts unterschrieben.
[COLOR="#FF0000"]Mein Wahlrecht ist in der praktischen Durchsetzung schwer beschädigt[/COLOR], denn es hängt in der Durchsetzung jetzt davon ab, ob ein Prüfer den Wahlscheins durchwinkt (womit er sich strafbar machen würde, denn es obliegt ihm gar nicht zu entscheiden, dass ein Wähler zugleich seine Hilfsperson sein kann) oder, ob er meinen Wahlschein samt Stimmen durchs Klo spült.
Ich habe das Problem auch nicht alleine. In meiner Familie haben alle die Streichung übersehen und in einer ersten Befragung von Bekannten, die schon den Wahlschein ausgefüllt haben, haben alle die soeben benannten "Fehler" eingeräumt.

[COLOR="#FF0000"]Ich wiederhole : =====> ALLE![/COLOR]


Sehr geehrte Wahlleitung,

Sie können doch keine Wahl ablaufen lassen, die auf Grund schwerwiegender Mängel des Wahlscheins die Zulassung der Briefwahl-Stimmen allein in die Willkür der Prüfer legt.
Es gibt ja nur zwei Varianten. Entweder die Prüfer winken gegen gute Sitte und Gesetz durch, dann ist es Wahlfälschung in der Zählung, oder sie sondern rigoros aus, was im Prinzip bis zu 100% der Wertung der Briefwähler als ungültig bedeutet.
Dann allerdings wäre die Wahl im Ganzen schwer beschädigt! Oder wollen Sie dem Volk eine Wahl abrechnen in dem die Mehrheit aller Briefwähler ausgesondert wurde?

Sehr geehrte Wahlleitung, noch können Sie handeln! Auch wenns teuer und aufwändig ist. Niemand wird Sie schelten.

[COLOR="#FF0000"]Ich fordere Sie auf:

1. Stellen Sie sofort die Zusendung der mangelhaften Wahlscheine ein. Drucken Sie Ordnungsgemäße!
2. Geben Sie allen bisherigen Briefwählern die Chance, bereits erhaltene Wahlscheine umzutauschen!
3. Erörtern Sie mit kompetenten Anwälten, wie die Aussortierung auf Ungültigkeit fehlerhafter Ausfüllung der Wahlscheine verhindert/ umgangen werden kann!
[/COLOR]

Ich erwarte bis morgen abend, Dienstag, 6. September 2016, 18.00 Uhr eine inhaltliche Stellungnahme.

Mit freundlichen Grüßen

XXXXXXXXXXXXXX

Berlin, den 5. September 2016, 19.34 Uhr
 
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denmarkisbetter

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Ich muss gestehen, ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit der Hifsperson gestrichen habe.Ich habe zwar deutlich als Wähler links glaube ich unterschrieben aber naja.

Wenn das jetzt ungültig sein soll ,wäre das natürlich ein Skandal.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2265

Ich muss gestehen, ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit der Hifsperson gestrichen habe.Ich habe zwar deutlich als Wähler links glaube ich unterschrieben aber naja.

Wenn das jetzt ungültig sein soll ,wäre das natürlich ein Skandal.

Natürlich ist das eine Sauerei. Und glaube mir, Du hast es auch bestimmt nicht ordentlich gestrichen, und selbst wenn, dann reicht ein Buchstabe zuviel, um es wieder zu entwerten. Eine vorgegebene Eidesstattliche Versicherung o.ä. muss nämlich in absolutem Wortlaut ohne jede Entstellung gereicht sein, sonst ist sie ungültig. Man kann die Sache drehen, wie man will, es ist immer falsch.
 
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denmarkisbetter

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Natürlich ist das eine Sauerei. Und glaube mir, Du hast es auch bestimmt nicht ordentlich gestrichen, und selbst wenn, dann reicht ein Buchstabe zuviel, um es wieder zu entwerten. Eine vorgegebene Eidesstattliche Versicherung o.ä. muss nämlich in absolutem Wortlaut ohne jede Entstellung gereicht sein, sonst ist sie ungültig. Man kann die Sache drehen, wie man will, es ist immer falsch.

Es wäre dann mal interessant die Quote der ungültigen Stimmen zu sehen.

Ich werde mal schauen, ob ich mich bei "ein Prozent" einer Wahlbeobachtergruppe anschliesse.Übrigens Hut ab vor deinem Engagement für die Demokratie.

Respekt.
 
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OP
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Gelöschtes Mitglied 2265

Es wäre dann mal interessant die Quote der ungültigen Stimmen zu sehen.

Ich werde mal schauen, ob ich mich bei "ein Prozent" einer Wahlbeobachtergruppe anschliesse.

Pass auf, es passiert Folgendes:

Die Auszähler beachten entweder diese eigentlich ungültigen Stimmen nicht und es ergibt sich durchschnittliche Ungültigkeit.

oder sie beachten das und dann gibt es katastrophal hohe Ungültigkeit.

Das bedeutet, dass gezielt Personen als Wahlhelfer in den Bezirken aktiv werden können, die den Bezirkstrends entgegen wirken. Wenn Du als AFD Fan zum Beispiel in einen Bezirk mit traditionell hohem CDU Anteil, wie Zehlendorf mitprüfst, und dort dafür sorgst, dass alle fehlerhaften Briefwahlscheine konsequent ausgelistet werden, dann nimmst Du des voraussichtlichen Durchschnittverlustes wegen echten Einfluss auf die Wahl.

Also, ich will so etwas nicht, ich will eine ehrliche, saubere Wahl.

Deshalb mache ich folgendes: Ich weise im Vorfeld auf das Problem, gehe danach den Rechtsweg zur Verhinderung der Wahl. Das wird nichts nützen. Für die Auszählung besorge ich so viele Leute wie möglich und die müssen dafür sorgen, dass jede Briefwahl-Stimme ungültig gemacht wird, sobald der kleinste Fehler drin ist. Ich gehe davon aus, dass dann mindestens 30-40% Prozent ungültig werden und dieses Zahl reicht aus, um die Wahl an sich zu reklamieren.
Ich sprenge die Wahl der Hauptstadt Deutschlands nach der Auszählung, indem ich den Beweis der Untauglichkeit der Wahlscheine vorlege. Das kostet die Stadt Millionen Euro mit der Wiederholung der Wahl.
Mach mit, dann schreiben wir Geschichte und ich teile mit Dir das Titelbild im Tagesspiegel/ BZ/ Bild/ Kurier. Dann haben wir auch noch satte Einnahmen neben den Zuwendungen der Parteien, die an einer Wiederholung Interesse haben. :giggle:
 
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denmarkisbetter

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Pass auf, es passiert Folgendes:

Die Auszähler beachten entweder diese eigentlich ungültigen Stimmen nicht und es ergibt sich durchschnittliche Ungültigkeit.

oder sie beachten das und dann gibt es katastrophal hohe Ungültigkeit.

Das bedeutet, dass gezielt Personen als Wahlhelfer in den Bezirken aktiv werden können, die den Bezirkstrends entgegen wirken. Wenn Du als AFD Fan zum Beispiel in einen Bezirk mit traditionell hohem CDU Anteil, wie Zehlendorf mitprüfst, und dort dafür sorgst, dass alle fehlerhaften Briefwahlscheine konsequent ausgelistet werden, dann nimmst Du des voraussichtlichen Durchschnittverlustes wegen echten Einfluss auf die Wahl.

Also, ich will so etwas nicht, ich will eine ehrliche, saubere Wahl.

Deshalb mache ich folgendes: Ich weise im Vorfeld auf das Problem, gehe danach den Rechtsweg zur Verhinderung der Wahl. Das wird nichts nützen. Für die Auszählung besorge ich so viele Leute wie möglich und die müssen dafür sorgen, dass jede Briefwahl-Stimme ungültig gemacht wird, sobald der kleinste Fehler drin ist. Ich gehe davon aus, dass dann mindestens 30-40% Prozent ungültig werden und dieses Zahl reicht aus, um die Wahl an sich zu reklamieren.
Ich sprenge die Wahl der Hauptstadt Deutschlands nach der Auszählung, indem ich den Beweis der Untauglichkeit der Wahlscheine vorlege. Das kostet die Stadt Millionen Euro mit der Wiederholung der Wahl.
Mach mit, dann schreiben wir Geschichte und ich teile mit Dir das Titelbild im Tagesspiegel/ BZ/ Bild/ Kurier. Dann haben wir auch noch satte Einnahmen neben den Zuwendungen der Parteien, die an einer Wiederholung Interesse haben. :giggle:

Hast du das mal mit "ein prozent" ,der AfD oder anderen einfussreichen Gruppen besprochen?

Könnte ein Skandal werden.
 

Pommes

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Pass auf, es passiert Folgendes:

Die Auszähler beachten entweder diese eigentlich ungültigen Stimmen nicht und es ergibt sich durchschnittliche Ungültigkeit.

oder sie beachten das und dann gibt es katastrophal hohe Ungültigkeit.

Das bedeutet, dass gezielt Personen als Wahlhelfer in den Bezirken aktiv werden können, die den Bezirkstrends entgegen wirken. Wenn Du als AFD Fan zum Beispiel in einen Bezirk mit traditionell hohem CDU Anteil, wie Zehlendorf mitprüfst, und dort dafür sorgst, dass alle fehlerhaften Briefwahlscheine konsequent ausgelistet werden, dann nimmst Du des voraussichtlichen Durchschnittverlustes wegen echten Einfluss auf die Wahl.

Also, ich will so etwas nicht, ich will eine ehrliche, saubere Wahl.

Deshalb mache ich folgendes: Ich weise im Vorfeld auf das Problem, gehe danach den Rechtsweg zur Verhinderung der Wahl. Das wird nichts nützen. Für die Auszählung besorge ich so viele Leute wie möglich und die müssen dafür sorgen, dass jede Briefwahl-Stimme ungültig gemacht wird, sobald der kleinste Fehler drin ist. Ich gehe davon aus, dass dann mindestens 30-40% Prozent ungültig werden und dieses Zahl reicht aus, um die Wahl an sich zu reklamieren.
Ich sprenge die Wahl der Hauptstadt Deutschlands nach der Auszählung, indem ich den Beweis der Untauglichkeit der Wahlscheine vorlege. Das kostet die Stadt Millionen Euro mit der Wiederholung der Wahl.
Mach mit, dann schreiben wir Geschichte und ich teile mit Dir das Titelbild im Tagesspiegel/ BZ/ Bild/ Kurier. Dann haben wir auch noch satte Einnahmen neben den Zuwendungen der Parteien, die an einer Wiederholung Interesse haben. :giggle:

Fragt sich wer an ungültigen Stimmen interessiert sein könnte, die Gruppe der Briefwähler ist doch meines Wissens eher konservativ.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Fragt sich wer an ungültigen Stimmen interessiert sein könnte, die Gruppe der Briefwähler ist doch meines Wissens eher konservativ.

Es geht doch ums demokratische Prinzip! Der Wahlschein für Briefwähler ist so in ganz Deutschland üblich. Wenn zum Beispiel eine Kleinpartei die Chancen erhöhen will auf prozentuale Stimmanteile, dann wählt sie konsequent nicht per Brief und lässt einen Beauftragten in der Wahlauszählung rigoros alle fehlerhaften EVs auslisten. Das sind auf Grund des Mangels ==> alle!
Wenn es einer darauf anlegt, kann er alle Briefwahlstimmen auf diese Weise ungültig erklären.
 
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conscience

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Also, ich habe selten über einen so unbeholfenen Versuch gelacht gegenüber dem Amtsschimmel sein Recht durchsetzen zu wollen.

Wenn man was erreichen will, geht man sofort zum Anwalt oder zur Presse - aber immer in der Gefahr ausgelacht zu werden oder sich lächerlich zu machen.

Und noch etwas ist mir aufgefallen. Frau Gnädiger. Ist das der reale Namen der Amtsperson?
Wenn ja, pass auf, dass die Dame dann nicht ihr Persönlichkeitsrecht verletzt sieht und das gerichtlich durchsetzt möchte.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Antwort:


Sehr geehrter Herr xxxxx,

ich halte Ihre Beschwerde für unbegründet.
Der Inhalt und die Gestaltung des Wahlscheins entsprechen dem Muster der Anlage 1 der Berliner Landeswahlordnung. Bei bundesweiten Wahlen gilt ein entsprechendes Muster. Die Wahlscheine sind seit vielen Jahren in dem von Ihnen angesprochenem Punkt gleich gestaltet, ohne dass es dazu Beschwerden gegeben hat.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Geert Baasen

--
Geert Baasen
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Anstalt des öffentlichen Rechts
Leiter der Geschäftsstelle der Landeswahlleiterin Berlin
Alt-Friedrichsfelde 60
10315 Berlin
Tel.: 030-9021 3633
Fax: 030-9028 4036
E-Mail: landeswahlleiterin@wahlen-berlin.de
Internet: www.wahlen-berlin.de
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ist das nicht kompletter Bürpkraten-Irrsinn?

- Der Mann kann gar nicht wissen, ob es schon mal Beschwerden gegeben hat. Außerdem ist es eine Lüge, denn ich kann reale Fälle vorweisen.
- Es ist völlig unerheblich, ob es schon mal Beschwerden dieser Art gegeben hat. Meine Beschwerde ist der Gegenstand meines Anschreibens.


Aber schön; jetzt kann ich zu einem Richter unter Vorlage meines Wahlscheins gehen und versuchen einen neuen Wahlschein per Einstweiliger Verfügung aushändigen zu lassen.
Gelingt das nicht, dann setze ich mich zur Auszählung in mein Wahllokal, sorge fürs Aussortieren aller Briefwahlstimmen mit Fehlern, einschließlich meiner. Anschließend klage ich gegen die Wahl.
 

conscience

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Ist das nicht kompletter Bürpkraten-Irrsinn?

- Der Mann kann gar nicht wissen, ob es schon mal Beschwerden gegeben hat. Außerdem ist es eine Lüge, denn ich kann reale Fälle vorweisen.
- Es ist völlig unerheblich, ob es schon mal Beschwerden dieser Art gegeben hat. Meine Beschwerde ist der Gegenstand meines Anschreibens.


Aber schön; jetzt kann ich zu einem Richter unter Vorlage meines Wahlscheins gehen und versuchen einen neuen Wahlschein per Einstweiliger Verfügung aushändigen zu lassen.
Gelingt das nicht, dann setze ich mich zur Auszählung in mein Wahllokal, sorge fürs Aussortieren aller Briefwahlstimmen mit Fehlern, einschließlich meiner. Anschließend klage ich gegen die Wahl.

Mach das.

Ich wünsche dir viel Glück, Du wirst es brauchen.
 
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Fragt sich wer an ungültigen Stimmen interessiert sein könnte, die Gruppe der Briefwähler ist doch meines Wissens eher konservativ.

Aber mit 15% bis 20% doch manipulativ, wenn man es darauf anlegen will....

Ich bin sowieso gegen eine Briefwahl vor dem Wahltag, da der Wähler nicht mehr reagieren kann, sollte sich kurz (ein paar Tage) vor der Wahl ein Ereignis stattfinden, das den Wähler zum Umschwenken seiner Wahl veranlassen würde!

Bei Altenheimen, Krankenhäusern etc. sollten Abholdienste tätig werden, bei den anderen (mobilen) muss der Brief am Wahltag eingeworfen werden.

Nur so wäre für mich eine Wahl ohne Beigeschmack!
aber 5 Tage zuvor? .... in Berlin wohl ab Montag, heißt 6 Tage zuvor??? ne lange Zeit zum...
 

conscience

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gelöschter Account hat die Wahl nicht aufhalten können.

Und nun die Frage: was hat gelöschter Account erreicht mit der Beschwerde und ggf. mit der Beschwerde gegen die Beschwerde??
 
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Natürlich ist das eine Sauerei. Und glaube mir, Du hast es auch bestimmt nicht ordentlich gestrichen, und selbst wenn, dann reicht ein Buchstabe zuviel, um es wieder zu entwerten. Eine vorgegebene Eidesstattliche Versicherung o.ä. muss nämlich in absolutem Wortlaut ohne jede Entstellung gereicht sein, sonst ist sie ungültig. Man kann die Sache drehen, wie man will, es ist immer falsch.

Frage mich warum die nicht fähig sind Wahlscheine auszugeben die auch Formgerecht und unanfechtbar sind. Da sehe ich nur wie Ignorant und gleichgültig die zuständigen Stellen sind. Ansonsten müsste man ja Absicht Vorwerfen und das wäre mehr wie antidemokratisch. Das will ich mal nicht annehmen.
 
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Aber mit 15% bis 20% doch manipulativ, wenn man es darauf anlegen will....

Ich bin sowieso gegen eine Briefwahl vor dem Wahltag, da der Wähler nicht mehr reagieren kann, sollte sich kurz (ein paar Tage) vor der Wahl ein Ereignis stattfinden, das den Wähler zum Umschwenken seiner Wahl veranlassen würde!

Bei Altenheimen, Krankenhäusern etc. sollten Abholdienste tätig werden, bei den anderen (mobilen) muss der Brief am Wahltag eingeworfen werden.

Nur so wäre für mich eine Wahl ohne Beigeschmack!
aber 5 Tage zuvor? .... in Berlin wohl ab Montag, heißt 6 Tage zuvor??? ne lange Zeit zum...

Na gut aber ich war geschäftlich auch schon unterwegs und hatte keine Chance zum Wahltag oder auch ein par Tage vorher zu Hause zu sein. So gesehen war ich froh das es die Möglichkeit gibt. Im Grunde genommen ist es Richtig das man dann natürlich nicht mehr kurzfristig reagieren kann. Aber da ist ja dann noch die Hoffnung das die wo zum Wahltag an die Urne gehen das wieder ausgleichen, nur in dem Fall das sich etwas Relevantes tut.
 
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gelöschter Account hat die Wahl nicht aufhalten können.

Und nun die Frage: was hat gelöschter Account erreicht mit der Beschwerde und ggf. mit der Beschwerde gegen die Beschwerde??

Was heißt schon Beschwerde? wer sich beschwert, dem drückt was auf der Seele - wer kämpfen will, der kämpft richtig!

Tja - so gehts, wenn man nur meckern will, ohne zu beißen! Kennst Du die drei "f"?

fristlos, formlos, fruchtlos

Aber lass ihm doch die Freude, wenn er meint, er hätte eione Heldentat vollbracht....
 

conscience

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Was heißt schon Beschwerde? wer sich beschwert, dem drückt was auf der Seele - wer kämpfen will, der kämpft richtig!

Tja - so gehts, wenn man nur meckern will, ohne zu beißen! Kennst Du die drei "f"?

fristlos, formlos, fruchtlos

Aber lass ihm doch die Freude, wenn er meint, er hätte eione Heldentat vollbracht....

Sie und ich sind alle zweitklassig.

[*** editiert, Reda ***] gelöschter Account hat gerade an anderer Stelle erklärt:
Festzustellen bleibt, dass Du hier seit Monaten täglich wie ein Geistesgestörter agierst. Ich sag Dir das ins Gesicht in der geringen Hoffnung auf Besserung.

Ich hab sie nicht nur angekündigt, sondern gemacht. Das Ergebnis steht in entsprechendem Thread. Dass Du die erste Zeile des Threads ignorierst, wo eindeutig der Joke-Charakter erkennbar ist (aus Langeweile zum Nerven der Wahlbonzen) zeigt nur, dass mir ein Stück Sch.... in einer unwichtigen Sache hinterher rennt, um sein persönliches Mobbinginteresse zu stillen. Du bist verkommen bis ins Mark, Alter.
Die Großzügigkeit des Forenbetreibers, die durchaus mal angenehm ist, wenn man es mal selbst übertreibt, hat leider den großen Nachteil, dass solche Geistesgestörten, wie Du, conscience, und Salomon, nicht rausfliegen.

Also neben diesen üblen Beleidigungen auf meine Person, ist es eine Frechheit, die Forengemeinde so zu verarschen!?
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Es scheint die neue Methode des conscience zu sein, Beiträge aus Strängen in andere zu übertragen, um den Zusammenhang absichtlich zu verfälschen und seine persönliche Gülle abzuspritzen.
Wahrscheinlich hält der Troll sich damit für kreativ.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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