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Die Streitkultur: Sie ist wohl die Grundlage einer jeden Demokratie. Oder sollte es zumindest sein. Unter dem Begriff Streitkultur versteht man im politischen Bereich wohl hauptsächlich den Umgang mit der eigenen Position und (besonders wichtig) mit anderen Positionen.
Wie seht ihr das Thema Streitkultur in Deutschland? Glaubt ihr, Deutschland hat eine gesunde Streitkultur oder empfindet ihr sie als verbesserungswürdig? Was wäre für euch die optimale Streitkultur in einem demokratischen Land?
Natürlich möchte ich euch nicht einfach ausfragen und zur Diskussion anregen und dabei unfreundlicherweise meinen eigenen Standpunkt unter den Tisch fallen lassen, also hier mein Standpunkt.
Ich glaube die optimale Streitkultur sollte so sein, dass sich tatsächlich niemand fürchten muss seine Position zu vertreten. Eine Auseinandersetzung mit anderen Positionen sollte hauptsächlich auf argumentativer und sachlicher Basis stattfinden. Essenziell dafür ist die Akzeptanz der anderen Position und der Respekt vor ihr.
Schlagen wir nun den Bogen zur deutschen Streitkultur, so komme ich zu dem Schluss: Hier harpert es ziemlich. In Deutschland wird ziemlich schnell diffamiert, was andere Positionen vertritt. Der momentane Umgang mit der AfD ist ein glänzendes Beispiel für den "Fehler" der deutschen Streitkultur: Es fehlt am Respekt und der Akzeptanz gegenüber der anderen Position. Diskussionen sind eher auf emotionaler Ebene angesiedelt und nicht auf sachlicher Ebene. Viele (nicht alle) Bundesbürger haben diesen demokratischen Geist in der Diskussion, genauer gesagt andere Positionen zu repektieren, nicht verinnerlicht, so zumindest meine Erfahrung. Die eigene Position wird als das absolute empfunden und alles andersartige ist blöd und hat kein Existenzrecht. Man kann fast das Gefühl bekommen, Demokratie und demokratischer Geist sind vielen Bundesbürgern irgendwie ein wenig "fremd" geblieben.
Nun ich hoffe auf Beteiligung, denn ich finde das Thema "Streitkultur" an und für sich schon wichtig, ist es doch wie gesagt eine Grundlage der Demokratie.
Wie seht ihr das Thema Streitkultur in Deutschland? Glaubt ihr, Deutschland hat eine gesunde Streitkultur oder empfindet ihr sie als verbesserungswürdig? Was wäre für euch die optimale Streitkultur in einem demokratischen Land?
Natürlich möchte ich euch nicht einfach ausfragen und zur Diskussion anregen und dabei unfreundlicherweise meinen eigenen Standpunkt unter den Tisch fallen lassen, also hier mein Standpunkt.
Ich glaube die optimale Streitkultur sollte so sein, dass sich tatsächlich niemand fürchten muss seine Position zu vertreten. Eine Auseinandersetzung mit anderen Positionen sollte hauptsächlich auf argumentativer und sachlicher Basis stattfinden. Essenziell dafür ist die Akzeptanz der anderen Position und der Respekt vor ihr.
Schlagen wir nun den Bogen zur deutschen Streitkultur, so komme ich zu dem Schluss: Hier harpert es ziemlich. In Deutschland wird ziemlich schnell diffamiert, was andere Positionen vertritt. Der momentane Umgang mit der AfD ist ein glänzendes Beispiel für den "Fehler" der deutschen Streitkultur: Es fehlt am Respekt und der Akzeptanz gegenüber der anderen Position. Diskussionen sind eher auf emotionaler Ebene angesiedelt und nicht auf sachlicher Ebene. Viele (nicht alle) Bundesbürger haben diesen demokratischen Geist in der Diskussion, genauer gesagt andere Positionen zu repektieren, nicht verinnerlicht, so zumindest meine Erfahrung. Die eigene Position wird als das absolute empfunden und alles andersartige ist blöd und hat kein Existenzrecht. Man kann fast das Gefühl bekommen, Demokratie und demokratischer Geist sind vielen Bundesbürgern irgendwie ein wenig "fremd" geblieben.
Nun ich hoffe auf Beteiligung, denn ich finde das Thema "Streitkultur" an und für sich schon wichtig, ist es doch wie gesagt eine Grundlage der Demokratie.