Es wird Zeit, das Wort zu erheben im Namen Justitias und zu kontinentalweiten Volksaufständen aufzurufen. 8-/ Zwar war mir die brasilianische "sozialdemokratische" Variante insbesondere unter diesem Lula da Silva stets viel zu lasch, aber immerhin war es kein rechter, systemischer Faschorotz und ein zaghafter Anfang. Und was da derzeit in weiten Teilen des noch vor einigen Jahren fortschrittlich und nicht reaktionär-vorgestrig anmutenden Lateinamerikas abgeht unter Federführung dieser Ansammlung von 50 Scheißhaufen da in Mittel-Nordamerika und lokaler faschistoider Verbündeter, das schreit nach gewaltsamen, sprich konsequenten Gegenreaktionen. Appeasementpolitik bringt hier nichts, wie Chile unter Pinochet und bei dessen Machtergreifung gezeigt hat. Wer sich nicht wehrt gegen skrupellosen reichen Abschaum, deren bösartige und/oder verblödete Helfershelfer und dessen Umtriebe, der wird unterdrückt und "lebt" im Dreck, wenn überhaupt noch lang. Wenn man dachte, die Zeiten mannigfaltiger Einmischungen in die lateinamerikanische Politik durch das mittlerweile implodierende US-Imperium seien vorüber, so hat man sich getäuscht. Es ist vielleicht nur noch etwas subtiler und hinterfotziger gar geworden, was ganz nach dem Oberintriganten Obama stinkt. Aber, wie gesagt, sind es natürlich auch entmachtete oder eingeschränkte nimmersatte, verantwortungslose, egomanische lokale Bonzenschichten und ihre spießbürgerlich-opportunistischen Verehrer und Yuppies, die gerne nach unten treten und nach oben kriechen und unbedingt soviel mehr haben und sein wollen als die meisten anderen. In Venezuela etwa versammelt sich ein wenig Dreck, der wieder zurück zu sozialdarwinistischen Zeiten will, und es braucht den Staats- und Volksbesen. ;-) Da scheint sich der x-te Putschversuch in Venezuela von dem rechten Rotz anzubahnen, und einmal mehr zeigt der Kapitalismus seine totalitäre, faschistoide, undemokratische Fratze unter der "freiheitlich-demokratischen" Maske. Wie schon früher in Chile, Argentinien, Kuba, der dominikanischen Republik, Nicaragua, etc.. Und in Honduras, Argentinien und Brasilien haben sich niemals legitim gewählte Soziopathen nach ukrainischem Vorbild an die Macht gezeckt. Und wenn sie überhaupt Wahlen zuließen noch, so haben sie vorher alles vorbereitet, daß es auch bloß noch in ihrem Interesse verlaufen kann.
Die jüngste Ignoranz einer Wahl ereignete sich nun in Brasilien. Der Scheißkerl und seine rechte, systemische Rattenkoalition wurden nie gewählt, und trotzdem will der jetzt bis 2018 an der Macht kleben bleiben? Die Entmachtung an sich war schon illegitim und undemokratisch, aber dann nicht mal sofortige Neuwahlen anzusetzen, das sagt alles. Man braucht wohl noch etwas Zeit, den Laden totalitär genug umzugestalten, um vorbereitet für die "Wahlen" zu sein, was? ;-P
Jedenfalls braucht solche rechten, kapitalistischen Terrorregime niemand anzuerkennen, und wenn sie ohne Wahl an die Macht kamen, so können sie auch ohne Wahlen wieder zurück zum Teufel geschickt werden...
PS: Und der Drecksack Obama wagt es noch, China zu belehren, mit wachsender Macht käme wachsende Verantwortung, und es solle doch die internationale Gerichtsbarkeit a la Den Haag anerkennen (bez. dieser Inseln da). Das sagt der Kerl, dessen intrigante Drecksnation sich seit über hundert Jahren weltweit in die Politik anderer Länder und Völker fast ausschließlich negativ einmischt und 2003 völkerrechtswidrig in den Irak einmarschiert ist. Wie erbärmlich heuchlerisch und verlogen muß man sein, ey?