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wer sind die Verbreiter der Falschnachrichten über Flüchtlinge ?
Über das warum braucht mir keiner was erzählen !


Freitag, 22.01.2016
Vertuschte Ladendiebstähle?
Im Netz kursieren Meldungen über ausländische Diebesbanden in Meißen. Die Polizei warnt vor falschen Gerüchten.

Von Peter Anderson

Gefährliche Gegend? Im Internet kursieren Berichte über organisierte Kriminalität im Einkaufsgebiet an der Fabrikstraße. Die Polizei sieht das anders.
Gefährliche Gegend? Im Internet kursieren Berichte über organisierte Kriminalität im Einkaufsgebiet an der Fabrikstraße. Die Polizei sieht das anders.

© Claudia Hübschmann

Meißen. Nachmittagsbesuch bei einem möglichen Kriminalitäts-schwerpunkt: Im Lidl-Einkaufsmarkt auf der Meißner Fabrikstraße herrscht reger Betrieb. Weißwürste, Leberknödel und Obazda sind im Angebot. Ein älterer Herr fragt die Kassiererin, ob er ihr kurz seine Tasche zur Aufsicht überlassen dürfte. Eine grauhaarige Dame stellt ihren Einkaufskorb hinter sich, um besser im Regal suchen zu können. Zwei kleine Männer dunkler Hautfarbe mit den gleichen, billigen Winterjacken haben Cola, Wasser und Tiefkühlpizza in ihren Wagen geladen. Die Atmosphäre ist entspannt.

Anders liest sich das im Internet-Netzwerk Facebook. Dort wird das Areal als Diebeshöhle von Flüchtlinge geschildert. Der Meißner Ralf Harenburg schreibt, am Lidl würden Gruppen stehen, „wo meist Kinder eingekaufte Sachen aus den Wagen stehlen als Ablenkung.“ Von hinten schlichen sich dann „die Großen“ heran und versuchten Wertsachen von den Kunden zu entwenden. Die Opfer seien zumeist Frauen und ältere Menschen. Harenburg beendet seinen Beitrag mit einem Appell: „Bitte liebe Meißner, geht nicht mehr allein vor die Tür und passt auf eure Mitmenschen auf.“

Die Reaktionen auf die warnenden Worte des Meißners lassen nicht lange auf sich warten. „Einzelfälle! Der Scheiß ist garantiert von oben organisiert! Bürgerkrieg!“, so interpretiert es einer der Kommentator. In einem anderen Beitrag heißt es zu den angeblichen Dieben aus einer der Meißner Asyl-Unterkünfte: „Ja die haben sich schön eingelebt und alles abgecheckt, und jetzt tun die genau das, was sie im eigenen Land gewohnt sind.“

Es ist nichts bekannt

Lidl-Pressesprecher Claudius Günther nimmt den Facebook-Eintrag und die darauffolgenden Reaktionen verwundert zur Kenntnis. „Wir können die beschriebenen Vorgänge nicht bestätigen“, teilt er mit. Ähnlich fällt die Antwort des Meißner Rathauses aus. Von organisierten Diebesbanden an der Fabrikstraße sei nichts bekannt, heißt es auf Anfrage der SZ. Im Ordnungsamt lägen keine Hinweise auf außergewöhnliche Vorfälle in diesem Stadtteil vor.
Links zum Thema

Kommentar: Gerüchte behindern die Polizeiarbeit

Für die zuständige Polizeidirektion Dresden antwortet deren Sprecher Marko Laske. Er ermuntert dazu, bei Diebstählen – egal ob durch Ausländer oder Deutsche – zuallererst die Polizei einzuschalten und Anzeige zu erstatten. Falsch und gefährlich sei es dagegen, mit ungenauen Angaben Gerüchte in die Welt zu setzen, welche sich schnell verselbstständigen und immer weiter ausgeschmückt werden.

Bei den Fakten bleiben

Tatsächlich kursieren in Meißen seit Ankunft größerer Zahlen von Asylsuchenden vor rund einem Jahr immer wieder Geschichten über vertuschte Ladendiebstähle und andere Straftaten krimineller Ausländer. Vom Grundmuster her ähneln sich diese Gerüchte oft und weisen Parallelen in anderen Gegenden auf.

Bei seinen öffentlichen Auftritten weist der Leiter des Meißner Polizeireviers Hanjo Protze deshalb regelmäßig darauf hin, dass die Region weiterhin als sehr sicher gelten darf. Der Revierchef bietet einen Selbsttest an und begleitet skeptische Bürger – ohne Uniform – in dunklere Ecken der Stadt. Gleichzeitig räumt Protze ein, dass die Straftaten durch die Ankunft der Flüchtlinge zugenommen hätten. Bestätigt wird dies von Sachsens Ausländerbeauftragten Geert Mackenroth. Wenn Zehntausende Menschen kämen, nehme auch die Zahl der Straftaten zu, gerade in der Altersgruppe alleinstehender Männer im Alter von 18 bis 25 Jahren, so der CDU-Politiker.

In den Verhandlungen am Meißner Amtsgericht ist die Zahl der Ausländer im vergangenen Jahr leicht angestiegen. 11,2 Prozent aller angeklagten Straftäter waren Nichtdeutsche, ein halbes Prozent mehr als 2014. Ein Jahr vorher hatte deren Anteil noch bei 4,7 Prozent gelegen. Gemessen an der Bevölkerungsstruktur, wo der Anteil an Ausländern bei rund zwei Prozent liegt, ist die Kriminalitätsrate von Nichtdeutschen demnach deutlich höher als deren Bevölkerungsanteil.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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Es wird viel gebabbelt, leider sind von beiden Seiten Falschmeldungen unterwegs.
Das schlimme ist, dass die Meldungen pro Scheinasylanten von den Regierungsparteien und Medien kommen.

Wenn die Rechten und Demokraten diese Fakes sein lassen könnten, wären wir vielleicht schon einen kleinen Schritt weiter.
 

admonitor

Frischling
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Ich denke mal die falschen Verdächtigungen und die tatsächlichen Vorfälle die nicht an die Öffentlichkeit dringen halten sich die Waage.
 
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Ich bin ja nun Normalo
und wenn irgendwo die Bildung rumliegt lese ich den Sportteil
und den Rest überflieg ich und denke dabei an RTL
Mir ist mein eigenes Leben und das meiner Familie wichtiger
als das ich jeden Mist glaube (siehe Pressemitteilungen zu Silvester Köln)

MfG Geraldo
 
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Wir leben nicht in Schweden sondern in Deutschland und hier gelten andere Gesetze
aber der Threadeinsteller wollte sicherlich nicht noch ein neues Thema über Ausländerhass erstellen,
denn dafür gibt es ja hier genug Themen wo man sich austoben kann auch wenn da schon alles geschrieben wurde


MfG Geraldo

Schweden ist aber das Land in Europa welches auch alle Flüchtlinge wie Deutschland reinlässt. Nur ist Schweden noch beliebter als Deutschland. Woran das auch immer liegen mag.
 

Zweifler

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wer sind die Verbreiter der Falschnachrichten über Flüchtlinge ?
...

Nun ja, über die Flüchtlinge, die wirklich kriminell sind, wird dafür eher "sparsam" und "mindermotiviert" berichtet.

So gleicht sich über die Saison alles aus, sagen sie im Fußball immer, wenn es um ungerechte Schiedsrichter geht...

Ob das aber beim Thread-Thema auch zutrifft, wenn ich mir die Machtverhältnisse beider Richtungen anschaue?
Die eine scheint diesbezüglich FC Bayern zu ähneln, die andere FC St. Pauli.
Kannst Dir aussuchen, welche ich wo verorten würde...

Zweifler
 
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In Schweden soll es sogar bessere Gesetze als in Deutschland geben.

Ups,
ich musste nun wirklich lachen, so beim lesen deines Beitrages, habe mich auch glatt
dabei verschluckt, so beim Kaffee-Trinken.

Diese "besseren Gesetze" wie sind die nun zu verstehen, so relativ oder absolut bzw. objektiv oder subjektiv?

Sicherlich klärt "Trantor" dieses auf. :giggle: :winken: :happy: :peitschen:
 

Zweifler

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Fehlclick, sorry
 

Le Bon

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...aber der Threadeinsteller wollte sicherlich nicht noch ein neues Thema über Ausländerhass erstellen,
denn dafür gibt es ja hier genug Themen wo man sich austoben kann auch wenn da schon alles geschrieben wurde
Wie? Ausländerhaß? Was ist das denn? Warum sollte man die armen, instrumentalisierten Wüstenbewohner hassen? Liegt gar kein Grund vor. Und das ein Teil dieser "Schutzsuchenden" eben das tut, was er auch schon in seinem Heimatland gemacht hat, kriminell zu handeln, kann man ihm nicht übel nehmen. Dafür sind "eigentlich" bestehende Statuten (Gesetze) da. Falls die nicht angewendet würden, wäre das nicht die Schuld der Kriminellen, sondern der bundesrepublikanischen Exekutive. Also sollte man die doch besser hassen, falls man schon hassen müßte.

Und übrigens, falls man jemand nicht in "seinem" Land möchte, ist das nie und nimmer Haß, sondern lediglich Ablehnung, bzw. Mißgefallen.;)

Haß macht sich aber in Schlagzeilen besser, gelle?
 
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Wie? Ausländerhaß? Was ist das denn? Warum sollte man die armen, instrumentalisierten Wüstenbewohner hassen? Liegt gar kein Grund vor. Und das ein Teil dieser "Schutzsuchenden" eben das tut, was er auch schon in seinem Heimatland gemacht hat, kriminell zu handeln, kann man ihm nicht übel nehmen. Dafür sind "eigentlich" bestehende Statuten (Gesetze) da. Falls die nicht angewendet würden, wäre das nicht die Schuld der Kriminellen, sondern der bundesrepublikanischen Exekutive. Also sollte man die doch besser hassen, falls man schon hassen müßte.

Und übrigens, falls man jemand nicht in "seinem" Land möchte, ist das nie und nimmer Haß, sondern lediglich Ablehnung, bzw. Mißgefallen.;)

Haß macht sich aber in Schlagzeilen besser, gelle?


Richtig,Hass hilft niemanden und ablehnen darf man auch jemanden
aber wenn man ihn nicht kennt sollte man ihn nicht von Haus aus verurteilen
denn merke,nicht jeder Wüstenbewohner ist ein Krimineller
und vielleicht solltest du dir mal überlegen ob "Auf der Bank" sitzen nicht auch schon zu Missgunst führt
und dem User der das schreibt garantiert nicht als Führungsfigur in einen Betrieb einstellt

Nur mal so am Rande bemerkt
MfG Geraldo
 

Le Bon

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Richtig,Hass hilft niemanden und ablehnen darf man auch jemanden
aber wenn man ihn nicht kennt sollte man ihn nicht von Haus aus verurteilen
denn merke,nicht jeder Wüstenbewohner ist ein Krimineller.
Stimmt genau! Allerdings ist nach Medienberichten ein großer Teil dieser Leute schon ein wenig extrem. Verglichen mit dem NormalBRDler. Sie passen hier nicht her und sollten, jetzt, da es keine Kriegsgebiete mehr gibt(!), wieder dorthin, woher sie kommen. Wäre für alle Beteiligten subba.
und vielleicht solltest du dir mal überlegen ob "Auf der Bank" sitzen nicht auch schon zu Missgunst führt
und dem User der das schreibt garantiert nicht als Führungsfigur in einen Betrieb einstellt

Nur mal so am Rande bemerkt
Wer bei mir auf der Bank sitzt, hat sich das redlich verdient. Und selbst falls die jetzt misßgünstig wären, was stört es eine deutsche Eiche, wenn Schweine sich an ihr reiben?;)

Und ich bin in Pension. Mich interessiert das rat race nicht mehr.:D
 
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Wenn Zehntausende Menschen kämen, nehme auch die Zahl der Straftaten zu, gerade in der Altersgruppe alleinstehender Männer im Alter von 18 bis 25 Jahren, so der CDU-Politiker.


Junge Männer begehen auch in der deutschen Bevölkerung mehr Straftaten als alte Frauen. Letztere begehen höchstens mal einen Ladendiebstahl aus Armut oder Einsamkeit.

Manche Straftaten können nur Ausländer begehen (Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht) oder fast nur sie haben einen Grund, mit einem gefälschten Reisepass rumzumachen.

Ausländer werden häufiger kontrolliert, dann findet man auch mehr. Sie erscheinen häufiger verdächtig und werden häufiger angezeigt, es gibt aber nicht entsprechend mehr Anklagen geschweige denn Urteile.

Sehr übel auf die Statistik wirkt es sich aus, wenn Leute nur zu dem Zweck einreisen, hier Straftaten zu begehen und solche Raubzüge aufgeklärt werden können. Die sind dann noch nicht einmal mit Wohnsitz in Deutschland gemeldet, aber begehen unter Umständen etliche Straftaten.

Behörden haben schnell ihre Glaubwürdigkeit zerstört und nur mühsam über lange Zeit wieder aufgebaut.

Leichter haben es extremistische Hetzer. Auch wenn diverse behauptete Vergewaltigungen nicht stattgefunden haben, kann man doch immer wieder neue Geschichten verbreiten und irgendjemand wird es glauben.
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Unser (nicht mein) Innenminister hat doch den Grund für die Vertuschungstaktik als das Fußball-Länderspiel abgesagt wurde, (ausgeplappert....äh) deutlich genannt!

Jede Meldung, die der von der Regierung vertretenen Meinung über die allgemeine (Un)Sicherheit nicht entspricht, muß unterdrückt werden, um das staunende Publikum "nicht zu verunsichern"!

Man wird also weiter - nach bewährter Manier - alles, was die von der Regierung vorgegebenen Meinung widerspricht, unterdrücken und - wie es in der deutschen Politik guter, alter Brauch ist - nur das zugeben, was nicht mehr abzustreiten ist.

:kopfkratz:
 

jk's meinung

Deutscher Bundeskanzler
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wer sind die Verbreiter der Falschnachrichten über Flüchtlinge ?
Über das warum braucht mir keiner was erzählen !


Freitag, 22.01.2016
Vertuschte Ladendiebstähle?
Im Netz kursieren Meldungen über ausländische Diebesbanden in Meißen. Die Polizei warnt vor falschen Gerüchten.

Von Peter Anderson

Gefährliche Gegend? Im Internet kursieren Berichte über organisierte Kriminalität im Einkaufsgebiet an der Fabrikstraße. Die Polizei sieht das anders.
Gefährliche Gegend? Im Internet kursieren Berichte über organisierte Kriminalität im Einkaufsgebiet an der Fabrikstraße. Die Polizei sieht das anders.

© Claudia Hübschmann

Meißen. Nachmittagsbesuch bei einem möglichen Kriminalitäts-schwerpunkt: Im Lidl-Einkaufsmarkt auf der Meißner Fabrikstraße herrscht reger Betrieb. Weißwürste, Leberknödel und Obazda sind im Angebot. Ein älterer Herr fragt die Kassiererin, ob er ihr kurz seine Tasche zur Aufsicht überlassen dürfte. Eine grauhaarige Dame stellt ihren Einkaufskorb hinter sich, um besser im Regal suchen zu können. Zwei kleine Männer dunkler Hautfarbe mit den gleichen, billigen Winterjacken haben Cola, Wasser und Tiefkühlpizza in ihren Wagen geladen. Die Atmosphäre ist entspannt.

Anders liest sich das im Internet-Netzwerk Facebook. Dort wird das Areal als Diebeshöhle von Flüchtlinge geschildert. Der Meißner Ralf Harenburg schreibt, am Lidl würden Gruppen stehen, „wo meist Kinder eingekaufte Sachen aus den Wagen stehlen als Ablenkung.“ Von hinten schlichen sich dann „die Großen“ heran und versuchten Wertsachen von den Kunden zu entwenden. Die Opfer seien zumeist Frauen und ältere Menschen. Harenburg beendet seinen Beitrag mit einem Appell: „Bitte liebe Meißner, geht nicht mehr allein vor die Tür und passt auf eure Mitmenschen auf.“

Die Reaktionen auf die warnenden Worte des Meißners lassen nicht lange auf sich warten. „Einzelfälle! Der Scheiß ist garantiert von oben organisiert! Bürgerkrieg!“, so interpretiert es einer der Kommentator. In einem anderen Beitrag heißt es zu den angeblichen Dieben aus einer der Meißner Asyl-Unterkünfte: „Ja die haben sich schön eingelebt und alles abgecheckt, und jetzt tun die genau das, was sie im eigenen Land gewohnt sind.“

Es ist nichts bekannt

Lidl-Pressesprecher Claudius Günther nimmt den Facebook-Eintrag und die darauffolgenden Reaktionen verwundert zur Kenntnis. „Wir können die beschriebenen Vorgänge nicht bestätigen“, teilt er mit. Ähnlich fällt die Antwort des Meißner Rathauses aus. Von organisierten Diebesbanden an der Fabrikstraße sei nichts bekannt, heißt es auf Anfrage der SZ. Im Ordnungsamt lägen keine Hinweise auf außergewöhnliche Vorfälle in diesem Stadtteil vor.
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Kommentar: Gerüchte behindern die Polizeiarbeit

Für die zuständige Polizeidirektion Dresden antwortet deren Sprecher Marko Laske. Er ermuntert dazu, bei Diebstählen – egal ob durch Ausländer oder Deutsche – zuallererst die Polizei einzuschalten und Anzeige zu erstatten. Falsch und gefährlich sei es dagegen, mit ungenauen Angaben Gerüchte in die Welt zu setzen, welche sich schnell verselbstständigen und immer weiter ausgeschmückt werden.

Bei den Fakten bleiben

Tatsächlich kursieren in Meißen seit Ankunft größerer Zahlen von Asylsuchenden vor rund einem Jahr immer wieder Geschichten über vertuschte Ladendiebstähle und andere Straftaten krimineller Ausländer. Vom Grundmuster her ähneln sich diese Gerüchte oft und weisen Parallelen in anderen Gegenden auf.

Bei seinen öffentlichen Auftritten weist der Leiter des Meißner Polizeireviers Hanjo Protze deshalb regelmäßig darauf hin, dass die Region weiterhin als sehr sicher gelten darf. Der Revierchef bietet einen Selbsttest an und begleitet skeptische Bürger – ohne Uniform – in dunklere Ecken der Stadt. Gleichzeitig räumt Protze ein, dass die Straftaten durch die Ankunft der Flüchtlinge zugenommen hätten. Bestätigt wird dies von Sachsens Ausländerbeauftragten Geert Mackenroth. Wenn Zehntausende Menschen kämen, nehme auch die Zahl der Straftaten zu, gerade in der Altersgruppe alleinstehender Männer im Alter von 18 bis 25 Jahren, so der CDU-Politiker.

In den Verhandlungen am Meißner Amtsgericht ist die Zahl der Ausländer im vergangenen Jahr leicht angestiegen. 11,2 Prozent aller angeklagten Straftäter waren Nichtdeutsche, ein halbes Prozent mehr als 2014. Ein Jahr vorher hatte deren Anteil noch bei 4,7 Prozent gelegen. Gemessen an der Bevölkerungsstruktur, wo der Anteil an Ausländern bei rund zwei Prozent liegt, ist die Kriminalitätsrate von Nichtdeutschen demnach deutlich höher als deren Bevölkerungsanteil.

Also der erste bist ja schon mal du einer von den Verbreitern.:)

Es scheint aber auch irgendwie ein Ostdeutsches Problem zu sein. Bei solchen "Meldungen" lese ich immer Städte aus dem Osten.
 
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Wir leben nicht in Schweden sondern in Deutschland und hier gelten andere Gesetze
aber der Threadeinsteller wollte sicherlich nicht noch ein neues Thema über Ausländerhass erstellen,
denn dafür gibt es ja hier genug Themen wo man sich austoben kann auch wenn da schon alles geschrieben wurde


MfG Geraldo

Sehe ich ähnlich. Jedoch kann man feststellen, dass nichts zu abwegig ist als dass nicht noch irgendjemand kommt und seine "Unmutsbekundungen" über Ausländer einbringt.
Und wenn jemand einen "Schwippschwager" irgendwo in der "Wüste Gobi" sein eigen nennt, dann versucht sich derjenige als "Insider" zu profilieren.
Manchmal wirklich urkomisch, wenn es nicht tatsächlich traurig wäre.

Nur durch Lügen, Verdrehungen und Übertreibungen können angebliche "Wahrheiten" in die schlichten Denkapparaturen anderer verbracht werden.
Die das können sind dann diejenigen der Einäugigen unter den Blinden.
Der Threadersteller verzichtete auf näheres Eingehen hinsichtlich des "warum". Sollte bekannt sein.
 

Eisbaerin

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Wie? Ausländerhaß? Was ist das denn? Warum sollte man die armen, instrumentalisierten Wüstenbewohner hassen? Liegt gar kein Grund vor. Und das ein Teil dieser "Schutzsuchenden" eben das tut, was er auch schon in seinem Heimatland gemacht hat, kriminell zu handeln, kann man ihm nicht übel nehmen. Dafür sind "eigentlich" bestehende Statuten (Gesetze) da. Falls die nicht angewendet würden, wäre das nicht die Schuld der Kriminellen, sondern der bundesrepublikanischen Exekutive. Also sollte man die doch besser hassen, falls man schon hassen müßte.

Und übrigens, falls man jemand nicht in "seinem" Land möchte, ist das nie und nimmer Haß, sondern lediglich Ablehnung, bzw. Mißgefallen.;)

Haß macht sich aber in Schlagzeilen besser, gelle?

leider sind aber die einrichtungen exikutive, legislative usw nur fassade und von anderer stelle ließen sie sich befehligen so zu handeln. justizia ist erblinded, zumindest sobald kein D im ausweis ist :(
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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