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""""Die allgemeine Ethik – die im Folgenden einfach als Ethik bezeichnet wird – wird heute als eine philosophische Disziplin verstanden, deren Aufgabe es ist, Kriterien für gutes und schlechtes Handeln und die Bewertung seiner Motive und Folgen aufzustellen..............
...................Das Ziel der Ethik ist die Erarbeitung von allgemeingültigen Normen und Werten...........""""
https://de.wikipedia.org/wiki/Ethik
Und wer "erarbeitet" diese allgemeingültigen Normen und Werte? Sogenannte Philosophen? oder Wissenschaftler? Die gibt es wohl so ziemlich in jedem Land der Erde. Wieviel werden es wohl in Deutschland sein? Ein paar 1000? Keine Ahnung. Werden die Täter in dem Link genannt?
Die Logik sagt mir aber, daß jeder von denen eigene politische Ansichten hat, die er oder sie versucht, in seine ethischen, moralischen Vorstellungen einzubauen und jeder hat andere Vorstellungen davon, was vernünftig ist.
Sie können deshalb so viel philosophieren wie sie wollen, sie können noch so viele Normen und Werte "erarbeiten", die sie persönlich für ethisch halten....aber wenn die Mehrheit der Gesellschaft diese Normen und Werte nicht dauerhaft und ohne Zwang akzeptiert dann sind sie auch nicht ethisch.
Ich denk, man könnte die Kriterien dafür, was ethisch oder unethisch ist, so vereinfachen, daß sie auch der Normalbürger versteht.
Eine neue Norm ist dann ethisch oder moralisch, wenn die Mehrheit (also über 50 Prozent) der von ihr betroffenen Menschen dieser Norm dauerhaft zustimmen würde, nachdem jede Seite ihre Argumente vorgebracht hat...und wenn eine nennenswerte Minderheit, welche in dieser Gruppe der Betroffenen global vertreten ist, sich dadurch nicht unzulässig diskriminiert fühlt.
Also die "gelebte Moral" sollte die Basis für Neuerungen sein. Oder die "descriptive Ethik".
Bei Normen und Werten, die die gesamte Menschheit betreffen, müßte also theoretisch oder praktisch (wäre heutzutage machbar) über 50 Prozent der Weltbevölkerung diesen dauerhaft zustimmen.
Sonst gilt nur das Recht des Stärkeren. Dann kriegen nämlich die ihre Vorstellungen von Moral und Ethik durch, welche am begabtesten darin sind, sich als die besten Philosophen darzustellen. Eine Handvoll Star-Philosophen mit einem guten Management im Rücken. Ich möcht gern wissen, wie die heissen, damit man sie zur Verantwortung ziehen kann.
Wenn die Fach-Philosophen oder Politiker das kapiert haben, dann müssten sie sich selbst erklären können, warum z.B. Artikel 2 der Menschenrechte, oder der Artikel 3, GG, der darauf basiert, unmoralisch sind und ganz anders formuliert werden müßten.
Wenn ich es denen erklären soll, welchen Bockmist sie fabriziert haben dann möcht ich aber auch so gut wie die dafür bezahlt werden.
b.m.w.w.
(bin mal wieder weg)
p.s.: Spendet für Wikipedia! Das find ich weit wichtiger und informativer als Fernsehen. Für das Ö.R. Fernsehen sind die 8 Mio, die Wikipedia derzeit fehlen nur ein Taschengeld. Von denen sollte das kommen.
...................Das Ziel der Ethik ist die Erarbeitung von allgemeingültigen Normen und Werten...........""""
https://de.wikipedia.org/wiki/Ethik
Und wer "erarbeitet" diese allgemeingültigen Normen und Werte? Sogenannte Philosophen? oder Wissenschaftler? Die gibt es wohl so ziemlich in jedem Land der Erde. Wieviel werden es wohl in Deutschland sein? Ein paar 1000? Keine Ahnung. Werden die Täter in dem Link genannt?
Die Logik sagt mir aber, daß jeder von denen eigene politische Ansichten hat, die er oder sie versucht, in seine ethischen, moralischen Vorstellungen einzubauen und jeder hat andere Vorstellungen davon, was vernünftig ist.
Sie können deshalb so viel philosophieren wie sie wollen, sie können noch so viele Normen und Werte "erarbeiten", die sie persönlich für ethisch halten....aber wenn die Mehrheit der Gesellschaft diese Normen und Werte nicht dauerhaft und ohne Zwang akzeptiert dann sind sie auch nicht ethisch.
Ich denk, man könnte die Kriterien dafür, was ethisch oder unethisch ist, so vereinfachen, daß sie auch der Normalbürger versteht.
Eine neue Norm ist dann ethisch oder moralisch, wenn die Mehrheit (also über 50 Prozent) der von ihr betroffenen Menschen dieser Norm dauerhaft zustimmen würde, nachdem jede Seite ihre Argumente vorgebracht hat...und wenn eine nennenswerte Minderheit, welche in dieser Gruppe der Betroffenen global vertreten ist, sich dadurch nicht unzulässig diskriminiert fühlt.
Also die "gelebte Moral" sollte die Basis für Neuerungen sein. Oder die "descriptive Ethik".
Bei Normen und Werten, die die gesamte Menschheit betreffen, müßte also theoretisch oder praktisch (wäre heutzutage machbar) über 50 Prozent der Weltbevölkerung diesen dauerhaft zustimmen.
Sonst gilt nur das Recht des Stärkeren. Dann kriegen nämlich die ihre Vorstellungen von Moral und Ethik durch, welche am begabtesten darin sind, sich als die besten Philosophen darzustellen. Eine Handvoll Star-Philosophen mit einem guten Management im Rücken. Ich möcht gern wissen, wie die heissen, damit man sie zur Verantwortung ziehen kann.
Wenn die Fach-Philosophen oder Politiker das kapiert haben, dann müssten sie sich selbst erklären können, warum z.B. Artikel 2 der Menschenrechte, oder der Artikel 3, GG, der darauf basiert, unmoralisch sind und ganz anders formuliert werden müßten.
Wenn ich es denen erklären soll, welchen Bockmist sie fabriziert haben dann möcht ich aber auch so gut wie die dafür bezahlt werden.
b.m.w.w.
(bin mal wieder weg)
p.s.: Spendet für Wikipedia! Das find ich weit wichtiger und informativer als Fernsehen. Für das Ö.R. Fernsehen sind die 8 Mio, die Wikipedia derzeit fehlen nur ein Taschengeld. Von denen sollte das kommen.
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