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Kann ich total nachvollziehen, wobei ich mir den Luxus gönnte, neben meiner eigentlichen Geschäftlichkeit, diverse Erlebnisgastronomie in 4 Bundesländern mit eben diesem Profil auszubauen. Ich habe mir meine Veranstaltungen nach meinen Wünschen selbst organisiert. Soweit es ging und es ging immer schlechter. Ich musste später auch extrem breit fächern, um wenigstens kostendeckend zu arbeiten. Bis hin zu "Live"-Mugge mit DJ Ötzi. Ähnlich, wie der vom Ballhaus Spandau, wie Du schreibst.
Das Untergehen hat aber auch was mit der ständigen "Spezialisierung" zu tun. Der Speeder wollte mit dem Gothicaner nix zu tun haben, der originale Heavy nichts mit Industrial usw. Die Szene selbst ist intoleranter geworden. Ich war vor einem Jahr in der Columbia Halle bei MAYHEM, einem Urgestein des Black, und der Laden war nicht ausverkauft. Nur der engste Fan-Gürtel von denen. Das ist kaum nachvollziehbar.
Vielleicht ist es ja auch so, dass "die Zeit" vorbei ist. Zu wenig massentauglich, wie Schlager, Techno oder Pop.
ja..
der Zahn der Zeit eben ^^
aber immerhin gabs "Metal&Rock länger als diesen Technoscheiss*g
auch was wert!
Ein Grund des Untergangs war auch das Rauchverbot und diese Gema-Scheisse....
war ne schöne Zeit, aber zum Glück wird man eben auch "älter" und damit fauler....
so ne Tour wie damals, angefangen in irgendner Pinte, danach ins Surprise (Steglitz), danach noch in ChaplinsGarden (Zoo), rüber in den "blauen Flug" oder doch mal wieder ins "Tolstefanz"... würd ick nicht mehr unbeschadet überstehen ^^
oder Mittwochnachts in den "Pleasure_Dome" Hasenheide wenn da "Heavy-Nacht" war...autsch...danach ackern ^^