Halte ich für überzogen, der Kapitalismus ist doch längst am Ende, nicht nur in Amiland, überall.
Die sind doch alle bis zur Halskrause verschuldet und nicht nur das, die Wirtschaft ist total überbewertet, Stichwort Aktionäre.
Europa ist wirtschaftlich am Ende, die Spieler von morgen sind die BRICS Staaten und die USA haben keine Möglichkeit das zu verhindern, Amiland ist Pleiteland.
Hört sich an,
als würde einer dem Teufel Bericht erstatten,
damit der zufrieden schmunzeln kann ...
(Glücklicherweise weiß ich,
dass Du dir im Grunde deines Herzens
nur Gutes wünschst für die Menschheit.
Doch das wünschen sich die meisten
sofern nicht Entwicklungen hinter ihnen stehen,
die sie dazu brachten, anderen den Kopf abzuschlagen.
Trotz der vielen guten Wünsche geschieht ja immer weiter,
was eigentlich niemand will.
Und deshalb hat auch recht viel gemeinsames Wünschen
noch nie was grundlegend geändert!)
Doch, interessiert. War mir noch nicht bekannt. Ich werde das Buch besorgen und lesen.
Dank auch für den Tip an Starfix.
Ich frage mich, warum sich jemand dafür interessiert, was vom Ablauf her die Menschheit, sobald sie sich in größeren Gruppen zusammengerottet hat, zu einem MÜHSAMEN AUF und einem LEIDVOLLEN AB zwingt.
Sich damit beschäftigen,
was nachweislich die Verständigung über Gerechtigkeit deutlich entschlechtert
in privaten, beruflichen, geschäftlichen, administrativen und sonstigen Beziehungen,
und mit frappierenden Erfolgen für alles verbessern wird,
was Menschen so miteinander treiben,
sobald mal der machtvolle Masseneffekt greift,
weil damit genau das entsteht, was sich alle wünschen,
ist nicht mal ein stufenweises Annähern an ein Know How wert,
das so wenig Text benötigt, dass es allenfalls ein flaches Büchlein
für die Brusttasche eines Sommerhemdes füllt.
Alles, was unsere Welt belastet, ist das Werk sehr vieler Einzelner,
die sich so oder anders verhalten können
und in demokratisch gemeinten Systemen grundsätzlich
auch die Möglichkeit haben,
das Verhalten anderer hinterher so zu justieren,
dass die künftig mehr darauf achten,
die Interessen anderer wahr zu nehmen.
Wenn man nicht mal in der Lage ist,
sich mit anderen so auseinander zu setzen,
dass Unklares klar wird
und tatsächlich gegensätzliche Standpunkte sichtbar werden,
geht es beim Diskutieren nicht um Schärfen der eigenen Meinung,
um Finden der besten Lösung für irgendwelche Probleme,
sondern um was anderes ...