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Das Mitgefühl mit allen Geschöpfen …
ist es, was den Menschen erst wirklich zum Menschen macht. Albert Schweitzer
Man mag durchaus kein Fan von Til Schweiger sein, aber man sollte, so man obigen Spruch als richtig anerkennt, volles Verständnis dafür haben, dass er auf FB ausgerastet ist. Und sich einer Sprache bediente, die eigentlich von „Radikalos“ beziehungsweise dem braunen rassistischen Sumpf gebraucht wird, so sie Flüchtlinge hier angreifen, diffamieren und ihnen nach dem Leben trachten. NSU ist kein Einzelfall, wie die brennenden Asylantenheime aufzeigen.
<<„Brauner Müll von der Couch‘“ so kommentiert Damian Imöhl im Express die Pesterei gegen Til Schweiger. Und gibt den guten Rat: „Wer stumpf und hohl gegen Flüchtlinge agitiert wie auf der Facebook Seite von Til Schweiger, dem sei folgendes empfohlen: Einfach mal selbst in die Lage hineindenken, wie es wohl ist, wenn Streubomben um einen herum einschlagen und Menschen zerfetzen. Oder wie es sein mag, wenn man im Mittelmeer treibt und nicht weiß, ob man die nächsten Minuten noch panisch strampelnd überlebt". […]
Schweiger hatte einen Aufruf des Hamburger Abendblattes verlinkt und zur Hilfe für Flüchtlinge aufgerufen. Dafür nun erntete er unterirdische Hass- und Hetzkommentare, die zu wiederholen müßig ist – man braucht nur hier die Statements gewisser Leute lesen! Schweiger reagierte: „Oh Mann – ich hab’s befürchtet! Ihr seid zum Kotzen! Wirklich. Verp**** euch von meiner Seite, empathieloses Pack. Mir wird schlecht!“
Das ist zwar keine feine Sprache, aber diejenige, die solche Leute verstehen, das ist das „Niveau“ der braunen Gosse.
Natürlich – und da wiederhole ich mich nun zum zigsten-Male – müssen unsere Behörden schneller reagieren und diejenigen zurückschicken, die nun einmal aus anderen Gründen als denjenigen der Angst um ihr Leben geschuldet nach Deutschland kommen. Aber Menschen in Not zu helfen, das ist nun einmal ein moralisches Gesetz, das jeder Mensch verinnerlicht haben sollte.
Mehr als offenbarend als das, was solche Leute gar nicht sein wollen, nämlich zutiefst ausländerfeindliche/menschenfeindliche Rassisten, sondern nur „Bedenkenträger“ der Art: Wir meinen es nur gut mit Deutschland zeigt sich an dem Fakt, dass gar keiner der üblichen "Herzchen" hier den Auftritt von Frau Merkel in Rostock kommentierte. Ich war im Gegensatz zu vielen Merkel angreifenden Artikeln nicht der Meinung, dass sie sich falsch verhalten hatte. Im Gegenteil. Denn auch sie muss sich als Erfüllungsgehilfin von Gesetzen verstehen. Aber alleine die Tatsache, dass da ein hilfloser, verzweifelter junger Mensch saß, gut integriert mit einem schrecklichen Schicksal, wäre eine gute Gelegenheit gewesen, Empathie zu zeigen. Diejenigen sind angesprochen, die immer nur im Stile von – siehe oben – ihre „Bedenken“ (beschönigendes Vorwort) äußern. Und niemals etwas Gutes aufzeigen. Als seien sie selbst das „A und O“ der gesamten „Menschenkultur“. Besser geht’s nicht. ;-( Pfui Deibel!
<<Sie haben sich nicht darum beworben, Flüchtlinge zu sein, das ist auch ein Schicksal wie das, keiner sein zu müssen. Wir in unserer Komfortzone haben einfach so viel Glück, dass man sich oft fragt, wie wir das alles verdient haben. Weil wir es oft nicht mehr zu schätzen wissen und Flüchtlinge da draußen in ihrer Gesamtheit von der Couch nur noch als „Problem" und potenzielle Schnorrer sehen. Und nicht mehr als Menschen wie Du und ich, denen es zu helfen gilt, wenn sie in Gefahr sind. Wer nicht hilft oder die Helfer zumindest achtet, der soll darüber nachdenken, dass nur das Glück ihn in diesen friedlichen Winkel der Welt geboren hat.<< Damian Imöhl
Nein, ich bin keine „Gutmenschin“ der Art naiv und realitätsfern. Ich habe offenbar nur eine andere Erziehung genossen, die nicht geprägt war von Wegschauen. Nein, ich mag auch keine Verbrecher, egal welcher Nationalität, Religion oder Couleur. Und ja, wir können nicht das Leid der ganzen Welt auf unseren (Deutschlands) Schultern tragen. Und ja, ich bin für harte Bestrafungen. Aber ich bin FÜR Menschen. VON Menschen. So - beziehungsweise ähnlich - nannte der verstorbene Karlheinz Böhm die Hilfsaktionen seiner Stiftung.
Und falls jetzt wieder die angeblichen „Nichtnazis“ ihren Dauersermon abgeben wollen, etwas „vornehmer“ ausgedrückt als es Til Schweiger tat: "Geht mir aus der Sonne!" Aber es meint genau das.
ist es, was den Menschen erst wirklich zum Menschen macht. Albert Schweitzer
Man mag durchaus kein Fan von Til Schweiger sein, aber man sollte, so man obigen Spruch als richtig anerkennt, volles Verständnis dafür haben, dass er auf FB ausgerastet ist. Und sich einer Sprache bediente, die eigentlich von „Radikalos“ beziehungsweise dem braunen rassistischen Sumpf gebraucht wird, so sie Flüchtlinge hier angreifen, diffamieren und ihnen nach dem Leben trachten. NSU ist kein Einzelfall, wie die brennenden Asylantenheime aufzeigen.
<<„Brauner Müll von der Couch‘“ so kommentiert Damian Imöhl im Express die Pesterei gegen Til Schweiger. Und gibt den guten Rat: „Wer stumpf und hohl gegen Flüchtlinge agitiert wie auf der Facebook Seite von Til Schweiger, dem sei folgendes empfohlen: Einfach mal selbst in die Lage hineindenken, wie es wohl ist, wenn Streubomben um einen herum einschlagen und Menschen zerfetzen. Oder wie es sein mag, wenn man im Mittelmeer treibt und nicht weiß, ob man die nächsten Minuten noch panisch strampelnd überlebt". […]
Schweiger hatte einen Aufruf des Hamburger Abendblattes verlinkt und zur Hilfe für Flüchtlinge aufgerufen. Dafür nun erntete er unterirdische Hass- und Hetzkommentare, die zu wiederholen müßig ist – man braucht nur hier die Statements gewisser Leute lesen! Schweiger reagierte: „Oh Mann – ich hab’s befürchtet! Ihr seid zum Kotzen! Wirklich. Verp**** euch von meiner Seite, empathieloses Pack. Mir wird schlecht!“
Das ist zwar keine feine Sprache, aber diejenige, die solche Leute verstehen, das ist das „Niveau“ der braunen Gosse.
Natürlich – und da wiederhole ich mich nun zum zigsten-Male – müssen unsere Behörden schneller reagieren und diejenigen zurückschicken, die nun einmal aus anderen Gründen als denjenigen der Angst um ihr Leben geschuldet nach Deutschland kommen. Aber Menschen in Not zu helfen, das ist nun einmal ein moralisches Gesetz, das jeder Mensch verinnerlicht haben sollte.
Mehr als offenbarend als das, was solche Leute gar nicht sein wollen, nämlich zutiefst ausländerfeindliche/menschenfeindliche Rassisten, sondern nur „Bedenkenträger“ der Art: Wir meinen es nur gut mit Deutschland zeigt sich an dem Fakt, dass gar keiner der üblichen "Herzchen" hier den Auftritt von Frau Merkel in Rostock kommentierte. Ich war im Gegensatz zu vielen Merkel angreifenden Artikeln nicht der Meinung, dass sie sich falsch verhalten hatte. Im Gegenteil. Denn auch sie muss sich als Erfüllungsgehilfin von Gesetzen verstehen. Aber alleine die Tatsache, dass da ein hilfloser, verzweifelter junger Mensch saß, gut integriert mit einem schrecklichen Schicksal, wäre eine gute Gelegenheit gewesen, Empathie zu zeigen. Diejenigen sind angesprochen, die immer nur im Stile von – siehe oben – ihre „Bedenken“ (beschönigendes Vorwort) äußern. Und niemals etwas Gutes aufzeigen. Als seien sie selbst das „A und O“ der gesamten „Menschenkultur“. Besser geht’s nicht. ;-( Pfui Deibel!
<<Sie haben sich nicht darum beworben, Flüchtlinge zu sein, das ist auch ein Schicksal wie das, keiner sein zu müssen. Wir in unserer Komfortzone haben einfach so viel Glück, dass man sich oft fragt, wie wir das alles verdient haben. Weil wir es oft nicht mehr zu schätzen wissen und Flüchtlinge da draußen in ihrer Gesamtheit von der Couch nur noch als „Problem" und potenzielle Schnorrer sehen. Und nicht mehr als Menschen wie Du und ich, denen es zu helfen gilt, wenn sie in Gefahr sind. Wer nicht hilft oder die Helfer zumindest achtet, der soll darüber nachdenken, dass nur das Glück ihn in diesen friedlichen Winkel der Welt geboren hat.<< Damian Imöhl
Nein, ich bin keine „Gutmenschin“ der Art naiv und realitätsfern. Ich habe offenbar nur eine andere Erziehung genossen, die nicht geprägt war von Wegschauen. Nein, ich mag auch keine Verbrecher, egal welcher Nationalität, Religion oder Couleur. Und ja, wir können nicht das Leid der ganzen Welt auf unseren (Deutschlands) Schultern tragen. Und ja, ich bin für harte Bestrafungen. Aber ich bin FÜR Menschen. VON Menschen. So - beziehungsweise ähnlich - nannte der verstorbene Karlheinz Böhm die Hilfsaktionen seiner Stiftung.
Und falls jetzt wieder die angeblichen „Nichtnazis“ ihren Dauersermon abgeben wollen, etwas „vornehmer“ ausgedrückt als es Til Schweiger tat: "Geht mir aus der Sonne!" Aber es meint genau das.