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Bauer-Verlag zahlt Mindestlohn nicht!

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Zumindest zahlt der Bauer-Verlag seinen Zustellboten die über ihre Vertriebspartner laufen nicht den Mindestlohn. Damit die Vertriebspartner die Zusteller bezahlen können, sind diese auf die von den Abonnenten gezahlten Zustellgebühren angewiesen (bekommt erstmal der Verlag). Aber seit Jahren scheint der tolle Verlag ja nur darauf zu warten bis in den Verteilbezirken alles runtergewirtschaftet ist. Es ist ganz einfach auszurechnen wieviel verdient ist wenn ein Einzelhändler die Zeitschrift verkauft oder wenn ich von einem Abonnenten den vollen Heftpreis nehme plus Zustellgebühren. Der Verlag rückt nicht mehr Zustellgebühr heraus obwohl er vom Einzelhändler noch weniger übrig hat.

Wie der Vertriebspartner dann vorgeht ist auch klar. Entweder er hat noch einen lukrativen Nebenverdienst (z. B. Pakete ausliefern) und finanziert damit den anfallenden Verlust oder lässt die Zusteller weniger Stunden schreiben als tatsächlich benötigt. Laut Mindestlohngesetz wäre aber die tatsächliche Arbeitszeit zu bezahlen.

Und es kommt noch verrückter: Es könnte mehr Zustellgebühren für mehr Takte/Sendungen geben, aber lieber schiebt man Abos ab an den Leserservice der Deutschen Post. Muß man nicht verstehen, weil der selbe Verlag vor Jahren die große Klappe gehabt hat "wir wollen der Deutschen Post Konkurrenz machen".

Armes Deutschland!
 
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Was will man von diesen Verlegerpack schon anderes erwarten? Gedruckt werden die Hefte in Polen oder der Tschechei weils billiger ist.

Statt die Vertriebspartner und deren Zusteller vernünftig zu bezahlen ist mit solchen Machenschaften jedes Jahr genug Kohle übrig um die x-te Zeitschrift auf dem Markt zu werfen. Aber der Leser ist ja blöd, merkt nicht das Gong oder Bild und Funk das gleiche Heft sind, wenn man die Titelseite umblättert.
 
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Mindestlohn-Hotline unter der Rufnummer 030/60280028

Zumindest zahlt der Bauer-Verlag seinen Zustellboten die über ihre Vertriebspartner laufen nicht den Mindestlohn. Damit die Vertriebspartner die Zusteller bezahlen können, sind diese auf die von den Abonnenten gezahlten Zustellgebühren angewiesen (bekommt erstmal der Verlag). Aber seit Jahren scheint der tolle Verlag ja nur darauf zu warten bis in den Verteilbezirken alles runtergewirtschaftet ist. Es ist ganz einfach auszurechnen wieviel verdient ist wenn ein Einzelhändler die Zeitschrift verkauft oder wenn ich von einem Abonnenten den vollen Heftpreis nehme plus Zustellgebühren. Der Verlag rückt nicht mehr Zustellgebühr heraus obwohl er vom Einzelhändler noch weniger übrig hat.

Wie der Vertriebspartner dann vorgeht ist auch klar. Entweder er hat noch einen lukrativen Nebenverdienst (z. B. Pakete ausliefern) und finanziert damit den anfallenden Verlust oder lässt die Zusteller weniger Stunden schreiben als tatsächlich benötigt. Laut Mindestlohngesetz wäre aber die tatsächliche Arbeitszeit zu bezahlen.

Und es kommt noch verrückter: Es könnte mehr Zustellgebühren für mehr Takte/Sendungen geben, aber lieber schiebt man Abos ab an den Leserservice der Deutschen Post. Muß man nicht verstehen, weil der selbe Verlag vor Jahren die große Klappe gehabt hat "wir wollen der Deutschen Post Konkurrenz machen".

Armes Deutschland!

http://www.augsburger-allgemeine.de...er-Chef-keine-8-50-Euro-zahlt-id32497442.html

Wo können sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer über den Mindestlohn informieren?

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat eine "Mindestlohn-Hotline" für Arbeitnehmer und Arbeitgeber eingerichtet. Sie ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 030/60280028 erreichbar. Die Hotline des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) ist vom 2. Januar 2015 bis zum 31. März 2015 eingerichtet. Sie ist erreichbar unter der 0391/4088003. drs, afp
 

denker_1

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Zumindest zahlt der Bauer-Verlag seinen Zustellboten die über ihre Vertriebspartner laufen nicht den Mindestlohn. Damit die Vertriebspartner die Zusteller bezahlen können, sind diese auf die von den Abonnenten gezahlten Zustellgebühren angewiesen (bekommt erstmal der Verlag). Aber seit Jahren scheint der tolle Verlag ja nur darauf zu warten bis in den Verteilbezirken alles runtergewirtschaftet ist. Es ist ganz einfach auszurechnen wieviel verdient ist wenn ein Einzelhändler die Zeitschrift verkauft oder wenn ich von einem Abonnenten den vollen Heftpreis nehme plus Zustellgebühren. Der Verlag rückt nicht mehr Zustellgebühr heraus obwohl er vom Einzelhändler noch weniger übrig hat.

Wie der Vertriebspartner dann vorgeht ist auch klar. Entweder er hat noch einen lukrativen Nebenverdienst (z. B. Pakete ausliefern) und finanziert damit den anfallenden Verlust oder lässt die Zusteller weniger Stunden schreiben als tatsächlich benötigt. Laut Mindestlohngesetz wäre aber die tatsächliche Arbeitszeit zu bezahlen.

Und es kommt noch verrückter: Es könnte mehr Zustellgebühren für mehr Takte/Sendungen geben, aber lieber schiebt man Abos ab an den Leserservice der Deutschen Post. Muß man nicht verstehen, weil der selbe Verlag vor Jahren die große Klappe gehabt hat "wir wollen der Deutschen Post Konkurrenz machen".

Armes Deutschland!

Diebstahl an Arbeitsleistung ist das unterm Strich! Äquivalent zum Schwarzfahren!

Aber ich bin gewarnt. Sollte mir eine Story einfallen, die sich vielleicht vermarkten ließe, werde ich die mit Sicherheit NICHT von diesem Verlag drucken lassen.
 

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