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Es gibt keinen Gott

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 21 «  

OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Seit nun über 5 Jahren wird hier zu diesem Thema diskutiert/debattiert.
Es scheint für die Einen zu reichen, bekennend als Gläubige aufzutreten.
Während andere sich hauptsächlich an die Naturwissenschaft binden.

Jene besagt, dass der Urknall die Geburtsstunde unser aller Leben sei.
Im Eröffnungsbeitrag wurde ja behauptet, von der Wahrscheinlichkeit her gibt es keinen Gott.
Wie groß wäre denn die Wahrscheinlichkeit, dass während diesem Urknall absolut exakte Bedingungen gegeben waren, um den Lauf des nachkommenden Leben zu gewährleisten?
Im Vergleich zu einem Schöpfer, der alles in die Wege leitete ?

Daran sollte man aber nicht seinen Glauben festmachen, an Wahrscheinlichkeiten.
Für "Nichtglaubende" allerdings ein starker Faktor.
Ein empirischer Beweis ist nicht gegeben, auf beiden Seiten nicht.
Und an Gott zu glauben noch lange kein Garant für ein glückliches Leben.
Drohend wirkt sie oft, die heilige Schrift.
Du sollst nicht, Du darfst nicht. Du musst ...sonst...!
Sie spricht von verteilen der Botschaft und nicht von zweifeln.
Viele kommen von ihrem Glauben ab und andere finden ihn erst sehr spät.
Haben sie dann ihren jeweiligen Beweis gefunden ?

Wir drehen uns hier ewig im Kreis, der Gläubige muss nicht Gott beweisen!
Worin besteht der Sinn eines Beweises, wenn man die christlichen Lehren genauer betrachtet ?
Mit einem "Beweis" wird der ganze gegebene Mechanismus entwertet.
Der Glaube entsteht in einem selbst, bekehrende Lehren über Jahre sollten nur dorthin geführt haben und nicht mehr.

Der "Unglaubende" will Beweise um dann plötzlich etwas zu akzeptieren, wohl möglich auch noch danach zu streben.
Was nur einen Bestand hätte, wenn man alleinig daran glauben würde.

Jedem das Seine zu schreiben wäre eigentlich nicht im christlichen Sinne.

Jedem das Seine.
Immerhin äußerst du zum Teil ganz kluge Meinungen. Deshalb bist du ja auch mein Freund, und nicht etwa die Rote_Laterne.

Du fragst: "Wie groß wäre denn die Wahrscheinlichkeit, dass während diesem Urknall absolut exakte Bedingungen gegeben waren, um den Lauf des nachkommenden Leben zu gewährleisten?"
Zunächst mal ist dieser "Urknall" immer noch nur eine These und längst nicht wirklich bewiesen.
Selbst wenn es diesen Urknall gegeben hat, er hat zunächst mal keine Bedingungen geschaffen, um nachkommendes, ja nicht einmal das erste Leben zu gewährleisten.
Diese haben sich erst nach und nach entwickelt. Man nennt das Evolution, und zwar nicht nur bezüglich Leben, sondern eben auch der (geologischen u.a.) Bedingungen.
Die allermeisten Planeten haben keine Bedingungen für Leben geschaffen. Sie dümpeln nur still vor sich hin.

Freilich ist diese Entwicklung von Leben noch immer ein Wunder (nicht im religiösen Sinne!), aber sie hat es nachweislich gegeben.
Und dass es sie gab, ist freilich auch längst kein Beweis für eine göttlich inspirierte oder durchgeführte Schöpfung.

Du schreibst: "Daran sollte man aber nicht seinen Glauben festmachen, an Wahrscheinlichkeiten."
Der ganze religiöse Glaube basiert doch aber auf Wahrscheinlichkeiten! Allerdings eben auch zum größten Teil auf Unwahrscheinlichkeiten.
Woran machst du denn deinen Glauben sonst fest, wenn nicht an Wahrscheinlichkeiten, an Unwahrscheinlichkeiten und an Sachverhalten, die nach allen Naturgesetzen gar nicht möglich, sondern eben äußerst unwahrscheinlich sind?

Du schreibst weiter: "Wir drehen uns hier ewig im Kreis, der Gläubige muss nicht Gott beweisen!"
Dass man sich bei diesem Thema ewig im Kreis dreht, ist richtig, aber dass der Gläubige (die Kirche, die religiösen Lehrer und Prediger) nicht beweisen müssen, ist falsch, also Unsinn. Die Existenz und das angebliche Wirken eines Gottes (oder auch mehrerer Götter) ist lediglich eine Behauptung, und daher muss das - um glaubhaft zu werden - in der Tat bewiesen werden. Sonst könnte ja jeder alles Mögliche behaupten.

Und wenn du dich von einer alten Sammlung noch älterer jüdischer Schriften bedrohen lässt, bist du zu bedauern.
Mich belustigen solche Drohungen nur, aber es erschreckt mich, dass du und so viele Menschen sich von solchen Drohungen einschüchtern lassen.
 
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Schulz

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Der "Unglaubende" will Beweise um dann plötzlich etwas zu akzeptieren, wohl möglich auch noch danach zu streben.
Was nur einen Bestand hätte, wenn man alleinig daran glauben würde. ...
Schon wieder falsch. Der Unglaubende will an sich keinen Beweis, er verlangt ihn nur, weil die Glaubenden stur auf ihren Behauptungen beharren, ohne irgendwas außer ihren Schriften und den religiösen Lehren zu berücksichten, geschweige denn zu akzeptieren.
Würde es Beweise für Götter geben, wäre es auch für bislang Unglaubende absolut klar, dass sie das akzeptieren.
Solche Beweise sind nämlich das einzige Mittel, diesen Glauben als wahr zu verstehen. Und weil die Glaubenden das im Grunde ihrer Seele auch wissen, leugnen sie die Pflicht zur Beweiserbringung. Sie wissen es, oder sie ahnen es zumindest. Deshalb warten sie ja auf den Tag ihrer Himmelfahrt! Dann - denken sie - werden sie den Beweis "erleben" und triumphieren... Arme Fehlgeleitete!

Allein wenn man abergläubische Behauptungen glaubt, sind sie deswegen noch lange nicht wahr.
 

Rote_Laterne

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Immerhin äußerst du zum Teil ganz kluge Meinungen. Deshalb bist du ja auch mein Freund, und nicht etwa die Rote_Laterne.

Du fragst: "Wie groß wäre denn die Wahrscheinlichkeit, dass während diesem Urknall absolut exakte Bedingungen gegeben waren, um den Lauf des nachkommenden Leben zu gewährleisten?"
Zunächst mal ist dieser "Urknall" immer noch nur eine These und längst nicht wirklich bewiesen.
Selbst wenn es diesen Urknall gegeben hat, er hat zunächst mal keine Bedingungen geschaffen, um nachkommendes, ja nicht einmal das erste Leben zu gewährleisten.
Diese haben sich erst nach und nach entwickelt. Man nennt das Evolution, und zwar nicht nur bezüglich Leben, sondern eben auch der (geologischen u.a.) Bedingungen.
Die allermeisten Planeten haben keine Bedingungen für Leben geschaffen. Sie dümpeln nur still vor sich hin.

Freilich ist diese Entwicklung von Leben noch immer ein Wunder (nicht im religiösen Sinne!), aber sie hat es nachweislich gegeben.
Und dass es sie gab, ist freilich auch längst kein Beweis für eine göttlich inspirierte oder durchgeführte Schöpfung.

Du schreibst: "Daran sollte man aber nicht seinen Glauben festmachen, an Wahrscheinlichkeiten."
Der ganze religiöse Glaube basiert doch aber auf Wahrscheinlichkeiten! Allerdings eben auch zum größten Teil auf Unwahrscheinlichkeiten.
Woran machst du denn deinen Glauben sonst fest, wenn nicht an Wahrscheinlichkeiten, an Unwahrscheinlichkeiten und an Sachverhalten, die nach allen Naturgesetzen gar nicht möglich, sondern eben äußerst unwahrscheinlich sind?

Du schreibst weiter: "Wir drehen uns hier ewig im Kreis, der Gläubige muss nicht Gott beweisen!"
Dass man sich bei diesem Thema ewig im Kreis dreht, ist richtig, aber dass der Gläubige (die Kirche, die religiösen Lehrer und Prediger) nicht beweisen müssen, ist falsch, also Unsinn. Die Existenz und das angebliche Wirken eines Gottes (oder auch mehrerer Götter) ist lediglich eine Behauptung, und daher muss das - um glaubhaft zu werden - in der Tat bewiesen werden. Sonst könnte ja jeder alles Mögliche behaupten.

Und wenn du dich von einer alten Sammlung noch älterer jüdischer Schriften bedrohen lässt, bist du zu bedauern.
Mich belustigen solche Drohungen nur, aber es erschreckt mich, dass du und so viele Menschen sich von solchen Drohungen einschüchtern lassen.

Deine Freundschaft wäre einfach anstrengend, sozusagen stressig. Aber das bleibt dir, virtueller Stabhochspringer der Unvernunft, natürlich verborgen.
 
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Schulz

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Stephen;1320604 und auch Kamikatze schrieb:
Bekannter ist die englische Fassung mit Bette Midler, bei Youtube in vielen Version:
video=youtube...
Träumen ist erlaubt, bringt aber nichts als paar schöne Gefühle.

Wir (Atheisten) lassen euch ja weiterträumen, solange das nur Träume bleiben und ihr uns nicht wieder euern Traum von einem "guten, lieben, gerechten, allwissenden und alles könnenden Gott" aufdrängen wollt. Wir leben genauso gut wie ihr Träumer, allerdings stehn wir dagegen mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Realität.
 
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Kamikatze

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... Wir (Atheisten) lassen euch ...

Wie kannst du dir anmaßen, für "die Atheisten" zu sprechen?
(Nimm nur mal den Atheisten Piranha, mit seinen verbalen Entgleisungen, z.B. gegen rd. 1 Milliarde Hindus:
"... Wenn man mal von den wenigen GANZ Verrückten absieht, die heute noch an mehrere Götter glauben ..." )
Dann sind also die rund 1 Milliarde Hindus - vorwiegend Inder - unter den "wenigen GANZ Verrückten"!
Auch haben in der "Ehemaligen" eine Menge Leute genügend Erfahrungen mit aggressiv-intoleranten Atheisten gemacht, und die waren auch noch an der Macht und konnten oft über den Lebensweg von "Andersdenkenden" entscheiden (EOS, Studium, Berufsausbildung, ...)

Und Deine "Verbalinjurien" gegenüber "Religiösen" oder "Gottgläubigen" (angefangen mit "Religioten") strafen dich selber Lügen.
Selbst "Agnostiker", die sagen "ich weiß es nicht" oder "wir können es nicht erkennen", hast du schon beschimpft und ihnen unterstellt:
... Agnostiker, die nur zu feige sind, sich zu positionieren, denn deren Position ist gar keine, die beten ja ein Fragezeichen an! ...
 
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Schulz hat bis heute nicht erklären können, was "Liebe" ist!
Er handelt bisher genau entgegengesetzt seiner Signatur...
 

Perkeo

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Seit nun über 5 Jahren wird hier zu diesem Thema diskutiert/debattiert.
Es scheint für die Einen zu reichen, bekennend als Gläubige aufzutreten.
Während andere sich hauptsächlich an die Naturwissenschaft binden.
Als Physiker muss ich da widersprechen: Die Atheisten binden sich nicht an die Naturwissenschaft - jedenfalls nicht an die Physik nach 1900.
Von 1900 bis 1930 wurde restlos alles was man darüber zu wissen glaubte, was die Welt im innersten zusammen hält, entweder verworfen oder zumindest hinterfragt. Nach heutigem Wissen ist die überwältigende Mehrheit der Materie und Energie im Universum dunkle Materie und dunkle Energie, von der man nicht viel mehr weiß als dass sie existert. Die Quantentheorie der Gravitation ist immer noch nicht gefunden, trotz Milliarden an Forschungsgeldern.
Das atheistische Weltbild, dass eine objektive Wahrheit existiert und die Naturwissenschaft stetig dagegen konvertiert und langfristig die Religion ersetzt, ist nicht das moderne Selbstbild der Wissenschaft. Es gibt bei Wissenschaftlern die ganze Palette vom strenggläubigen Religionsanhänger bis zum überzeugten Atheisten.
Dieses populäre Missverständnis hat m.E. drei Gründe:
1) Der Physikunterricht in der Schule behandelt ausschließlich klassische Physik und vermittelt dementsprechend das falsche, klassisch-physikalische Weltbild.
2) In allen Naturwissenschaften wird in der Regel nur der Inhalt wissenschaftlicher Theorien an Laien vermittelt. Die wissenschaftliche Methode wird kaum erläutert.
3) Allzu häufig wird Fundamentalismus mit Religion verwechselt - ein erfolgreicher Propagandacoup sowohl der Fundamentalisten als auch der antireligiösen Lobby, die hier einen wunderbaren Strohmann vorgefunden hat. Wie viele unter den Christen sind denn Kreationisten? Und wie viele selbst unter den Kreationisten glauben, Gott habe die Erde in genau 6 Tagen, d.h. 518.400 SI-Sekunden, geschaffen?
 
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Wie kannst du dir anmaßen, für "die Atheisten" zu sprechen?...
Schließlich ist bekannt (dir vielleicht nicht, aber den Informierteren und Aufgeschlosseneren schon),

was alle Atheisten eint:
Die Atheisten lehnen den Glauben an Götter und an all die damit verbundenen Unsinnigkeiten ab.


Denn das ist das einzige Merkmal, was alle Atheisten eint. Also kann ich sehr wohl für "die Atheisten" sprechen.
Glaubst du nicht? Dann fehlt dir eben doch etwas, was allen Gläubigen fehlt: Etwas mehr Aufgeschlossenheit der Welt und allem Wissen dieser Welt gegenüber.

Gläubige, ich meine wirklich von einem Gott überzeugte Leute, sind in der Minderheit.
Die Fanatischsten unter ihnen sind wohl viele Moslems und dann noch einige fanatische und ebenso unbelehrbare Christen.
 
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Als Physiker muss ich da widersprechen: Die Atheisten binden sich nicht an die Naturwissenschaft - jedenfalls nicht an die Physik nach 1900.
Von 1900 bis 1930 wurde restlos alles was man darüber zu wissen glaubte, was die Welt im innersten zusammen hält, entweder verworfen oder zumindest hinterfragt. Nach heutigem Wissen ist die überwältigende Mehrheit der Materie und Energie im Universum dunkle Materie und dunkle Energie, von der man nicht viel mehr weiß als dass sie existert. Die Quantentheorie der Gravitation ist immer noch nicht gefunden, trotz Milliarden an Forschungsgeldern.
Das atheistische Weltbild, dass eine objektive Wahrheit existiert und die Naturwissenschaft stetig dagegen konvertiert und langfristig die Religion ersetzt, ist nicht das moderne Selbstbild der Wissenschaft. Es gibt bei Wissenschaftlern die ganze Palette vom strenggläubigen Religionsanhänger bis zum überzeugten Atheisten.
Dieses populäre Missverständnis hat m.E. drei Gründe:
1) Der Physikunterricht in der Schule behandelt ausschließlich klassische Physik und vermittelt dementsprechend das falsche, klassisch-physikalische Weltbild.
2) In allen Naturwissenschaften wird in der Regel nur der Inhalt wissenschaftlicher Theorien an Laien vermittelt. Die wissenschaftliche Methode wird kaum erläutert.
3) Allzu häufig wird Fundamentalismus mit Religion verwechselt - ein erfolgreicher Propagandacoup sowohl der Fundamentalisten als auch der antireligiösen Lobby, die hier einen wunderbaren Strohmann vorgefunden hat. Wie viele unter den Christen sind denn Kreationisten? Und wie viele selbst unter den Kreationisten glauben, Gott habe die Erde in genau 6 Tagen, d.h. 518.400 SI-Sekunden, geschaffen?
Zunächst mal: Auch wenn die bekloppten Rechtschreibverderber der deutschen Sprache das Wort "wieviele" nicht mehr zulassen wollen, so wäre es doch auch in deinem Text richtig.

Ich zitíere mal sinngemäß die Kami-Katze:
Wieso maßt du dir an, für "die Atheisten" zu sprechen?
Du bist ein Gottgläubiger, und von da her hast du Null Ahnung - wirklich NULL Ahnung - vom Atheismus.
Ich habe noch keinen einzigen Gottesnarren getroffen, der Ahnung vom Atheismus hätte. Nicht mal das mindeste Verständnis dafür.

Und dann ist es auch falsch, was du schreibst, denn wenn Atheisten die Geister und Götter und all den mysteriösen Humbug der Religionen ablehnen, weil sie ihn eben für Unsinn (für unwissenschaftlichen Unsinn) halten, so ist die die Bindung an die Naturwissenschaften doch nicht von der Hand zu weisen.
Wenn ich von Naturwissenschaft rede, so ist damit nicht das gemeint, was manche bzw. was die meisten Physiker so alles glauben. Denn diese sind eben Gläubige und keine echten Naturwissenschaftler. Sie halten nämlich Formeln für Beweise ihrer Thesen.

Wie sieht es bei dir aus?
Glaubst du als Gottesmann an die göttliche Erschaffung der Welt inkl. der Lebewesen, insbesondere des Menschen, oder glaubst du an ein Ergebnis von Natur und einigen Zufällen, und zwar ohne göttliches Wirken?
 

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
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#3086:
... Wir (Atheisten) lassen euch ...

Wie kannst du dir anmaßen, für "die Atheisten" zu sprechen?
(Nimm nur mal den Atheisten Piranha, mit seinen verbalen Entgleisungen, z.B. gegen rd. 1 Milliarde Hindus:
"... Wenn man mal von den wenigen GANZ Verrückten absieht, die heute noch an mehrere Götter glauben ..." )
Dann sind also die rund 1 Milliarde Hindus - vorwiegend Inder - unter den "wenigen GANZ Verrückten"!
Auch haben in der "Ehemaligen" eine Menge Leute genügend Erfahrungen mit aggressiv-intoleranten Atheisten gemacht, und die waren auch noch an der Macht und konnten oft über den Lebensweg von "Andersdenkenden" entscheiden (EOS, Studium, Berufsausbildung, ...)

Und Deine "Verbalinjurien" gegenüber "Religiösen" oder "Gottgläubigen" (angefangen mit "Religioten") strafen dich selber Lügen.
Selbst "Agnostiker", die sagen "ich weiß es nicht" oder "wir können es nicht erkennen", hast du schon beschimpft und ihnen unterstellt:
... Agnostiker, die nur zu feige sind, sich zu positionieren, denn deren Position ist gar keine, die beten ja ein Fragezeichen an! ...

"Antwort" darauf:
Schließlich ist bekannt (dir vielleicht nicht, aber den Informierteren und Aufgeschlosseneren schon),

was alle Atheisten eint:
Die Atheisten lehnen den Glauben an Götter und an all die damit verbundenen Unsinnigkeiten ab.


Denn das ist das einzige Merkmal, was alle Atheisten eint. Also kann ich sehr wohl für "die Atheisten" sprechen.
...
Um das (banale und allseits bekannte) "Merkmal" ging es doch garnicht!

Offenbar hast du nicht gelesen und nicht verstanden, was du selber geschrieben hattest und was einfach nicht generell für "die Atheisten" zutrifft:
... Wir (Atheisten) lassen euch ja weiterträumen, solange das nur Träume bleiben ...
Im Verhalten gegenüber "Nicht-Atheisten" sind Atheisten nun mal nicht alle gleich.
Da gibt es schließlich nicht nur so tolerante Atheisten,
sondern auch die "aggressiv-intoleranten Atheisten", die "Andersdenkende" und "Andersglaubende" nicht "träumen lassen", und sie je nach eigenen Machtmöglichkeiten unterdrücken, oder "nur" versuchen zu beleidigen.
 
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Wie kannst du dir anmaßen, für "die Atheisten" zu sprechen?...
Und so weiter in dem schmalen geistigen Trott.
Du beweist damit nur deinen (albernen) Gottesglauben. Albern ist der, weil er allein auf einer einzigen Annahme beruht, es gäbe einen Gott oder eben tausende Götter.
Und auf deinen Vorwurf hatte ich dir schon geantwortet, vielleicht hast du ja Schwierigkeiten mirt "Lesen und Verstehen"...

Und da du den Atheismus - wie du wieder zeigst - nicht im Mindesten verstehst, kann ich dir auch nicht helfen, dann kann dir keiner helfen.
Du ziehst völlig alberne, weil nicht stimmige Dinge heran, z.B. behauptest du sinngemäß, die DDR hätte eine atheistische Regierung (Partei) regiert.

Junge, du hast doch keine Ahnung. (Vielleicht bist du ja aber auch ein Mädchen...) Hass und Dummheit gehen oft Hand in Hand, wie du beweist.
Du bist mir einfach zu ungebildet (zu blöd), als dass ich weitere Gedanken an dich verschwenden möchte. Du zeigst das Niveau der Kirchenleute, willst mir sogar absprechen, für "die Atheisten" zu sprechen... Das ist einfach nur lachhaft und blöd. Du tust so, als wüsste ein Gottesmann oder du besser über den Atheismus Bescheid als ich "starker Atheist".
Stark deswegen, weil ich nicht die mindeste Spur eines Gottes sehe, und zwar nirgends, außer in Köpfen von Leuten wie dir.

"Religioten" deshalb, weil solche Leute nicht den kleinsten Anteil von Verstand zeigen wie der schwächste Atheist.
Du bist wütend, weil man es wagt, deinem Gottesglauben zu widersprechen und ihn als reine Idee, als reine Vermutung abtut.
Auch wenn du vermutlich deinen Gottesglauben nicht öffentlich gemacht hast (ich lese nicht alle deine Auslassungen), so wie du Narr kann nur jemand sprechen, der den Atheismus als feindliche Weltsicht betrachtet. Und das sind nunmal die Gottesnarren.
Für diese ist doch seit jeher jeder Zweifel in ihrem Gotteswahn verwerflich, strafbar oder dumm, nicht wahr?

Lies doch mal Bücher wie z.B. "Der Gotteswahn" von Dawkins, "Die Geißler" und den "Pfaffenspiegel" von Otto von Corvin oder auch "Wir brauchen keinen Gott - warum man jetzt Atheist sein muss" von Michel Onfray, vielleicht geht dir dann endlich ein Licht über den Atheismus auf. In solchen Büchern kannst du lernen, wo, in welchem geistigen Lager die "wahren" Idioten und Fanatiker sitzen.

Schulz
 

Perkeo

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Zunächst mal: Auch wenn die bekloppten Rechtschreibverderber der deutschen Sprache das Wort "wieviele" nicht mehr zulassen wollen, so wäre es doch auch in deinem Text richtig.
Da hat man doch tatsächlich eine Rechtschreibreform ohne deine persönliche Genehmigung gemacht. Welch ein Sakrileg. :giggle:
Ich zitíere mal sinngemäß die Kami-Katze:
Wieso maßt du dir an, für "die Atheisten" zu sprechen?
Du bist ein Gottgläubiger, und von da her hast du Null Ahnung - wirklich NULL Ahnung - vom Atheismus.
Ich habe noch keinen einzigen Gottesnarren getroffen, der Ahnung vom Atheismus hätte. Nicht mal das mindeste Verständnis dafür.
Da ich - im Gegensatz zu dir - weder der Adressat von Kamimaztes Vorwurf bin noch irgendwelche Aussagen im Namen aller Atheisten getätigt habe (ich sagte eine Meinung sei atheistisch, nicht dass sie von allen Atheisten geteilt wird), fühle ich mich da nicht zuständig.
Und dann ist es auch falsch, was du schreibst, denn wenn Atheisten die Geister und Götter und all den mysteriösen Humbug der Religionen ablehnen, weil sie ihn eben für Unsinn (für unwissenschaftlichen Unsinn) halten, so ist die die Bindung an die Naturwissenschaften doch nicht von der Hand zu weisen.
Das ist die Wiederholung der These die ich widerspreche, aber noch nicht einmal der Versuch meine Gegenthese zu widerlegen.
Wenn ich von Naturwissenschaft rede, so ist damit nicht das gemeint, was manche bzw. was die meisten Physiker so alles glauben. Denn diese sind eben Gläubige und keine echten Naturwissenschaftler. Sie halten nämlich Formeln für Beweise ihrer Thesen.
Junge, da legst du dich mit Leuten an die größer sind als du:
- Werner Heisenberg war Zeit seines Lebens Christ ("Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.")
- Carl Friedrich von Weizsäcker ist Autor des Buches: "Die Sterne sind glühende Gaskugeln und Gott ist gegenwärtig"
- Auch Albert Einstein glaubte zwar nicht an einen persönlichen Gott, hat sich umgekehrt aber vom Atheismus distanziert: "Die gängige Vorstellung, ich sei Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen."
Wie sieht es bei dir aus?
Glaubst du als Gottesmann an die göttliche Erschaffung der Welt inkl. der Lebewesen, insbesondere des Menschen, oder glaubst du an ein Ergebnis von Natur und einigen Zufällen, und zwar ohne göttliches Wirken?
Wie die meisten Christen: gottgewolltes Naturereignis, nicht mehr und nicht weniger.
 
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Da hat man doch tatsächlich eine Rechtschreibreform ohne deine persönliche Genehmigung gemacht. Welch ein Sakrileg....
Wie die meisten Christen: gottgewolltes Naturereignis, nicht mehr und nicht weniger.
Mit all dem bist du für mich kein halbwegs ebenbürtiger Gesprächspartner.
 

Perkeo

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Mit all dem bist du für mich kein halbwegs ebenbürtiger Gesprächspartner.
Mal im Ernst: Was glaubst du durch solche Pöbeleleien zu erreichen, außer dich und deine Sache lächerlich zu machen?

Wenn du dich für schlau hältst, bring gute Argumente. Behaupten man selber sei schlau und Andersdenkende doof kann jedes Kleinkind.
 
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Mal im Ernst: Was glaubst du durch solche Pöbeleleien zu erreichen, außer dich und deine Sache lächerlich zu machen?
Wenn du dich für schlau hältst, bring gute Argumente. Behaupten man selber sei schlau und Andersdenkende doof kann jedes Kleinkind.
Ach, Kleines, du hast doch keine Ahnung.
Argumente? Dagegen, dass es Götter geben soll?
Den Atheismus lächerlich machen? Das geht gar nicht.
Lächerlich machen sich immer nur alle Gottesnarren. Wenn dich das ärgert, dann schreib doch einfach nicht in Foren darüber.
 
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Mal im Ernst: Was glaubst du durch solche Pöbeleleien zu erreichen, außer dich und deine Sache lächerlich zu machen?
Wenn du dich für schlau hältst, bring gute Argumente. Behaupten man selber sei schlau und Andersdenkende doof kann jedes Kleinkind.
Ach, Kleines, du hast doch keine Ahnung.
Argumente? Dagegen, dass es Götter geben soll?
Den Atheismus lächerlich machen? Das geht gar nicht.
Lächerlich machen sich immer nur alle Gottesnarren. Wenn dich das ärgert, dann schreib doch einfach nicht in Foren darüber.

Übrigens: Die Feststellung "Mit all dem bist du für mich kein halbwegs ebenbürtiger Gesprächspartner" ist keine Pöbelei, sondern eben eine meiner Feststellungen.
 
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Gott ist tot!

R.I.P.

Wie kann jemand tot sein, der nie real gelebt hat

- außer in den Köpfen von Wesen, als eine Art von Vorstellung für Erklärungen oder Schuldhaftigkeit-

welche aus Unwissenheit heraus, um sich etwas unverstandenes erklären zu können -

diese Fiktion dafür brauchen? :kopfkratz:
 

Ophiuchus

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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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