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Politik im 21. Jahrhundert

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delta

Adieu mesdames&messieurs
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In einigen Zeitungsberichten wird darauf hingewiesen, dass - jetzt und in bezug auf die Krim-Krise - nicht mit Denk-, Handlungsweisen und Masstäben des letzten oder vorletzten Jahrhunderts gemessen werden kann.

Vor allem John Kerry nimmt solche Formulierungen wohl gerne in den Mund.

Das klingt recht schön - aber wie passt das mit der Realität überein?

Sind die Beobachtungen in der Ukraine korrekt, geht es dort um geo-politische
Interessen nicht nur einer Nation.

http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/krim-krise-entpoert-euch/9616684.html


Die EU hat durch ihre (naive???) Einmischung und dem darauf folgenden Abschluss einer Vereinbarung mit den Demonstranten vom Maidan etwas getan, was Partner/"Freunde" gestört hat...

...Fuck the EU...
Victoria Nuland


Wer hatte ein Interesse daran, die Unruhen in Kiew zu unterstützen und damit eine Reaktion bei Nachbarstaaten der Ukraine hervorzurufen?

Sind es etwa diejenigen, die jetzt ihre eigenen Vorräte einbringen wollen und anbieten?

http://www.handelsblatt.com/technol...mwandlung-wird-massiv-guenstiger/9610338.html

Was sind die Hintergründe für diese aussenpolitisch fragwürdigen Handlungen?

Deutschland, als grosser Abnehnmer russischen Erdgases könnte durch Verhängung von Sanktionen dazu gebracht werden, zukünftig us-amerikanische Rohstoffe abzunehmen.
Eine andere Option für Deutschland wäre, fracking zu gestatten, wie es von US-Politikern bereits öffentlich gefordert wurde.

und auch so geht es voran

http://www.welt.de/wirtschaft/article125740892/Nationale-Gasreserve-fuer-Deutschland-gefordert.html


Worte die mir zu der Thematik einfallen:

(verbale) Einmischung in die Angelegenheit (souveräner) Staaten = Aussenpolitik

aggressive Wirtschafts- bzw. Handelspolitik seitens eines Verbündeten/"Freundes", der ein exorbitantes Haushaltsdefizit hat und seine Schulden nicht innerhalb eines überschaubaren Zeitraums tilgen kann und der ein grosses Interesse daran haben muss sowohl Wirtschaftsspionage zu betreiben (NSA) als auch Freihandelsabkommen abzuzschliessen, die hinter
verschlossenen Türen verhandelt werden und die zur Rettung und Aufwertung der eigenen Wirtschaft und Währung dringend benötigt werden.

Wie heisst es immer so schön: Beim Geld hört die Freundschaft auf

Welche eine moralisch verwerfliche bzw. unethische Einstellung.....:)

Die Freundschaft hört für viele Menschen durch Bedrohung von Freiheit und Leben der Menschen auf...

Wer also spielt(e) immer wieder mit unseren Rechten als Mensch z.B. bei dem "Konflikt in der Ukraine" und auch an anderen Stellen der Erde?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/venezuela-maduro-wirft-den-usa-umsturzplaene-vor-a-958774.html

Wer sind die Initiatoren und wer sind diejenigen, die ihre Hand zur Ausführung gereicht haben bzw. schnell auf diese konstruierte Konstellation aufgesprungen sind....???

Wem soll der "schwarze Peter" zugeschoben werden...

Intelligente und wachsame Menschen, die Achtung vor dem Leben anderer haben, werden diese Frage sicherlich beantworten können...

Sind die Vorbereitungen, die zu Konflikten führen im 21. Jahrhundert anders als in den Jahrhunderten zuvor? - Vielleicht, auf jeden Fall werden sie schneller
durchschaut...

Wer garantiert von Seiten der USA, dass es bei einem Machtwechsel dort :kopfkratz: nicht zu einem "Rückfall" (grosses :giggle:) in alte Verhaltensmuster kommt???

Wie geht das politische Schmierentheater, das Menschen mit ihrem Leben bzw. mit Lebensqualität überall auf der Erde bezahlen, weiter???

Und gehen sowohl Politiker als auch angepasste Medien davon aus, dass wir - die Bürger - uns auch weiterhin verdummen lassen?

Die Globalplayer lassen einander nicht im Stich...

http://www.handelsblatt.com/unterne...iganten-streben-an-die-us-boerse/9620554.html

(Es handelt sich um rhetorische Fragen - die Zusammenhänge und Antworten auf die aufgeworfenen Fragen wird jeder sicherlich für sich selbst finden.)

delta
Teil der globalen ausserparlamentarischen Opposition
http://www.sueddeutsche.de/politik/...h-treffen-mit-staatschef-xi-jinping-1.1912751
 
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Ein wichtiges, interessantes und vor allem sehr weites Thema. Hierzu wird sicherlich ein Riesenkomplex zu betrachten sein. Da meine Heimat Deutschland ist und dieses Land in Europa liegt interessiert mich in diesem Zusammenhang...

  1. Wohin führt die Entwicklung Europa bzw. der EU-Nationalstaaten wirtschaftlich, fiskalisch, juristisch, sozial, innen- und aussenpolitisch, militärisch etc.? Tendiert es wieder mehr in Richtung Interessen der Bevölkerungen und zur friedlichen Aussenpolitik oder geht man den Weg weiter zur Verarmung großer Bevölkerungsteile zum alleinigen Nutzen der oberen 10%, sowie zu repressiven Staatsformen?
  2. Kann Europa sich vom überwältigenden Einfluss bzw. der Fremdbestimmung durch die USA weitestgehend lösen und Russland "ins Boot" holen, oder wird Europa noch abhängiger von den USA und weiterhin bzw. verstärkt fremdbestimmt?
  3. Es wird viel spekuliert, warum unsere eigenen Regierungen, egal welche Parteien diese bilden, in einem solch unseglichen Ausmaß gegen die Interessen ihrer eigenen Bevölkerungen handeln. Da werden Äusserungen verlautbart von z. Bsp. Erpressbarkeit von diversen Personen der politischen "Eliten", von Korruption, von Dummheit und Fehlentscheidungen. Mich befriedigen solche Erklärungen nicht vollends. Warum also tun es unsere europäischen Regierungen?
  4. usw.
 
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Ein Problem ist das jeder seine eigene Meinung hat, das ist zwar gut so, führt aber automatisch zu Gegenrede. Wenn fünf Menschen das selbe erlebt haben, speichert jeder das selbe Erlebte anders ab,erinnert sich anders und gib das später auch anders wieder.
Bei den Staaten ist das ähnlich. Alle europäischen Staaten haben den zweiten Weltkrieg irgendwie mehr oder weniger erlebt und erlitten, aber alle haben das anders in Erinnerung, für die einen ist das Krieg allgegenwärtig, andere hingegen geht schon die blose Erinnerung auf die Nerven. Die einen leiden heute noch unter kollektiven Änsten, die anderen haben versucht so daraus zu lernen und lehren zu ziehen das sie Pazifistisch geworden sind und den Nationalstaat mit der EU tauschen wollen, usw.
Solange es keine einheitliche Auslegung des Völkerrechts gibt, so lange kann jeder Staat andere Auslegungen herausziehen. Am besten man ließe bei Streiterein, wie nun mit der Krim, den internationalen Gerichtshof entscheiden.
Aber den haben zwar mehr oder weniger alle Anerkannt, aber weder die Amis noch die Russen würden einen ihrer Soldaten ausliefern. Die Amis sind genauso schlecht wie die Russen, aber sie können das besser verkaufen.......
Jowest.
 
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Hm, ist eh alles für die Wurst, weil alle durch die Kulturindustrie entmündigt werden. Wer an Veränderung glaubt ist halt nur ein Zahnrad. Guten Abend.
 
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Hm, ist eh alles für die Wurst, weil alle durch die Kulturindustrie entmündigt werden. Wer an Veränderung glaubt ist halt nur ein Zahnrad. Guten Abend.


Was das mit Kulturindustrie zu tun hat, weiß ich nicht...

Veränderung geschieht - daran braucht niemand zu glauben...

guten Morgen
 
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Ein wichtiges, interessantes und vor allem sehr weites Thema. Hierzu wird sicherlich ein Riesenkomplex zu betrachten sein. Da meine Heimat Deutschland ist und dieses Land in Europa liegt interessiert mich in diesem Zusammenhang...

  1. Wohin führt die Entwicklung Europa bzw. der EU-Nationalstaaten wirtschaftlich, fiskalisch, juristisch, sozial, innen- und aussenpolitisch, militärisch etc.? Tendiert es wieder mehr in Richtung Interessen der Bevölkerungen und zur friedlichen Aussenpolitik oder geht man den Weg weiter zur Verarmung großer Bevölkerungsteile zum alleinigen Nutzen der oberen 10%, sowie zu repressiven Staatsformen?
  2. Kann Europa sich vom überwältigenden Einfluss bzw. der Fremdbestimmung durch die USA weitestgehend lösen und Russland "ins Boot" holen, oder wird Europa noch abhängiger von den USA und weiterhin bzw. verstärkt fremdbestimmt?
  3. Es wird viel spekuliert, warum unsere eigenen Regierungen, egal welche Parteien diese bilden, in einem solch unseglichen Ausmaß gegen die Interessen ihrer eigenen Bevölkerungen handeln. Da werden Äusserungen verlautbart von z. Bsp. Erpressbarkeit von diversen Personen der politischen "Eliten", von Korruption, von Dummheit und Fehlentscheidungen. Mich befriedigen solche Erklärungen nicht vollends. Warum also tun es unsere europäischen Regierungen?
  4. usw.

zu 1. und 3.

Frag deinen zuständigen Abgeordneten und falls er keine vernünftigen Antworten weiss, frage ihn warum er seinen Job nicht richtig ausfüllt. Spielchen können mit uns nur gespielt werden, wenn wir es zulassen. Wenn viele so handeln, werden Berufspolitiker vielleicht ihren Job besser erledigen oder davon Abstand nehmen und dann vielleicht Platz für andere schaffen, die bereit sind, sich mehr zu engagieren und mit einem neuen/anderen Verständnis für ihre Arbeit ins Parlament einziehen.


zu Frage 2

Wer/was ist Europa?
Ganz sicher keine homogene Einheit. Länder in Europa sind bereits fremdbestimmt.

Der Anstieg der Säuglingssterblichkeit in Griechenland z.B. ist von den Menschen dort sicherlich nicht gewünscht.
Leider dauert es oft zu lang, bis Politiker die Folgen ihrer Handlungen erkennen.
Stellt sich nur die Frage: Warum werden die Verantwortlichen für gravierende Fehlentscheidungen nicht zur Rechenschaft gezogen?
Und Rechenschaft schulden sie nicht ihresgleichen oder Lobbyisten. Eine unabhängige Justiz sollte dafür zuständig sein...



Will Europa Russland „ins Boot“ holen?
Es sieht bislang nicht so aus - eher das Gegenteil ist der Fall


„Kann Europa sich vom überwältigenden Einfluss bzw. der Fremdbestimmung durch die USA weitestgehend lösen ….“

Gegenfrage:

Ist das möglich, solange eine Verbindung auch über die NATO besteht ?
Wer meint das sei nicht relevant, dem sei dieser Beitrag, der schon etwas älter ist, vor Augen geführt.

(Der Beitrag datiert vor Snowden. Ob wohl heute noch genauso unbedarft über die Rolle des Staates berichtet würde kann bezweifelt werden....)


http://www.youtube.com/watch?v=wXqVxEhGQc0


Wenn schon das vermehrte Aufrufen und damit Verbunden die vorübergehende Unerreichbarkeit einer bestimmten Web-Seite als „Angriff“ gewertet werden könnte und damit in der Nato über einen Bündnisfall nach § 5 Natovertrag nachgedacht wurde, sollte es uns nicht wundern, das diejenigen, die daran interessiert sind, einfach einen Bündnisfall „konstruieren“ könnten...

Alles erscheint denkbar heutzutage...
 
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Ein Problem ist das jeder seine eigene Meinung hat, das ist zwar gut so, führt aber automatisch zu Gegenrede.

Und das ist auch gut so. Nur so kann man alle Aspekte eines Themas beleuchten, und nur so kann man letztlich für eine, von allen Seiten akzeptierte, Lösung kommen.
Leider verkommt die Diskussion heute immer mehr zu einer gegenseitigen Schuldzuweisung, auch hier im Forum.




Wenn fünf Menschen das selbe erlebt haben, speichert jeder das selbe Erlebte anders ab,erinnert sich anders und gib das später auch anders wieder.
Bei den Staaten ist das ähnlich. Alle europäischen Staaten haben den zweiten Weltkrieg irgendwie mehr oder weniger erlebt und erlitten, aber alle haben das anders in Erinnerung, für die einen ist das Krieg allgegenwärtig, andere hingegen geht schon die blose Erinnerung auf die Nerven. Die einen leiden heute noch unter kollektiven Änsten, die anderen haben versucht so daraus zu lernen und lehren zu ziehen das sie Pazifistisch geworden sind und den Nationalstaat mit der EU tauschen wollen, usw.
Solange es keine einheitliche Auslegung des Völkerrechts gibt, so lange kann jeder Staat andere Auslegungen herausziehen. Am besten man ließe bei Streiterein, wie nun mit der Krim, den internationalen Gerichtshof entscheiden.
Aber den haben zwar mehr oder weniger alle Anerkannt, aber weder die Amis noch die Russen würden einen ihrer Soldaten ausliefern. Die Amis sind genauso schlecht wie die Russen, aber sie können das besser verkaufen.......
Jowest.

Nach dem zweiten Weltkrieg haben sich zwei große, ungefähr gleichstarke, Machtblöcke entwickelt, die die Welt in einem politischen Gleischgewicht hielten.
Aus verschiedenen Gründen brach einer der Blöcke zusammen, und der überlebende hat einen Machtüberschuß, während er systembedingt, seinen eigenen Untergang vor Augen hat. Die versucht der überlebende Machtblock zu verhindern, und sieht seine eigene Chance, wie seit hundert Jahren, einzig und allein in der Expansion.... während die unterlegende alte Macht bedacht ist, die Reste des alten Glanzes zusammen zu halten.
Es gibt in der politischen Betrachtung, kein Gut und Böse. Wer so anfängt hat schon verloren.
Moral ist wichtig, führt aber bei dieser Betrachtungsweise in die Irre, da Macht und Moral nicht miteinander kompatibel sind.
 
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Ich schätze Georg Schramm sehr. Zu wünschen wäre, dass mehr Leute von ihm wahrnehmen.

- Georg Schramm, als Bundespräsident
- Georg Schramm - Achtung: Kein Kabarett
- Georg Schramm - Merkel ist nur Machtgierig
- Georg Schramm über die aktuelle Politik
- Georg Schramm Schönes Interview - Der Private Georg 1 von 2
- Georg Schramm Schönes Interview - Der Private Georg 2 von 2

Es handelt sich bei den Videos hauptsächlich um Interviews mit ihm. Das erste Video aus einem seiner besten Kabarrettstücken, das jeden Tag vor dem Bundestag auf Großleinwand abgespielt werden müsste.
 
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Kabarett ist für mich ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Kultur

Ich schätze Georg Schramm sehr. Zu wünschen wäre, dass mehr Leute von ihm wahrnehmen.

- Georg Schramm, als Bundespräsident
- Georg Schramm - Achtung: Kein Kabarett
- Georg Schramm - Merkel ist nur Machtgierig
- Georg Schramm über die aktuelle Politik
- Georg Schramm Schönes Interview - Der Private Georg 1 von 2
- Georg Schramm Schönes Interview - Der Private Georg 2 von 2

Es handelt sich bei den Videos hauptsächlich um Interviews mit ihm. Das erste Video aus einem seiner besten Kabarrettstücken, das jeden Tag vor dem Bundestag auf Großleinwand abgespielt werden müsste.

Ich schätze Georg Schramm sehr, mag aber auch andere Kabarettisten.

Durch diese engagierten, kritischen Geister werden viele Menschen in leicht eingänglicher Art und Weise auf Missstände aufmerksam gemacht.

Schlimm ist, dass bei dem dort Vorgetragenen einem oft das Lachen vergeht bzw. im Halse stecken bleibt.

Beim "Zentralisierten Deutschen Fernsehen" :) - abgekürzt ZDF - wird ja nun hoffentlich der Einfluss der Politiker auf wichtige, senderinterne Entscheidungen etwas zurückgedrängt.

Wie kann ein Sender "unabhängig" sein, wenn Politiker ihn als verlängertes Sprachrohr verstehen und missbrauchen? Na wenigstens ist schon mal ein Koch, der diese Suppe u.a. mit angerührt hatte, aus der Tagespolitik verschwunden.
Auf der Mattscheibe werden manche Gestalten eher selten wahrgenommen - obwohl das noch lange nicht bedeutet, dass hinter den Kulissen kein umtriebiges Handeln abläuft....und das bezieht sich eben nicht nur auf Deutschland....
Was da wohl noch im Bush ist...???

Qualitätsjournalismus kostet Geld - das ist in unserem Wirtschafts- und Finanzsystem nunmal so....

Wenn also nicht der Staat die Beteiligungen und Zuschüsse gewährt, würden es Privatleute oder deren Konzerne - z.B. Berlusconi oder Murdoch etc. übernehmen - und damit würde eine noch gravierendere Abhängigkeit entstehen.

Das Internet, bietet eine gute Möglichkeit, sich mit Informationen aus diversen Quellen zu versorgen. Welche Meldungen dabei für jeden Einzelnen wichtig sind, liegt im Auge des Betrachters...

Auch Nachrichtensender geben oft nicht unkommentiert Nachrichten wieder, sondern lassen die persönliche Meinung der BerichterstatterINNEN (evtl. unterschwellig) mit einfliessen.
 
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Adieu mesdames&messieurs
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Wölfe im Schafspelz

oder

Was die Türkei mit Chile und dem Iran verbindet


Es ist heutzutage schwer bis fast unmöglich für einen Menschen die Verflechtungen zu durchschauen, die weltweit zwischen Staaten, Organisationen und Unternehmen existieren.

Es liegt auch nicht unbedingt im Interesse der Mächtigen - wo auch immer sie zu finden sind - dass diese Verflechtungen aufgedeckt und bekannt werden.

Es ist deshalb schwer zu sagen, wer ein Wolf im Schafspelz und wer ein Schaf im Wolfspelz ist.

http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschafts-und-finanzportal/die-bank-des-predigers-1.18272730

Im speziellen Fall dieses Artikels lässt sich durchaus die Frage aufwerfen, ob es vertretbar ist, dass ein Mensch, der - in diesem Falle in den USA lebt - eine Umsturzbewegung auf einem anderen Kontinent in Gang setzt.

Warum kehrt er nicht in die Türkei zurück, um sich dort vor Ort den Anfordernissen der Politik zu stellen?
Es könnte natürlich sein, dass er dort, nachdem was dort initiert wurde, festgesetzt werden würde.
Eine weitere Frage, die im Türkeizusammenhang zu stellen ist, dürfte daraufhinaus laufen, warum das "allsehende Auge der USA" diese Aktivitäten nicht mitbekommen hat und den türkischen Regierungschef gewarnt hat.

Vielleicht ist der Abgang Erdogans - der eigentlich lt. AKP-Statuten nicht mehr gewählt werden sollte - ja von etlichen Staaten bzw. global agierenden Organisationen erwünscht.

Die Probleme, die das NATO-Mitglied Türkei immer wieder mit seinem syrischen Nachbarn hat, sind hier sicherlich ein guter Grund für das derzeit ablaufende Geschehen.

Was den Ausgang der Kommunalwahlen in der Türkei anlangt, so kann m.E. mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass religiös-konservative Kräfte - egal wer da an der Spitze stehen wird - hierbei
die Nase vorne haben werden.

Nachtrag: in der nzz finden sich noch weitere Artikel zum Thema Türkei
 
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