Strompreis

schnitzly · 24 Aug 2012

Wir verbraten 6000 bis 7000 Kw Strom im Jahr, das bedeutet eine recht saftige Rechnung. Weil beim Geld bei mir der Spass aufhört, ärgert mich schon, dass die Privatkunden, anders als die Industrie, über Gebühr geschröpft werden. Für uns ist der Strompreis kontinuierlich gestiegen, für die Industrie ist er um 3 % gefallen.
Am Strommarkt sind die Beschaffungskosten gesunken, das kommt noch hinzu.
Alle meine Kühlschränke und sonstiges Gerät haben A++++ .... Das Haus strotz vor Energieeffizienz und was ist, wir zahlen jedes Jahr mehr und mehr.

Spökes · 24 Aug 2012

schnitzly schrieb:
Wir verbraten 6000 bis 7000 Kw Strom im Jahr, das bedeutet eine recht saftige Rechnung. Weil beim Geld bei mir der Spass aufhört, ärgert mich schon, dass die Privatkunden, anders als die Industrie, über Gebühr geschröpft werden. Für uns ist der Strompreis kontinuierlich gestiegen, für die Industrie ist er um 3 % gefallen.
Am Strommarkt sind die Beschaffungskosten gesunken, das kommt noch hinzu.
Alle meine Kühlschränke und sonstiges Gerät haben A++++ .... Das Haus strotz vor Energieeffizienz und was ist, wir zahlen jedes Jahr mehr und mehr.

Ach, ich habe gerade mal auf die Zähler hier im Haus geschaut und komme zu dem Schluss, dass ihr etwas grundlegend falsch macht. Da hilft wohl kein Jammern.

Timirjasevez · 24 Aug 2012

Spökes schrieb:
Ach, ich habe gerade mal auf die Zähler hier im Haus geschaut und komme zu dem Schluss, dass ihr etwas grundlegend falsch macht. Da hilft wohl kein Jammern.

Das dachte ich auch spontan.
Aber sagte nicht schnitzly, sie sei nicht unvermögend, es erklang etwas von Hausangestellten, wenn auch nicht von Kronberg im Taunus

, also ein Domizil etwas komfortableren Ausmaßes?
da kommt einiges zusammen.

Spökes · 24 Aug 2012

Timirjasevez schrieb:
Das dachte ich auch spontan.
Aber sagte nicht schnitzly, sie sei nicht unvermögend, es erklang etwas von Hausangestellten, wenn auch nicht von Kronberg im Taunus, also ein Domizil etwas komfortableren Ausmaßes?
da kommt einiges zusammen.

Ja, soetwas glaube ich auch verstanden zu haben. Im Grunde ist dagegen ja nichts einzuwenden. Man muss es sich halt leisten können und wenn nicht eben nich höher "pissen" wollen als machbar.

schnitzly · 24 Aug 2012

Spökes schrieb:
Ach, ich habe gerade mal auf die Zähler hier im Haus geschaut und komme zu dem Schluss, dass ihr etwas grundlegend falsch macht. Da hilft wohl kein Jammern.

Spökes, wenn Du mit Deinem Goldhamster in seliger Symbiose alleine lebst, womöglich in einem Blockhaus, sind die Zahlen nautrgegeben anders.

Timirjasevez · 24 Aug 2012

schnitzly schrieb:
Spökes, wenn Du mit Deinem Goldhamster in seliger Symbiose alleine lebst, womöglich in einem Blockhaus, sind die Zahlen nautrgegeben anders.

So despektierlich waren ja Spökes Überlegungen nicht gemeint.

Ich für unseren Teil schaue auch etwas sprachlos auf 7.000 Kwh p. a., aber unsere Kinder sind längst aus dem Haus und unsere Wohnung ist nicht so groß und technisch eher bescheiden ausgestattet. Das muss man dann schon berücksichtigen.
Doch am eigentlichen Problem, den unaufhörlich steigenden Strompreisen für private Kunden ("Versprach" da Altmaier heute nicht eine neue Preisrunde für Herbst? Und war irgendwo die Rede von fünf Prozent?) geht das ja vorbei. Da läuft einfach generell was falsch. Was wäre nötig?

Spökes · 24 Aug 2012

schnitzly schrieb:
Spökes, wenn Du mit Deinem Goldhamster in seliger Symbiose alleine lebst, womöglich in einem Blockhaus, sind die Zahlen nautrgegeben anders.

Das trifft zu. Der von mir durchgeführte Abgleich bezieht sich auf eine Nutzfläche von 780 m² mit sechs Wohneinheiten und einem Büro von 49 m². Von der "Großfamilie" bis Einzelpersonen in Wohnungen nicht kleiner als 70 m² kann ich schon einige Vergleichswerte heranziehen. Auf dem Anwesen leben 14 Leute. Zudem wurden ja auch andere Schreiber bereits stutzig. Deinen Rahmen erreicht nicht einmal mein Bruder und der kennt in Verbrauchsfragen nichts außer ...wat mut dat mut!

Ja, in Nürnberg lebte ich in einem Blockhaus. Klimatisch top. Selbst die Dachwohnung war im Hochsommer kühl genug. Es war alles nur vom Feinsten.

schnitzly · 24 Aug 2012

Wir sind " ökobewußt ", sparen an Strom, Garten- und Wegleuchten sind schon lange aus. Trotzdem 7080 KW im letzten Jahr, ich habe keine angeschlossene Herz- Lungenmaschine oder sonst einen Tinnef.

Spökes · 24 Aug 2012

schnitzly schrieb:
Wir sind " ökobewußt ", sparen an Strom, Garten- und Wegleuchten sind schon lange aus. Trotzdem 7080 KW im letzten Jahr, ich habe keine angeschlossene Herz- Lungenmaschine oder sonst einen Tinnef.

Eine Bekannte von mir kam mit Heimdialyse auf in etwa 5000kWh/a. Beliefert ihr eventuell unwissentlich die ganze Nachbarschaft mit Strom?

pfhigh · 24 Aug 2012

3500 kwh/Haushalt

werden immer gerne angewendet, wenn es um die Belastung durch das EEG geht. Ich schätze mal eine Durchschnittsfamilie mit 2 Kindern. 1000 kwh/Person/a scheint mir ein realistischer Wert.

Wenn sich also bei 7000 kwh/a keine Großfamilie auftut, würde ich mich auf die Suche nach Stromfressern begeben. Z.B. eine alte Umwälzpumpe an der Heizung kann schon alleine mit einem Mehr von 500 bis 1000 kwh/a zu Buche schlagen. Wird auch noch Warmwasser permanent umgewälzt (hier habe ich keine Erfahrung), kann in Summe ein ganz ordentlicher Brocken zusammenkommen.

hepserich · 24 Aug 2012

schnitzly schrieb:
Wir sind " ökobewußt ", sparen an Strom, Garten- und Wegleuchten sind schon lange aus. Trotzdem 7080 KW im letzten Jahr, ich habe keine angeschlossene Herz- Lungenmaschine oder sonst einen Tinnef.

kWh nicht "KW" ..gell

Hepserich

P.S.:

Durchschnittlicher Stromverbrauch 1 Personen Haushalt: 1.400 kWh pro Jahr
Durchschnittlicher Stromverbrauch 2 Personen Haushalt: 2.150 kWh pro Jahr
Durchschnittlicher Stromverbrauch 3 Personen Haushalt: 2.850 kWh pro Jahr
Durchschnittlicher Stromverbrauch 4 Personen Haushalt: 3.600 kWh pro Jahr
5 oder mehr Personen im Haushalt: Anzahl der Bewohner x 900 kWh pro Jahr

http://www.kwh-preis.de/durchschnittlicher-stromverbrauch-im-haushalt

schnitzly · 24 Aug 2012

Meine Freundin hätte ähnlich getadelt ünd noch einen Vortrag über Arbeit und Leistung gehalten.

Was kann man gegen zu teuren Strom machen ? Sparen und aufstöhnen. Mehr ist zur Zeit nicht drin.

hepserich · 24 Aug 2012

schnitzly schrieb:
Meine Freundin hätte ähnlich getadelt ünd noch einen Vortrag über Arbeit und Leistung gehalten.

Was kann man gegen zu teuren Strom machen ? Sparen und aufstöhnen. Mehr ist zur Zeit nicht drin.

Schnitzly,

ich tät mal sagen,
es dürfte leicht sein in diesem Falle Strom zu sparen ohne aufzustöhnen.
Ich versteh garnicht, wie Du das alles verbrutzelst.

Hepserich

Uwe O. · 24 Aug 2012

schnitzly schrieb:
Meine Freundin hätte ähnlich getadelt ünd noch einen Vortrag über Arbeit und Leistung gehalten.

Was kann man gegen zu teuren Strom machen ? Sparen und aufstöhnen. Mehr ist zur Zeit nicht drin.

Leih Dir mal bei der RWE ein Gerät zum Messen des Stromverbrachs einzelner Stromfresser.
Das bringt Licht ins Dunkel.

Uwe

Milli · 25 Aug 2012

schnitzly schrieb:
Wir verbraten 6000 bis 7000 Kw Strom im Jahr, das bedeutet eine recht saftige Rechnung. Weil beim Geld bei mir der Spass aufhört, ärgert mich schon, dass die Privatkunden, anders als die Industrie, über Gebühr geschröpft werden. Für uns ist der Strompreis kontinuierlich gestiegen, für die Industrie ist er um 3 % gefallen.
Am Strommarkt sind die Beschaffungskosten gesunken, das kommt noch hinzu.
Alle meine Kühlschränke und sonstiges Gerät haben A++++ .... Das Haus strotz vor Energieeffizienz und was ist, wir zahlen jedes Jahr mehr und mehr.

Ein Stromverbrauch 7000 kWh im Jahr müsste in etwa einer Belastung von fast 150 Euro im Monat entsprechen. Dies mutet verdammt hoch an für einen privaten Haushalt.

Für den gewerblich bezogenen Strom wurden uns zuletzt 7200 kWh für das Verbrauchsjahr 2010/2011 in Rechnung gestellt. Hierin enthalten ist der Stromverbrauch für Maschinen und Geräte, die teils mit Starkstrom betrieben werden; permanente Lichtquellen während den Arbeitszeiten in Büro und Betrieb; Computer, Bildschirme und Drucker, Kopiergerät und Tischrechner uvm. Computer, Drucker, Kopiergerät, Fax etc. bleiben erfahrungsgemäß auch außerhalb der Arbeitszeit und am Wochende betriebsbereit oder eingeschaltet.

Der extrem hohe Stromverbrauch lässt sich in diese Größenordnung kaum durch die Nutzung älterer und verbrauchsnachteiliger Haushaltsgeräte erklären. Entweder solltest Du den Stromzähler überprüfen/austauschen lassen oder Ausschau nach Stromdieben halten, die ggf. die Leitung anzapfen. Finden in der Umgebung evtl. Baumaßnahmen statt? - nichts gilt auszuschließen...

Heiko A. · 25 Aug 2012

Nicht so sparsam.....

Uwe O. schrieb:
Leih Dir mal bei der RWE ein Gerät zum Messen des Stromverbrachs einzelner Stromfresser.
Das bringt Licht ins Dunkel.

Uwe

Warum leihen?
Kostet um die 13 € im gängigen Elektro-Versand.
Da hat man was Eigenes

schnitzly · 25 Aug 2012

In der Küche stehen 5 elektrische Großgeräte, das Schlechteste mit dem Label A. Im Keller das Beste von Buderus. Umwälzpumpe draußen läuft seit drei Jahren kaum noch. Außenbeleuchtung stark reduziert usw.
Ich habe noch alle zusammen, da geht mir kein Stromfresser durch die Lappen.

Spökes · 25 Aug 2012

schnitzly schrieb:
In der Küche stehen 5 elektrische Großgeräte, das Schlechteste mit dem Label A. Im Keller das Beste von Buderus. Umwälzpumpe draußen läuft seit drei Jahren kaum noch. Außenbeleuchtung stark reduziert usw.
Ich habe noch alle zusammen, da geht mir kein Stromfresser durch die Lappen.

Ja dann! Wie sieht es denn mit Schwimmbad, Sauna, Solarium und Whirlpool aus? Haste nicht?! Dann bleibt noch, dass der genannte Verbrauch für zwei Jahre gilt oder daß Du eben so verfährst, wie wir es in der Politik wirklich nicht gebrauchen können, auch wenn dieses Handel dem Handeln Merkels nahe kommt. Dein Verbrauch ist und bleibt außergewöhnlich hoch und er liegt wohl nicht an den technischen Anlagen, eher an deren Handhabung und vermeintlich weltfremder Eigenbewertung dieser. Eine "Indoor"-Gärtnerei ist doch sicherlich ausgeschlossen, oder!

hepserich · 25 Aug 2012

Spökes schrieb:
Ja dann! Wie sieht es denn mit Schwimmbad, Sauna, Solarium und Whirlpool aus? Haste nicht?! Dann bleibt noch, dass der genannte Verbrauch für zwei Jahre gilt oder daß Du eben so verfährst, wie wir es in der Politik wirklich nicht gebrauchen können, auch wenn dieses Handel dem Handeln Merkels nahe kommt. Dein Verbrauch ist und bleibt außergewöhnlich hoch und er liegt wohl nicht an den technischen Anlagen, eher an deren Handhabung und vermeintlich weltfremder Eigenbewertung dieser. Eine "Indoor"-Gärtnerei ist doch sicherlich ausgeschlossen, oder!

Hepserich

Milli · 25 Aug 2012

hepserich schrieb:
Hepserich

Über die "Indoor"-Gärtnerei ebenfalls kurz gelacht.

@schnitzly
Trenne einmal alle elektrischen Geräte, die sich im Haushalt befinden vom Stromnetz (außer den Herd - Finger weg!). Dreht sich der Stromzähler jedoch (schnell) weiter und zeigt einen Verbrauch an, wird etwas nicht stimmen.

War der Stromverbrauch in den vergangenen Abrechnungsjahren ähnlich hoch gewesen - wurde die letzte Ablesung korrekt vorgenommen und selbst überprüft?

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