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Planen Hersteller Defekte ein?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

A

agano

Planen Hersteller Defekte ein?

Das war doch klar! Jetzt hier einige Beweise zu meinen Vermutungen. Deutlicher geht es nicht mehr. Wird Zeit, dass wir hier bei uns nur noch Made in Germany her bekommen und Geräte bauen, auf die man sich verlassen kann, wie ansonsten auch.

Es ist genau wie bei den Lebensmittel aus dem "Ausland" Ausschließlich nur DRECK, der uns krank macht, Elektronik und sonstige Geräte, die keinen Tag länger halten, als die Garantie es vor gibt und so viele andere Dinge mehr. Diese Welt ist ein widerlichen Rattenloch geworden, bei dem es nur Betrüger gibt, wird Zeit, dass wir diesem Schmach ein Ende bereiten. richard

Elektrogeräte nach Garantieablauf oft kaputt.

Planen Hersteller Defekte ein?
Egal ob teures Marken- oder billiges No-Name-Produkt: Immer häufiger beschweren sich Kunden darüber, dass ihr Elektrogerät schon kurz nach Garantieablauf kaputt ist. Eine Reparatur ist oft zu teuer oder gar nicht möglich. Experten glauben beweisen zu können, dass die kurze Lebensdauer bei manchem Hersteller System hat.


http://www.n-tv.de/mediathek/videos/ratgeber/Planen-Hersteller-Defekte-ein-article5972706.html
 
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Planen Hersteller Defekte ein?

Das war doch klar! Jetzt hier einige Beweise zu meinen Vermutungen. Deutlicher geht es nicht mehr. Wird Zeit, dass wir hier bei uns nur noch Made in Germany her bekommen und Geräte bauen, auf die man sich verlassen kann, wie ansonsten auch.

Es ist genau wie bei den Lebensmittel aus dem "Ausland" Ausschließlich nur DRECK, der uns krank macht, Elektronik und sonstige Geräte, die keinen Tag länger halten, als die Garantie es vor gibt und so viele andere Dinge mehr. Diese Welt ist ein widerlichen Rattenloch geworden, bei dem es nur Betrüger gibt, wird Zeit, dass wir diesem Schmach ein Ende bereiten. richard

Hallo Agano,

durch die Auslöschung der Mittelschicht, die einst ordentliches Handwerk ablieferten, bekommt man heutzutage nur noch ganz billig produzierte Waren aus Indien, Pakistan, oder sonst woher, oder ganz teure, die zwar länger hält, aber viele sich nicht leisten können. Dazwischen gibt es einfach nichts mehr. Made in Germany ist nur noch Folklore.
 

Timirjasevez

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Hallo Agano,

durch die Auslöschung der Mittelschicht, die einst ordentliches Handwerk ablieferten, bekommt man heutzutage nur noch ganz billig produzierte Waren aus Indien, Pakistan, oder sonst woher, oder ganz teure, die zwar länger hält, aber viele sich nicht leisten können. Dazwischen gibt es einfach nichts mehr. Made in Germany ist nur noch Folklore.
Ist das so?
Ich denke nicht.
Unser ökonomisches Gesellschaftsmodell ist doch auf Wachstum als Fetisch fixiert, welches nur realisiert werden kann, wenn die Zyklen des individuellen Konsums immer enger werden. Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind einem wachstumsorientierten Gesellschaftsmodell wesensfremd.
Produziertes muss schnell verbraucht und verschlissen werden, um neu Produziertes wieder realisieren zu können.
Ordentliches Handwerk wird auch heute geleistet, dort wo es nachgefragt wird. Nicht nur von einer imaginären Mittelschicht.:)
Und im Ausland ist Made in Germany immer noch eine Marke und nicht nur Folklore.
 
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Ist das so?
Ich denke nicht.
Unser ökonomisches Gesellschaftsmodell ist doch auf Wachstum als Fetisch fixiert, welches nur realisiert werden kann, wenn die Zyklen des individuellen Konsums immer enger werden. Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind einem wachstumsorientierten Gesellschaftsmodell wesensfremd.
Produziertes muss schnell verbraucht und verschlissen werden, um neu Produziertes wieder realisieren zu können.
Ordentliches Handwerk wird auch heute geleistet, dort wo es nachgefragt wird. Nicht nur von einer imaginären Mittelschicht.:)
Und im Ausland ist Made in Germany immer noch eine Marke und nicht nur Folklore.

Wegwerf-Gesellschaft - haben wir das nicht schon seit zig Jahrzehnten? Und wenn das nicht reicht, um noch mehr Profit zu machen, dann kommt die Kriegsrüstung, und dann der Krieg selbst, und schon wird genug an Mensch und Gerät vernichtet, damit der Kreislauf wieder von vorn beginnen kann. DAs ganze heisst dann: Demokratie und Marktwirtschaft. Ergebnis: die Reichen haben 6 BBBilionen Euro Privatvermögen.
Wissen wir doch alles!
 

Timirjasevez

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Wegwerf-Gesellschaft - haben wir das nicht schon seit zig Jahrzehnten? Und wenn das nicht reicht, um noch mehr Profit zu machen, dann kommt die Kriegsrüstung, und dann der Krieg selbst, und schon wird genug an Mensch und Gerät vernichtet, damit der Kreislauf wieder von vorn beginnen kann. DAs ganze heisst dann: Demokratie und Marktwirtschaft. Ergebnis: die Reichen haben 6 BBBilionen Euro Privatvermögen.
Wissen wir doch alles!
Also nichts Neues? Mitnichten.
Die verbrauchtsorientierte Gesellschaft der "Jahrzehnte" ist doch nicht identisch mit der heutigen Überproduktionsgesellschaft. Auch Kapitalismus entwickelt sich.
 

schnipp-schnapp

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Ist das so?
Ich denke nicht.
Unser ökonomisches Gesellschaftsmodell ist doch auf Wachstum als Fetisch fixiert, welches nur realisiert werden kann, wenn die Zyklen des individuellen Konsums immer enger werden. Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind einem wachstumsorientierten Gesellschaftsmodell wesensfremd.
Produziertes muss schnell verbraucht und verschlissen werden, um neu Produziertes wieder realisieren zu können.
Ordentliches Handwerk wird auch heute geleistet, dort wo es nachgefragt wird. Nicht nur von einer imaginären Mittelschicht.:)
Und im Ausland ist Made in Germany immer noch eine Marke und nicht nur Folklore.


Da bist du aber nicht mehr auf der höhe der zeit.
Sehr wohl ist es so wie Agano schreibt. Als Beispiel: früher hielt eine Waschmaschine bis zu 15 Jahre und manchmal sogar 20 Jahre. Heute dagegen muss man nach 5 Jahren schon mit Totalausfall rechnen weil Technik und Material vorzeitig ermüden wie es im Fachjargon heisst. Bei der Unterhaltungs-Eletronik ist es das gleiche. Nicht immer
neue Erfindungen machen das Gerät alt, sondern Optisches aussehen .
 

Timirjasevez

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Da bist du aber nicht mehr auf der höhe der zeit.
Sehr wohl ist es so wie Agano schreibt. Als Beispiel: früher hielt eine Waschmaschine bis zu 15 Jahre und manchmal sogar 20 Jahre. Heute dagegen muss man nach 5 Jahren schon mit Totalausfall rechnen weil Technik und Material vorzeitig ermüden wie es im Fachjargon heisst. Bei der Unterhaltungs-Eletronik ist es das gleiche. Nicht immer
neue Erfindungen machen das Gerät alt, sondern Optisches aussehen .
So, so, nicht mehr auf der Höhe der Zeit. An welcher Stelle bitte? Wo korrigierst Du mich mit Deinem Post?
Im übrigen habe ich keinesfalls agano widersprochen, sehe aber etwas andere Ursachen für das Beschriebene als otix. Bitte richtig lesen!
 
OP
A

agano

Hallo Agano,

durch die Auslöschung der Mittelschicht, die einst ordentliches Handwerk ablieferten, bekommt man heutzutage nur noch ganz billig produzierte Waren aus Indien, Pakistan, oder sonst woher, oder ganz teure, die zwar länger hält, aber viele sich nicht leisten können. Dazwischen gibt es einfach nichts mehr. Made in Germany ist nur noch Folklore.
Ist mir bewusst. Wie ist das abzuändern? Indem wir die Einfuhr solchen Mülls verbietet und die Ware wieder hier in Deutschland produzieren lassen, wenn sie hier denn benötigt wird. Das schafft Arbeitsplätze, reduziert den Müll, weil länger haltbar und der Restmüll bleibt auch hier und kommt nicht als Kunststoffjacke oder Pullover wieder in unser Land zurück. richard
 

Timirjasevez

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Es ist eine irreale Träumerei, zu meinen, man löse das thematisierte Problem durch einen Beitrag aus der Reihe „Ich wünsche mir ein autarkes Deutschland!“.
Klingt natürlich sehr patriotisch, ist aber fern jeder Realität und überschaubaren Zukunft.
Die gegenwärtige Wirtschaftsweise wird sich global solange fortsetzen, bis Ressourcenknappheit Produktions- und Verbrauchsbeschränkungen erzwingt.
Dem kann man ja Appelle an Verzicht und Verbrauchervernunft entgegenstellen, sie verhallen weitestgehend ungehört.
 

schnipp-schnapp

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was heisst hier autstarkes Deutschland, war das nicht jahrzehntelang unsere Stärke, bis die Groß-Finanz den Hals nicht voll bekam und den Globalismus ausrief und die deutsche Industrie immer stärker unter die Räder kam. Die Gehälter sind es nicht, die uns kaputt gemacht haben. In der zwischen zeit sind wir nur noch mittelmässig bei der Bezahlung,
und was bringt es uns. Armut für die Zukunft und die Zukunft hat schon begonnen. Immer Neu und immer mehr Ware wird produziert und Erhaltensdwertes grundlos vernichtet.
Hier muss angesetzt werden. Früher musste ein Fernseher 10 und mehr Jahre halten, heute wird er höchstens nach 5 Jahre ausgetauscht. So viel ist besser ist das Bild nicht geworden, das dies nöchtig wäre. Das einzige was wirklich fortschrittlich war, ist im Grunde genommen nur der Flachbildschirm, dazwischen ist nichts dramatisches passiert.
Und so ist es mit vielen anderen Dingen auch......nicht alles was Neu ist, ist auch gut.:D
 
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Also nichts Neues? Mitnichten.
Die verbrauchtsorientierte Gesellschaft der "Jahrzehnte" ist doch nicht identisch mit der heutigen Überproduktionsgesellschaft. Auch Kapitalismus entwickelt sich.

Es gibt keine Überproduktion. Dieses gerissen formulierte Schlagwort ist ein Deckname für Kaufkrafmangel.
 
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Es ist eine irreale Träumerei, zu meinen, man löse das thematisierte Problem durch einen Beitrag aus der Reihe „Ich wünsche mir ein autarkes Deutschland!“.
Klingt natürlich sehr patriotisch, ist aber fern jeder Realität und überschaubaren Zukunft.
Die gegenwärtige Wirtschaftsweise wird sich global solange fortsetzen, bis Ressourcenknappheit Produktions- und Verbrauchsbeschränkungen erzwingt.
Dem kann man ja Appelle an Verzicht und Verbrauchervernunft entgegenstellen, sie verhallen weitestgehend ungehört.

Du hast es richtig formuliert: "...die gegenwärtige Wirtschaftsweise..."
Da GEGEN kenne ich nur die eine: die Planwirtschaft.
 

Timirjasevez

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Es gibt keine Überproduktion. Dieses gerissen formulierte Schlagwort ist ein Deckname für Kaufkrafmangel.
Würde ich nicht widersprechen, nur wäre "Überproduktion" dann nicht eher ein Deckname für "Verteilungsungerechtigkeit"? Die kann man auch quantitativ beschreiben und damit qualitativ charakterisieren, "Kaufkraftmangel" nicht.:)
 
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Würde ich nicht widersprechen, nur wäre "Überproduktion" dann nicht eher ein Deckname für "Verteilungsungerechtigkeit"? Die kann man auch quantitativ beschreiben und damit qualitativ charakterisieren, "Kaufkraftmangel" nicht.:)

Na, aber Hallo! Verteilungsungerechtigkeit - das ist genau der zweite Schritt in unserer Analyse! den habe ich sträflich übersprungen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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