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Die Rückkehr der Schlagbäume?

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Die Rückkehr der Schlagbäume?

In einer multipolaren Welt zunehmend begrenzter Ressourcen wird die Rolle der Nationalstaaten unter Zustimmung der jeweiligen Staatsvölker zu Lasten von Staatsbündnissen wieder zunehmen.
Nun gibt es hierfür nicht nur theoretische Überlegungen, sondern unmittelbares praktisches Handeln:
In Absage an Schengen wird die Dänemark in spätestens zwei bis drei Wochen wieder Personen- und Zollkontrollen an seiner Grenze zu Deutschland (und Schweden) einführen und auch technisch mit elektronischen Überwachungsanlagen aufrüsten.
Dänemark hat nationalstaatlich souverän entschieden, die Legalitätsbedenken der EU-Kommission und das Stirnrunzeln a la Westerwelle, Friedrich und Leutheusser-Snarrenberger interessieren nicht wirklich.
Die EU ein zahnloser Papiertiger? Schon Ungarn ließ die Frage aufkommen, nun hat man die EU-Ratspräsidentschaft. Nach Polen folgt Anfang 2012 Dänemerak ...
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In einer multipolaren Welt zunehmend begrenzter Ressourcen wird die Rolle der Nationalstaaten unter Zustimmung der jeweiligen Staatsvölker zu Lasten von Staatsbündnissen wieder zunehmen.

Find ich gar nicht so schlecht. Ich war auch (mal) ein Verfechter eines Weltstaates, aber wir mit scheint, muss das nicht die beste Lösung sein. Konkurrenz unter Staaten hat auch eindeutig wieder Vorteile: Verschiedene Politische Systeme bringen z.B. Innovationen hervor, die in einem Einheitsbrei somst untergehen würden.
 
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Hallo,

übrigens gab es zu Zeiten des Heiligen Römischen Reiches noch viel mehr Grenzen und Zölle.

Hier gibt es zwei Graphiken dazu:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a0/HRR_1400.png

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/83/HRR_1648.png

Und ich weiß jetzt endlich auch warum es das Bundesland Bremen gibt. :)

Das System war meines Erachtens nicht sehr innovativ. Und Napoleon hat es auch ohne viel Gegenwehr einfach so beendet.

Und zu dem Zollwesen im Heiligen Römischen Reich habe ich jetzt nur etwas bei Schäuble gefunden:

Das mittelalterliche und frühneuzeitliche Zollwesen
Mit dem Ende der Römerzeit nahmen die fränkischen (und später die deutschen) Könige die Zollhoheit für sich in Anspruch.

Die mittelalterlichen Zölle [Glossar] waren Binnenzölle, die beim Passieren bestimmter Zollstätten an Land- oder Wasserwegen oder auf öffentlichen Märkten erhoben wurden. Stand ursprünglich der Gebührencharakter im Vordergrund (Entgelt für die Nutzung von Verkehrseinrichtungen, Schutz der Kaufleute), verstärkte sich zunehmend der fiskalische Aspekt der Zollerhebung.

Das zunächst allein dem König zustehende Recht, Zollstätten zu errichten und die Zollsätze festzulegen, ging mit der Schwächung der Reichsgewalt im Laufe der Zeit auf Territorialherren und Städte über.

In den größeren deutschen Territorien wurde das Zollwesen seit dem 17. Jh. in den Dienst einer merkantilistischen Wirtschaftspolitik gestellt. Einige Staaten gingen zu Grenzzollsystemen über, ohne zunächst die bestehenden Binnenzölle zu beseitigen

Die kleineren deutschen Territorien behielten ihre aus dem Mittelalter stammenden Zollsysteme zumeist bis ins 19. Jh. hinein bei.

http://www.bundesfinanzministerium....terliche-und-fruehneuzeitliche-Zollwesen.html

Und so sah das Gebiet Deutschlands nach Napoleon aus:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6c/Deutscher_Bund.png

Ein Deutschland gab es übrigens zu der Zeit nicht:

Wirtschaftlich wurde Deutschland durch den am 1. Januar 1834 gegründeten Deutschen Zollverein geeint. Die einsetzende Industrialisierung und der Bau der ersten Eisenbahnlinien brachten einen wirtschaftlichen Aufschwung mit sich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Deutschlands

Und der Zollverein hat Deutschland wirtschaftlich vorangebracht und die Industriealisierung ging auch in Deutschland los.

Und so sah das Zweite Deutsche Reich aus:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/42/Deutsches_Reich1.png

Und was lernen wir daraus?

Zölle schaden meistens der Wirtschaft.

Und hier wäre noch ein Link zu dem Deutschen Zollverein:

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Zollverein

Gruß
 
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Timirjasevez

Timirjasevez

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Find ich gar nicht so schlecht. Ich war auch (mal) ein Verfechter eines Weltstaates, aber wir mit scheint, muss das nicht die beste Lösung sein. Konkurrenz unter Staaten hat auch eindeutig wieder Vorteile: Verschiedene Politische Systeme bringen z.B. Innovationen hervor, die in einem Einheitsbrei somst untergehen würden.
Der Idee eines Weltstaates habe ich eigentlich noch nie angehangen.
Das Problem beschäftigt mich auch eher mit dem Blick auf Europa, denn mit Blick auf die Zukunft scheint mir nur ein einiges Europa der Nationalstaaten überlebensfähig. Finnland für sich, Dänemark für sich ... nothing! Und auch in Deutschland sollte man sich das vor Augen führen.
 

schnipp-schnapp

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Wer die Freiheit Mißbrauch, hat sie nicht verdient, so einfach ist das.
Ich hätte die Schotten schon längst früher dicht gemacht.


:coffee:
 
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Hallo,

Ein Deutschland gab es übrigens zu der Zeit nicht:

einen deutschen Staat gab es zu der Zeit nicht. Es gab zu der Zeit den Deutschen Bund.

Der Deutsche Bund war ein Staatenbund überwiegend deutschsprachiger Staaten zwischen 1815 und 1866. Er wurde am 8. Juni 1815 auf dem Wiener Kongress ins Leben gerufen. Er folgte dem 1806 aufgelösten Heiligen Römischen Reich und dem napoleonischen Rheinbund als lockerer Zusammenschluss von Einzelstaaten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Bund

Was würdet ihr denn davon halten, wenn Deutschland wieder die Zollgrenzen zwischen den Bundesländern einführen würde? Das wäre dann fast wieder wie zu Zeiten des Heiligen Römischen Reiches. Oder die Grenzen komplett zwischen den Bundesländern dicht machen würde? Zusätzlich erhalten auch noch die Großstädte in Deutschland ein eigenes Zoll- und Grenzrecht. Stadtmauer muss jetzt nicht direkt sein.

Gruß
 
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agano

Hallo,



einen deutschen Staat gab es zu der Zeit nicht. Es gab zu der Zeit den Deutschen Bund.



http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Bund

Was würdet ihr denn davon halten, wenn Deutschland wieder die Zollgrenzen zwischen den Bundesländern einführen würde? Das wäre dann fast wieder wie zu Zeiten des Heiligen Römischen Reiches. Oder die Grenzen komplett zwischen den Bundesländern dicht machen würde? Zusätzlich erhalten auch noch die Großstädte in Deutschland ein eigenes Zoll- und Grenzrecht. Stadtmauer muss jetzt nicht direkt sein.

Gruß
Nicht die Zollgrenzen zwischen den Bundesländern, sondern zwischen den europäischen und vor allem aber allen anderen Staaten einführen sollte, weil von da der billige DRECK kommt, der unsere gesamte Wirtschaft zerstört. Ich pfeife auf diese Globalisierung, wenn dadurch ganze Regionen in ihrer Wirtschaftsstruktur zerstört werden. Und Politiker, die das nicht begreifen, oder von dieser widerwärtigen Wirtschaft, die uns alle hintergeht, korrumpiert sind, gehören in die Wüste geschickt. richard
 

schnipp-schnapp

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Oder garnicht erst geöffnet?:confused:

Blösinn... darum geht es nicht...
es sind die, die mit der Freiheit schindluder treiben und solche Reaktionen
hervor rufen.
ich für meinen Teil würde hart durchgreifen.
Die EU ist blos ein selbstbedienungsladen für wenige Machtgierige die die gunst der Stunde ständig mißbrauchen.

:coffee:
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Blösinn... darum geht es nicht...
es sind die, die mit der Freiheit schindluder treiben und solche Reaktionen
hervor rufen.
ich für meinen Teil würde hart durchgreifen.
Die EU ist blos ein selbstbedienungsladen für wenige Machtgierige die die gunst der Stunde ständig mißbrauchen.

:coffee:
Und das werden irgendwelche wieder auflebenden Kontrollen nicht ändern, weil es ein systemischer Fehler ist.
 
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Hallo,

habe gerade gelesen, dass das Deutsche Reich immer noch existiert und die BRD nicht der Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist.

Orientierungssatz:
Es wird daran festgehalten (vgl zB BVerfG, 1956-08-17, 1 BvB 2/51, BVerfGE 5, 85 <126>), daß das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch die Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die Alliierten noch später untergegangen ist; es besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation nicht handlungsfähig. Die BRD ist nicht "Rechtsnachfolger" des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat "Deutsches Reich", - in bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings "teilidentisch".

http://principality-of-sealand.eu/hotstuff/dokusschaef/s_shaef_bverfg_dr_zsfg.html

Es ist nur in Bezug auf seine räumliche Ausdehnung teilidentisch mit dem Deutschen Reich.

In allen anderen Punkten ist es identisch.

§ 116 GG

(1) Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.

http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_116.html

Die BRD hat die Vermögenswerte, die Menschen, die Schulden und den halben Namen übernommen.

Und was ist eigentlich mit dem Heiligen Römischen Reich? War das Dritte Reich jetzt identisch mit diesem Reich? Oder ist dieses Reich jetzt auch nie untergegangen und existiert immer noch?

Das ist natürlich wichtig zu wissen in Bezug auf die Errichtung der Zollgrenzen. Denn es sollte geklärt werden, welches Gebiet von Zöllnern dann bewacht werden soll.

Denn die DDR war nie Ausland, sondern immer Deutschland. Auch wenn die Grenzen sehr streng bewacht worden sind.

Die Deutsche Demokratische Republik gehört zu Deutschland und kann im Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland nicht als Ausland angesehen werden (BVerfGE 11, 150 (158)). Deshalb war z. B. der Interzonenhandel und ist der ihm entsprechende innerdeutsche Handel nicht Außenhandel

http://principality-of-sealand.eu/hotstuff/dokusschaef/s_shaef_bverfg_dr_zsfg.html

Und dieses muss wohl daran liegen, dass es auch teilidentisch mit dem Gebiet des noch immer existierenden Deutschen Reiches war. Und aus diesem Grund dann den Rechtsnachfolgetitel Deutschland geerbt hat. Oder auch nicht.

Zitat Verfassungsrichter mit einer Änderung:

Die "DDR" ist nicht "Rechtsnachfolger" des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat "Deutsches Reich", - in bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings "teilidentisch".

Weiß hier einer mehr dazu?

Gruß
 
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Hallo,

oder vereinfachen wir es einfach und nehmen einfach das Gebiet der BRD. Das würde dann in der Tat die Lage sehr vereinfachen und wir würden auch keine Probleme mit den Polen bekommen.

Oder gibt es dagegen Einwände?

Gruß
 
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Hallo,

laut wikipedia ist die BRD identisch dem Deutschen Kaiserreich von 1871 aber nicht identisch mit dem Heiligen Römischen Reich.

Die Bundesrepublik Deutschland könne also nicht als Nachfolgestaat angesehen werden, sondern sei vielmehr als Staat identisch mit dem Staat Deutsches Reich und nicht dessen Nachfolger resp. Rechtsnachfolger. Damit wird eine zum Teil staatsrechtliche Kontinuität und die völkerrechtliche Identität – durch das Völkerrechtssubjekt »Deutschland«[7] vertreten und verdeutlicht –, die 1871 mit dem Deutschen Kaiserreich und vorausgehend 1867 mit dem Norddeutschen Bund begann, unter der Bezeichnung Bundesrepublik Deutschland fortgeführt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Reich#Staatsrechtliche_Fragen

BRD = Deutsches Reich und nicht einfach ein Nachfolgestaat. Das wäre dann auch irgendwie zu einfach.

Gruß
 
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Timirjasevez

Timirjasevez

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Hier http://www.lexexakt.de/glossar/deutschesreich.php gibt es eine anschauliche Interpretation zu Deinen Überlegungen.
Ich denke, es eher destruktiv, zum Thema die Vril, das Fürstentum Seeland, die kommissarische Reichsregierung oder www.der-reichskanzler.de zu bemühen, denn die Grenzen der BR Deutschland als einheitlicher Nationalstaat in Europa stehen völkerrechtlich fest.
Du sagst es ja selbst:
Hallo,

oder vereinfachen wir es einfach und nehmen einfach das Gebiet der BRD. Das würde dann in der Tat die Lage sehr vereinfachen und wir würden auch keine Probleme mit den Polen bekommen.

Oder gibt es dagegen Einwände?

Gruß
 
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Hallo Timirjasevez,

für mich persönlich ist das Deutsche Reich 1945 untergegangen und die BRD ist jetzt für mich einfach ein Nachfolgestaat des Deutschen Reiches.

Was die Verfassungsrichter und die Juristen allgemein dazu sagen ist mir im Grunde egal.

Gruß
 

schnipp-schnapp

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Und das werden irgendwelche wieder auflebenden Kontrollen nicht ändern, weil es ein systemischer Fehler ist.

Und weil das so ist, ist es eben nöchtig sich wieder selbst zu helfen.
Hilf Dir selbst, so Hilft dir Gott sagt ein altes sprichwort.....:D


:coffee:
 
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Jaja, es gibt immer noch Kräfte, die jenem Reich noch Leben einhauchen wollen,
es sogar heilig nennen, doch welcher Despot fühlte sich letztlich nicht als
'Der Wahrhaftige'?

Die Religionen haben versagt. Idealistische Kleriker wollten inneren Zwang über das wilde Volk bringen, es vom Barbarentum abzuhalten, Mensch zu werden:
Diese Penetration musste und ward penetrant und gebar neue Penetranz.

Gandhi hatte das wohl erkannt.

Jesus übrigens auch:

Keines Menschen Macht.

Steht so sinngemäß auch in "der" Bibel.
 
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agano

Jaja, es gibt immer noch Kräfte, die jenem Reich noch Leben einhauchen wollen,
es sogar heilig nennen, doch welcher Despot fühlte sich letztlich nicht als
'Der Wahrhaftige'?

Die Religionen haben versagt. Idealistische Kleriker wollten inneren Zwang über das wilde Volk bringen, es vom Barbarentum abzuhalten, Mensch zu werden:
Diese Penetration musste und ward penetrant und gebar neue Penetranz.

Gandhi hatte das wohl erkannt.

Jesus übrigens auch:

Keines Menschen Macht.

Steht so sinngemäß auch in "der" Bibel.
Interessant. Und je weniger Bildung wir unseren Völkern angedeihen lassen, um so stupider wird die Situation. Nur Bildung kann uns aus diesem Dilemma heraus helfen, nur ein gebildeter Verstand kann Kriege vermeiden. Das sag ich jetzt mal so.

Schauen wir uns all die letzten Kriege an, die geprägt wurden von Glauben und Unverstand, von Intrigen und Lügen und mittels dummer Soldaten, denen man glauben machen konnte, das wäre alles für das Heimatland, oder gar Gottes Wille, oder im Namen Gottes.

Wenn es uns allen gelingt, diese Schamanen unserer Welt, diese falschen Propheten zu eliminieren, die Bildung zu forcieren, dann werden wir auch begreifen, dass das ... auch Veränderungen herbei führt, was ja immer von Kriegen behauptet wird.

Hier sind ja einige irrige Menschen der Meinung, nur KRIEGE bringen Fortschritt. Womöglich Fortschritt in Waffensystemen, aber ein Rückschritt im menschlichen Geiste.

Gebildete Menschen jedoch überlassen nicht irgend welchen Intriganten das Feld, sondern entscheiden gemeinsam. Ich sage: Je mehr Menschen gut gebildet sind, um so größer ist der Fortschritt und die Veränderungen, aber im positiven Sinne. Auch in Waffen ...., die dann aber nicht gegen den Menschen verwendet werden, sondern womöglich gegen Feinde der Erde, die da sind ... Meteoritenblöcke, Asteroiden, Kometen und sonstigem Müll aus dem All, die unsere Erde zerstören könnten. DAS ist der Wahre Feind der Menschheit der Erde!!!

Und wer weiß, eines Tages vielleicht auch .... Besucher, die uns alles andere, nur nicht lieb gesonnen sind!

Menschen also, die gebildet sind, erkennen die wirklichen Feinde, die es zu bekämpfen gilt. Dumme Menschen führen untereinander Krieg. Bilden wir die Menschen, gibt es einen Riesenschub und eine -veränderung im Fortschritt und keine Kriege mehr untereinander. Und diese Tatsache schützt eher die Erde, als der jetzige geistige Schrott, der glaubt, uns führen zu wollen. Das sind alles Versager und Dilettanten. Ausnahmslos. richard
 
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schnipp-schnapp

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Zitat Richard

Menschen also, die gebildet sind, erkennen die wirklichen Feinde, die es zu bekämpfen gilt. Dumme Menschen führen untereinander Krieg. Bilden wir die Menschen, gibt es einen Riesenschub und eine -veränderung im Fortschritt und keine Kriege mehr untereinander. Und diese Tatsache schützt eher die Erde, als der jetzige geistige Schrott, der glaubt, uns führen zu wollen. Das sind alles Versager und Dilettanten. Ausnahmslos. richard
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Sorgt euch nicht, LEBT.

Ende



Leider muß ich dir wiedersprechen...
ist es nicht so, das der sogenannte dumme Mensch sich eher verleiten läßt als der sogenannte Intelligente.
Der sog. dumme Mensch läßt sich von seinen Urinstinkten leiten, weil er
überleben will sowie der Wolf der die Schafe reißt um nicht zu verhungern.
Der sog. intelligente Mensch mißbraucht aber sein Wissen um sich an Macht und Gier zu bereichern.
Krieg ist selten vom einfachen Menshen ausgegangen, sondern fast immer von habgiergen Menschen die eine bessere Bildung hatten als der rest des Volkes.
Das Volk kämpfe in der regel ums tägliche Brot, wogegen den Anstiftern meißtens um Reichtum und Macht ging. Das ist auch heute noch so.
Nur sind die Mittel anders geworden.

:coffee:
 

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