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Wie Funktioniert Geld

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G

Gelöschtes Mitglied 2265

@ [MENTION=2768]Eisbär[/MENTION]
Muss das eigentlich sein, dass Du Freiwirtschaftsfanatiker dieses Forum als Abwurfstelle für Deine Sekten-Materialien missbrauchst? Wenn Du nach 2 Jahren Dauerplakatierung für Deine "Humanpartei" weiterhin Werbung machen willst, dann bezahle das gefälligst.
 
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Nein, tun sie nicht.
Einfaches Beispiel:

Ein Schuster braucht in Handarbeit eine Stunde um ein Paar Schuhe herzustellen.
Der Preis für ein Paar Schuhe beträgt also Materialkosten + 1 Stunde Arbeit + Gewinnspanne des Schusters.
Dann kauft der Schuster auf Kredit eine Maschine mit deren Hilfe er Schuhe in 1/2 Stunde herstellen kann.
Der Preis für ein Paar Schuhe beträgt also Materialkosten + Zinsen und Tilgung auf den Kredit + 1/2 Stunde Arbeit + 1/2 Gewinnspanne des Schusters.
Solange Zinsen und Tilgung auf den Kredit MINUS die halbe Gewinnspanne des Schusters weniger kostet als 1/2 Stunde Arbeit, sind die Schuhe mit Zinsen billiger als ohne, denn ohne Zinsen gäbe es diese Maschine nicht.

Was haben die Zinsen bitte mit der Anschaffung einer Maschine zu tun, außer das diese teurer wird? Richtig ist, das die Schuhe und die Maschine ohne Zinsen noch günstiger wären oder andersrum bei der Kalkulation des Produktes die Zinsen mit einberechnet werden. Gewinnmaximierung aufgrund einer kostengünstigeren bzw schnelleren Produktion hat mit Zinsen rein gar nichts zu tun.
 
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Deine Prämissen stimmen nicht.

Niemand hortet nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten die Ware Geld in größeren Mengen im Tresor. Wer das tut scheidet aus der Betrachtung nach wirtschaftlichen Kriterien aus. Er hat andere Gründe als wirtschaftliche. Diese können mit keinem Kostendruck aufgehoben werden.
Wenn Land A d die Kosten mit dem Betrag x festlegt und Land B die kosten mit dem Betrag y , dann hat das Auswirkungen auf den Wechselkurs der Währungen untereinander.

Deine Argumentation ist nicht schlüssig.

Was wollen die Leute denn dann machen wenn die Banken die Minus Zinsen weiter aufrechterhalten bzw. erhöhen werden? Und es ist von Eisbär auch nur als Beispiel gebracht worden. Ich geben Dir mal 3 Beispiele

1.Du hast 1000€
2.Fleisch in Wert von 1000€
3.Menschen

In einer Packt Du das Fleisch, in der anderen die 1000€ und die der letzten die Menschen dann schließt Du die Garagen ab und kommst nach 3 Monaten wieder, der Fleisch ist vergammelt und die Menschen verhungert und das Geld kannst Du immer noch ausgeben.
 
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Was wollen die Leute denn dann machen wenn die Banken die Minus Zinsen weiter aufrechterhalten bzw. erhöhen werden? Und es ist von Eisbär auch nur als Beispiel gebracht worden. Ich geben Dir mal 3 Beispiele

1.Du hast 1000€
2.Fleisch in Wert von 1000€
3.Menschen

In einer Packt Du das Fleisch, in der anderen die 1000€ und die der letzten die Menschen dann schließt Du die Garagen ab und kommst nach 3 Monaten wieder, der Fleisch ist vergammelt und die Menschen verhungert und das Geld kannst Du immer noch ausgeben.

Falscher Ansatz, falsche Denke, falsches Beispiel. Die Banken geben die Minuszinsen, die sie zahlen müssen aus geldpolitshcen Gründen nicht wegen der Geldpolitik sondern aus Kostenmanagement weiter. Deshalb werden sie deine geliebten Minuszinsen nicht mehr weitergeben , wenn das Kostenmanagement den anlaufenden Verlustfaktor eliminiert hat.

Du denkst ebenfalls nur ideologisch nicht wirtschaftlich.
 
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Bargeld wird seit Jahrzehnten in wesentlichen Ausmaßen gehortet. Hier der Auszug eines Artikels über Bargeldhortung:

Die Größenordnungen der Geldhortungen in unseren Tagen
Während diese Hortungsanteile in der Geldmenge in den 1980er Jahren von der Bundesbank noch bagatellisiert wurden – wahrscheinlich zu recht – , ergab eine von
ihr Mitte der 90er Jahre in Auftrag gegebene Untersuchung, dass 30% bis 40% der herausgegebenen Geldmenge alleine ins Ausland verschwunden waren, überwiegend in die Ostblockstaaten und auf den Balkan. Und Bank-Insider haben damals schon geschätzt, dass die im Inland gehorteten Geldmengenanteile eine ähnlich Größe haben würden. Dass diese Schätzungen nicht aus der Luft gegriffen waren, zeigte sich beim Umtausch der DM in den Euro Anfang 2001.

Dies geht aus der Darstellung 1 hervor, in der die Entwicklungen der Banknoten in Deutschland seit 1985 wiedergegeben sind, aufgeschlüsselt in kleinere, mittlere und große Banknoten. Daraus wird vor allem deutlich, in welchem Übermaß die großen Noten in diesen Jahren zugenommen haben. Alleine von 1985 bis 1996 wurde ihre Menge auf das Dreifache ausgeweitet, während die kleinen Noten, die in der Endnachfrage dominieren, nur auf das 1,7-fache und damit etwa im Gleichschritt mit der Wirtschaftsleistung zunahmen. http://humane-wirtschaft.de/wp-content/uploads/2009/06/creutz-geldhortung.pdf



Das Horten hat aufgrund der niedrigen Zinsen mittlerweile Ausmaße angenommen,
die jeder Beschreibung spotten. Das wird auch durchaus von den Medien publiziert:


Das große Horten
Keine Lust auf Kredite: Statt frisches Geld zu leihen, haben deutsche Unternehmen 1,2 Billionen Euro(!) bei Banken geparkt. Den Geldhäusern bricht ein wichtiger Markt weg, und der Konjunktur droht ein herber Dämpfer. http://www.handelsblatt.com/my/unte...tml?ticket=ST-530629-0d6uWzkbV7mqwsqR42gl-ap2


Ein gehorteter, liquider Euro verursacht ein vielfaches seines Nennwertes an wirtschaftlichen Schaden, also Nachfrageausfälle. Wird liquides Geld dem Umlauf entzogen, brechen ganze Nachfrage-Ketten zusammen, da ein liquider Euro mehrfach hintereinander benutzt wird.

Jede Weitergabe schafft Wohlstand, jedes festhalten zerstört Wohlstand! Ohne liquides Geld werden Tausch & Handelsvorgänge in primitiver & brutaler Weise direkt abgewürgt und verhindert!

Dein verlinkter Artikel widerspricht meiner Auffassung nicht. Du musst nur die vorstellen, dass 80 Millionen Menschen in der BRD 100. Euro im Portomonnaie haben, dann hast du die Erklärung für dein Phänomen.
 
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...
Was machst Du, wenn ich keine Kartoffeln haben möchte? Was mache ich, wenn Du keine Äpfel willst? Was machen wir Beide, wenn der BMW Händler weder Äpfel noch Kartoffeln akzeptiert?
Dann ist es an dir, deine Ware in eine akzeptierte Tauschwährung für die Ware, die du begehrst zu tauschen!
Dies ist nichts anderes, als ein Tauschgeschäft verschiedenster Devisen in eine ortsübliche Devise ( Urlaub ).

Das klappt deswegen, weil es eigentlich in diesem Fall einen Produzenten gibt ( Bauer ) und die Dienstleister ( Angestellte ).
Der Bauer zahlt in ortsansässigen Devisen an seine Angestellten, der Bauer selbst generiert sie mit einem Tauschhandel.
Theoretisch sind beide aufeinander angewiesen,
hat der Bauer keine Arbeitskräfte, vergammelt seine Ware auf dem Feld,
die Angestellten brauchen den Bauern, um ihr Auskommen zu sichern.

Geld ist nur eine vereinfachte Tauschwährung.

Mein Uropa hatte sowohl eine Baumschule, als auch ziemlich viel Land mit Steinobst und auch Äpfel und Birnenbäume.
Den Erzählungen meiner Oma nach, hat das damals im Dorf wunderbar funktioniert.
Man stand im Kreislauf mit dem Fleischer, Bäcker, Schneider, Schmied, Optiker, Arzt, Krämer und und und...
Das war ganz einfach, eine Hand wäscht die andere.
Für die Brötchen am Wochenende und Sonntag, gab es 1 KG Pfirsiche und für den Kuchen 2 KG Kirschen.
Von den Kirschen konnte der Bäcker weitere Kuchen basteln... so schloss sich der Kreis...
Der Arzt und Optiker haben vom Schmied die meisten ihrer Werkzeuge bezogen.

Ist schon mal Jemanden aufgefallen, dass sich die "meisten" urtümlichen Bäcker mit ihren Geschäften in unmittelbarer Nähe eines Fleischers niedergelassen haben?
Gleiches Beispiel, Apotheker = Ärzte.

Für den Produzenten und Ur-Zulieferer hat das System den Vorteil, das er in der Lage ist zu handeln, und in bestimmter Weise den Preis zu bestimmen.
Für den Käufer / Tauschpartner hat das den Vorteil, das er viel einfacher Rabatte aushandeln kann, im Vergleich zu Devisen.

Beim Krämer gab es dann die Devisen, da hat man dann dem Großhandel seine Ware veräußert.
( Hier schließt sich wiederum der Kreis, denn durch die Devisen, die der Urerzeuger beim Krämer erhält, kann er seine Angestellten bezahlen! )
Aber selbst hier wurden von meiner Familie damals ebenfalls hin und wieder Ware gegen Ware getauscht ( Krämer ).
Wenn die Krämerfrau mit den anderen Mädels in der Familie mal richtig groß Marmelade machen wollte, dann hat man dem eben 100 KG Kirschen angeliefert, 25 KG Pfirsiche, 25 Kilo Äpfel und 25 Kilo Birnen.
Dafür hat man dann eben seinen Monats-Einkauf von Zigaretten, Öl, Teer, Papier ... bezahlt.

Der Krämer hat dann die Hälfte der Ware verarbeitet, sie selbst genutzt, und teilweise in Gläsern weiterverkauft, und den Rest der Ware auf eigene Rechnung dann nochmal weiterverkauft...
Ist für alle in der Kette beteiligen ein WIN WIN...

Ich liebes es z.B im Urlaub die ortsansässigen Spezialitäten zu probieren, oder auch mal was auf Halde mit zu nehmen!
Alleine Deutschland, JEDES Bundesland hat eigene "Handwerker" Zünfte, wo teilweise noch Waren auf eine Weise produziert werden, wie schon seit 200-300 Jahren!
Läuft, ob es Bäcker sind, Fleischer, Gaststätten, Töpfer, Schmiede, Glaser, Juweliere, Lederer, Tischler, Schneider.

Ich darf in diesem Zusammenhang mal die Stadt Rothenburg ob der Tauber erwähnen!
https://www.rothenburg.de/portal-fuer-buergerinformation-tourismus-wirtschaft-und-handel/
Wer vom Norden Richtung Süden fährt, sollte hier wenigstens mal für 3-4 Stunden halt machen.

Widerspricht jedoch der aktuellen Auffassung von BWL.
 
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Starfix

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Falscher Ansatz, falsche Denke, falsches Beispiel. Die Banken geben die Minuszinsen, die sie zahlen müssen aus geldpolitshcen Gründen nicht wegen der Geldpolitik sondern aus Kostenmanagement weiter. Deshalb werden sie deine geliebten Minuszinsen nicht mehr weitergeben , wenn das Kostenmanagement den anlaufenden Verlustfaktor eliminiert hat.

Du denkst ebenfalls nur ideologisch nicht wirtschaftlich.



Erst mal liebe ich die Minus Zinsen nicht, es zeigt aber das Geldsystem mit den Zins gescheitert ist, es ist nicht nur in Europa der Fall sondern auch in den USA Japan usw.
Es hat auch weniger mit Ideologie zu tun dafür aber mehr mit einer Mathematischen Gewissheit, das System kann nicht Funktionieren.
Gucke dir mal das Folgende Beispiel an.
 

Piranha

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Was haben die Zinsen bitte mit der Anschaffung einer Maschine zu tun, außer das diese teurer wird? Richtig ist, das die Schuhe und die Maschine ohne Zinsen noch günstiger wären oder andersrum bei der Kalkulation des Produktes die Zinsen mit einberechnet werden. Gewinnmaximierung aufgrund einer kostengünstigeren bzw schnelleren Produktion hat mit Zinsen rein gar nichts zu tun.

Nein, falsch.
Richtig ist, dass es ohne Zinsen diese Maschinen nicht gäbe, weil ohne Zinsen kein Mensch einem Anderen Kredit geben würde und keine Sau aus Eigenkapital heraus so eine Maschine anschaffen würde, schlicht weil derselbe Betrag den die Maschine kostet in Form von Gold im Tresor so viel Gewinn abwirft, dass die Zeit bis die Maschine sich amortisiert hat viel zu weit in der Zukunft liegt.
Da wären am Ende ALLE Produkte um so viel teurer wie es den Hersteller ohne Maschinen an zusätzlichem manuellen Arbeitslohn kostet und alles was in Handarbeit nicht hergestellt werden kann, also z.B. Computer gäbe es GAR NICHT.
 
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Der Shareholder-Value Ansatz.

Das mag ein Hervorragendes Konzept sein ich habe davon aber keine Ahnung, es ist betriebswirtschaftliches Konzept, aber es geht bei dem Thema um Volkswirtschaft, gibt es da Möglichkeiten es auf die Volkswirtschaft auszudehnen?
 
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Erst mal liebe ich die Minus Zinsen nicht, es zeigt aber das Geldsystem mit den Zins gescheitert ist, es ist nicht nur in Europa der Fall sondern auch in den USA Japan usw.
Es hat auch weniger mit Ideologie zu tun dafür aber mehr mit einer Mathematischen Gewissheit, das System kann nicht Funktionieren.
Gucke dir mal das Folgende Beispiel an.

Wer will denn da wen da verkackeiern ? Du mich ? Der Herr Müller die Welt ?

Das fängt schon beim ersten Denkansatz des Herrn Müller an. Der ist gleich diesem. Man muss sich nur vorstellen, dass der Bau eines Hauses immer eine Schuld ist. Du baust ein Haus und hast jetzt eine Schuld gegenüber dem der die Tonerde zur Verfügung stellt, damit du einen Ziegel für dein Haus brennen kannst.

Wunderbar, völlig richtig aber bedeutungslos, weil du erfüllst deine Schuld damit, dass du den Grubenbesitzer bezahlst und du hast dein Haus, was im Ganzen mehr wert ist, als die Summe aller Ziegel. Das weiß der Tongrubenbesitzer auch und deshalb preist er das in den Betrag ein, den du bezahlen musst um deinen Ton zu erhalten.

Wie wo läuft also der Hase ? Das Ideologen wie du und deines gleichen den Ansatz des wirtschaftlichen Austausch nicht verstehen.

Alles wird gut, wir brauchen mehr Müller....vielleicht wächst deshalb ja die Drogeriekette.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Gucke dir doch mal das Folgende Video an
Wie oft willst Du das bescheuerte Video noch posten? Allein heute in 2 verschiedenen Threads. Dabei hast Du längst mehrere Kommentare zu diesem You-Tube-Müll bekommen:

[COLOR="#0000CD"]Das Video fängt schon im ersten Satz ,mit einem fatalen Irrtum an. Geld ist keine Erfindung, sondern ein Entwicklungsprodukt. Das werden ja spannende 7 Minuten, wenn die Schöpfer des Videos schon in der wesentlichen historischen Einordnung scheitern.
Ab Min: 0:42 der Hirnmüll vom Josephspfennig.
Vielen Dank für die Zeitverschwendung ...[/COLOR]

http://www.politik-sind-wir.de/show...schafft-werden?p=860283&viewfull=1#post860283
 

Debitist

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Dann ist es an dir, deine Ware in eine akzeptierte Tauschwährung für die Ware, die du begehrst zu tauschen!
Dies ist nichts anderes, als ein Tauschgeschäft verschiedenster Devisen in eine ortsübliche Devise ( Urlaub ).

Das klappt deswegen, weil es eigentlich in diesem Fall einen Produzenten gibt ( Bauer ) und die Dienstleister ( Angestellte ).
Der Bauer zahlt in ortsansässigen Devisen an seine Angestellten, der Bauer selbst generiert sie mit einem Tauschhandel.
Theoretisch sind beide aufeinander angewiesen,
hat der Bauer keine Arbeitskräfte, vergammelt seine Ware auf dem Feld,
die Angestellten brauchen den Bauern, um ihr Auskommen zu sichern.

Geld ist nur eine vereinfachte Tauschwährung.

Mein Uropa hatte sowohl eine Baumschule, als auch ziemlich viel Land mit Steinobst und auch Äpfel und Birnenbäume.
Den Erzählungen meiner Oma nach, hat das damals im Dorf wunderbar funktioniert.
Man stand im Kreislauf mit dem Fleischer, Bäcker, Schneider, Schmied, Optiker, Arzt, Krämer und und und...
Das war ganz einfach, eine Hand wäscht die andere.
Für die Brötchen am Wochenende und Sonntag, gab es 1 KG Pfirsiche und für den Kuchen 2 KG Kirschen.
Von den Kirschen konnte der Bäcker weitere Kuchen basteln... so schloss sich der Kreis...
Der Arzt und Optiker haben vom Schmied die meisten ihrer Werkzeuge bezogen.

Ist schon mal Jemanden aufgefallen, dass sich die "meisten" urtümlichen Bäcker mit ihren Geschäften in unmittelbarer Nähe eines Fleischers niedergelassen haben?
Gleiches Beispiel, Apotheker = Ärzte.

Für den Produzenten und Ur-Zulieferer hat das System den Vorteil, das er in der Lage ist zu handeln, und in bestimmter Weise den Preis zu bestimmen.
Für den Käufer / Tauschpartner hat das den Vorteil, das er viel einfacher Rabatte aushandeln kann, im Vergleich zu Devisen.

Beim Krämer gab es dann die Devisen, da hat man dann dem Großhandel seine Ware veräußert.
( Hier schließt sich wiederum der Kreis, denn durch die Devisen, die der Urerzeuger beim Krämer erhält, kann er seine Angestellten bezahlen! )
Aber selbst hier wurden von meiner Familie damals ebenfalls hin und wieder Ware gegen Ware getauscht ( Krämer ).
Wenn die Krämerfrau mit den anderen Mädels in der Familie mal richtig groß Marmelade machen wollte, dann hat man dem eben 100 KG Kirschen angeliefert, 25 KG Pfirsiche, 25 Kilo Äpfel und 25 Kilo Birnen.
Dafür hat man dann eben seinen Monats-Einkauf von Zigaretten, Öl, Teer, Papier ... bezahlt.

Der Krämer hat dann die Hälfte der Ware verarbeitet, sie selbst genutzt, und teilweise in Gläsern weiterverkauft, und den Rest der Ware auf eigene Rechnung dann nochmal weiterverkauft...
Ist für alle in der Kette beteiligen ein WIN WIN...

Ich liebes es z.B im Urlaub die ortsansässigen Spezialitäten zu probieren, oder auch mal was auf Halde mit zu nehmen!
Alleine Deutschland, JEDES Bundesland hat eigene "Handwerker" Zünfte, wo teilweise noch Waren auf eine Weise produziert werden, wie schon seit 200-300 Jahren!
Läuft, ob es Bäcker sind, Fleischer, Gaststätten, Töpfer, Schmiede, Glaser, Juweliere, Lederer, Tischler, Schneider.

Ich darf in diesem Zusammenhang mal die Stadt Rothenburg ob der Tauber erwähnen!
https://www.rothenburg.de/portal-fuer-buergerinformation-tourismus-wirtschaft-und-handel/
Wer vom Norden Richtung Süden fährt, sollte hier wenigstens mal für 3-4 Stunden halt machen.

Widerspricht jedoch der aktuellen Auffassung von BWL.


Sehr schöne Erzählung.
Jepp, so lief der Tauschhandel mal.

Nach einer langen Geschichte hat sich aber einiges geändert.

Früher hat der Bäcker mit dem Fleischer getauscht.

1 Brot gegen eine Wurst.

Heute muß der Bäcker 5 Brote backen, um eine Wurst zu bekommen.

2 Brote geht an das Finanzamt, 1 Brot an die Sozialkassen und das 4. Brot teilen sich IHK, Handelskammer, Bankgebühren und Zins,GEZ.... .
Zahlen nur grobe Schätzung.

Dem Fleischer geht es auch nicht viel anders.

Und das Finanzamt kontrolliert peinlich genau, ob beide auch nicht zu wenig Salz in ihren Betriebsausgaben anführen...


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Wer will denn da wen da verkackeiern ? Du mich ? Der Herr Müller die Welt ?

Das fängt schon beim ersten Denkansatz des Herrn Müller an. Der ist gleich diesem. Man muss sich nur vorstellen, dass der Bau eines Hauses immer eine Schuld ist. Du baust ein Haus und hast jetzt eine Schuld gegenüber dem der die Tonerde zur Verfügung stellt, damit du einen Ziegel für dein Haus brennen kannst.

Wunderbar, völlig richtig aber bedeutungslos, weil du erfüllst deine Schuld damit, dass du den Grubenbesitzer bezahlst und du hast dein Haus, was im Ganzen mehr wert ist, als die Summe aller Ziegel. Das weiß der Tongrubenbesitzer auch und deshalb preist er das in den Betrag ein, den du bezahlen musst um deinen Ton zu erhalten.

Wie wo läuft also der Hase ? Das Ideologen wie du und deines gleichen den Ansatz des wirtschaftlichen Austausch nicht verstehen.

Alles wird gut, wir brauchen mehr Müller....vielleicht wächst deshalb ja die Drogeriekette.

Nicht für Ungut,aber ich glaube, Du verstehst da nicht viel.

Falls Du wirklich Professor bist, brauchst Du ca. noch 10 Jahre, um da durchzusehen.
9 Jahre davon, um zu vergessen, was Du heute als Deine Erkenntnisse betrachtest.


Gruß
Debitist
 
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Richtig ist, dass es ohne Zinsen diese Maschinen nicht gäbe, weil ohne Zinsen kein Mensch einem Anderen Kredit geben würde und keine Sau aus Eigenkapital heraus so eine Maschine anschaffen würde, schlicht weil derselbe Betrag den die Maschine kostet in Form von Gold im Tresor so viel Gewinn abwirft, dass die Zeit bis die Maschine sich amortisiert hat viel zu weit in der Zukunft liegt.
Da wären am Ende ALLE Produkte um so viel teurer wie es den Hersteller ohne Maschinen an zusätzlichem manuellen Arbeitslohn kostet und alles was in Handarbeit nicht hergestellt werden kann, also z.B. Computer gäbe es GAR NICHT.

Die Logik verstehe ich nicht, zumal sie nicht realistisch ist.

Natürlich gäbe es ohne Zinsen die Maschine. Investitionen werden getätigt wenn sie vermutlich gewinnbringend sind. Zinsen haben damit nichts zu tun, sie werden nur fällig wenn ich mir bei einem Geldverleiher Geld ausleihe um z.B. die Investition sofort bezahlen zu können. Das war schon zu Zeiten Jesu so, der das auch nicht toll fand und ist heute nicht anders. Tatsächlich würde es auch ohne diesen Zwischenschritt gehen, wenn z.B. der Maschinenhersteller und der Schuster sich einigen, das die Maschine schrittweise monatlich abbezahlt wird.
 
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Sehr schöne Erzählung.
Jepp, so lief der Tauschhandel mal.

Nach einer langen Geschichte hat sich aber einiges geändert.

Früher hat der Bäcker mit dem Fleischer getauscht.

1 Brot gegen eine Wurst.

Heute muß der Bäcker 5 Brote backen, um eine Wurst zu bekommen.

2 Brote geht an das Finanzamt, 1 Brot an die Sozialkassen und das 4. Brot teilen sich IHK, Handelskammer, Bankgebühren und Zins,GEZ.... .
Zahlen nur grobe Schätzung.

Dem Fleischer geht es auch nicht viel anders.

Und das Finanzamt kontrolliert peinlich genau, ob beide auch nicht zu wenig Salz in ihren Betriebsausgaben anführen...


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Ganz grob gesagt, hast du Recht, es gab aber damals schon das Finanzamt und dessen Schergen ... ( Zu denen ich mich auch bald zählen kann :traurig: )...

Im Prinzip kannst du sagen, ein Geschäftsbetrieb muss aktuell bei einem Warenbezugswert von 1€, ungefähr 1- 1,50€ draufschlagen, um wirtschaftlich zu handeln.
Der Endkunde muss dann 2-2,50€ fürs Endprodukt zahlen.
Von den 1€ EK kalkulierst du ca. 10-20% Gewinn, von dem dir das Finanzamt am Ende nochmal zwischen 35-50% abnimmt! ( Zusätzlich! ).

Keine Ahnung wie das damals lief, ob die Steuerlast auch schon so massivst war...

Ich kann mich in diesem Zusammenhang an eine Anekdote meiner Oma erinnern, wonach sich mein Uropa in der Bürgerhalle ziemlich laut und auffällig darüber beschwerte, das die Nazis ebenfalls zusätzlich zur Steuerlast auch noch ihren Abschlag haben wollten. Der hat dann verkündet, das seine Mitarbeiter den ganzen "Krepel" und Abfall an Kirschen dem Führer in faulige Säcke stecken sollen, damit er dran erstickt :) ...
Man hat ihm nichts angetan, weil er oberster Funktionär im Dorf ( der SPD ) war, und man somit darum bemüht war, mit ihm zusammen zu arbeiten! *ggg*
Damals lief das wohl noch ein wenig anders, und die Leute sind noch aufgestanden, wenn Unrecht passierte!
 
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Wer will denn da wen da verkackeiern ? Du mich ? Der Herr Müller die Welt ?
Warum soll er, aber nach der Art und weise Wie Du hier schreibst verarscht Du dich wie viele andere selbst ohne es zu merken und hältst andere für Doof.

Das fängt schon beim ersten Denkansatz des Herrn Müller an. Der ist gleich diesem. Man muss sich nur vorstellen, dass der Bau eines Hauses immer eine Schuld ist. Du baust ein Haus und hast jetzt eine Schuld gegenüber dem der die Tonerde zur Verfügung stellt, damit du einen Ziegel für dein Haus brennen kannst.

Was willst Du mir mir denn jetzt mit diesen Unsinn erklären?

Geld Kommt immer als Schuld auf der Welt, am Anfang gab es mal ein paar Euro danach wurden das Geld immer nur durch Kredite im Inland oder Ausland geschöpft. Wer sich mit dem Thema beschäftigt und über ein Herr Müller Urteilt sollte das wissen.


Wunderbar, völlig richtig aber bedeutungslos, weil du erfüllst deine Schuld damit, dass du den Grubenbesitzer bezahlst und du hast dein Haus, was im Ganzen mehr wert ist, als die Summe aller Ziegel. Das weiß der Tongrubenbesitzer auch und deshalb preist er das in den Betrag ein, den du bezahlen musst um deinen Ton zu erhalten.

Mit den Geschwarfel kann ich meinen Garten Düngen, komm doch mal von der Individuellen schiene Runter es geht hier um Volkswirtschaft.


Wie wo läuft also der Hase ?

Entweder hast Du keine Ahnung oder willst andere hier verarschen, vielleicht bist du sogar ein DA.


Das Ideologen wie du und deines gleichen den Ansatz des wirtschaftlichen Austausch nicht verstehen.

Es kommen von euch keine Argumente, dafür aber am Laufenden Band Dummes Zeuge.

Alles wird gut, wir brauchen mehr Müller....vielleicht wächst deshalb ja die Drogeriekette.

Bei dir wächst nichts mehr.

Noch ein Troll oder DA mehr.
 

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Falscher Ansatz, falsche Denke, falsches Beispiel. Die Banken geben die Minuszinsen, die sie zahlen müssen aus geldpolitshcen Gründen nicht wegen der Geldpolitik sondern aus Kostenmanagement weiter. Deshalb werden sie deine geliebten Minuszinsen nicht mehr weitergeben , wenn das Kostenmanagement den anlaufenden Verlustfaktor eliminiert hat.

Du denkst ebenfalls nur ideologisch nicht wirtschaftlich.

Und wie sollen Banken Liquiditätskosten "weg-managen"?
In dem so wenig Liquidität wie möglich gehalten wird. Damit ist aber vollständig erreicht, was man mit solchen Kosten erreichen möchte! Man wird Kosten auf liquides Geld recht einfach los, in dem man wie zur Wirtschaftswunderzeit investiert, und sämtliche liquiden Geldbestände auf ein notwendiges Minimum reduziert.

Der Unterschied ist, das sowas notfalls auch ohne Zinsen auf Spareinlagen gemacht wird. Lieber völlig auf Zinsen verzichten, als 6% Liquiditätskosten im Jahr bezahlen. Damit fällt Zins, Wachstumszwang, Absatzstockungen, sowie ungewollte Arbeitslosigkeit auf einmal weg! Die Wirtschaft, sprich Unternehmen, Dienstleister, Städte, Gemeinden und eigentlich jeder Arbeitsmarktabhängige Marktteilnehmer, wird dadurch unter allen denkbaren Marktzuständen mit ausreichend Geld versorgt. Ähnlich wie damals zu Wirtschaftswunderzeit, als das Wachstum noch so stark war, das ausreichend hohe Zinsen das Geld zurück in die Märkte schaufeln konnten.

Die durchschnittlichen Sparer können sich im Gegenzug über ihre sicheren, inflationsfreien Guthaben freuen. Zumal sich ohne Zinsen viel mehr Sparen lässt als vorher. Die meisten Sparer sind Zinsverlierer, weil man über Steuern und Preise viel mehr Zins zahlt, als z.B. 200.000 Euro auf dem Sparkonto einbringt.

Ja worauf warten wir denn noch?? Her mit der Umlaufsicherung auf Bargeld und Zentralbankeinlagen! :)
 

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