Was war denn dann die Westzone und was sind wir noch heute?
belustigte Grüße, hoksila
Keine Relativierungen zur Rechtfertigung des Sowjetstaates, der war nicht arbeiterfreundlich, wie er es einst versprochen hat. Egal was der Kapitalismus macht oder gemacht hat. Eine wirklicher Arbeiter und Bauernstaat überlässt die Produktionsmittel den produzierenden in Genossenschaften, wobei sich der Staat nicht in diese Genossenschaften und deren Bildung einmischt, er hat lediglich günstige Rahmenbedingungen zu schaffen! Und die Ergebnisse der Produktion 100%ig den Arbeitenden zu überlassen.
Bei Staatseigentum wie im Sowjetstaat bedienen sich die Parteikader zu allererst und geben denjenigen den größten Anteil, die dem Staat gegenüber am loyalsten sind, Oppositionelle gehen leer aus, auch wenn sie genau so hart arbeiten, wie die Staatstreuen.
Ich aber will eine Gesllschaft in der Anpassungsverhalten bei der Verteilung der "Brötchen" keine Rolle mehr spielt und wo auch die so genannte "Qualifikation" hier keine Rolle mehr spielt. Der Hilfsarbeiter leistet genau so seinen Teil am Gesamtprodukt!
Anreiz, sich dann noch zu qualifizieren, ist ausschließlich durch den dann interessanteren Arbeitsinhalt zu schaffen!