Auch diese Interpretation lehne ich ab. ...
Du kannst auch das Wetter ablehnen. aber wen kümmert's, ob
Du etwas
ablehnst?!
Es erinnert doch an den alten Spruch aus DDR-Zeiten:
"Was ist der Unterschied zwischen Marx und Murks?" - "der gleiche, wie zwischen Theorie und Praxis!"
"Siehe die lange Periode der Sklavenhalter und Feudalgesellschaft."
Noch viel länger hat die Urgesellschaft gehalten!
Wie lange wird doch schon der Untergang des (stinkenden)
'faulenden absterbenden und parasitären Kapitalismus' angekündigt, während uns immer wieder vom "Sieg des Sozialismus" erzählt wurde.
Über den
7. Oktober 1989 titelte das ND noch:
Die Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik
wird auch in Zukunft das Werk des ganzen Volkes sein
wie sich kurz darauf zeigte, gab
der Teil des Deutschen Volkes, der in der DDR lebte (großenteils gegen seinen Willen dort leben musste) dem sogar Recht und hat das Werk vollbracht: die "Entwicklung der DDR" wurde zu deren Abwicklung.
"Das aus dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangene sozialistische Lager" ist doch in Europa verschwunden.
Nur noch in der von
bejaka so hochgelobten DVR Korea sitzt noch die Kim-Erbdynastie fest im Sattel.
Selbst iin Kuba gibt es Auflösungserscheinungen.
China kann man ja kaum noch als "sozialistisch" oder "kommunistisch" bezeichnen, "die Partei" hat dort nur die Machtstrukturen erhalten und Funktionarsfamilenclans zu Milliardären gemacht, in der Wirtschaft aber den Marxismus-Leninismus-Stalinismus-Maoismus pervertiert
und ähnlich ist es in Vietnam.
Du magst ja noch träumen und "
kurzweilig" auf "
das Revolutionäre" hoffen, nur werden künftige Revolutionen sich nicht nach "Maximus-Lenimus" richten.
Der "Leninismus" hat den Marxismus in Verruf gebracht und der Stalinismus ihn völlig versaut.
Wenn die mal aus dem "historischen Gedächtnis" verschwunden sein werden, könnte auf das,
was dann von Marx noch relevant sein sollte, evtl. wieder hervorgeholt werden.