Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Ein anderer DDR Thread

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
14.643
Punkte Reaktionen
82
Punkte
34.452
Website
www.dersaisonkoch.com
Geschlecht
--
RotFuchs
Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland
20. Jahrgang, Nr. 238
November 2017
Der „Rechtsruck“ und
die Konterrevolution von 1989/90
Bei Bundestagswahlen gibt es 299 Wahlkreise, in denen Abgeordnete direkt
gewählt werden. Am 24. September 2017 gewannen CDU und CSU die Mandate in 231
von den 299. Das läßt sich als stabile Situation für die wichtigste Partei des deutschen Großkapitals deuten.
Falsche Wahrnehmung? Fest steht jedenfalls: Weder innerhalb von CDU/CSU noch außerhalb gab es eine ernsthafte Konkurrenz zu Angela Merkel. Sie verkörpert einen „moderaten“ Typus von Herrschaftsausübung des deutschen Imperialismus. Wer nach ihr kommt, welche Form der Macht die Herrschenden anstreben, ist offen. Mit der AfD hat sich das Großkapital allerdings bereits eine Reserve mit einer beachtlichenMassenbasis für Krisenzeiten geschaffen. Vorbereitungen darauf sind im Sicherheitsapparat seit langem im Gang, die Bürgerkriegsübung beim G20-Gipfel in Hamburg war in dieser Hinsicht fast wich-tiger als der Wahltag.
Die Bundestagswahl fand in einer Situation statt, in der Washington offen mit dem Weltkrieg spielt. Vermutlich hat das die Wahlentscheidung zugunsten der „verläßlichen“ Merkel mit beeinf lußt. Dabei steht fest: Militärisch ordnet sich Berlin zwar weiterhin Washington unter, verstärkt aber zusammen mit Frankreich zielstrebig die eigenen militärischen Fähigkeiten und die der EU. Ergänzt wird das durch die genau dosierte, aber anhaltende Diskussion über mögliche deutsche Atomwaffen. Kein Imperialismus ohne aggressive Außenpolitik und ohne Militarismus. Dennoch gelang es, die Frage von Krieg und Frieden aus dem Wahlkampf weitgehend herauszuhalten. Staats- und Konzernmedien befaßten sich prinzipiell nicht damit, sondern boten vor allem der AfD und „Merkel muß weg!“-Rufern eine Plattform. Auch das dürfte zur Wiederwahl Merkels beigetragen haben. Zugleich wurde die AfD hoffähig. Das war nicht schwer. Sie ist von ihrem Ursprung her eine Partei von CDU-Funktionären, ihr Personal stammt zu beträchtlichen Teilen aus dem Machtapparat: Verwaltung, Justiz, Polizei und Bundeswehr. Das Verfahren, der AfD etwa im Fernsehen eine Präsenz einzuräumen, die der PDS von 1990 bis zur Gründung der Linkspartei 2007 niemals zugebilligt wurde, und gleichzeitig dafür zu sorgen, daß sich deren Vertreter als benachteiligte Opfer von Medien und „Altparteien“ darstellen konnten, trug alle Züge einer geheimdienstlichen Operation. In der Endphase der DDR war ähnliches beim Auf kommen diverser Oppositionsgruppen zu beobachten. Die Konzentration auch der Medien auf die Flüchtlingsfrage hatte groteske
Züge. Dort, wo die wenigsten Migranten leben, erreichte die AfD im Osten ihre höchsten Ergebnisse. Im Westen war es umgekehrt: So kam sie z. B. in Wahlbezirken Duisburgs, in denen der Zuwandereranteil seit Jahren sehr hoch ist, auf mehr als 30 Prozent der Stimmen. Die in Ostdeutschland herrschende systemkritische Stimmung nach 27 Jahren Anschlußverbrechen und erzwungener Auswanderung von etwa vier Millionen DDR-Bürgern konnte sich die AfD zunutze machen. Die Linkspartei begünstigte durch das teilweise Übernehmen der konterrevolutionären Losung von der DDR als „Unrechtsstaat“ sogar die AfD. Der Absurdität ihrer Wahlstrategie fügte sie nach dem 24. September eine weitere hinzu, als eine Debatte darüber lanciert wurde, Die Linke habe die „Flüchtlingsfrage“ bzw. die Sorgen der Menschen vernachlässigt. Dazu läßt sich sagen: Wer die Anschlußpolitik mit ihren katastrophalen Folgen mißachtet oder als „Fortschritt“demagogisch feiert, muß sich nicht wundern, wenn die AfD das spielend übertrifft. Angesichts der Konstellation im Bundestag – die SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles als Oppositionsführerin, Die Linke
als kleinste Gruppierung im Nicht-Regierungslager – stellt sich wie nach dem Wahldesaster von 2002 die Existenzfrage für die Partei. Solange sie mehrheitlich als Regierungspartei im Wartestand auftritt, wird sie entsprechend wahrgenommen werden. Die in ihr verbliebenen Sozialisten und Kommunisten werden darum
kämpfen, daß Krieg und Frieden, Niedriglöhne und Armut sowie die Weltmachtbestrebungen des deutschen Imperialismus wieder in den Mittelpunkt rücken. Die Sozialisten und Kommunisten außerhalb der Partei haben das bereits während des Wahlkampfs getan. Das muß nicht nur angesichts von Weltkriegsgefahr, Krise und wachsender Aggressivität deutlich verstärkt werden. Der „Rechtsruck“ hat nicht am 24. September 2017 stattgefunden, sondern mit der Konterrevolution von 1989/90, mit der Kriegspolitik, verschärfte Ausbeutung und ein dritter Anlauf zum „Platz an der Sonne“ möglich wurden. Die AfD ist das vorläufig letzte Resultat
dieses Prozesses, den die damaligen Bundestagsparteien 1990 geschlossen einschlugen und seither praktizierten: Sie ergänzt ihn mit nationalistischen und rechtsextremen Parolen, macht ihn insofern kenntlich. Für Friedensbewegung und Linke gilt es, allen Befürwortern eines Kurses, der erneut in den Untergang führen kann, das Handwerk zu legen.
Arnold Schölzel"""
http://www.rotfuchs.net/files/rotfuchs-ausgaben-pdf/2017/RF-238-11-17.pdf

Ich muß mich dahingehend "etwas" verbessern. Aus der DDR wurden Vier Millionen DDRBürger vejagt.
Zum großen Glück darf ich aber anfügen, daß diese vier Millionen DDRBürger und deren vertriebene Kinder auf Exil, ähnlich den deutschen Bürgern auf Exil des Zeitraumes 1933-54, mit der Befreiungsarmee wieder kommen werden, um eine neue DDR zu gründen:)))

kh


Unsere Fremdbesatzer wühlen sich die Haare bunt:))

kh
 

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--
Das Pamphlet des unbelehrbaren Stasi-Spitzel "IM André Holzer" von der Splitterpartei DKP wird auch durch x-fache Wiederholungen nicht besser, sondern nur immer lächerlicher.
 

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--
Muss Putin ja nicht. Vielleicht kann er ja den "neuen DDR-Bürgern" Raum in einer Art "Autonomer DDR" als Föderationssubjekt" in Asien oder im Fernen Osten bieten und dabei seine Erfahrungen als ehemaliger KGB-Resident in Dresden nutzen.

Und für die Rotfüchse natürlich ihren Fuchsbau ...
Warum sollte sich Putin denn solche Läuse in den Pelz des russischen Bären holen?

Investoren mit viel Kapital wären ihm dagegen willkommen.
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
14.643
Punkte Reaktionen
82
Punkte
34.452
Website
www.dersaisonkoch.com
Geschlecht
--
RotFuchs
Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland
20. Jahrgang, Nr. 238
November 2017
Der „Rechtsruck“ und
die Konterrevolution von 1989/90
Bei Bundestagswahlen gibt es 299 Wahlkreise, in denen Abgeordnete direkt
gewählt werden. Am 24. September 2017 gewannen CDU und CSU die Mandate in 231
von den 299. Das läßt sich als stabile Situation für die wichtigste Partei des deutschen Großkapitals deuten.
Falsche Wahrnehmung? Fest steht jedenfalls: Weder innerhalb von CDU/CSU noch außerhalb gab es eine ernsthafte Konkurrenz zu Angela Merkel. Sie verkörpert einen „moderaten“ Typus von Herrschaftsausübung des deutschen Imperialismus. Wer nach ihr kommt, welche Form der Macht die Herrschenden anstreben, ist offen. Mit der AfD hat sich das Großkapital allerdings bereits eine Reserve mit einer beachtlichenMassenbasis für Krisenzeiten geschaffen. Vorbereitungen darauf sind im Sicherheitsapparat seit langem im Gang, die Bürgerkriegsübung beim G20-Gipfel in Hamburg war in dieser Hinsicht fast wich-tiger als der Wahltag.
Die Bundestagswahl fand in einer Situation statt, in der Washington offen mit dem Weltkrieg spielt. Vermutlich hat das die Wahlentscheidung zugunsten der „verläßlichen“ Merkel mit beeinf lußt. Dabei steht fest: Militärisch ordnet sich Berlin zwar weiterhin Washington unter, verstärkt aber zusammen mit Frankreich zielstrebig die eigenen militärischen Fähigkeiten und die der EU. Ergänzt wird das durch die genau dosierte, aber anhaltende Diskussion über mögliche deutsche Atomwaffen. Kein Imperialismus ohne aggressive Außenpolitik und ohne Militarismus. Dennoch gelang es, die Frage von Krieg und Frieden aus dem Wahlkampf weitgehend herauszuhalten. Staats- und Konzernmedien befaßten sich prinzipiell nicht damit, sondern boten vor allem der AfD und „Merkel muß weg!“-Rufern eine Plattform. Auch das dürfte zur Wiederwahl Merkels beigetragen haben. Zugleich wurde die AfD hoffähig. Das war nicht schwer. Sie ist von ihrem Ursprung her eine Partei von CDU-Funktionären, ihr Personal stammt zu beträchtlichen Teilen aus dem Machtapparat: Verwaltung, Justiz, Polizei und Bundeswehr. Das Verfahren, der AfD etwa im Fernsehen eine Präsenz einzuräumen, die der PDS von 1990 bis zur Gründung der Linkspartei 2007 niemals zugebilligt wurde, und gleichzeitig dafür zu sorgen, daß sich deren Vertreter als benachteiligte Opfer von Medien und „Altparteien“ darstellen konnten, trug alle Züge einer geheimdienstlichen Operation. In der Endphase der DDR war ähnliches beim Auf kommen diverser Oppositionsgruppen zu beobachten. Die Konzentration auch der Medien auf die Flüchtlingsfrage hatte groteske
Züge. Dort, wo die wenigsten Migranten leben, erreichte die AfD im Osten ihre höchsten Ergebnisse. Im Westen war es umgekehrt: So kam sie z. B. in Wahlbezirken Duisburgs, in denen der Zuwandereranteil seit Jahren sehr hoch ist, auf mehr als 30 Prozent der Stimmen. Die in Ostdeutschland herrschende systemkritische Stimmung nach 27 Jahren Anschlußverbrechen und erzwungener Auswanderung von etwa vier Millionen DDR-Bürgern konnte sich die AfD zunutze machen. Die Linkspartei begünstigte durch das teilweise Übernehmen der konterrevolutionären Losung von der DDR als „Unrechtsstaat“ sogar die AfD. Der Absurdität ihrer Wahlstrategie fügte sie nach dem 24. September eine weitere hinzu, als eine Debatte darüber lanciert wurde, Die Linke habe die „Flüchtlingsfrage“ bzw. die Sorgen der Menschen vernachlässigt. Dazu läßt sich sagen: Wer die Anschlußpolitik mit ihren katastrophalen Folgen mißachtet oder als „Fortschritt“demagogisch feiert, muß sich nicht wundern, wenn die AfD das spielend übertrifft. Angesichts der Konstellation im Bundestag – die SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles als Oppositionsführerin, Die Linke
als kleinste Gruppierung im Nicht-Regierungslager – stellt sich wie nach dem Wahldesaster von 2002 die Existenzfrage für die Partei. Solange sie mehrheitlich als Regierungspartei im Wartestand auftritt, wird sie entsprechend wahrgenommen werden. Die in ihr verbliebenen Sozialisten und Kommunisten werden darum
kämpfen, daß Krieg und Frieden, Niedriglöhne und Armut sowie die Weltmachtbestrebungen des deutschen Imperialismus wieder in den Mittelpunkt rücken. Die Sozialisten und Kommunisten außerhalb der Partei haben das bereits während des Wahlkampfs getan. Das muß nicht nur angesichts von Weltkriegsgefahr, Krise und wachsender Aggressivität deutlich verstärkt werden. Der „Rechtsruck“ hat nicht am 24. September 2017 stattgefunden, sondern mit der Konterrevolution von 1989/90, mit der Kriegspolitik, verschärfte Ausbeutung und ein dritter Anlauf zum „Platz an der Sonne“ möglich wurden. Die AfD ist das vorläufig letzte Resultat
dieses Prozesses, den die damaligen Bundestagsparteien 1990 geschlossen einschlugen und seither praktizierten: Sie ergänzt ihn mit nationalistischen und rechtsextremen Parolen, macht ihn insofern kenntlich. Für Friedensbewegung und Linke gilt es, allen Befürwortern eines Kurses, der erneut in den Untergang führen kann, das Handwerk zu legen.
Arnold Schölzel"""
http://www.rotfuchs.net/files/rotfuchs-ausgaben-pdf/2017/RF-238-11-17.pdf

Ich muß mich dahingehend "etwas" verbessern. Aus der DDR wurden Vier Millionen DDRBürger vejagt.
Zum großen Glück darf ich aber anfügen, daß diese vier Millionen DDRBürger und deren vertriebene Kinder auf Exil, ähnlich den deutschen Bürgern auf Exil des Zeitraumes 1933-54, mit der Befreiungsarmee wieder kommen werden, um eine neue DDR zu gründen:)))

kh


Aus der beliebten Serie (2000Klicks pro Eintrag): Ausländer sehen die DDR, heute:
dauert noch etwas:)))

kh
 

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--
RotFuchs ... Arnold Schölzel

Ich muß mich dahingehend "etwas" verbessern. ... kh
Aus der beliebten Serie ... kh
... zu Stasi-Spitzel "IM André Holzer":

Inga Wolfram, "VERRATEN Sechs Freunde, ein Spitzel, mein Land und ein Traum", ISBN: 978-3538072718
>>
Ihre Treffen waren konspirativ, doch der Feind war mitten unter ihnen und sie wussten es nicht. Aus ihrem persönlichen Erleben erzählt Inga Wolfram die Geschichte der Entstehung und Zerschlagung des »Kreises«: Eine Gruppe junger Intellektueller, die sich in den siebziger Jahren als sozialistische Opposition in der DDR verstand. Die sieben ehemaligen Philosophiestudenten diskutierten über die bürokratisch verkrusteten Strukturen ihres Landes. Sie wollten einen anderen, einen besseren Staat. Fast alle stammten aus Familien der gesellschaftlichen Elite, was ihre Mission besonders brisant machte. Eine spannende Geschichte über Jugend in der DDR, von Freundschaft, Verrat und von dem unerfüllten Traum eines »Sozialismus mit menschlichem Antlitz«
<<
 
Zuletzt bearbeitet:

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
15
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Warum sollte sich Putin denn solche Läuse in den Pelz des russischen Bären holen?

Investoren mit viel Kapital wären ihm dagegen willkommen.
Auch wieder wahr. Aber wo anders könnten die "neuen DDR-Bürger" dann ihr Staatswesen gründen?
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
14.643
Punkte Reaktionen
82
Punkte
34.452
Website
www.dersaisonkoch.com
Geschlecht
--
RotFuchs
Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland
20. Jahrgang, Nr. 238
November 2017
Der „Rechtsruck“ und
die Konterrevolution von 1989/90
Bei Bundestagswahlen gibt es 299 Wahlkreise, in denen Abgeordnete direkt
gewählt werden. Am 24. September 2017 gewannen CDU und CSU die Mandate in 231
von den 299. Das läßt sich als stabile Situation für die wichtigste Partei des deutschen Großkapitals deuten.
Falsche Wahrnehmung? Fest steht jedenfalls: Weder innerhalb von CDU/CSU noch außerhalb gab es eine ernsthafte Konkurrenz zu Angela Merkel. Sie verkörpert einen „moderaten“ Typus von Herrschaftsausübung des deutschen Imperialismus. Wer nach ihr kommt, welche Form der Macht die Herrschenden anstreben, ist offen. Mit der AfD hat sich das Großkapital allerdings bereits eine Reserve mit einer beachtlichenMassenbasis für Krisenzeiten geschaffen. Vorbereitungen darauf sind im Sicherheitsapparat seit langem im Gang, die Bürgerkriegsübung beim G20-Gipfel in Hamburg war in dieser Hinsicht fast wich-tiger als der Wahltag.
Die Bundestagswahl fand in einer Situation statt, in der Washington offen mit dem Weltkrieg spielt. Vermutlich hat das die Wahlentscheidung zugunsten der „verläßlichen“ Merkel mit beeinf lußt. Dabei steht fest: Militärisch ordnet sich Berlin zwar weiterhin Washington unter, verstärkt aber zusammen mit Frankreich zielstrebig die eigenen militärischen Fähigkeiten und die der EU. Ergänzt wird das durch die genau dosierte, aber anhaltende Diskussion über mögliche deutsche Atomwaffen. Kein Imperialismus ohne aggressive Außenpolitik und ohne Militarismus. Dennoch gelang es, die Frage von Krieg und Frieden aus dem Wahlkampf weitgehend herauszuhalten. Staats- und Konzernmedien befaßten sich prinzipiell nicht damit, sondern boten vor allem der AfD und „Merkel muß weg!“-Rufern eine Plattform. Auch das dürfte zur Wiederwahl Merkels beigetragen haben. Zugleich wurde die AfD hoffähig. Das war nicht schwer. Sie ist von ihrem Ursprung her eine Partei von CDU-Funktionären, ihr Personal stammt zu beträchtlichen Teilen aus dem Machtapparat: Verwaltung, Justiz, Polizei und Bundeswehr. Das Verfahren, der AfD etwa im Fernsehen eine Präsenz einzuräumen, die der PDS von 1990 bis zur Gründung der Linkspartei 2007 niemals zugebilligt wurde, und gleichzeitig dafür zu sorgen, daß sich deren Vertreter als benachteiligte Opfer von Medien und „Altparteien“ darstellen konnten, trug alle Züge einer geheimdienstlichen Operation. In der Endphase der DDR war ähnliches beim Auf kommen diverser Oppositionsgruppen zu beobachten. Die Konzentration auch der Medien auf die Flüchtlingsfrage hatte groteske
Züge. Dort, wo die wenigsten Migranten leben, erreichte die AfD im Osten ihre höchsten Ergebnisse. Im Westen war es umgekehrt: So kam sie z. B. in Wahlbezirken Duisburgs, in denen der Zuwandereranteil seit Jahren sehr hoch ist, auf mehr als 30 Prozent der Stimmen. Die in Ostdeutschland herrschende systemkritische Stimmung nach 27 Jahren Anschlußverbrechen und erzwungener Auswanderung von etwa vier Millionen DDR-Bürgern konnte sich die AfD zunutze machen. Die Linkspartei begünstigte durch das teilweise Übernehmen der konterrevolutionären Losung von der DDR als „Unrechtsstaat“ sogar die AfD. Der Absurdität ihrer Wahlstrategie fügte sie nach dem 24. September eine weitere hinzu, als eine Debatte darüber lanciert wurde, Die Linke habe die „Flüchtlingsfrage“ bzw. die Sorgen der Menschen vernachlässigt. Dazu läßt sich sagen: Wer die Anschlußpolitik mit ihren katastrophalen Folgen mißachtet oder als „Fortschritt“demagogisch feiert, muß sich nicht wundern, wenn die AfD das spielend übertrifft. Angesichts der Konstellation im Bundestag – die SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles als Oppositionsführerin, Die Linke
als kleinste Gruppierung im Nicht-Regierungslager – stellt sich wie nach dem Wahldesaster von 2002 die Existenzfrage für die Partei. Solange sie mehrheitlich als Regierungspartei im Wartestand auftritt, wird sie entsprechend wahrgenommen werden. Die in ihr verbliebenen Sozialisten und Kommunisten werden darum
kämpfen, daß Krieg und Frieden, Niedriglöhne und Armut sowie die Weltmachtbestrebungen des deutschen Imperialismus wieder in den Mittelpunkt rücken. Die Sozialisten und Kommunisten außerhalb der Partei haben das bereits während des Wahlkampfs getan. Das muß nicht nur angesichts von Weltkriegsgefahr, Krise und wachsender Aggressivität deutlich verstärkt werden. Der „Rechtsruck“ hat nicht am 24. September 2017 stattgefunden, sondern mit der Konterrevolution von 1989/90, mit der Kriegspolitik, verschärfte Ausbeutung und ein dritter Anlauf zum „Platz an der Sonne“ möglich wurden. Die AfD ist das vorläufig letzte Resultat
dieses Prozesses, den die damaligen Bundestagsparteien 1990 geschlossen einschlugen und seither praktizierten: Sie ergänzt ihn mit nationalistischen und rechtsextremen Parolen, macht ihn insofern kenntlich. Für Friedensbewegung und Linke gilt es, allen Befürwortern eines Kurses, der erneut in den Untergang führen kann, das Handwerk zu legen.
Arnold Schölzel"""
http://www.rotfuchs.net/files/rotfuchs-ausgaben-pdf/2017/RF-238-11-17.pdf

Ich muß mich dahingehend "etwas" verbessern. Aus der DDR wurden Vier Millionen DDRBürger vejagt.
Zum großen Glück darf ich aber anfügen, daß diese vier Millionen DDRBürger und deren vertriebene Kinder auf Exil, ähnlich den deutschen Bürgern auf Exil des Zeitraumes 1933-54, mit der Befreiungsarmee wieder kommen werden, um eine neue DDR zu gründen:)))

kh

Jetzt hab ich das Dokument noch fertig bekommen und kann gleichzeitig diesem VollidiotenBNDGehlenFaschisten gleich mal zeigen, wo beim Menschen der Ars beginnt:
"""Prof. Iside Mercuri
Rechtswissenschaftlerin an der Universität
Rom, Italien
Die Gesetzbücher der DDR – in besonderem Maß das neue Zivilgesetzbuch – fördern die Ausübung der Rechte der Bürger, die auf dem Prinzip der Übereinstimmung der persönlichen Interessen mit den gesellschaftlichen Erfordernissen beruhen. In der Ausübung der Rechte der Bürger kommen Initiative, Aktivität und Freiheit des einzelnen zum Ausdruck, wobei sich der einzelne der gesellschaftlichen Auswirkungen seines Handelns voll bewußt ist und dafür auch die Verantwortung trägt. Schon dieser eine Aspekt genügt, um zwei Grundmerkmale der sozialistischen Gesellschaft und Gesetzgebung ins Licht zu rücken: erstens die Gewährleistung der Menschenrechte und der freien Entwicklung der Persönlichkeit, zweitens die Anerkennung neuer Rechte des einzelnen, die mit der Entwicklung der Gesellschaft verbunden sind."""
http://www.rotfuchs.net/files/rotfuchs-ausgaben-pdf/2017/RF-238-11-17.pdf

Unseren verblödeten Fadchistennasen möchte ich mitteilen, daß in der Novemberausgabe so viele Beiträge sind, daß ich täglich, 2000 Spamfurzbeiträge dieser Volltrottelfaschisten wegbekomme:)))

kh
 

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--
Warum sollte sich Putin denn solche Läuse in den Pelz des russischen Bären holen?

Investoren mit viel Kapital wären ihm dagegen willkommen.
Auch wieder wahr. Aber wo anders könnten die "neuen DDR-Bürger" dann ihr Staatswesen gründen?
Nur in ihrem abnormen Phantasie-Paralleluniversum.
Die "neuen DDR-Bürger" a la беяка oder dem räudigen Rotfuchs "André Holzer" sind zu wenige, um überhaupt ein Staatswesen zustande zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
14.643
Punkte Reaktionen
82
Punkte
34.452
Website
www.dersaisonkoch.com
Geschlecht
--
RotFuchs
Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland
20. Jahrgang, Nr. 238
November 2017
Der „Rechtsruck“ und
die Konterrevolution von 1989/90
Bei Bundestagswahlen gibt es 299 Wahlkreise, in denen Abgeordnete direkt
gewählt werden. Am 24. September 2017 gewannen CDU und CSU die Mandate in 231
von den 299. Das läßt sich als stabile Situation für die wichtigste Partei des deutschen Großkapitals deuten.
Falsche Wahrnehmung? Fest steht jedenfalls: Weder innerhalb von CDU/CSU noch außerhalb gab es eine ernsthafte Konkurrenz zu Angela Merkel. Sie verkörpert einen „moderaten“ Typus von Herrschaftsausübung des deutschen Imperialismus. Wer nach ihr kommt, welche Form der Macht die Herrschenden anstreben, ist offen. Mit der AfD hat sich das Großkapital allerdings bereits eine Reserve mit einer beachtlichenMassenbasis für Krisenzeiten geschaffen. Vorbereitungen darauf sind im Sicherheitsapparat seit langem im Gang, die Bürgerkriegsübung beim G20-Gipfel in Hamburg war in dieser Hinsicht fast wich-tiger als der Wahltag.
Die Bundestagswahl fand in einer Situation statt, in der Washington offen mit dem Weltkrieg spielt. Vermutlich hat das die Wahlentscheidung zugunsten der „verläßlichen“ Merkel mit beeinf lußt. Dabei steht fest: Militärisch ordnet sich Berlin zwar weiterhin Washington unter, verstärkt aber zusammen mit Frankreich zielstrebig die eigenen militärischen Fähigkeiten und die der EU. Ergänzt wird das durch die genau dosierte, aber anhaltende Diskussion über mögliche deutsche Atomwaffen. Kein Imperialismus ohne aggressive Außenpolitik und ohne Militarismus. Dennoch gelang es, die Frage von Krieg und Frieden aus dem Wahlkampf weitgehend herauszuhalten. Staats- und Konzernmedien befaßten sich prinzipiell nicht damit, sondern boten vor allem der AfD und „Merkel muß weg!“-Rufern eine Plattform. Auch das dürfte zur Wiederwahl Merkels beigetragen haben. Zugleich wurde die AfD hoffähig. Das war nicht schwer. Sie ist von ihrem Ursprung her eine Partei von CDU-Funktionären, ihr Personal stammt zu beträchtlichen Teilen aus dem Machtapparat: Verwaltung, Justiz, Polizei und Bundeswehr. Das Verfahren, der AfD etwa im Fernsehen eine Präsenz einzuräumen, die der PDS von 1990 bis zur Gründung der Linkspartei 2007 niemals zugebilligt wurde, und gleichzeitig dafür zu sorgen, daß sich deren Vertreter als benachteiligte Opfer von Medien und „Altparteien“ darstellen konnten, trug alle Züge einer geheimdienstlichen Operation. In der Endphase der DDR war ähnliches beim Auf kommen diverser Oppositionsgruppen zu beobachten. Die Konzentration auch der Medien auf die Flüchtlingsfrage hatte groteske
Züge. Dort, wo die wenigsten Migranten leben, erreichte die AfD im Osten ihre höchsten Ergebnisse. Im Westen war es umgekehrt: So kam sie z. B. in Wahlbezirken Duisburgs, in denen der Zuwandereranteil seit Jahren sehr hoch ist, auf mehr als 30 Prozent der Stimmen. Die in Ostdeutschland herrschende systemkritische Stimmung nach 27 Jahren Anschlußverbrechen und erzwungener Auswanderung von etwa vier Millionen DDR-Bürgern konnte sich die AfD zunutze machen. Die Linkspartei begünstigte durch das teilweise Übernehmen der konterrevolutionären Losung von der DDR als „Unrechtsstaat“ sogar die AfD. Der Absurdität ihrer Wahlstrategie fügte sie nach dem 24. September eine weitere hinzu, als eine Debatte darüber lanciert wurde, Die Linke habe die „Flüchtlingsfrage“ bzw. die Sorgen der Menschen vernachlässigt. Dazu läßt sich sagen: Wer die Anschlußpolitik mit ihren katastrophalen Folgen mißachtet oder als „Fortschritt“demagogisch feiert, muß sich nicht wundern, wenn die AfD das spielend übertrifft. Angesichts der Konstellation im Bundestag – die SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles als Oppositionsführerin, Die Linke
als kleinste Gruppierung im Nicht-Regierungslager – stellt sich wie nach dem Wahldesaster von 2002 die Existenzfrage für die Partei. Solange sie mehrheitlich als Regierungspartei im Wartestand auftritt, wird sie entsprechend wahrgenommen werden. Die in ihr verbliebenen Sozialisten und Kommunisten werden darum
kämpfen, daß Krieg und Frieden, Niedriglöhne und Armut sowie die Weltmachtbestrebungen des deutschen Imperialismus wieder in den Mittelpunkt rücken. Die Sozialisten und Kommunisten außerhalb der Partei haben das bereits während des Wahlkampfs getan. Das muß nicht nur angesichts von Weltkriegsgefahr, Krise und wachsender Aggressivität deutlich verstärkt werden. Der „Rechtsruck“ hat nicht am 24. September 2017 stattgefunden, sondern mit der Konterrevolution von 1989/90, mit der Kriegspolitik, verschärfte Ausbeutung und ein dritter Anlauf zum „Platz an der Sonne“ möglich wurden. Die AfD ist das vorläufig letzte Resultat
dieses Prozesses, den die damaligen Bundestagsparteien 1990 geschlossen einschlugen und seither praktizierten: Sie ergänzt ihn mit nationalistischen und rechtsextremen Parolen, macht ihn insofern kenntlich. Für Friedensbewegung und Linke gilt es, allen Befürwortern eines Kurses, der erneut in den Untergang führen kann, das Handwerk zu legen.
Arnold Schölzel"""
http://www.rotfuchs.net/files/rotfuchs-ausgaben-pdf/2017/RF-238-11-17.pdf

Ich muß mich dahingehend "etwas" verbessern. Aus der DDR wurden Vier Millionen DDRBürger vejagt.
Zum großen Glück darf ich aber anfügen, daß diese vier Millionen DDRBürger und deren vertriebene Kinder auf Exil, ähnlich den deutschen Bürgern auf Exil des Zeitraumes 1933-54, mit der Befreiungsarmee wieder kommen werden, um eine neue DDR zu gründen:)))

kh


Prof. Iside Mercuri
Rechtswissenschaftlerin an der Universität
Rom, Italien
Die Gesetzbücher der DDR – in besonderem Maß das neue Zivilgesetzbuch – fördern die Ausübung der Rechte der Bürger, die auf dem Prinzip der Übereinstimmung der persönlichen Interessen mit den gesellschaftlichen Erfordernissen beruhen. In der Ausübung der Rechte der Bürger kommen Initiative, Aktivität und Freiheit des einzelnen zum Ausdruck, wobei sich der einzelne der gesellschaftlichen Auswirkungen seines Handelns voll bewußt ist und dafür auch die Verantwortung trägt. Schon dieser eine Aspekt genügt, um zwei Grundmerkmale der sozialistischen Gesellschaft und Gesetzgebung ins Licht zu rücken: erstens die Gewährleistung der Menschenrechte und der freien Entwicklung der Persönlichkeit, zweitens die Anerkennung neuer Rechte des einzelnen, die mit der Entwicklung der Gesellschaft verbunden sind.

Der stinkende Faschistenvolltrottel mit dem Einlieferungsschein in die Anstalt, kotet uns gerade den DDRStrang voll. Das Forum wäre gut beraten, diesen FaschistenGehlenBNDBot in der Senke verschwinden zu lassen.

kh
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
Registriert
19 Feb 2017
Zuletzt online:
Beiträge
5.311
Punkte Reaktionen
2.008
Punkte
48.820
Geschlecht
--
Alle Nächte wieder ...

bejaka schrieb:
RotFuchs ... [bla bla bla] ...kh
Der stinkende Faschistenvolltrottel mit dem Einlieferungsschein in die Anstalt, kotet uns gerade den DDRStrang voll. Das Forum wäre gut beraten, diesen FaschistenGehlenBNDBot in der Senke verschwinden zu lassen.

kh
... zitiert kh sich selber und macht sich dann selbst zur Schnecke.
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
14.643
Punkte Reaktionen
82
Punkte
34.452
Website
www.dersaisonkoch.com
Geschlecht
--
RotFuchs
Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland
20. Jahrgang, Nr. 238
November 2017
Der „Rechtsruck“ und
die Konterrevolution von 1989/90
Bei Bundestagswahlen gibt es 299 Wahlkreise, in denen Abgeordnete direkt
gewählt werden. Am 24. September 2017 gewannen CDU und CSU die Mandate in 231
von den 299. Das läßt sich als stabile Situation für die wichtigste Partei des deutschen Großkapitals deuten.
Falsche Wahrnehmung? Fest steht jedenfalls: Weder innerhalb von CDU/CSU noch außerhalb gab es eine ernsthafte Konkurrenz zu Angela Merkel. Sie verkörpert einen „moderaten“ Typus von Herrschaftsausübung des deutschen Imperialismus. Wer nach ihr kommt, welche Form der Macht die Herrschenden anstreben, ist offen. Mit der AfD hat sich das Großkapital allerdings bereits eine Reserve mit einer beachtlichenMassenbasis für Krisenzeiten geschaffen. Vorbereitungen darauf sind im Sicherheitsapparat seit langem im Gang, die Bürgerkriegsübung beim G20-Gipfel in Hamburg war in dieser Hinsicht fast wich-tiger als der Wahltag.
Die Bundestagswahl fand in einer Situation statt, in der Washington offen mit dem Weltkrieg spielt. Vermutlich hat das die Wahlentscheidung zugunsten der „verläßlichen“ Merkel mit beeinf lußt. Dabei steht fest: Militärisch ordnet sich Berlin zwar weiterhin Washington unter, verstärkt aber zusammen mit Frankreich zielstrebig die eigenen militärischen Fähigkeiten und die der EU. Ergänzt wird das durch die genau dosierte, aber anhaltende Diskussion über mögliche deutsche Atomwaffen. Kein Imperialismus ohne aggressive Außenpolitik und ohne Militarismus. Dennoch gelang es, die Frage von Krieg und Frieden aus dem Wahlkampf weitgehend herauszuhalten. Staats- und Konzernmedien befaßten sich prinzipiell nicht damit, sondern boten vor allem der AfD und „Merkel muß weg!“-Rufern eine Plattform. Auch das dürfte zur Wiederwahl Merkels beigetragen haben. Zugleich wurde die AfD hoffähig. Das war nicht schwer. Sie ist von ihrem Ursprung her eine Partei von CDU-Funktionären, ihr Personal stammt zu beträchtlichen Teilen aus dem Machtapparat: Verwaltung, Justiz, Polizei und Bundeswehr. Das Verfahren, der AfD etwa im Fernsehen eine Präsenz einzuräumen, die der PDS von 1990 bis zur Gründung der Linkspartei 2007 niemals zugebilligt wurde, und gleichzeitig dafür zu sorgen, daß sich deren Vertreter als benachteiligte Opfer von Medien und „Altparteien“ darstellen konnten, trug alle Züge einer geheimdienstlichen Operation. In der Endphase der DDR war ähnliches beim Auf kommen diverser Oppositionsgruppen zu beobachten. Die Konzentration auch der Medien auf die Flüchtlingsfrage hatte groteske
Züge. Dort, wo die wenigsten Migranten leben, erreichte die AfD im Osten ihre höchsten Ergebnisse. Im Westen war es umgekehrt: So kam sie z. B. in Wahlbezirken Duisburgs, in denen der Zuwandereranteil seit Jahren sehr hoch ist, auf mehr als 30 Prozent der Stimmen. Die in Ostdeutschland herrschende systemkritische Stimmung nach 27 Jahren Anschlußverbrechen und erzwungener Auswanderung von etwa vier Millionen DDR-Bürgern konnte sich die AfD zunutze machen. Die Linkspartei begünstigte durch das teilweise Übernehmen der konterrevolutionären Losung von der DDR als „Unrechtsstaat“ sogar die AfD. Der Absurdität ihrer Wahlstrategie fügte sie nach dem 24. September eine weitere hinzu, als eine Debatte darüber lanciert wurde, Die Linke habe die „Flüchtlingsfrage“ bzw. die Sorgen der Menschen vernachlässigt. Dazu läßt sich sagen: Wer die Anschlußpolitik mit ihren katastrophalen Folgen mißachtet oder als „Fortschritt“demagogisch feiert, muß sich nicht wundern, wenn die AfD das spielend übertrifft. Angesichts der Konstellation im Bundestag – die SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles als Oppositionsführerin, Die Linke
als kleinste Gruppierung im Nicht-Regierungslager – stellt sich wie nach dem Wahldesaster von 2002 die Existenzfrage für die Partei. Solange sie mehrheitlich als Regierungspartei im Wartestand auftritt, wird sie entsprechend wahrgenommen werden. Die in ihr verbliebenen Sozialisten und Kommunisten werden darum
kämpfen, daß Krieg und Frieden, Niedriglöhne und Armut sowie die Weltmachtbestrebungen des deutschen Imperialismus wieder in den Mittelpunkt rücken. Die Sozialisten und Kommunisten außerhalb der Partei haben das bereits während des Wahlkampfs getan. Das muß nicht nur angesichts von Weltkriegsgefahr, Krise und wachsender Aggressivität deutlich verstärkt werden. Der „Rechtsruck“ hat nicht am 24. September 2017 stattgefunden, sondern mit der Konterrevolution von 1989/90, mit der Kriegspolitik, verschärfte Ausbeutung und ein dritter Anlauf zum „Platz an der Sonne“ möglich wurden. Die AfD ist das vorläufig letzte Resultat
dieses Prozesses, den die damaligen Bundestagsparteien 1990 geschlossen einschlugen und seither praktizierten: Sie ergänzt ihn mit nationalistischen und rechtsextremen Parolen, macht ihn insofern kenntlich. Für Friedensbewegung und Linke gilt es, allen Befürwortern eines Kurses, der erneut in den Untergang führen kann, das Handwerk zu legen.
Arnold Schölzel"""
http://www.rotfuchs.net/files/rotfuchs-ausgaben-pdf/2017/RF-238-11-17.pdf

Ich muß mich dahingehend "etwas" verbessern. Aus der DDR wurden Vier Millionen DDRBürger vejagt.
Zum großen Glück darf ich aber anfügen, daß diese vier Millionen DDRBürger und deren vertriebene Kinder auf Exil, ähnlich den deutschen Bürgern auf Exil des Zeitraumes 1933-54, mit der Befreiungsarmee wieder kommen werden, um eine neue DDR zu gründen:)))

kh


Ihr wolltet doch schon immer mal sehen, aus welchen Wohnungen dieses verlauste Gesindel kommt, das die DDR besetzt hält:
https://www.berliner-kurier.de/berl...milien-kiez-das-parkhaus-der-schande-28736640
Tragt bei Kontakt mit diesen kinderfickendenkiffendenverblödtetenstinkfaulen Pack bitte immer einen Mundschutz oder Vollschutz. Faßt das Faschistenpack nicht an. Und anschauen, kann schwere optische Folgen haben:)))

Unser Genosse Sascha hat mal ausgemacht, an was dieser vollverblödete Troll über dem Beitrag leidet:
https://sascha313.wordpress.com/2017/10/29/sprachheilschulen-in-der-ddr/

Der BesatzerFaschistenstadel ist wohl eher darauf aus, diesen Troll über dem Beitrag in den Kreis der KinderfickerKifferMassenmörder aufzunehmen, weil der zum eigenständigen Leben eh net fähig ist:))

Gast der DDR:
http://www.rotfuchs.net/files/rotfuchs-ausgaben-pdf/2017/RF-238-11-17.pdf
""Prof. Iside Mercuri
Rechtswissenschaftlerin an der Universität
Rom, Italien
Die Gesetzbücher der DDR – in besonderem Maß das neue Zivilgesetzbuch – fördern die Ausübung der Rechte der Bürger, die auf dem Prinzip der Übereinstimmung der persönlichen Interessen mit den gesellschaftlichen Erfordernissen beruhen. In der Ausübung der Rechte der Bürger kommen Initiative, Aktivität und Freiheit des einzelnen zum Ausdruck, wobei sich der einzelne der gesellschaftlichen Auswirkungen seines Handelns voll bewußt ist und dafür auch die Verantwortung trägt. Schon dieser eine Aspekt genügt, um zwei Grundmerkmale der sozialistischen Gesellschaft und Gesetzgebung ins Licht zu rücken: erstens die Gewährleistung der Menschenrechte und der freien Entwicklung der Persönlichkeit, zweitens die Anerkennung neuer Rechte des einzelnen, die mit der Entwicklung der Gesellschaft verbunden sind.""

Davon können Westlinkswichser nur träumen, wenn sie vor der Arbeitsamtsgestapo stehen:))

kh
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Jan 2017
Zuletzt online:
Beiträge
2.429
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
Ihr wolltet doch schon immer mal sehen, aus welchen Wohnungen dieses verlauste Gesindel kommt, das die DDR besetzt hält:
https://www.berliner-kurier.de/berl...milien-kiez-das-parkhaus-der-schande-28736640
Tragt bei Kontakt mit diesen kinderfickendenkiffendenverblödtetenstinkfaulen Pack bitte immer einen Mundschutz oder Vollschutz. Faßt das Faschistenpack nicht an. Und anschauen, kann schwere optische Folgen haben:)))

Unser Genosse Sascha hat mal ausgemacht, an was dieser vollverblödete Troll über dem Beitrag leidet:
https://sascha313.wordpress.com/2017/10/29/sprachheilschulen-in-der-ddr/

Der BesatzerFaschistenstadel ist wohl eher darauf aus, diesen Troll über dem Beitrag in den Kreis der KinderfickerKifferMassenmörder aufzunehmen, weil der zum eigenständigen Leben eh net fähig ist:))

Gast der DDR:
http://www.rotfuchs.net/files/rotfuchs-ausgaben-pdf/2017/RF-238-11-17.pdf
""Prof. Iside Mercuri
Rechtswissenschaftlerin an der Universität
Rom, Italien
Die Gesetzbücher der DDR – in besonderem Maß das neue Zivilgesetzbuch – fördern die Ausübung der Rechte der Bürger, die auf dem Prinzip der Übereinstimmung der persönlichen Interessen mit den gesellschaftlichen Erfordernissen beruhen. In der Ausübung der Rechte der Bürger kommen Initiative, Aktivität und Freiheit des einzelnen zum Ausdruck, wobei sich der einzelne der gesellschaftlichen Auswirkungen seines Handelns voll bewußt ist und dafür auch die Verantwortung trägt. Schon dieser eine Aspekt genügt, um zwei Grundmerkmale der sozialistischen Gesellschaft und Gesetzgebung ins Licht zu rücken: erstens die Gewährleistung der Menschenrechte und der freien Entwicklung der Persönlichkeit, zweitens die Anerkennung neuer Rechte des einzelnen, die mit der Entwicklung der Gesellschaft verbunden sind.""

Davon können Westlinkswichser nur träumen, wenn sie vor der Arbeitsamtsgestapo stehen:))

kh

Hast du dir mal die verlausten und verdreckten Kasernen angesehen, die die Sowjets beim Abzug aus dem Staatsgebiet der sog. DDR hinterlassen haben??
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
14.643
Punkte Reaktionen
82
Punkte
34.452
Website
www.dersaisonkoch.com
Geschlecht
--
Ihr wolltet doch schon immer mal sehen, aus welchen Wohnungen dieses verlauste Gesindel kommt, das die DDR besetzt hält:
https://www.berliner-kurier.de/berl...milien-kiez-das-parkhaus-der-schande-28736640
Tragt bei Kontakt mit diesen kinderfickendenkiffendenverblödtetenstinkfaulen Pack bitte immer einen Mundschutz oder Vollschutz. Faßt das Faschistenpack nicht an. Und anschauen, kann schwere optische Folgen haben:)))

Unser Genosse Sascha hat mal ausgemacht, an was dieser vollverblödete Troll über dem Beitrag leidet:
https://sascha313.wordpress.com/2017/10/29/sprachheilschulen-in-der-ddr/

Der BesatzerFaschistenstadel ist wohl eher darauf aus, diesen Troll über dem Beitrag in den Kreis der KinderfickerKifferMassenmörder aufzunehmen, weil der zum eigenständigen Leben eh net fähig ist:))

Gast der DDR:
http://www.rotfuchs.net/files/rotfuchs-ausgaben-pdf/2017/RF-238-11-17.pdf
""Prof. Iside Mercuri
Rechtswissenschaftlerin an der Universität
Rom, Italien
Die Gesetzbücher der DDR – in besonderem Maß das neue Zivilgesetzbuch – fördern die Ausübung der Rechte der Bürger, die auf dem Prinzip der Übereinstimmung der persönlichen Interessen mit den gesellschaftlichen Erfordernissen beruhen. In der Ausübung der Rechte der Bürger kommen Initiative, Aktivität und Freiheit des einzelnen zum Ausdruck, wobei sich der einzelne der gesellschaftlichen Auswirkungen seines Handelns voll bewußt ist und dafür auch die Verantwortung trägt. Schon dieser eine Aspekt genügt, um zwei Grundmerkmale der sozialistischen Gesellschaft und Gesetzgebung ins Licht zu rücken: erstens die Gewährleistung der Menschenrechte und der freien Entwicklung der Persönlichkeit, zweitens die Anerkennung neuer Rechte des einzelnen, die mit der Entwicklung der Gesellschaft verbunden sind.""

Davon können Westlinkswichser nur träumen, wenn sie vor der Arbeitsamtsgestapo stehen:))

kh

Heute haben wir wieder ein feines Kompliment an die DDRBürger, von dem Westfaschisten dieses Schlages träumen können:)))
http://www.rotfuchs.net/files/rotfuchs-ausgaben-pdf/2017/RF-238-11-17.pdf
"""Prof. Iside Mercuri
Rechtswissenschaftlerin an der Universität
Rom, Italien
Die Gesetzbücher der DDR – in besonderem Maß das neue Zivilgesetzbuch – fördern die Ausübung der Rechte der Bürger, die auf dem Prinzip der Übereinstimmung der persönlichen Interessen mit den gesellschaftlichen Erfordernissen beruhen. In der Ausübung der Rechte der Bürger kommen Initiative, Aktivität und Freiheit des einzelnen zum Ausdruck, wobei sich der einzelne der gesellschaftlichen Auswirkungen seines Handelns voll bewußt ist und dafür auch die Verantwortung trägt. Schon dieser eine Aspekt genügt, um zwei Grundmerkmale der sozialistischen Gesellschaft und Gesetzgebung ins Licht zu rücken: erstens die Gewährleistung der Menschenrechte und der freien Entwicklung der Persönlichkeit, zweitens die Anerkennung neuer Rechte des einzelnen, die mit der Entwicklung der Gesellschaft verbunden sind."""

Die werden ob ihrer Blödheit sogar von unserem Expräsidenten und "Medienmogul" Berlusconi als Volltrottel bezeichnet:))
"""

Berlusconi beleidigt Deutsche mit Nazi-, KZ- und ... - SPIEGEL ONLINE
www.spiegel.de/politik/ausland/berl...nazi-kz-und-holocaust-spruechen-a-966349.html
von Yahoo anonym öffnen
Silvio Berlusconi hat die Deutschen indirekt als Holocaust-Leugner bezeichnet. Kritiker verlangen ein Machtwort von Kanzlerin Merkel: Deren CDU arbeitet auf """

kh
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
Registriert
19 Feb 2017
Zuletzt online:
Beiträge
5.311
Punkte Reaktionen
2.008
Punkte
48.820
Geschlecht
--
Treffend bemerkt:
als erstes muss er sich zwingend "Selbst zitieren" um sich dran zu erinnern, was Er vor zwei, drei Minuten schrieb..... ^^
Auch wenn es diesmal mehr als 3 Minuten waren:
sein Erinnerungsvermögen scheint nur ein schwarzes Loch zu sein, deshalb die Selbstzitate und die Wiederholungen.

Er hat noch nicht einmal gemerkt, dass die Diktaturen der braunen und der "rotlackierten" Faschisten längst untergegangen sind.
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
14.643
Punkte Reaktionen
82
Punkte
34.452
Website
www.dersaisonkoch.com
Geschlecht
--
Heute haben wir wieder ein feines Kompliment an die DDRBürger, von dem Westfaschisten dieses Schlages träumen können:)))
http://www.rotfuchs.net/files/rotfuchs-ausgaben-pdf/2017/RF-238-11-17.pdf
"""Prof. Iside Mercuri
Rechtswissenschaftlerin an der Universität
Rom, Italien
Die Gesetzbücher der DDR – in besonderem Maß das neue Zivilgesetzbuch – fördern die Ausübung der Rechte der Bürger, die auf dem Prinzip der Übereinstimmung der persönlichen Interessen mit den gesellschaftlichen Erfordernissen beruhen. In der Ausübung der Rechte der Bürger kommen Initiative, Aktivität und Freiheit des einzelnen zum Ausdruck, wobei sich der einzelne der gesellschaftlichen Auswirkungen seines Handelns voll bewußt ist und dafür auch die Verantwortung trägt. Schon dieser eine Aspekt genügt, um zwei Grundmerkmale der sozialistischen Gesellschaft und Gesetzgebung ins Licht zu rücken: erstens die Gewährleistung der Menschenrechte und der freien Entwicklung der Persönlichkeit, zweitens die Anerkennung neuer Rechte des einzelnen, die mit der Entwicklung der Gesellschaft verbunden sind."""

Die werden ob ihrer Blödheit sogar von unserem Expräsidenten und "Medienmogul" Berlusconi als Volltrottel bezeichnet:))
"""

Berlusconi beleidigt Deutsche mit Nazi-, KZ- und ... - SPIEGEL ONLINE
www.spiegel.de/politik/ausland/berl...nazi-kz-und-holocaust-spruechen-a-966349.html
von Yahoo anonym öffnen
Silvio Berlusconi hat die Deutschen indirekt als Holocaust-Leugner bezeichnet. Kritiker verlangen ein Machtwort von Kanzlerin Merkel: Deren CDU arbeitet auf """

kh

Ein ganz besonderer Mann, Schriftsteller mit etwas Ruhm, James_Aldridge, war in der DDR und sagt uns etwas besonderes:
https://de.wikipedia.org/wiki/James_Aldridge

"""James Aldridge (1918–2015)

Schriftsteller, Großbritannien


Im Krieg sah ich Majdanek einige Tage nach der Befreiung ... Als ich dies damals sah, dachte ich, wann werde ich jemals wieder sagen können: Ich habe Deutsche gern. Ich liebe Deutsche. Ich achte Deutsche. Und wann werde ich wieder einmal weiterblicken können, als ich hierdurch geblendet wurde. Wann werde ich wieder sehen können nach dieser Blendung, weil wir während des Krieges fühlten, daß ir*gendwo ein ganzes Volk korrumpiert wurde.
Was für eine Verantwortung obliegt den Menschen, was für eine Verantwortung obliegt der Nation, dieses Gefühl zu über*winden, mit diesem Gefühl fertig zu werden. Und was mich betrifft, ist immer hiervon etwas in mir geblieben.
Aber zum erstenmal in meinem Leben kann ich zurückblicken von hier und fühlen: Wieder liebe ich die Deut*schen!
Dies ist nicht leicht zu sagen, wenn man es nicht wirklich glaubt. Und was dieses Land, diese DDR, und dieses Schrift*stellertreffen(1965) für mich bedeuten und mir gegeben haben, ist die Wieder*herstellung eines Volkes, einer Kultur und einer Zukunft, die für mich bis hierher, bis jetzt noch nicht existiert hat.
Heute ist die DDR für mich so etwas wie ein Wunder. Während des Krieges habe ich mich immer wieder gefragt, was nach dem Krieg aus Deutschland und aus den Deutschen werden würde. Wenn ich mir damals hätte vorstellen können, daß ich dreißig Jahre danach eine Deutsche De*mokratische Republik sehen würde, die so erfolgreich ist! Die DDR ist ein Land des Friedens und des Fortschritts, und das ist das höchste Lob, das ich irgendeinem Land zollen kann. Sie ist eine Nation von Lesern, sehr dankbaren Lesern, die ein hohes soziales Bewußtsein haben und an die Literatur höchste Anforderungen stellen. Für einen Schriftsteller ist das immer eine Herausforderung, ein solches Leserpublikum zufrieden zustellen."""

Heute ist das natürlich etwas anders und der Herr Aldridge lebt nicht mehr. Er wäre schockiert ob der Tatsache, das in der DDRBesatzerBlödiane hausen mit einem Bildungsniveau, das selbst von Kellerasseln weit überboten wird.

kh
 

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--
DDR
7.10.1949 - 2.10.1990

Ruhe in Frieden
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
14.643
Punkte Reaktionen
82
Punkte
34.452
Website
www.dersaisonkoch.com
Geschlecht
--
Ein ganz besonderer Mann, Schriftsteller mit etwas Ruhm, James_Aldridge, war in der DDR und sagt uns etwas besonderes:
https://de.wikipedia.org/wiki/James_Aldridge

"""James Aldridge (1918–2015)

Schriftsteller, Großbritannien


Im Krieg sah ich Majdanek einige Tage nach der Befreiung ... Als ich dies damals sah, dachte ich, wann werde ich jemals wieder sagen können: Ich habe Deutsche gern. Ich liebe Deutsche. Ich achte Deutsche. Und wann werde ich wieder einmal weiterblicken können, als ich hierdurch geblendet wurde. Wann werde ich wieder sehen können nach dieser Blendung, weil wir während des Krieges fühlten, daß ir*gendwo ein ganzes Volk korrumpiert wurde.
Was für eine Verantwortung obliegt den Menschen, was für eine Verantwortung obliegt der Nation, dieses Gefühl zu über*winden, mit diesem Gefühl fertig zu werden. Und was mich betrifft, ist immer hiervon etwas in mir geblieben.
Aber zum erstenmal in meinem Leben kann ich zurückblicken von hier und fühlen: Wieder liebe ich die Deut*schen!
Dies ist nicht leicht zu sagen, wenn man es nicht wirklich glaubt. Und was dieses Land, diese DDR, und dieses Schrift*stellertreffen(1965) für mich bedeuten und mir gegeben haben, ist die Wieder*herstellung eines Volkes, einer Kultur und einer Zukunft, die für mich bis hierher, bis jetzt noch nicht existiert hat.
Heute ist die DDR für mich so etwas wie ein Wunder. Während des Krieges habe ich mich immer wieder gefragt, was nach dem Krieg aus Deutschland und aus den Deutschen werden würde. Wenn ich mir damals hätte vorstellen können, daß ich dreißig Jahre danach eine Deutsche De*mokratische Republik sehen würde, die so erfolgreich ist! Die DDR ist ein Land des Friedens und des Fortschritts, und das ist das höchste Lob, das ich irgendeinem Land zollen kann. Sie ist eine Nation von Lesern, sehr dankbaren Lesern, die ein hohes soziales Bewußtsein haben und an die Literatur höchste Anforderungen stellen. Für einen Schriftsteller ist das immer eine Herausforderung, ein solches Leserpublikum zufrieden zustellen."""

Heute ist das natürlich etwas anders und der Herr Aldridge lebt nicht mehr. Er wäre schockiert ob der Tatsache, das in der DDRBesatzerBlödiane hausen mit einem Bildungsniveau, das selbst von Kellerasseln weit überboten wird.

kh
http://www.rotfuchs.net/files/rotfuchs-ausgaben-pdf/2017/RF-238-11-17.pdf
Prof. Iside Mercuri
Rechtswissenschaftlerin an der Universität
Rom, Italien
Die Gesetzbücher der DDR – in besonderem Maß das neue Zivilgesetzbuch – fördern die Ausübung der Rechte der Bürger, die auf dem Prinzip der Übereinstimmung der persönlichen Interessen mit den gesellschaftlichen Erfordernissen beruhen. In der Ausübung der Rechte der Bürger kommen Initiative, Aktivität und Freiheit des einzelnen zum Ausdruck, wobei sich der einzelne der gesellschaftlichen Auswirkungen seines Handelns voll bewußt ist und dafür auch die Verantwortung trägt. Schon dieser eine Aspekt genügt, um zwei Grundmerkmale der sozialistischen Gesellschaft und Gesetzgebung ins Licht zu rücken: erstens die Gewährleistung der Menschenrechte und der freien Entwicklung der Persönlichkeit, zweitens die Anerkennung neuer Rechte des einzelnen, die mit der Entwicklung der Gesellschaft verbunden sind.

Ihr wolltet doch schon immer mal sehen, aus welchen Wohnungen dieses verlauste Gesindel kommt, das die DDR besetzt hält:
https://www.berliner-kurier.de/berl...milien-kiez-das-parkhaus-der-schande-28736640
Tragt bei Kontakt mit diesen kinderfickendenkiffendenverblödtetenstinkfaulen Pack bitte immer einen Mundschutz oder Vollschutz. Faßt das Faschistenpack nicht an. Und anschauen, kann schwere optische Folgen haben:)))

Unser Genosse Sascha hat mal ausgemacht, an was dieser vollverblödete Troll über dem Beitrag leidet:
https://sascha313.wordpress.com/2017/10/29/sprachheilschulen-in-der-ddr/

Der BesatzerFaschistenstadel ist wohl eher darauf aus, diesen Troll über dem Beitrag in den Kreis der KinderfickerKifferMassenmörder aufzunehmen, weil der zum eigenständigen Leben eh net fähig ist:))

kh
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
..." "HUGE – Russia had sold captured Patriot air defense systems from Ukraine to...
Alles für Deutschland! -...
In " Alles für Deutschland " ist keine spezifische SA - Ideologie enthalten, sondern...
Grüne Verräter auf der Insel der Seligen
Friedrich Merz wohnt jetzt im Grünen – und muss den Ossis das erklären
Oben