Im Grunde ist jeder linke Gesellschaftsvertrag auf Win:Win ausgerichtet: du zahlst, soviel du kannst, dafür bekommenn alle eine gute Infrastruktur, und dir wird geholfen, wenn du Hilfe brauchst. Und zwar in der Regel auch als Unternehmer, soweit es geht.
Problematisch wird es nur dann, wenn vor lauter Kollektivgeist jeglicher Individualgeist eingeschränkt wird. Deswegen ist zuviel links eben auch nicht gut. Und ich meine es nicht negativ, wenn ich sage, dass sich ein Grosstreil des Individualgeists eben aus Egoismus speist. Eine politisch egoistische Richtung macht deshalb durchaus Sinn. Aber natürlich sind wir uns einig darin, dass zuviel davon auch nicht gut ist. Wenn jeder nur an sich denkt, ist eben nicht an alle gedacht, sondern alle bekriegen sich.