Da fehlts weiter, Cotti. F1=F2, auch bei einer IDENTISCHEN Kraft, behaupten alle, auch du.
Wenn ein Gleichgewicht besteht, dann sind die Kräfte immer identisch.
Wie hier zu sehen:
Die rechte Masse ist bedeutend größer, aber die Kraft, welche sie unter diesen Hebelbedingungen ausüben kann, ist auch nur die, der kleineren Masse. Weil also beide im Gleichgewicht sind, müssen die Kräfte im Gleichgewicht sein (F1 = F2; das kapiert doch jedes Kleinkind) - die Massen sind trotzdem noch unterschiedlich.
Gehen wir mal zurück zur Entstehungszeit des Mondes. Da rotierte noch gar nichts außer er selbst.
Durch die Erdgravitation fing der Mond an zu "fallen".
Völliger Blödsinn, den du hier erzählst. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie der Mond zur Erde gekommen sein könnte. Er könnte zusammen mit der Erde entstanden sein, indem er sich aus den äußersten Schichten und die Erde aus den inneren, einer rotierenden Material-"Wolke" bildete.
Er könnte aber auch nach der "Teia-Theorie" entstanden sein. Aber auch in diesem Fall rotierten die meisten der abgerissenen und in eine Kreisbahn um die Erde gezwungenen Brocken bereits um sich selbst. Die Umlaufgeschwindigkeit der noch kleinen Brocken, um die Erde, war um ein vielfaches höher, sonst wären sie wieder von der Erde auf die Erde gezogen worden. Je größer der größte Brocken wurde, umso langsamer wurde er logischerweise, wurde dadurch von den kleineren Brocken eingeholt und dadurch wurde der Brocken zu unserem Mond - mit einer sehr viel größeren Eigenrotation, als heute. Aber auch damals gab es ein Kräftegleichgewicht zwischen Erde und Mond - und darum blieb er auf seiner sicheren Bahn um die Erde.
Und um dem Fall auszuweichen, geriet er
in eine Kreisbahn, die am Anfang noch stark ellipsengeprägt war. Mit der Zeit glich sich das an und
der Mond dreht seine Runde Monat für Monat. Aber AUSGELÖST VON EINER KRAFT:
DER ERDGRAVITATION.
Absoluter Bullshit!
Man muß schon echt beschränkt sein, bei einem Kräfteunterschied von 5/6 auf die kleinere Kraft zu schließen.
Du bist hier absolut beschränkt! Die ISS kreist in nur 400 km Entfernung von dieser angeblich "unbändigen Kraft", welche die "riesige Masse der Erde" ausüben soll.
Kosmonauten machen regelmäßig "Weltraumspaziergänge", ohne auch nur im Geringsten von dieser "unbändigen Kraft" zu spüren, die die Erde nach deiner hirnrissigen Meinung auf die Menschen dort ausüben soll. Da wird keinem Kosmonauten das Wasser in den Kopf gezogen, wie es Gezeitenkräfte doch machen müssten.
Das liegt eben daran, dass die Kraftwirkung der Erdgravitation nur dann viel stärker ist, wenn die andere Masse auch sehr groß ist. Hätten Erde und Mond dieselbe Masse, hieße es auch F1 = F2 -> aber die Ausmaße der gegenseitigen Kraftwirkungen würden kein Leben auf beiden "Erden" möglich machen.