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Das Böse

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

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Schade. Was Mengele jetzt wieder mit der Thematik zu tun hat bleibt wahrscheinlich ein Geheimnis. Vielleicht der Quoten - Nazi....


Danke, dass Du mich nun in die "rechte Ecke" schieben willst --- aber auf dem Ohr bin ich wirklich taub!

Na ja - die Gründe, warum Wissenschaftler forschen, waren schon immer sehr verschieden....

ach ja - mit der Thematik hat das schon zu tun -
Erblichkeiten sind sehr wohl Faktoren der Evolution, auch Zwillingseffekte..... kommt auch in der Physik vor.
 
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Entschuldigung, wenn es böse klingt ----
aber deine Entgleisungen und Abwanderungen in Themen, die nichts mit dem Thema Evolution haben, als Evolutionsrelevanz hier versuchen, einzubringen nervt.....
vielleicht hab ich zu heftig reagiert - meine Meinung bleibt es trotzdem..

---------------Fehler ----------------
 
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Schade. ---------------------------------Vielleicht der Quoten - Nazi....

Nein -
Nur ein Vergleich der Grausamkeiten zwischen Natur und Mensch.

Ich wollte keine "Monsanto-Forscher" erwähnen, obwohl das die aktuellen Forscher sind, die im Namen der Wissenschaft mit "verqueeren Ansätzen" zum Wohle Einzelner und Abhängikeit Vieler versuchen, die Natur für ihre Interessen zu nutzen... wäre natürlich auch ein Thema :))
 
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....jedenfalls scheint er zum Probleme - managen denkbar ungeeignet. Zu impulsiv.


AHA - wo siehst Du das Problem? in der Wahrheit?

Hab ich vielleicht etwas geschrieben, was nichts mit Evolution zu tun hat? - Nein!

Was dir nicht gefällt ist wohl der Name Mengele....
In DE hat er doch für seine vielen - ich gebe zu verqueren - Wissenschaftsergebnisse mehrere DoktorenTitel eingeheimst!

Das ist ein --- nachträgliches, sehr dunkles ---- Problem der deutschen Geschichte, nicht mein Problem, das ich zu managen hätte!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Ich frage mich ernsthaft, ob du den Schwachsinn glaubst. Die Wissenschaft hat so viel gemogelt & zurechtgebogen, nur damit es irgendwie passt, das ging schon zu Darwins Zeiten los. Aber was diskutiere ich überhaupt mit einem Besessenen..[/COLOR].:giggle:

Zum einen sind das im Verhältnis zu den ehrlichen Forschern, sehr wenige Flle, die aber, wenn auch nicht immer direkt, durch das Sytem der Replikation entdeckt werden. Jeder Berufsstand hat faule Äpfel. Seien das Maler, Mechaniker, Ärzte oder Juristen. Die ständige Kritik entlarvt sie am Ende immer.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

das groteske an der Wissenschaft ist , dass du beweisen mußt dass ihre Theorien falsch sind
genau ungekehrt der Rechtsprechung,wo man solange unschuldig ist bis man das Gegenteil beweist.
wenn die wissenschaft was behauptet dann muss sie das beweisen und nicht derjenige der es anzweifelt widerlegen.
samit ist wissenschsft schon im vorhinein unseriös


ich habe überhaupt kein Interesse eine theore zu widerlegen solange sie eine Theorie ist

Das Wiederlegungsprinzip ist ziemlich wichtig. Einmal, weil es für statistische Rechnungen wichtig ist, gerade in der Inferenzstatistik, aber auch weil der ständige Versuch, die Theorie zu wiederlegen, dazu führt, Fehler besonders schnell zu finden.
Du musst Beweise vorlegen, weil die Evolution global anerkannt ist und allgemein anerkannt. Die heißt nurnoch Theorie. Deshalb musst du jetzt die Hürde des Gegenbeweises erbringen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

dass Veränderungen innerhalb einer art stattfinden bestreitet keiner
wenn aber die ET behauptet alle arten seien aus früheren entstanden dann beweis mir das an irgendeiner heutigen art


ich glaub du hast Probleme mit beweisen und Indizien
macroevo beweist macroevo sonst nichts

Die Beweise habe ich hier wiederholt aufgelistet, inklusive der genetischen.
Wen du dir mal ein wenig Bildung zulegen würdest, könntest du darauf auch eingehen.
 
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Hi, Elvis Domestos,

ich habe irgendwo einmal gelesen, dass man meinen würde, alles tun zu können, jedoch, wenn man es einmal getan habe, dann zu erkennen, dass man gar nicht anders haben tun können... Das jedoch ist im Bereich von Schicksal und gelenkt werden... Wir tun nicht, wir "werden" getan.

Nietzsche schrieb:

<<Es gibt gar keine moralischen Phänomene, sondern nur eine moralische Ausdeutung von Phänomenen.<<

Was dann eigentlich meint: Alles darf - aber alles zu seiner Zeit. Wenn eine willkürliche! Definition von "Gut" und "Böse" erfolgte. Nach dem Motto: Cui bono!
Man sehe hierzu auch die Rechtfertigungen eines Krieges.

Ich hatte in einem Thread hier aufgenommen, und es passt zu ihrer Einleitung, die Frage >>was ist schlechter als schlecht? Gut gemeint!<<
Friedrich Nietzsche erklärte das Böse zu einem Konstrukt christlicher Sklavenmoral, das die ursprüngliche Unterscheidung von gut und schlecht in gut und böse umgekehrt habe.
Schlechtes wurde also zu Böses erklärt und hatte dementsprechende Folgen, etwas böses kann man anders bestrafen als etwas schlechtes. Insofern eben ja, die Definition und Zuordnung der Begriffe ist wichtig. Umgekehrt auch bei dem Wort >gut<, das einerseits moralische Forderungen auf ein göttliches Gesetz hegt, andererseits auf eine objektive Wertordnung zurück greift, hier hat die Sprache mE ein Defizit. Beispiele: Es ist gut nicht zu töten/Du hast den Rasen gut gemäht. - Töten ist schlecht/Die Note 5 ist böse.
>>Sokrates, der die Sophistik bekämpfte, wandte sich gegen das Verständnis der Sophisten, nach dem das Gute keinen objektiven Inhalt hat, sondern nur durch subjektive Ziele und gesellschaftliche Normen bestimmt wird. Stattdessen forderte er dazu auf, nach einer allgemeingültigen Definition dieses Begriffs zu suchen; er fragte, was das Gute an und für sich ist. <<
 
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Ich hatte in einem Thread hier aufgenommen, und es passt zu ihrer Einleitung, die Frage >>was ist schlechter als schlecht? Gut gemeint!<<
Friedrich Nietzsche erklärte das Böse zu einem Konstrukt christlicher Sklavenmoral, das die ursprüngliche Unterscheidung von gut und schlecht in gut und böse umgekehrt habe.
Schlechtes wurde also zu Böses erklärt und hatte dementsprechende Folgen, etwas böses kann man anders bestrafen als etwas schlechtes. Insofern eben ja, die Definition und Zuordnung der Begriffe ist wichtig. Umgekehrt auch bei dem Wort >gut<, das einerseits moralische Forderungen auf ein göttliches Gesetz hegt, andererseits auf eine objektive Wertordnung zurück greift, hier hat die Sprache mE ein Defizit. Beispiele: Es ist gut nicht zu töten/Du hast den Rasen gut gemäht. - Töten ist schlecht/Die Note 5 ist böse.
>>Sokrates, der die Sophistik bekämpfte, wandte sich gegen das Verständnis der Sophisten, nach dem das Gute keinen objektiven Inhalt hat, sondern nur durch subjektive Ziele und gesellschaftliche Normen bestimmt wird. Stattdessen forderte er dazu auf, nach einer allgemeingültigen Definition dieses Begriffs zu suchen; er fragte, was das Gute an und für sich ist. <<
Die Idee, dass Gut und Böse durch die Christen erfunden wurde ist allerdings wohl eher zeittypisch. Ich denke es gibt eine biologisch begründete Grundidee von Gut und Böse, wie es auch eine biologische Grammatik gibt. Diese kann man kulturell umkleiden. Eine Idee von Moral, die ihr widerspricht, so wie Nietzsches Idee von Moral, wird sich aber nicht durchsetzen. Die Idee, dass es moralisch ist, anderen Leid zuzufügen, wenn man ein Herr ist, widerspricht unserer biologischen Grundidee von Moral, die auf Empathie beruht. Es ist eine Doppelmoral, wir empfinden sie als verlogen. Das würde höchstens funktionieren, wenn der Herr dem Sklaven das Menschsein abspricht. Dann aber dürfte auch der Sklave dem Herrn Leid zufügen.
 
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Die Idee, dass Gut und Böse durch die Christen erfunden wurde ist allerdings wohl eher zeittypisch. Ich denke es gibt eine biologisch begründete Grundidee von Gut und Böse, wie es auch eine biologische Grammatik gibt. Diese kann man kulturell umkleiden. Eine Idee von Moral, die ihr widerspricht, so wie Nietzsches Idee von Moral, wird sich aber nicht durchsetzen. Die Idee, dass es moralisch ist, anderen Leid zuzufügen, wenn man ein Herr ist, widerspricht unserer biologischen Grundidee von Moral, die auf Empathie beruht. Es ist eine Doppelmoral, wir empfinden sie als verlogen. Das würde höchstens funktionieren, wenn der Herr dem Sklaven das Menschsein abspricht. Dann aber dürfte auch der Sklave dem Herrn Leid zufügen.

Da haben sie wohl recht, bei mir klingt es so, als täten irgendwelche Pfaffen eine Verschwörung gegen die Menschheit ausgekocht zu haben, eine bewusste Strategie hinsichtlich dessen hat es mit großer Sicherheit nie gegeben, eher eine Aufweichung im semantischen Sinne.
Empathie beruht auf Gefühl, da wären wieder die Prädikate >gut/böse-wahr/falsch in Beziehung zu selig/unselig<. Ein Mensch kann böse werden, wenn er sich unselig fühlt und absichtlich falsch handeln, eben wider der Moral, um sich selig zu fühlen. Das Böse ist von Natur aus im Menschen und ist ein Gegenspieler zum kategorischen Imperativ.
>>Der Mensch hat also von Natur einen Hang zum Bösen. Dabei grenzt Kant die Natur des Menschen von seinem allgemeinen Naturbegriff ab (vgl. Immanuel Kant: AA VI, 21). „Die Natur“ meint das Gesamtsystem der Erscheinungen, die durch das Kausalprinzip in Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen verbunden sind. Dieser Natur hatte Kant schon in der Kritik der reinen Vernunft die Möglichkeit transzendentaler Freiheit gegenübergestellt. In der „Natur des Menschen“ oder vielmehr im menschlichen Wesen sind Freiheit und Kausalität miteinander verbunden: Wenn dem konkreten Verhalten ein auf Gründen und Maximen beruhender individueller „Gebrauch“ der transzendentalen Freiheit (Spontaneität) zugrunde liegt, kann es als zurechnungsfähiges Handeln verstanden werden. Mit der Möglichkeit dieses individuellen Gebrauchs enthält die menschliche Natur sowohl die „Anlage zum Guten“ wie den „Hang zum Bösen“. << Zumindest bei Kant ist dieses nicht als biologische Grundidee von Moral zu verstehen, also nicht als von der Natur bestimmter Prozess, sondern als Wesensmerkmal des Menschen. https://de.wikipedia.org/wiki/Das_radikal_Böse
Die Moral der Natur, wie sie hier im Thread in Ansätzen beschrieben worden ist, kannte Kant demnach nicht, weil er ausschließlich dem Menschen transzendentale Freiheit zuschrieb.

Aber warum nicht?

Schreiben wir der Natur doch Moral zu, wie dem Menschen auch, ohne dem Hang zum Bösen als eben natürlich deklarieren zu wollen.

Einfach als These:

Strebt nicht alles zur Harmonie im Ausgleich der Kräfte?
 
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Doch.... es geht was über in Materie.

Wer lässt denn Bäume wachsen?
Die Energie und deren Energiefelder, die durch verschiedene Kommunikationsarten Materie bilden. Da muss es nicht unbedingt Knallen und krachen, oder gar blitzen und blenden.

Es reicht auch, wenn durch Vereinigungen, Verschmelzungen verschiedener Energiearten und -zuständen ein anderer Energie-Zustand oder Energie-Art entsteht.

Nach deiner Version siehst Du Energie in materieller Form als Energie, nur verdichtet, komplex in Verbindungen und Zusammenstellung und oder in dem Zusammenspiel tausender und milliarden von Energieeinheiten in einem Ganzen.

An dem Bild, auch Materie ist Energie ändert es nichts, ist nur eine andere Ausdrucksweise. Insofern stimme ich dir zu!
Wie sagte Einstein so schön - alles ist Energie, auch Materie ist Energie!

Energie wird von den meisten nicht als Materie wahrgenommen.
Deshalb bedeutete „Übergang“ hier nichts anderes als „Zustandsveränderung“!
Auch eine Energietransformation wäre und bliebe
nichts weiter als ein fantastisch gerechtes Geben und Nehmen
kleinster Teilchen, die nicht so blöde sind wie Menschen
und „gerecht“ gleichsetzen mit „angemessen, fair“.
Sowas wäre ihr Ende vor ihrem Anfang ...
(Weil damit schlichtweg nichts möglich geworden wäre.
Und würde sowas passieren, während rumgemacht wird,
wäre das böse, schlecht ...)

Jetzt musst Du mir nochmal zustimmen!
 
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Da haben sie wohl recht, bei mir klingt es so, als täten irgendwelche Pfaffen eine Verschwörung gegen die Menschheit ausgekocht zu haben, eine bewusste Strategie hinsichtlich dessen hat es mit großer Sicherheit nie gegeben, eher eine Aufweichung im semantischen Sinne.
Empathie beruht auf Gefühl, da wären wieder die Prädikate >gut/böse-wahr/falsch in Beziehung zu selig/unselig<. Ein Mensch kann böse werden, wenn er sich unselig fühlt und absichtlich falsch handeln, eben wider der Moral, um sich selig zu fühlen. Das Böse ist von Natur aus im Menschen und ist ein Gegenspieler zum kategorischen Imperativ.
Das war zu Kants Zeiten ein allgemeiner Irrtum: Der Mensch ist von Natur aus Böse und wird durch Erziehung Gut. Daher muss man ihm den kategorischen Imperativ einprügeln. Im Gegenteil ist die Veranlagung zum Guten dem Menschen als sozietärer Spezies angeboren. Hilfsbereitschaft, Empathie, Schuldgefühl. Wenn wir jemand helfen, werden wir mit Wohlgefühlen belohnt, sehen wir jemanden Leiden, leiden wir mit. Wir haben Mit-leid. Man könnte sogar umgekehrt sagen, der kat. Imperativ ist der Gegenspieler zum Guten im Menschen. So als ob wir ein wissbegieriges Kind zum Lernen zwingen und ihm damit vermitteln, das ist eigentlich etwas Unangenehmes.

Immanuel Kant sprach über das „radicale“ Böse als eine anthropologische Konstante, eine Anlage zur Neigung, dem Sittengesetz zuwiderzuhandeln.

Nur ist das Sittengesetz eben nicht das Gute. Moral und Gesetz sind nicht identisch. Zwar gehen moralische Vorstellung in Gesetze mit ein, aber eben nicht nur. Deswegen funktioniert der kat. Imperativ auch nicht. Er ist für seine Berühmtheit eine erstaunlich blöde Idee.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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