Aber vlt stört dich, das ich bestimmte Aussagen als Glaube/Annahme/Behauptung bezeichne? Das ist mein gutes Recht, insbesondere wenn aus meiner sicht keine oder nur sehr schwache Belege existieren. Die Leute können ja trotzdem daran glauben, das ist ebenfalls ihr gutes Recht. Glaubensfreiheit ist nicht nur religiös gemeint, es bezieht sich auf jede Form von Weltanschaung.
Genau.
Auch die Weltanschauung, der die heutige "Wissenschaft" dient, sieht sich einer bedeutsamen Krise ausgesetzt,
denn .. so vermute ich: es hat mit dem Trump-Schock zu tun und mit dem Internet, seiner Möglichkeit, schnell an Wissen zu kommen und es frei diskutieren zu können.
Und gleichzeitig die Medien-Krise, die Massenmedien, die bekanntlich nur einer Handvoll superreicher Familien gehören,
lenken
nicht mehr die Mehrheitsmeinung, wie es die Wahl in den USA gezeigt hat.
Immerhin der Führungsstaat in der westlichen Welt.
Und da hat ein Kandidat knapp gewonnen, der von Anfang an sagte, er "glaube" nicht an den Klimawandel.
Und eigentlich noch schlimmer, er glaubt auch nicht an die Globalisierung.
Und es ging ganz schnell, die Wissenschaftswelt war alarmiert und reagierte mit einem
March for Science
ganz lustig, denn es stehen ja auch Arbeitsplätze auf dem Spiel.
Sollte sich die Wissenschafts-Skeptiker Bewegung durchsetzen, müssten sich viele Assistenten Gedanken machen, wie sie ihr Haus abbezahlen.
March for Science hat so was von organisierter Grassroot Farbrevolution, dass manche vermuten, George Soros mischt auch da mit.
Wie du schon richtig schreibst: Es ist dein Glaube.
Ich find es ehrlich zu sagen, ich glaube. Oder: das ist mein Eindruck.
Heute machen sich es viele bequem wenn sie sagen, das ist aber "wissenschaftlich bewiesen",
in manchen Ländern hat die Religion mehr Macht, da bist du ein Grosser, wenn du sagts, so steht es in der Schrift. Bei uns hatte das Prädikat "klinisch erforscht" lange einen guten Ruf, damit konnte man sogar Zahnpasta verkaufen.
:rolleyes2:
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