Hat man für den Sklaven einst wenigstens noch eine gewisse Verantwortung übernommen oftmals, weil man ihn allein schon nicht gleich verlieren wollte, so gilt das für den Arbeitnehmer heutzutage nur noch selten, und ganz besonders wenig mit diesem ZA-Vampirismus. Nach Feierabend soll er doch sehen, wie er klarkommt. ;-P
private vollhaftende Unternehmen mit Gewinnerzielungsmuss sind keine Behörden, bei denen das Geld einfach auf den Bäumen wächst oder bedingungslos vom Steuerbürger kommt, was wahlweise ja dasselbe ist, sondern muss erst einmal in einem harten Wettbewerb erwirtschaftet werden.
Und deshalb das kranke Wettbewerbssystem überwinden, bei dem eine Abwärtsspirale der Arbeitnehmerrechte und Sozialleistungen sich national wie global bis zur Apokalypse dreht, du Asi.
einem privaten vollhaftenden Unternehmen dieselben Job-Kuschel- und Sicherheitsregelungen aufzuerlegen, wie einer Staatsbehörde, kann und wird nicht funktionieren. Private vollhaftende Unternehmen sind kein Ersatzsozialamt des Staates und wer das zu sähen und zu installieren versucht, wird lediglich Verweigerungshaltung der Unternehmen ernten.
Ja, und deshalb die Unternehmen zwingen und von daher ver(volks)staalichen. Ach, und wer mir solche asozialen Konditionen wie diese Unternehmen oder ihr Marionettenstaat zumutet, der erntet bei MIR (und hoffentlich möglichst vielen anderen) eine Verweigerungshaltung - und soll dann besser nicht rumheulen wie so'ne kleine Unternehmer-Sissi mit hellblauer Rosa-Pünktchen-Unterhose.
Es wundert mich aber nicht, daß einer wie du einmal mehr auf der Seite der systemischen Soziopathen steht, die sich die Realität gemäß ihres indoktrinierten Marktsektierertums hinbiegen und dabei keine drei Ecken weit und auch nicht im Zusammenhang denken können. ;-P
Einer, der zu stolz ist, sich von der Allgemeinheit alimentieren zu lassen. Einer, der nicht der Allgfemeinheit auf der Tasche liegen will.
Keiner, der faul zuhause rumliegt, weil da draußen kein Traumjob auf ihn wartet.
Ein nur schmaler Grat liegt oftmals zwischen Stolz und Dummheit, und wer denkt, DIESEM asozialen Marionettenstaat der reichen Minderheit und seiner Raubtierwirtschaft IRGENDwas schuldig zu sein und da persönliche Opfer für bringen zu müssen, so als ob das Leben nur eine insektoide Funktion sei, der wählt wohl auch noch "Etablierte"...
Aber es machen in der Tat (zu) viele noch. Dabei muß man natürlich zwischen denen, die es vollkommen freiwillig tun, und denen, die einfach von diesem Faschoterror erdrückt werden, unterscheiden.
Auf Arbeitsverweigerer (vorallem solche die darauf noch stolz sind) die sich staatlich subventionieren lassen, ist (wohl) keiner neidisch.
Doch, jeder dieser selbstgerechten systemischen Rumkeifer, die den arbeitslosen Systemopfern nicht ihre paar Almosen und ihre Freizeit gönnen. Können dann ja wohl in ihrem Berufsleben doch nicht so ausgefüllt und happy sein, wie sie sich einzureden versuchen, wenn sie es nötig haben, sich über andere und deren Freizeit so aufzuregen und denen nichts gönnen.
Anscheinend fehlt ihnen selber was...
Die meisten davon halten sich für besonders schlau. Das große Staunen (oder soll ich lieber schreiben Erwachen) kommt wenn sie mal ins Rentenalter kommen. Und sehen was sie an Rente bekommen (werden)...
Ja, denkst du dämlicher Vollpfosten, daß die ganzen Dumpingjobber, von denen es immer mehr gibt, 'nen anderen Rentenbescheid zu Gesicht bekommen, selbst dann, wenn sie die meiste Zeit über gearbeitet haben? Davon abgesehen, daß Arbeitslosigkeit heute fast jeden treffen kann und es den unbefristeten, ewigen Dauerjob kaum noch gibt. Da kommt keine Sau noch auf seine Zeiten, und auch die Akademiker kriegen für ihre Studienzeit keine Anwartschaftszeit mehr gutgeschrieben dank Kanzler Schredder und sonstigen volks- und realitätsfernen ***********n. Und Studium heißt noch lange nicht gutbezahlter Job. Auch Ausbildung heißt noch lange nicht gutbezahlter Job oder überhaupt Job in dem Bereich. Und generell können die Arbeitnehmer und Arbeitslosen nichts für die miesen Rahmenbedingungen, welche die kurzsichtige neoliberale Versagerpolitik im Namen der Wirtschaft hinterlassen hat. Und dennoch werden ihnen die Schuld dafür in die Schuhe geschoben und die Folgen.
Jedenfalls ist es vollkommen gleich, ob man die Grenze zur Grundsicherung im Alter knapp oder deutlich verfehlt hat, also logga bleiben und nicht zu sehr stressen lassen (oftmals auch noch für nichts und wieder nichts)...
Na ja, Kotkopfadler eben - nicht besser als der Schimmelkopfadler hier. ;-) Ich hoffe, solche selbstgerechten *********** bekommen eher früher als später, was sie wirklich verdienen...und notfalls nachhelfen...
Tod der Zeitarbeit - dieses weiteren wuchernden Auswuchses des Ausbeutersystems!