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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Donald Trump

OP
Volkmar

Volkmar

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Mindestlohn=Höchstlohn wird nur in einer sozialistisch=globalistisch verseuchten Welt gebraucht, in der nur die untere Quantität und nicht die Qualität gefördert und gefordert werden muss. So was braucht man nur in einem nährstoffarmen Einheitstopf. In der Zukunft wird aber wieder nationale Qualität für den Wettbewerb gebraucht. Billig-Ramsch war gestern. Bildung wird sich wieder verbessern und die Löhne können steigen.
 
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Du kannst nichtmal richtig lesen, natürlich sprach ich von Mindestlöhnen, nur wenn man die nicht zahlt kann man sich auch keine Gaststätte leisten ...

Die Kaufkraft steigt also bei konsequenter Einhaltung von Mindestlöhnen.

Der Mindestlohn wurde aus rein politischen Gründen eingeführt,die Forderungen aus der Gesellschaft waren nicht mehr zu überhören.Das er so niedrig ausfiel hat nun wieder ökonomische Gründe.Ein Exportland wie Deutschland ist von den ausländischen Märkten abhängig wie ein Süchtiger von seiner Droge.Der Wahnsinnsaußenhandelsüberschuss soll mit diesem kläglichen Mindestlohn nicht gefährdet werden.Deshalb hält man ihn so niedrig.Der Binnenmarkt ist zweitrangig.Inflation konnte mit diesem mickrigen Mindestlohn nicht hervorgerufen werden.Mit viel Glück reicht dieser bei den Betroffenen ohnehin nur bis zum letzten des Monats.Da wir absolut exportlastig sind,spielt es keine Rolle dass die Ausgaben des einen die Einnahmen des anderen sind.Unsere Kunden sitzen im Ausland also brauchen die Inländer auch keine besondere Beachtung als Kunden.So ist zumindest die Denkweise der für die Situation Verantwortlichen.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Gewinnmaximierung muß seine Grenzen haben, also vertrittst Du dann so den "Raubtierkapitalismus".
...und das läßt der linke Liberalismus nicht zu ...
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich einen ungezügelten Kapitalismus bin. Ich bin für eine nuancierte Betrachtung der Regeln, unter denen ein Markt funktionieren soll.

Gewinnmaximierung ist auch so ein typisch schlecht definierter linker Kampfbegriff ohne echten Inhalt.
... - unter Gewinnmaximierung verstehe ich Ausbeutung pur (niedrigste Löhne zB)
Typisch leninistische "Montags"-Schmalspur-Ideologie !
"Gewinnmaximierung" ist nicht identisch mit "Raubtierkapitalismus" und bei Weitem nicht nur mittels "Ausbeutung pur" zu erreichen.

Was soll da gar noch Anleihe beim "Liberalismus" genommen werden
(egal, ob ein Adjektiv wie "linker", "rechter" davor- oder mit "Wirtschafts-", "Bürgerrechts-", "Neo-" zusammengesetzt wird) ?!
---------------------
Anm.:
in der "Ehemaligen" waren Parteiversammlung und "Parteilehrjahr" üblicherweise montags.
 

sportsgeist

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Sicher, die komplett hypothetische Diskussion zu amerikanischen Bierpreisen, scheint sehr zielführend für die Diskussion um "Preisexplosionen" bei einem ordentlichen Mindestlohn.
natürlich, denn das gemeine Nachfragevolk hier kennt weder eine gescheite Angebotsseite oder kann sich gar in die Lage des Angebots versetzen, als auch glaubt es, man könne einfach die Löhne erhöhen, und die Preise gleich lassen ...

... läuft aber nicht

und wenn die Preise steigen, steigen sie massiv über die Lohnzuwächse der unteren Gruppen drüber, und damit werden die unteren Gruppen von bestimmtem Wohlstand ausgeschlossen

versteht der gemeine Naivling und Einfaltspinsel nicht auf Anhieb, weil es Kausalität und Logik um 2 Ecken beinhaltet ... ist aber dennoch so
 

sportsgeist

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Du kannst nichtmal richtig lesen, natürlich sprach ich von Mindestlöhnen, nur wenn man die nicht zahlt kann man sich auch keine Gaststätte leisten ...

Die Kaufkraft steigt also bei konsequenter Einhaltung von Mindestlöhnen.
erstens sprachst du gleich im ersten Satz deines erwähnten Beitrages von Niedriglöhnen und zweitens habe ich dir jetzt wiederholt erklärt, dass die Preise dann viel stärker steigen würden, als die Niedriglöhne angehoben, was nichts anderes bedeuten würde, dass die alleruntersten Einkommensschichten von bestimmtem Wohlstand abgeschnitten werden würden ... so ist es nämlich in allen anderen 6 G7 Staaten

niedrige Preise ... und Deutschland hat verglichen wirklich lächerlich niedrige Preise ... bedeuten vor allem für die untersten Einkommensschichten die Möglichkeit der Teilnahme und der Partizipation an der Gesellschaft, das findet man in den anderen mit D vergleichbaren 6 G7 Staaten soooo nicht ...

... in den anderen G7 Staaten sind besonders die Unterschichten schlicht schon per Preis von vielen Dingen der Teilnahme an der Zivilgesellschaft ausgeschlossen ...
 
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Damit stellst Du Dich gegen den herrschenden Zeitgeist.

Ja, aber das ist die einzige Kapitalismus-Konforme Lösung die ich sehe.
Wenn mir nur noch die Wahl zwischen Ausbeutung und Kommunismus bliebe, dann würde ich den Kommunismus wählen.

Man schwätzt gern von Eigenverantwortung und größtmöglicher Freiheit für das Kapital,einer merkelschen marktkonformen Demokratie also.Übersetzt in eine verständliche Auslegung bedeutet das nichts anderes als "wir (die Politik) setzen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und wenn du dadurch untergehst ist das ausschließlich dein Problem".

Das wäre die Neoliberale sichtweise.

Die Propagandisten des absoluten Individualismus und der sogenannten "Eigenverantwortung" geben prinzipiell keine Antworten auf die Fragen,die sich Gering-oder Normalverdiener stellen müssen.Woher die Mittel nehmen um sich privat eine Renten-,Pflege-,Berufsunfähigkeit-und Krankenversicherung leisten zu können wenn in Großstädten schon die Hälfte des Einkommens für die Miete draufgeht.Diese Fragen beschäftigen die Propagandisten nicht weil es ihnen egal ist.

Sie würden dem Armen wahrscheinlich zurufen "Du bist selbst schuld wenn du zu diesem Billiglohn deine Arbeit verkaufst."
Wenn sich die Armen aber in Gewerkschaften zusammenschließen und für Mindestlöhne und gesetzliche Arbeitnehmerrechte streiken, dann ist das böse und falsch. Das soll alles schön individuell bleiben (sonst verliert der Arbeitgeber ja seine Macht).

Vielleicht können uns hier mal die wirtschaftsliberalen Verfechter erleuchten.
 
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Sie würden dem Armen wahrscheinlich zurufen "Du bist selbst schuld wenn du zu diesem Billiglohn deine Arbeit verkaufst."
Wenn sich die Armen aber in Gewerkschaften zusammenschließen und für Mindestlöhne und gesetzliche Arbeitnehmerrechte streiken, dann ist das böse und falsch. Das soll alles schön individuell bleiben (sonst verliert der Arbeitgeber ja seine Macht).

Vielleicht können uns hier mal die wirtschaftsliberalen Verfechter erleuchten.

Genau das tun sie auch.Erleuchtung von dieser Seite zu erwarten ist sinnlos.Dazu müssten sie versuchen die Wechselwirkungen innerhalb der Gesellschaft zu verstehen.Aus ihrem selbstgewählten Elfenbeinturm ist das aber nicht möglich.
 

Orwellhatterecht

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Meine Abwehrkräfte funktionieren noch zu 100%. Die linken Patienten sind offensichtlich schon alle Gehirntod. Ein Nachruf.



Dann brauchst Du einen Fachmann, der Deine Gedanken etwas koordiniert, Du laberst nämlich seitenlang immer denselben Stuss ! Wie meine Nachbarin, aber die ist 86 und schon seit einiger Zeit dement!
 
OP
Volkmar

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Typisch leninistische "Montags"-Schmalspur-Ideologie !
"Gewinnmaximierung" ist nicht identisch mit "Raubtierkapitalismus" und bei Weitem nicht nur mittels "Ausbeutung pur" zu erreichen.

Was soll da gar noch Anleihe beim "Liberalismus" genommen werden
(egal, ob ein Adjektiv wie "linker", "rechter" davor- oder mit "Wirtschafts-", "Bürgerrechts-", "Neo-" zusammengesetzt wird) ?!
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Anm.:
in der "Ehemaligen" waren Parteiversammlung und "Parteilehrjahr" üblicherweise montags.

Es geht doch um die vernünftige Liberalisierung der Märkte und nur so kann dem "Raubtierkapitalismus" die Stirn bieten ...
 

sportsgeist

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Vielleicht können uns hier mal die wirtschaftsliberalen Verfechter erleuchten.
das ist sinnlos, da ihr einfach die Angebotsseite weder kennt, noch nachvollziehen könnt, noch jemals irgendetwas von einer Kostenrechnung oder den Grundprinzipien eines Kaufmanns je gesehen oder gehört habt, daher stark mit Vorurteilen, Verschwörungstheorien und Unterstellungen arbeiten müsst ...

... jeden Linken min. 2 Jahre zur Zwangsselbständigkeit verdonnern, das wäre die einzige Möglichkeit der Erleuchtung

denn nur wer ins kalte Wasser fliegt lernt Schwimmen ... oder säuft halt ab
 

sportsgeist

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Es geht doch um die vernünftige Liberalisierung der Märkte und nur so kann dem "Raubtierkapitalismus" die Stirn bieten ...
in einem Land, in dem man per se mal ganz grob gesagt 50% seines Erfolges mit der Allgemeinheit teilen muss, von einem "Raubtierkapitalismus" zu sprechen, zeigt doch schon ganz deutlich, um was es eigentlich geht ...
 

Humanist62

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in einem Land, in dem man per se mal ganz grob gesagt 50% seines Erfolges mit der Allgemeinheit teilen muss, von einem "Raubtierkapitalismus" zu sprechen, zeigt doch schon ganz deutlich, um was es eigentlich geht ...

Der "Raubtierkapitalismus" ist aber ein globales Phänomen und nicht nur auf D bezogen zu sehen.
Uns geht es noch ! relativ gut, da hast Du ja Recht ...
 
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sportsgeist

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Wir sind aber nicht im Optimalzustand und haben zig Millionen Arbeitslose aus allen Bildungsschichten. Ich sehe auch keinen realistischen Weg den Optimalzustand zu erreichen.
Von daher ist eine strenge Regulierung mit Gesetzen und ein starker Sozialstaat notwendig.

Da wo es Ausbeutung gibt, benötigen wir mehr Regulierung oder einen besseren Sozialstaat.
Deutschland hat 9,5% Selbständige, verglichen mit anderen vergleichbaren Industrienationen ein schlichter Witz ... andere Länder haben teilweise 75% Selbständige

... schon mal drüber nachgedacht an was das liegen könnte ??!
 
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Volkmar

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Deutschland hat 9,5% Selbständige, verglichen mit anderen vergleichbaren Industrienationen ein schlichter Witz ... andere Länder haben teilweise 75% Selbständige

... schon mal drüber nachgedacht an was das liegen könnte ??!

Die 9,5% Selbständige sind meist auch gepuschte Weiber mit online Plattformen für bunte Sachen. Damit türkt man die Zahlen. Will man sinnige Innovationen durchdrücken, wird man hier vernichtet und beklaut. Innovationen sind in der sozialistisch verseuchten alten Welt nicht willkommen. Der Lügen-Loop der Verblödung muss weiter laufen. Wir schaffen das schon.

In der neuen Welt braucht man aber Innovationen. Neu-Entwicklungen.
 

sportsgeist

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Keine Ahnung ob diese Preise stimmen, aber selbst wenn ist das amerikanische Gastronomiegewerbe mit unserem schwer vergleichbar.
Da man im New York City price guide selbst bei Manhatten eine Preisschwankung von 5-8 Dollar findet (selfservice schon ab 1$) und das so ziemlich das teuerste Pflaster der USA ist, bin ich ein wenig skeptisch.
https://www.priceoftravel.com/6/united-states/new-york-city-prices.
Dass man keinen Mindestlohn von 20€ plötzlich in den Markt schleudern kann, ist wohl klar. Aber dieses böse Schreckgespenst des plötzlichen Perisanstieges hat sich bis jetzt in Deutschland nicht bewahrheitet und so sieht es auch in den USA nicht aus.

in Deutschland gibt es ja im Gegensatz zu den USA noch einen "zweiten Lohn", der bisher gar nicht angesprochen wurde, und der die Kosten quasi verdoppelt ...

oder anders gesagt, wenn ein amerikanischer Wirt seiner studentischen Aushilfskraft 18 Dollar die Stunde zahlt, dann war's das für ihn so ziemlich, im Ganzen hat er vielleicht Kosten von 25 Dollar die Stunde

in Deutschland hingegen kann man den Bruttolohn einer Kellnerin in der Kostenrechnung gleich noch mal verdoppeln, oder anders gesagt, kostet die Kellnerin dem deutschen Wirt nicht 20 Euro die Stunde, sondern in Wahrheit 40 ...
... denn auf jede Stunde Lohn der Produktivkräfte in diesem Land ermaßt sich dieser gierige Staat gleich nochmal dieselbe Summe draufzuschlagen, um damit seine ganzen Unproduktivkräfte mit durchzufinanzieren
 

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