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Margot Honecker, uneinsichtig bis zum bitteren Ende

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

hoksila

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Warum wurde in deiner Heimat diese Aufklärungsarbeit nicht durchgeführt?

Aufklärungsarbeit in Sachen Demokratie mußte nicht geleistet werden, da die Bürger
von selbst dahinter kamen, daß etwas faul ist. Das dauerte zwar 40 Jahre, aber immerhin.
Leider wurden sie vom Regen in die Traufe geschickt.
Im Westen dauert dieser Prozeß nun genau 67 Jahre an, um Dich nebenbei
an das Heraushängen der Fahne zu erinnern, wobei derzeit kein Ende abzusehen
ist. Möglicherweise wurde mit dem Nachdenken noch gar nicht begonnen.

Alles Gute zum Geburtstag
hoksila
 

Humanist62

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Es gab aber in & durch die DDR auch verschwenderisches.
Stichwort: Entwicklungshilfe. Man schickte etliche W 50 (DDR LKW) nach Angola, um diese im Busch vergammeln zu lassen. Es gab dort keinen Diesel.
Von den Verschwendungskosten durch die Stasi ganz zu schweigen ....
 

Cotti

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Unsinn ! Hier hat wie so oft die reale Planwirtschaft versagt, denn die Konservierungsproduktionsstätten standen da mit leeren Gläsern etc. und konnten nicht die geforderten Margen bringen. Vollversagen auf der ganzen Linie, ich habe Verwandte im Spreewald die in der Konservierungsindustrie gearbeitet hatten und zum Teil heute noch dort arbeiten (Spreewaldhof) so ein Versagen kann sich keiner vorstellen.
Na und? Wenn schon. Wichtig ist nur, dass niemand hungern und im Kaufhallenmüll nach Essen suchen musste. Cottbus liegt so nah am Spreewald, dass ich mich nicht an Sauerkraut- oder Gurkenengpässe erinnern kann.
 

Humanist62

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Unsinn ! Hier hat wie so oft die reale Planwirtschaft versagt, denn die Konservierungsproduktionsstätten standen da mit leeren Gläsern etc. und konnten nicht die geforderten Margen bringen. Vollversagen auf der ganzen Linie, ich habe Verwandte im Spreewald die in der Konservierungsindustrie gearbeitet hatten und zum Teil heute noch dort arbeiten (Spreewaldhof) so ein Versagen kann sich keiner vorstellen.

Humanist 62, also jeder wußte in der DDR über die Lebensmittelvernichtung bescheid, spätestens im Geschichtsunterricht und bei der Stabiberäucherung und jeder wußte auch warum. Um den Preis stabil zu halten. Der Gegensatz war hier in der DDR, wie von mir beschrieben.
busse

Auch ich wußte bescheid ;-), aber Du kennst eventuell nicht die Leute aus ARD ? :winken:
 

Cotti

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Es gab aber in & durch die DDR auch verschwenderisches.
Stichwort: Entwicklungshilfe. Man schickte etliche W 50 (DDR LKW) nach Angola, um diese im Busch vergammeln zu lassen. Es gab dort keinen Diesel.
Von den Verschwendungskosten durch die Stasi ganz zu schweigen ....
Ich vermute mal, dass die angolanische Regierung diese LKW haben wollte. Seit wann ist der Lieferant für den "guten Umgang" mit seinen Produkte verantwortlich?
 

busse

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Na und? Wenn schon. Wichtig ist nur, dass niemand hungern und im Kaufhallenmüll nach Essen suchen musste. Cottbus liegt so nah am Spreewald, dass ich mich nicht an Sauerkraut- oder Gurkenengpässe erinnern kann.

Das war aber nicht das Thema. Es ging um die verfaulende Überproduktion von z.B. Gemüse und Obst.
Im Übrigen muß in dieser BRD auch kein Mensch hungern, kein Einziger. Wenn er die Hilfe des Staates annimmt, die dieser gewillt ist zu geben.
busse
 

Humanist62

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Ich vermute mal, dass die angolanische Regierung diese LKW haben wollte. Seit wann ist der Lieferant für den "guten Umgang" mit seinen Produkte verantwortlich?

Dann war halt die Entwicklungshilfe schlecht durchdacht. Dem Lieferant trifft hier natürlich keine Schuld.
 

Cotti

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Im Übrigen muß in dieser BRD auch kein Mensch hungern, kein Einziger. Wenn er die Hilfe des Staates annimmt, die dieser gewillt ist zu geben.
busse
Ach ja, der "gute Staat"! Warum prügeln sich dann derzeit die "Bedürftigen" regelrecht um die Almosen bei den "Tafeln"? Aber Merkel brüstet sich wohl auch schon damit, dass in der BRD niemand hungern müsse, weil sie ja genug "gemeinnützige" Organisationen erlaubt, die es möglich machen, dass der Staat seine Sozialpflichten weiter reduzieren kann.
 

Humanist62

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Hallo busse,
Vom Thema sind wir schon alle hier abgekommen, Ich habe aber keine Lust einen neuen Thread zu öffnen & dann dauernd hin & her zu springen. ARD = Außer Raum Dresden. Die Leute von dort sind z.B. zu Tante & Onkel nach Berlin gefahren & sahen dort erstmals Westfernsehen. Sie sahen zum erstenmal die "Bunte Flimmerwelt" & wußten vom Westen so gut wie nichts was lebensnah seien könnte. Verstehst Du jetzt was ich meine ?
P.S. Mein Onkel wohnt zufällig in Dresden.
 
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Tooraj

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Wenn ich mich nicht irre, dann habe ich gehört das 1/3 der hergestellten Nahrungsmittel wieder weggeworfen werden.
Lass mich aber gern eines Besseren belehren.
Wenn das kein Irrsinn ist was dann ?

Es ist richtig, dass in der DDR viel Lebensmittel weggeworfen wurden. Es handelte sich dabei aber vor allem
um Brot und Gemüse. Diese wurden dann aber in der "Futtertonne" entsorgt, die der Schweinefütterung diente.

Milch wurde auch viel weggegossen, denn es gab nur frische Milch und die hielt sich nur 2 Tage.
H-Milch war in der DDR noch nicht erfunden worden.

Eigentlich war die DDR sehr stolz darauf, dass sie sich mit Lebensmitteln selbst versorgen konnte.
Die Betonung liegt auf "eigentlich" - denn den so begehrten Kaffee, Schokolade und Zitrusfrüchte mussten sie importieren und auf dem Weltmarkt um Preise feilschen. Da half dann auch der Russe nicht weiter.
 

Cotti

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Milch wurde auch viel weggegossen, denn es gab nur frische Milch und die hielt sich nur 2 Tage.
H-Milch war in der DDR noch nicht erfunden worden.
Dafür war die saure Milch aber noch verwendbar - während heutige schlechte "frische Vollmilch" nicht sauer, sondern ekelhaft bitter wird.
 

Christ 32

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Stichwort: Entwicklungshilfe. Man schickte etliche W 50 (DDR LKW) nach Angola, um diese im Busch vergammeln zu lassen. Es gab dort keinen Diesel.

mich würde mal interessieren wieviel Mädchenschulen es in Afgahnistan noch gibt, und das in den Entwicklungsländern den Geschenken keine Werkschätzung entgegengebracht wird ist doch normal.

Ach ja und zum Thema DDR ohne Wiedervereinigung, die DDR stand vor dem Aus. Ohne Wiedervereingung hätte es eine Staatspleite und eine gigantische Massenarbeitslosigkeit gegeben. Der Ostblock ist zerbrochen, damit gab es auch keine internationalen Absatzmärkte für Ostprodukte mehr. Selbst das Vorzeigeunternehmen Carl Zeiss Jena war international nicht konkurrenzfähig. Fast allen ehemaligen Staatsbetrieben hätte die unmittelbare Pleite gedroht und eine Privatwirtschaft war kaum vorhanden. Die Ostmark wäre im freien Fall gewesen, der normale Umtauschkurs war Eins zu Sieben, mit der Staatspleite hätte die Ostmark fast jeden Wert verloren. Eines der größten Verdienste Kohl war es entgegen jeden wirtschaftlichen Sachverstand die Wiedervereinigung in der Form durch zu ziehen und damit die Ex- DDR zu retten. Andernfalls hätten wir heute bestenfalls Verhältnisse wie Polen oder Ungarn in Neufünfland.
 

Humanist62

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Wir hatten doch Massenarbeitslosigkeit nach der DDR ! Jetzt haben wir massenweise unterbezahlte Jobs. Die Schere zw. arm & reich hat krasse Formen angenommen & die Suppenküchen werden auch immer mehr ...
Mit einer DDR nach SDP Vorbild (DDR-SPD) wäre uns das alles erspart geblieben.
Wir haben auch etliche Produkte ins westliche Ausland geliefert, das scheinst Du nicht zu wissen.
Z.B. hatten wir die modernsten Mähdrescher der Welt, welche sogar in die USA geliefert wurden ( Schon mit Klimaanlage vor der Wende ). In unserem Institut (Pflanzenzüchtung) war sogar der amerikanische Landwirtschaftsattaché. Aus Langeweile wohl bestimmt nicht, oder? Nein auch in der Pflanzenzüchtung gehörte die DDR zur Weltspitze.
Massenweise wurden Zigarette, Kaffee, Fernseher, Drillmaschinen, Chemieprodukte, Schwermaschinen usw. in den Westen. geliefert Der "Schwachsinnsfehler" war, wir verkauften uns zu billig & die Stasi kostete viel zu viel Geld. Das die DDR pleite war ist ein Ammenmärchen.
Außerdem bezahlten wir etwa 97 % der Reparationslasten an die SU. Das kann man sogar bei Biedenkopf nachlesen.

Hier wird http://www.nachdenkseiten.de/?p=12924 das mit dem "Ammenmärchen der DDR-Staatspleite" noch mal genauer beschrieben.

... und Kohls "Blühende Landschaften" wo sind die denn ? Kriminalität & Egoismus haben erschreckend zugenommen. Jeder ist sich selbst der Nächste. In der DDR gab es viel mehr Solidarität untereinander.
Klar gab es verfallene Häuser, vergammelte Betriebe, aber das lag daran das fast jeder Pfurz subventioniert wurde.

Eigentlich ein bischen schade das der "Spitzbart" so früh ins Gras gebissen hat, er hatte vor den Privatbesitz wieder mehr zu fördern (Handwerksbetriebe usw.). Der große Hoffnungsträger war für viele aber Werner Lambertz und nicht "Dumm-Honi". Übrigens war Lambertz ein Jugendfreund von Mario Adorf. Bis heute rätselt man ja, ob hinter dem Hubschrauberabsturz die Stasi stand, oder jemand Gadaffi beseitigen wollte https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Lamberz
 
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OP
Compa
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Aufklärungsarbeit in Sachen Demokratie mußte nicht geleistet werden, da die Bürger
von selbst dahinter kamen, daß etwas faul ist. Das dauerte zwar 40 Jahre aber immerhin.
Leider wurden sie vom Regen in die Traufe geschickt.
Im Westen dauert dieser Prozeß nun genau 67 Jahre an, um Dich nebenbei
an das Heraushängen der Fahne zu erinnern, wobei derzeit kein Ende abzusehen
ist. Möglicherweise wurde mit dem Nachdenken noch gar nicht begonnen.

Alles Gute zum Geburtstag
hoksila[/QUOTE]


Nicht zu fassen was du nun von dir gibst.

Aufklärungsarbeit in Sachen Demokratie mußte nicht geleistet werden, da die Bürger
von selbst dahinter kamen, daß etwas faul ist. Das dauerte zwar 40 Jahre aber immerhin.

So so,
40 Jahre hat das also gedauert und nun bist du der Meinung, dass du nach dem Mauerfall dir solche
Schoten erlauben kannst:

Der Großteil der Realitätsverweigerer sitzt meiner Ansicht nach im Westen.
Die wähnen sich doch tatsächlich in einer Demokratie.
Hier werden die Ossis noch ein paar Jährchen Aufklärungsarbeit leisten müssen.
Aber wir machen das gern.

Gruß, hoksila

Sag, wann war doch gleich der Mauerfall?

Wenn du und deine Genossen 40 lange Jahre für deine beschriebene Kenntnisse zur Demokratie brauchten
dann wirst du wohl kaum mich oder das Publikum davon überzeugen können, dass du und deine Genossen
in so kurzer Zeit, also nach dem Mauerfall, der westlichen Bevölkerung in Sachen Aufklärung über demokratische
Vorgänge etwas vormachen könntet.

Deine Genossen mussten garantiert nicht vom Regen in die Traufe geschickt werden. Stell dir einmal vor,
kein Ostbürger wurde gezwungen in den Westen zu gehen, stell dir vor, dank der westlichen Demokratie
durften Ostbürger ungehindert und ohne den Rücken von MG-Salven zerfetzt zu bekommen in den Westen
gehen.

Welcher Prozess dauert denn nun schon 67 Jahre an, du solltest etwas deutlicher werden.
Vermutlich schaust du dir die alten Aufzeichnungen "Der schwarze Kanal" an um dir deine
tägliche Trauer etwas zu erleichtern.

Geburtstag? :kopfkratz:
 
OP
Compa
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Dann beschreibe doch einmal die demokratischen Verhältnisse in deiner geliebten Ex-DDR.

Gab es z.B. Pressefreiheit, gab es Reisefreiheit, gab es demokratische Wahlen im Sinne von
Zulassungen anderer Parteien, gab es Versammlungsfreiheit usw. usw.

Hm,
die Aufklärungsarbeit kommt wohl nun von Leuten die sich lange Zeit hinter ihrem Ofen versteckt hatten und
anderen die Vorarbeit bzw. Drecksarbeit haben machen lassen.

Wenn alles so Friede, Freude, Eierkuchen gewesen wäre warum haben so viele Menschen den Westen "gestürmt"?

Glaube mir, hätten die Bürger der Ex-DDR solche Demos wie sie im Westen teilweise stattfanden, sei es nun politisch oder aus
gewerkschaftlichen Gründen, abgehalten dann wäre es wohl wie im Juni 1953 ausgegangen, so im Team-Work mit den russischen Bürgern.

Aber ich glaube eh, dass du mit deinem Beitrag nur provozieren wolltest, so wie es deine Art halt ist die Sa. rauszulassen.

Was nützt die "Pressefreiheit", wenn freiwillig alle der Regierungsmeinung sind? Was nützt "Reisefreiheit", wenn man kein Geld zum Reisen hat? Was nützen "demokratische Wahlen", wenn danach die Wahlversprechen gebrochen werden dürfen, weil der "Wählerwille" für die Politiker keine Bedeutung haben darf? Was nützt "Versammlungsfreiheit", wenn man keine Lust mehr hat, sich zu versammeln? Wenn alle deine komischen "Vorzüge" alles sind, was einen "guten Staat" ausmacht, dann hätte ich persönlich nichts dagegen, wieder in der DDR zu leben. Dafür bekäme ich dann Vorzüge, die mir wichtiger wären - scheiß auf Wählen, Reisefreiheit, Versammlungsfreiheit,...

Hm,
vor 2 Tagen meinte so ein Klugschei..... warum ich einen so langen Beitrag schreibe, da sollte
ich besser eine PN an den User senden.

Man kann es natürlich keinen recht machen, aber sicherlich sind dir all die Vorzüge
einer Demokratie bekannt.

Ach ja,
meine Aufzählung, die dir ja anscheinend nicht ausreichte endete doch mit "usw. usw." :winken:
 
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Ich finde es schon bezeichnend wie hier ein System schön geredet wird, das in wirtschaftlicher und geistig/moralischer Sicht ganz offensichtlich am Ende war.

Aber auch bei Hitler war ja nicht alles schlecht...:winken:
 
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hoksila

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Leider wurden sie vom Regen in die Traufe geschickt.
Im Westen dauert dieser Prozeß nun genau 67 Jahre an, um Dich nebenbei
an das Heraushängen der Fahne zu erinnern, wobei derzeit kein Ende abzusehen
ist. Möglicherweise wurde mit dem Nachdenken noch gar nicht begonnen.

Alles Gute zum Geburtstag
hoksila


Nicht zu fassen was du nun von dir gibst.



So so,
40 Jahre hat das also gedauert und nun bist du der Meinung, dass du nach dem Mauerfall dir solche
Schoten erlauben kannst:



Sag, wann war doch gleich der Mauerfall?

Wenn du und deine Genossen 40 lange Jahre für deine beschriebene Kenntnisse zur Demokratie brauchten
dann wirst du wohl kaum mich oder das Publikum davon überzeugen können, dass du und deine Genossen
in so kurzer Zeit, also nach dem Mauerfall, der westlichen Bevölkerung in Sachen Aufklärung über demokratische
Vorgänge etwas vormachen könntet.

Deine Genossen mussten garantiert nicht vom Regen in die Traufe geschickt werden. Stell dir einmal vor,
kein Ostbürger wurde gezwungen in den Westen zu gehen, stell dir vor, dank der westlichen Demokratie
durften Ostbürger ungehindert und ohne den Rücken von MG-Salven zerfetzt zu bekommen in den Westen
gehen.

Welcher Prozess dauert denn nun schon 67 Jahre an, du solltest etwas deutlicher werden.
Vermutlich schaust du dir die alten Aufzeichnungen "Der schwarze Kanal" an um dir deine
tägliche Trauer etwas zu erleichtern.

Geburtstag? :kopfkratz:[/QUOTE]



Moin Compa!

Du hast mal wieder komplett Bahnhof verstanden.
Genossen hatte ich bisher noch nicht.
Ob und welche Schoten ich mir erlaube, daß überlass mal mir.
Da Du ein schlaues Bürschlein bist, kommst Du sicher selbst darauf, wie
das mit den 67 Jahren gemeint war.
Geburtstag hat heute die BRD.
Da Du das wie es aussieht vergessen hast, hab' ich mal Deinen Kumpel
gebeten, Dich daran zu erinnern:

 

busse

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Hallo busse,
Vom Thema sind wir schon alle hier abgekommen, Ich habe aber keine Lust einen neuen Thread zu öffnen & dann dauernd hin & her zu springen. ARD = Außer Raum Dresden. Die Leute von dort sind z.B. zu Tante & Onkel nach Berlin gefahren & sahen dort erstmals Westfernsehen. Sie sahen zum erstenmal die "Bunte Flimmerwelt" & wußten vom Westen so gut wie nichts was lebensnah seien könnte. Verstehst Du jetzt was ich meine ?
P.S. Mein Onkel wohnt zufällig in Dresden.

Ja, ja alles klar! Habe selber die Erfahrung gemacht.
busse
 

busse

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Es ist richtig, dass in der DDR viel Lebensmittel weggeworfen wurden. Es handelte sich dabei aber vor allem
um Brot und Gemüse. Diese wurden dann aber in der "Futtertonne" entsorgt, die der Schweinefütterung diente.

Milch wurde auch viel weggegossen, denn es gab nur frische Milch und die hielt sich nur 2 Tage.
H-Milch war in der DDR noch nicht erfunden worden.

Eigentlich war die DDR sehr stolz darauf, dass sie sich mit Lebensmitteln selbst versorgen konnte.
Die Betonung liegt auf "eigentlich" - denn den so begehrten Kaffee, Schokolade und Zitrusfrüchte mussten sie importieren und auf dem Weltmarkt um Preise feilschen. Da half dann auch der Russe nicht weiter.

In welcher Futtertonne landete denn das ? Die s.g. "Futtertonne" wurde in Großstädten erst am Ende der DDR eingeführt und wie heute (Biotonne) kaum genutzt.
H-Milch gabs in der DDR schon seit Anfang der '80iger, erst in Berlin dann in weiteren größeren DDR Städten.
[MENTION=3393]Cotti[/MENTION] das stimmt weil die Milch nur pasteurisiert war. Die EU verlangte aber auch die "Blitzultrahocherhitzung" die Neuen Bundesländer mußten übernehmen.
busse
 

Cotti

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In welcher Futtertonne landete denn das ? Die s.g. "Futtertonne" wurde in Großstädten erst am Ende der DDR eingeführt und wie heute (Biotonne) kaum genutzt.
Doch, die "Speckitonne" kenne ich sehr lange und die war auch immer gut voll - im Sommer leider auch voll Fliegenmaden.
 

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