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Flüchtlingskrise - Lösungen?

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Frosch

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der Untergang und das Chaos für Deutschland ist schon im vollen Galopp , schau dir doch mal die Tatsachen an , die meisten Asylschmarotzer sind nicht qualifiziert für dieses Land und nicht integrierbar , sie müssen vom Steuerzahler bis zum Tode unterstützt und bezahlt werden incl. alle Nebenkosten, diese Asylschmarotzer kosten dem Staat mehr als sie jemals einbringen werden , die gesamte Asylindustrie streicht zwar zur Zeit satte Gewinne ein , aber nachhaltig wird es diesen Staat ausbluten , wenn jetzt noch einige wirtschaftliche Probleme auf Deutschland zukommen , dann werden wir evtl. vor einem Bürgerkrieg stehen .. Deutschland schafft sich ab !

Es ist tatsächlich die florierende Asylindustrie, die auf einen ständigen "Flüchtenden"-Nachschub angewiesen ist. Insofern war Katrin Göring-Eckards Aussage "Wir brauchen auch Menschen, die in unsere Sozialsysteme einwandern und sich darin wohlfühlen." ein ehrliches Bekenntnis linksgrüner Absichten.

Allerdings werden so keine Werte geschaffen, sondern Steuergelder in zig Milliarden-Höhe verbrannt. Milliarden, die wir erwirtschaftet haben, um unsere eigenen Sozialfälle zu versorgen und nicht, um Wohlstandstouristen rundum zu alimentieren. >ß´(
 

Politikqualle

Deutscher Bundeskanzler
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Es ist tatsächlich die florierende Asylindustrie, die auf einen ständigen "Flüchtenden"-Nachschub angewiesen ist. Insofern war Katrin Göring-Eckards Aussage "Wir brauchen auch Menschen, die in unsere Sozialsysteme einwandern und sich darin wohlfühlen." ein ehrliches Bekenntnis linksgrüner Absichten.

Allerdings werden so keine Werte geschaffen, sondern Steuergelder in zig Milliarden-Höhe verbrannt. Milliarden, die wir erwirtschaftet haben, um unsere eigenen Sozialfälle zu versorgen und nicht, um Wohlstandstouristen rundum zu alimentieren. >ß´(
.. so ist es und die ersten Anzeichen sind schon erkennbar , in den Tagesszeitungen häufen sich die Meldungen wie ; Gemeine / Stadt ist nicht in der Lage dieses oder jenes mehr zu finanzieren , so sollen Schwimmhallen und Freibäder geschlossen werden , Kinderprojekte werden gestrichen , andere soziale Projekte und deren Unterstützung wird auch der Geldhahn zugedreht , aber unsere Asylschmarotzer bekommen Geld , oft sogar x-fach ausgezahlt und zusätzlich noch sämtliche andere Unterstützung .. so kann es nicht weiter gehen ..
 
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Was mich allerdings stört an vielen "Anti-Flüchtlinge"-Meinungen ist, dass nie lösungsorientiert gearbeitet wird. Es wird immer so argumentiert, als könnte man es sich aussuchen, ob diese Menschen fliehen oder nicht, im Sinne von "Wenn ich nur die Augen lang genug zu mache, verschwindet das Problem."
Nein. Ich kann mir nicht aussuchen, ob diese Menschen fliehen. Ich KANN mir aber aussuchen, ob ich sie als Migranten akzeptiere. Flüchtlinge müssen versorgt werden, notfalls auch in Deutschland, aber sie müssen nicht als Einwanderer akzeptiert werden, auch nicht wenn sie 10, 20 oder 30 Jahre hier leben. Erst wenn der Weg "vom Flüchtling zum Migranten" grundsätzlich versperrt wird, ist das Problem zu lösen.

Heißt: Wer Asyl oder Flüchtlingsstatus beantragt, kann damit niemals mehr deutscher Staatsbürger werden. Wer einwandern will, muss einen Antrag auf Migration stellen.

Im Moment ist es umgekehrt. Da Migration politisch nicht durchsetzbar ist, die Eliten aber Migration wollen, schafft man Migranten als Flüchtlinge heran.
 
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Das ist das Ergebnis der Globalisierung! Man kann nich mit aller Gewalt versuchen, irgendwelchen Ländern/Völkern, die noch im 17-ten Jahrhundert leben, eine Demokratie aufs Auge zu drücken! Dadurch kam es zu vielen destabilisierten Regionen, was dann wiederum die Flucht vieler Menschen verursacht/ermöglicht!
Und das alles, damit es der Westen leichter hat auf die Ressourcen dieser Länder zuzugreifen und profitieren!
Das ergibt aus meiner Sicht wenig Sinn. Eine Diktatur ist das ideale System, um auf die Ressourcen eines Landes zuzugreifen. Saudi Arabien ist eine Diktatur und versorgt uns zuverlässig mit billigem Öl. Ein Diktator muss auf Umweltschutz, Interessen von Minderheiten, Arbeiterrechte, usw. keine Rücksicht nehmen, er ist der ideale Handelspartner. Was soll die Einführung einer Demokratie da verbessern?
 
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Nein. Ich kann mir nicht aussuchen, ob diese Menschen fliehen. Ich KANN mir aber aussuchen, ob ich sie als Migranten akzeptiere. Flüchtlinge müssen versorgt werden, notfalls auch in Deutschland, aber sie müssen nicht als Einwanderer akzeptiert werden, auch nicht wenn sie 10, 20 oder 30 Jahre hier leben. Erst wenn der Weg "vom Flüchtling zum Migranten" grundsätzlich versperrt wird, ist das Problem zu lösen.

Heißt: Wer Asyl oder Flüchtlingsstatus beantragt, kann damit niemals mehr deutscher Staatsbürger werden. Wer einwandern will, muss einen Antrag auf Migration stellen.

Im Moment ist es umgekehrt. Da Migration politisch nicht durchsetzbar ist, die Eliten aber Migration wollen, schafft man Migranten als Flüchtlinge heran.


Interessanter Ansatz.
Das Problem ist tatsächlich ,das zur Zeit Einwanderung und Schutz vor politischer Verfolgung ganz unverantwortlich miteinander vermischt wird.
So wird aber weder das eine noch das andere Problem gelöst ,sondern beide bekommen nur jede Menge unerwünschte Kinder.

Wenn Europa nicht wieder in ein Sammelsurium von Nationalstaaten zerfallen soll,ist es albolut notwendig, die zügellose Zuwanderung zu stoppen,
und statt dessen, ersteinmal die freie Jobwahl immerhalb von Europa voranzubringen.

~Phönix
 

bourg

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Im offiziellen Sprachgebrauch nennt man sie Zuwanderer. Deshalb hat man ja das Zuwanderergesetz erfunden.;)

Ich dachte, das gibt es bei uns leider, aus welchem Grund, auch immer, zudem hiermit die Zuwanderung von Fachleuten geregelt und gesteuert werden könnte. :kopfkratz:
 
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[MENTION=3131]E160270[/MENTION], [MENTION=209]Pommes[/MENTION], [MENTION=789]Joachim der Hellseher[/MENTION], [MENTION=1993]Baalzevuv[/MENTION]: Leider habt ihr nur genau das geschrieben, was ich oben kritisiert habe. Ihr stellt fest, dass es ein Problem gibt (da stimme ich euch auch zu) aber schlagt keine Lösungen vor. Das ist wie wenn ich nach Lösungen für eine Überschwemmung suche und ihr sagt "Überschwemmungen sind schlecht für die Wirtschaft und für die Menschen. Ich finde es unverantwortlich, dass Merkel Überschwemmungen zulässt".
Die Lösung ist doch klar. Man wird Flüchtlingslager (vermutlich in Afrika einrichten) und die Flüchtlinge da festsetzen. Jeder wird erkennungsdienstlich erfasst, damit ist die Migration nach Europa versperrt. Nachdem man seine edle moralische Gesinnung bis zur Neige ausgelebt hat, schwingt das Pendel nun in die andere Richtung.

Eine Lösung im eigentlichen Sinne gibt es nicht. So wenig wie es eine Lösung für das Problem der Arbeitslosigkeit gibt. Was im Vergleich zum Flüchtlingsproblem ein Pipifax ist, aber trotzdem unlösbar innerhalb unseres Gesellschaftssystems.
 

bourg

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Das Problem ist tatsächlich ,das zur Zeit Einwanderung und Schutz vor politischer Verfolgung ganz unverantwortlich miteinander vermischt wird.
So wird aber weder das eine noch das andere Problem gelöst ,sondern beide bekommen nur jede Menge unerwünschte Kinder.

Wenn Europa nicht wieder in ein Sammelsurium von Nationalstaaten zerfallen soll,ist es albolut notwendig, die zügellose Zuwanderung zu stoppen,
und statt dessen, ersteinmal die freie Jobwahl immerhalb von Europa voranzubringen.

~Phönix

Ich weiß also partout auch nicht, warum das für Deutschland nicht gelten sollte, was in vielen anderen demokratischen Staaten gang und gäbe ist. Wir sind so echte Geisterfahrer, alle machen was falsch, nur wir nicht.
 

bourg

Deutscher Bundespräsident
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Die Lösung ist doch klar. Man wird Flüchtlingslager (vermutlich in Afrika einrichten) und die Flüchtlinge da festsetzen. Jeder wird erkennungsdienstlich erfasst, damit ist die Migration nach Europa versperrt. Nachdem man seine edle moralische Gesinnung bis zur Neige ausgelebt hat, schwingt das Pendel nun in die andere Richtung.

Eine Lösung im eigentlichen Sinne gibt es nicht. So wenig wie es eine Lösung für das Problem der Arbeitslosigkeit gibt. Was im Vergleich zum Flüchtlingsproblem ein Pipifax ist, aber trotzdem unlösbar innerhalb unseres Gesellschaftssystems.

Ich mag mir gar nicht vorstellen, was mit den offiziell genannten von uns bisher gebrachten ca. € 20 Mia. Geldern für die Betreuung der hiesigen Flüchtlinge, überwacht und gesteuert eingesetzt, , mal abgesehen von Kriegsflüchtlingen, vor Ort hätte auf den Weg gebracht werden können.....
 

Le Bon

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Ich dachte, das gibt es bei uns leider, aus welchem Grund, auch immer, zudem hiermit die Zuwanderung von Fachleuten geregelt und gesteuert werden könnte. :kopfkratz:
Das ist mMn völlich richtich. Und diese ganze "Zuwanderindustrie" macht ja auch noch Umsatz.;)
 
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Das Problem ist tatsächlich ,das zur Zeit Einwanderung und Schutz vor politischer Verfolgung ganz unverantwortlich miteinander vermischt wird.
So wird aber weder das eine noch das andere Problem gelöst ,sondern beide bekommen nur jede Menge unerwünschte Kinder.
Naja, es geht im Moment eher um Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention als um politisches Asyl. Ich glaube anerkannte Asylanten sind 3% oder so. Problem ist eher, dass die Krise moralisiert statt analysiert wird. Der böse Assad gegen die guten demokratischen Aufständischen. Es hat schon viele Aufstände in muslimischen Staaten gegeben, aber von einem demokratischen Aufstand ist mir noch nichts bekannt. Wo keine Analyse der Situation stattfindet, kann eben auch keine sinnvolle Politik stattfinden.
 
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Und um das ganz klar zu sagen: Das Versagen der EU ist auch das Versagen deutscher Politiker.
Hier würde ich noch weiter gehen und sagen, es ist hauptsächlich das Versagen deutscher Politiker. Wir haben die Drittstaatenregelung maßgeblich mit eingeführt. Die ist doch auf unsere Interessen zugeschnitten. Wenn wir stattdessen eine Neuregelung wünschen (warum eigentlich), nach der die Migranten auf alle Staaten der EU verteilt werden sollen, hätten wir bei Zeiten mal ein neues Gesetz vorschlagen müssen.

Das ist eben nicht die einzige Frage. Sondern eine weitere Frage ist auch ob man die Obergrenze, die es gibt, konsequent durchsetzt. Wie macht man das? Wenn die Obergrenze erreicht ist kommuniziert man transparent: Kommt nicht mehr zu uns, jeder der kommt, wird nicht mehr ins Land gelassen und illegale Grenzübertritte werden geahndet.
Obergrenze ist ein Konzept für eine Sache, die man unter Kontrolle hat. Wir können auch sagen, aufgrund der begrenzten Kapazitäten unseres Gesundheitssystems richten wir eine Obergrenze für Kranke ein. 1 Million Kranke pro Jahr ist Obergrenze, wer danach noch krank wird, ist in den A... gekniffen. Dann hängen die Kliniken die "geschlossen" Schilder raus. Wie realistisch ist das? Natürlich gibt es eine Obergrenze für die Versorgung von Kranken, nur wird man da nach Krankheit selektieren und nicht danach wer zuerst kommt. Sollte also der Punkt kommen, wo wirklich selektiert werden muss, wird man Frauen und Kinder und Kranke hier behalten und die gesunden Männer zurück schicken.
 

Zweifler

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Wir müssen die Fluchtursachen bekämpfen. Daran traut sich noch kein Politiker, weil das viel teurer würde als ein paar Millionen Flüchtlinge aufzunehmen. Aber wenn wir die Ausbeutung Afrikas nicht zurückfahren, werden wir überrannt werden. Da helfen keine Zäune, Mauern und erst recht kein Schießbefehl.

Die Fluchtursachen bekämpfen? Wir?
Hunderte Mio Afrikaner hungern, sind krank, leiden unter Kriegen, sind perspektivlos. Das sind die akuten Fluchtursachen.
Die Fundamentalursachen aber, die dem zugrunde liegen, die setzt nicht die "Ausbeutung Afrikas durch den Westen" :rolleyes2: , sondern die werden durch die Potentaten und diktatorischen, korrupten Regierungen dort gesetzt!
Also können wir überhaupt keine "Fluchtursachen bekämpfen". Wenn ich dieses hirnfreie Gutmenschengewäsch nur höre! :mad:


Zweifler
 
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Ich mag mir gar nicht vorstellen, was mit den offiziell genannten von uns bisher gebrachten ca. € 20 Mia. Geldern für die Betreuung der hiesigen Flüchtlinge, überwacht und gesteuert eingesetzt, , mal abgesehen von Kriegsflüchtlingen, vor Ort hätte auf den Weg gebracht werden können.....


so ist das halt,statt den Flüchtlingen vor Ort zu helfen läßt man das Geld lieber weiterhin bei uns in Rauch aufgehen.

http://hessenschau.de/panorama/verl...r-in-fluechtlingsheim,brand-wohnheim-102.html

Immer hin werden so bei uns ein paar Arbeitsplatze in der Wohnraumsarnierung erhalten, aber so richtig trösten tut mich das jetzt nicht.
 
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Die Fundamentalursachen aber, die dem zugrunde liegen, die setzt nicht die "Ausbeutung Afrikas durch den Westen" :rolleyes2: , sondern die werden durch die Potentaten und diktatorischen, korrupten Regierungen dort gesetzt!
Die einzigen Gesellschaften, die bisher in der Lage waren, das westliche politisch-wirtschaftliche Modell zu übernehmen, sind die Meta-Konfuzianischen Gesellschaften Ostasiens. Japan, Hongkong, Taiwan, Südkorea. Und auch das nicht alle, sondern einige davon, unter günstigen Bedingungen. Süd-Korea ja, aber nicht Nord-Korea. Es gibt keinen einzigen afrikanischen oder muslimischen Staat, der in der Form funktioniert, wie wir uns das vorstellen. Schon wenn eine Kolonie von Spanien und nicht England oder Frankreich gegründet wurde, gibt es Schwierigkeiten.

Die Annahme, dass ein Staat sich zu einem demokratischen Industriestaat entwickeln wird, wenn man sagen wir, 50 Jahre zuwartet, und bei der "Entwicklung hilft", lässt sich aus der Erfahrung jedenfalls nicht ableiten. Selbst wenn man eine demokratische Regierung erzwingt, wie im Irak, heißt das nicht, dass dann eine Entwicklung einsetzt.

Fluchtursachen bekämpfen ist glaube ich keine gute Idee. Es ist ja nicht Assad die Fluchtursache in Syrien, sondern der Bürgerkrieg gegen Assad. Vor dem Bürgerkrieg wurde nicht geflohen vor Assad (in diesem Ausmaß jedenfalls nicht). Im Gegenteil es wurde nach Syrien geflohen. Syrien hat enorme Menge an Flüchtlingen in den letzten Jahrzehnten aufgenommen. Ein Drittel der Bevölkerung oder so.

Wenn wir also Fluchtursachen im Stile unserer Politik in Syrien bekämpfen, werden wir vermutlich gewaltige Flüchtlingsströme lostreten.
 
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Ich mag mir gar nicht vorstellen, was mit den offiziell genannten von uns bisher gebrachten ca. € 20 Mia. Geldern für die Betreuung der hiesigen Flüchtlinge, überwacht und gesteuert eingesetzt, , mal abgesehen von Kriegsflüchtlingen, vor Ort hätte auf den Weg gebracht werden können.....
Gut, die Erfahrungen mit Entwicklungshilfe sind auch nicht gerade euphorisch stimmend. Es hätte aber natürlich gereicht, die Flüchtlingslager mit Nahrung zu versorgen. Da hat Merkel die Gelder gestrichen. Ein paar 100 Mio nur aber mit gewaltigem Effekt.
 

bourg

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Die Fluchtursachen bekämpfen? Wir?
Hunderte Mio Afrikaner hungern, sind krank, leiden unter Kriegen, sind perspektivlos. Das sind die akuten Fluchtursachen.
Die Fundamentalursachen aber, die dem zugrunde liegen, die setzt nicht die "Ausbeutung Afrikas durch den Westen" :rolleyes2: , sondern die werden durch die Potentaten und diktatorischen, korrupten Regierungen dort gesetzt!
Also können wir überhaupt keine "Fluchtursachen bekämpfen". Wenn ich dieses hirnfreie Gutmenschengewäsch nur höre! :mad:


Zweifler

Da dürftest du recht haben. Deswegen mein Credo: Hilfe vor Ort und das massiv, aber kontrolliert und gesteuert und überwacht von den Geldgebern. Damit wird das Geld denen zufließen oder zugute kommen, die es brauchen und Perspektiven könnten sich eröffnen. Wir können hier nicht Schwarzafrika nur ansatzweise helfen auf diese zwar menschlich erscheinende aber unsinnige Art und Weise, die auch uns gefährdet. Diese Art Hilfe, wie sie unsere Politiker praktizieren hilft hier den aus wirtschaftlichen Gründen Zugewanderten auf jeden Fall nicht wirklich und uns auf Dauer schon gar nicht.
 
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bourg

Deutscher Bundespräsident
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Gut, die Erfahrungen mit Entwicklungshilfe sind auch nicht gerade euphorisch stimmend. Es hätte aber natürlich gereicht, die Flüchtlingslager mit Nahrung zu versorgen. Da hat Merkel die Gelder gestrichen. Ein paar 100 Mio nur aber mit gewaltigem Effekt.


20 Mia. € sind da eine Hausnummer, mit der man schon teilweise hätte etwas Sinnvolleres anfangen können.
 
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imho

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hi imho,

ich denke eine solche Einstellung führt letztlich dazu , das wir gerade den Beginn eines ganz massiven rechtsrucks erleben.
Wenn die Politik nur noch sagt, wir können die Probleme ja eigenlich eh nicht ändern,und wir werden sowieso überrannt,
überzeugt das nämlich die allerwenigsten Mitbürger, nicht mal die ziemlich friedlichen.

Die Bevölkerungsexplosion in Arfika wird Europa jedenfalls nicht so schnell gestoppt bekommen und wenn wir da drauf warten wollen bis wir hier reagieren,
ist dann nicht nur der Sozialstaat kaputt,sondern unsere Demokraitie noch gleich mit dazu

Gruß~Phönix

Wie lautet Dein Lösungsvorschlag?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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