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Klärung eines ewigen Streites über den Koran

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Die wollen ja Quotierungen bei Stellenbesetzungen

Tzzz.

Alice Schwarzer will Kopftuch-Verbote

Und wenn Kopftuchfrauen nun wollen, daß Alice Schwarzer Kopftuchzwang erhält, was dann? Aussage gegen Aussage?

Trennung von Geschlechtern in Gotteshäusern soll verboten werden, weibliche Priester, aber auch Imaninnen,
Religionsgemeinschaften sind ja bekanntermaßen oftmals sehr Männerfixiert.

Und was noch? Frauenquote in Herrenclubs? So ein Bullshit.


Andere gehen nicht soweit:
Die sehen Defizite in Sachen Bezahlung, oder Rentenansprüche für Kindererziehung

Das ist redlich und mit Nachdruck zu verfolgen.


und wollen die wirtschaftliche Situation der Frau verbessern.

Hä?
Wenn sich die wirtschaftliche Situation von irgendwem verbessern soll, dann muß er was dafür tun.
Warum verbessert keiner meine wirtschaftliche Situation?
Klingt nach Blödsinn, vielleicht versteh ichs aber auch nicht.

Danke in jedem Fall für deine Erläuterung
 
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Und wenn Kopftuchfrauen nun wollen, daß Alice Schwarzer Kopftuchzwang erhält, was dann? Aussage gegen Aussage?

Nicht Aussage gegen Aussage, weil sie (also Schwarzer) es für den öffentlichen Dienst,
den Staatsdienst so sieht, daß religiöse Symbolik zu verschwinden hat.
Lehrer dürfen weder Kopftuch, noch Kreuze, noch Davidssterne, noch Buddhasymbole etc. tragen.

Und was noch? Frauenquote in Herrenclubs?

Religionsgemeinschaften sind keine Herrenclubs, sondern für alle offen, aber in aller Regel männerfixiert strukturiert.
Die katholische Kirche wird dafür kritisiert, daß sie Zölibat verlangt, und Frauenpriestertum ablehnt.
Diese Kritik geht an alle Religionsgemeinschaften.

Wenn sich die wirtschaftliche Situation von irgendwem verbessern soll, dann muß er was dafür tun.

Kindererziehungszeiten werden kaum anerkannt, und Frauen werden heutzutage für gleiche Arbeit schlechter bezahlt.
 
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Nicht Aussage gegen Aussage, weil sie es für den öffentlichen, den Staatsdienst so sieht, daß religiöse Symbolik zu verschwinden hat.
Lehrer dürfen weder Kopftuch, noch Kreuze, noch Davidssterne, noch Buddhasymbole etc. tragen.

Das ist bei Lehrern auch vollkommen korrekt, denn Lehrer sollen nicht wegweisend für Schüler dienen Religionen beizutreten (ebensowenig, wie Lehrer zum Beispiel Parteien bewerben sollen, gleiches Prinzip), das trifft aber nur auf Lehrer und Professoren zu, Kopftücher im Staatsdienst sind weitestgehend Privatsache, weil man im Staatsdienst keinerlei Einflussnahme ausübt auf relativ Unmündige.

Religionsgemeinschaften sind keine Herrenclubs, sondern für alle offen, aber in aller Regel männerfixiert strukturiert.
Die katholische Kirche wird dafür kritisiert, daß sie Zölibat verlangt, und Frauenpriestertum ablehnt.
Diese Kritik geht an alle Religionsgemeinschaften.

Religionsgemeinschaften sind aber Gemeinschaften, die von Menschen gegründet wurden, die sich dafür ihre Regeln ausgedacht haben.
Wenn Katholizismus oder Islam hauptsächlich von Männern bedient wird, dann ist das nunmal so, das ist doch deren Sache.
Wenn ich keine Frau in meinem Haus haben will, dann ist das genauso mein Recht und von keinem "einklagbar", wie der Papst sagen kann "es gibt keine Priesterinnen", nur als Beispiel.
Sehe ich bei der Homoehe gleichermaßen: Diese ganzen Leute, denen die Religionen in ihrem Bestehen nicht passen, die sollen etwas eigenes gründen, und nicht anderen sagen, was sie zu ändern haben.

Mehr gibts da meiner Ansicht nach nicht zu diskutieren.

Kindererziehungszeiten werden kaum anerkannt, und Frauen werden heutzutage für gleiche Arbeit schlechter bezahlt.

Ich habe eine eigene Firma, bei mir arbeiten viele Frauen, aber auch Männer, und alle werden entsprechend ihrer Arbeit gleich fair bezahlt.
Wo wird man als Frau, und nur wegen diesem Umstand, trotz gleicher Leistung und Lohnsteuerklasse, minderwertiger bezahlt?
Meiner Erfahrung nach sind diese Zeiten vorbei
 
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Das ist schön für die Grünen

Da sind wir uns wohl einig, Quote ist Quotenquatsch.
Habe aber in meinem engeren Umfeld Leute, die das nicht hören wollen.

Kindererziehungszeiten sollten schon besser gestellt werden, da besteht Handlungsbedarf.

Was den Bereich Homoehe angeht halte ich die Gleichstellung für sinnvoll.
Denn die Ehe ist ja eine staatliche Institution.
Ob das sinnvoll ist, die Ehe als staatliche Institution zu betreiben oder nicht, ist eine andere Frage.

Grundsätzlich kann der Staat den Religionsgemeinschaften die Gleichstellung der Geschlechter noch nicht aufzwingen.
Aber Religionsgemeinschaften sind auch steuerlich privelegiert, und das Thema sollte in der Diskussion bleiben.
 
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Da sind wir uns wohl einig, Quote ist Quotenquatsch.
Habe aber in meinem engeren Umfeld Leute, die das nicht hören wollen.

Dann erzähls ihnen nicht.
Ob die Leute das hören wollen ist Gott sei Dank völlig irrelevant für die Realität.

Kindererziehungszeiten sollten schon besser gestellt werden, da besteht Handlungsbedarf.

Logisch, da man sich nicht teilen kann sollte der Staat eine volle Gehaltsfortzahlung oder alternativ ein angemessenes Vollgehalt aufbringen.
Aber lul, Kapitalismus, niemals.

Was den Bereich Homoehe angeht halte ich die Gleichstellung für sinnvoll.
Denn die Ehe ist ja eine staatliche Institution.
Ob das sinnvoll ist, die Ehe als staatliche Institution zu betreiben oder nicht, ist eine andere Frage.

Ich sehe die Ehe im religiösen Ursprung, nicht im staatlichen, aber da gehen Ansichten auseinander.
Warum die Homos jahrelang den Affen machen, anstatt sich (wie schon gesagt) einfach was eigenes zu machen, werd ich nicht begreifen.
Dann hat jeder sein Ding & der Staat setzt seinen Gleichberechtigungsstempel drunter, fertig aus.


Grundsätzlich kann der Staat den Religionsgemeinschaften die Gleichstellung der Geschlechter noch nicht aufzwingen.

Hoffentlich nie.

Aber Religionsgemeinschaften sind auch steuerlich privelegiert, und das Thema sollte in der Diskussion bleiben.

Das ist ein diskussionswürdiger Punkt tatsächlich, ja
 
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Ich sehe die Ehe im religiösen Ursprung, nicht im staatlichen, aber da gehen Ansichten auseinander.
Warum die Homos jahrelang den Affen machen, anstatt sich (wie schon gesagt) einfach was eigenes zu machen, werd ich nicht begreifen.

Ja, aber der Staat hat die Ehe an sich gezogen, und sie rechtlich geregelt.
Und unter diesen Modalitäten muß dann auch die Homeehe geregelt werden.

Ob es sinnvoll ist, daß der Staat sich in Privatbeziehungen zwischen Menschen einmischt bleibt dabei die Frage.
Ich würde dafür plädieren, die Ehe staatlicherseits abzuschaffen, und relevante Fragen der Ehe,
Erbschaft und Krankheitsfall, letzer Wille, Organspende, oder Pflegefall/Unmündigkeit privatrechtlich zu regeln.
Kindsunterhalt sollte von der Ehe unabhängig immer von den Erzeugern finanziert werden, also die biologischen Eltern.
Das wäre dann eine Gleichstellung unehelicher Kinder.

In Israel überläßt man die Ehe ganz den Religionsgemeinschaften.
Ich finde das Modell eigentlich vernünftig.
Was hat der Staat damit zu tun?
 
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Du bist gegen "Grüß Gott" in Bayern, willst also, daß religiöse Symbolik aus dem öffentlichen Raum verschwindet.
Dann müßte logischerweise auch der Schleier verschwinden, das ist auch Symbolik.
Das ist doch in gewisserweise inkonsequent?

Übrigens, ich wohne nicht in Bayern, und sage guten Tag, guten Morgen, guten Abend, auf wiedersehen.

Worum geht es bei der Religion?
Es geht darum, daß der weltliche Staat das Primat hat, und Religionen nachgeordnet sind.
Das müssen alle Religionen akzeptieren!!!

In Frankreich und den USA ist Laizismus praktsich vollständig verwirklicht.
In Deutschland ist das nicht der Fall.
Und Frauen und Männer sind weitestgehend rechtlich gleichgestellt, aber noch nicht ganz, das muß verbessert werden.

Mit der Gleichstellung sollte man aber nicht übertreiben.
Im Westen versteht man darunter mitunter,
daß sich Frauen millionenfch scheiden lassen.

Und dann einen monatlichen Scheck bei ihren Männern einklagen,
der diese dann teilweise wirtschaftlich ruiniert.
Das ist keine Gleichstellung sondern Wahnsinn.

Darin sind wir uns in jedem Fall einig.
Obwohl du mir mehrfach Inkonsequenz andichtest, wirst du das nicht belegen können.
Der Schleier ist nicht nur religiöses Symbol, er ist auch Kleidungsstück, und - etwa in Afghanistan - Mittel zur Unterdrückung der Frau.
Natürlich unterdrückt auch der Islam die Frau, aber das Pferd von hinten aufzuzäumen, indem man uralte Kleidungsstücke "verbieten" möchte, ist irgendwie hirnrissig. Man kann den Teufel nicht entmachten oder gar aufklären, indem man ihm bestimmtes Essen oder bestimmte Streichhölzer vorschreibt.

Die Kreuze in Schulen, öff. Gebäuden usw. sind dagegen ganz klar ein religiöses Symbol einer einzigen Religion, und das Symbol eines Römischen Folter- und Marterinstruments dazu. Genauso verhält es sich mit Bibeln in allen Zimmern aller Hotels. Nur da wohnen i.d.R. Erwachsene, in Schulen geht es um die religiöse Indoktrination von Kindern.

Kannst du das etwa nicht differenzieren? Erkennst du auch gar nicht, dass das Vorschreiben religiöser Symbole gegen das Grundgesetz verstößt, denn dieses - wenn ich mich nicht irre - schreibt "Glaubensfreiheit" vor, und darunter verstehen wir Atheisten eben nicht die Freiheit für alle Religionen, sondern für alle Menschen. Jeder muss in Glaubens- also Religionsdingen glauben dürfen und sich auch so verhalten dürfen, wie es ihm passt.

Und wenn Kindern nichtreligiöser Eltern ein Jesuskreuz vor die Nase gehängt wird, dann müssen diese Eltern bei der Schule Protest einlegen, und wenn das nicht hilft, gegen diese Schule oder evtl. sogar gegen ein ganzes staatliches Bildungssystem klagen.

Wenn eine Schulleiterin in Bayern "Grüß dich" oder "Hallo" verbieten und "Grüß Gott" zwingend vorschreiben will, das ist d.M.n. wohl richtig, nur weil es "konsequent" ist?
Das Marterinstrument Kreuz ist also d.M. nach auch richtig, nur weil es "konsequent" ist?
 
OP
Schulz

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Das ist eine Frage der Perspektive.
Radikale Feministinnen wie Alice Schwarzer sehen hier Handlungsbedarf:
Die wollen ja Quotierungen bei Stellenbesetzungen, Alice Schwarzer will Kopftuch-Verbote.
Trennung von Geschlechtern in Gotteshäusern soll verboten werden, weibliche Priester, aber auch Imaninnen,
Religionsgemeinschaften sind ja bekanntermaßen oftmals sehr männerfixiert.
und und und.

Andere gehen nicht soweit:
Die sehen Defizite in Sachen Bezahlung, oder Rentenansprüche für Kindererziehung, und wollen die wirtschaftliche Situation der Frau verbessern.
Sich auf "nicht normale"*) Menschen wie Schwarzer beziehen, ist allerdings unter dem hier geltenden oder zumindest unter einem angestrebten Niveau.

Quotierungen bei Stellenbesetzungen sind ein Zeichen unfähiger Politikerinnen,

Kopftuchverbote sind kein Mittel, um eine alberne Religion zu entmachten,

Geschlechtertrennung gibts m.W. hierzulande heute nur noch in Moscheen, ansonsten ist das Sache der jeweiligen Glaubensgemeinschaft, was andere Länder machen, geht uns nichts an,

Imaninnen ist ein grausames und undeutsches Wort, aber auch das - ob Frauen das werden dürfen oder können - ist ausschließlich Sache der jeweiligen islamischen Gemeinschaft,

Männerfixierung ist ein emanzipistisches Wort von Menschen mit seltsamen bis zwanghaften Vorstellungen, und wenn Frauen nicht in der Lage sind, Imam zu werden, sind sie z.T. auch selber schuld. Die sind einfach zu schwach oder nicht klug genug, um sich durchzusetzen.​

*) Dieses "nicht normale Menschen" hab ich aus dem Staatsfunk DLF, wo gestern jemand die AfD inkl. deren Wähler genau so bezeichnen durfte.

Für Atheisten sind abergläubische Menschen (und Götterglaube gehört zwingend ebenso zum Aberglauben wie der Glaube an das gelbe Hühnchen oder an die Glücksbedeutung einer Zahl, an die auch Millionen Leute - die Zahl 8 bei Millionen Chinesen) glauben ebenfalls "nicht normale Menschen", denn sie verweigern sich jeder Logik und jedem gesunden Menschenverstand.
 
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KOHKAHYCUMEST:
Grundsätzlich kann der Staat den Religionsgemeinschaften die Gleichstellung der Geschlechter noch nicht aufzwingen.
Sander:
Hoffentlich nie.

Ich finde, das Thema sollte man auf keinen Fall ad acta legen.
Sicher man kann es nicht erzwingen, aber man sollte es nicht ad acta legen, sondern in der gesellschaftlichen Diskussion behalten.

Was hast du gegen weibliche Priester?
Oder Imane, oder Rabbiner?
Oder gegen Vorbeter, Pfarrer, Prediger, oder wie sie nicht alle heißen, wenn sie in homosexueller Partnerschaft leben.

Können die das wirklich schlechter?

Ich bin nicht schwul, um das klar zu stellen, aber ich kenne welche.
Sind ganz normale Menschen, viele von denen religiös, andere atheistisch, sie sind nicht anders!

Wenn Religionsgemeinschaften für sich besondere Rechte in Anspruch nehmen.
Und dazu gehört eine außerordentliche Privilegierung, sowie Steuerfreiheit, dann sollten sie sich wenigstens diesen Fragen stellen müssen.
Das Thema darf nicht ad acta gelegt werden.

Sicher, mit Zwang geht es nicht.
Aber ad acta läuft auch nicht.
 
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Schulz

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Nicht Aussage gegen Aussage, weil sie (also Schwarzer) es für den öffentlichen Dienst,
den Staatsdienst so sieht, daß religiöse Symbolik zu verschwinden hat.
Lehrer dürfen weder Kopftuch, noch Kreuze, noch Davidssterne, noch Buddhasymbole etc. tragen.
Das ist endlich mal wieder ein Pluspunkt für diese Schabracke.



Religionsgemeinschaften sind keine Herrenclubs, sondern für alle offen, aber in aller Regel männerfixiert strukturiert.
Die katholische Kirche wird dafür kritisiert, daß sie Zölibat verlangt, und Frauenpriestertum ablehnt.
Diese Kritik geht an alle Religionsgemeinschaften.
Die Frauen sollten erst mal beweisen, dass sie mindestens genauso gut sind wie Männer. Diesen Beweis sind sie bisher allerdings schuldig geblieben.
 
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Da sind wir uns wohl einig, Quote ist Quotenquatsch.
Habe aber in meinem engeren Umfeld Leute, die das nicht hören wollen.
Die allermeisten Menschen wollen all das, was nicht in ihren Kram passt, nicht hören. Religiöse Fantasten wollen auch nicht hören, dass sie nur religiöse Fantasten sind, die einem Aberglauben anhängen, nur weil man es ihnen als Kind eingeredet oder vorgelebt hat.
Kein Gottes-Fan will hören, dass seine Gottesvorstellung nur eine Vorstellung in seinem Hirn ist, für die es keinerlei, nicht einen einzigen Beleg gibt.
 
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Ich will dir nichts andichten, du bist nicht mein Feind, ich will mich mit der austauschen.
Ja, is scho gut.

Ich bin auch nicht von der Sorte, der sich in Alice Schwarzer verlieben könnte, keine Sorge.
Ums Verlieben gehts wohl nicht, aber diese Frau hat nach anfänglich durchaus positivem Wirken erheblich an Akzeptanz verloren. Allein wie sie im Schau-und-Anti-Mann-Prozess gegen den Wetterfrosch Kachelmann gewirkt hat, verdient eigentlich gesellschaftliche, zumindest mediale Missachtung.
 
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Die Frauen sollten erst mal beweisen, dass sie mindestens genauso gut sind wie Männer. Diesen Beweis sind sie bisher allerdings schuldig geblieben.

Ich habe immer das Gefühl, daß du niedere Instinke in mir wachrufen willst.
Meine Meinung von Frauen ist auch nicht gerade überragend.

Ich bin in jeder Hinsicht ein Quotengegner, Quote ist Quatsch.
Wenn Frauen ran wollen, und es gibt ja einige, die da ganz gut sind, dann sollen sie sich auch beweisen.
Manch andere "bumsen" sich auch nach vorne, andere machen es über Schminke und Trallala,
Hintern wackeln und Kocketterie.

Also:
Quote ist Quatsch, da bin ich ganz dagegen.
Aber Gleichberechtigung ist ein Muß.
Und strukturbedingte Diskriminierung, wie wir sie leider in den Religionsgemeinschaften haben, sollte auch überwunden werden!
 
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- Wenn die Bundeskanzlerin nicht mehrfach öffentlich vom Herrgott spricht.
- wenn aus dem Amtseid dieses unsägliche "So wahr mir Gott helfe" gesstrichen wird.
- wenn der Bezug zu einem imaginären Gott des Aberglaubens an Götter und Geister aus dem Grundgesetz gestrichen wird.
- wenn religiöse Symbole wie das Marterwerkzeug Kreuz aus den Klassenzimmern staatlicher Schulen entfernt wird.
- Wenn keine Amtsträgerin mehr fordern darf ohne ausgelacht zu werden, dass man in Bayern nur mit "Grüß Gott" zu grüßen hat.
....

joG lügt glaube ich nicht, sondern der hat einfach keinerlei Ahnung.

Das sind also doch lauter unbedeutende Überbleibsel aus alter Zeit, die ohne Bedeutung sind. Da war ja kein einziges Beispiel eines wichtigen Belangs.
 
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Ja, aber der Staat hat die Ehe an sich gezogen, und sie rechtlich geregelt.
Und unter diesen Modalitäten muß dann auch die Homeehe geregelt werden.

Ob es sinnvoll ist, daß der Staat sich in Privatbeziehungen zwischen Menschen einmischt bleibt dabei die Frage.
Ich würde dafür plädieren, die Ehe staatlicherseits abzuschaffen, und relevante Fragen der Ehe,
Erbschaft und Krankheitsfall, letzer Wille, Organspende, oder Pflegefall/Unmündigkeit privatrechtlich zu regeln.
Kindsunterhalt sollte von der Ehe unabhängig immer von den Erzeugern finanziert werden, also die biologischen Eltern.
Das wäre dann eine Gleichstellung unehelicher Kinder.

In Israel überläßt man die Ehe ganz den Religionsgemeinschaften.
Ich finde das Modell eigentlich vernünftig.
Was hat der Staat damit zu tun?

Eigentlich nicht unvernünftig, ja
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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