Ich selbst sehe mich als Anhänger der alten Lucke AfD, dort waren kluge Köpfe versammelt, welche die tatsächlichen Probleme gut angesprochen haben. Ich würde also eher Alpha wählen als die heutige AfD, da diese aber keine Chance haben werden, werde ich bei der nächsten Wahl dann doch die AfD wählen, auch, wenn ich Köpfe wie Höcke wirklich nicht mag und hoffe, dass er bald weg ist.
NPD ist für mich absolut out of range, ich hasse diese Leute. Ich habe selbst sehr viele ausländische Freunde (Muslime sind allerdings aus gutem Grund nicht darunter) aus Bulgarien, Russland, Kroatien, Polen oder Kanada, es sind auch christliche Schwarzafrikaner darunter. Die NPD würde mir diese freunde brutal entreissen, wäre sie an der Macht.
Mit der AfD, von der ich hoffe, dass sich die wirklich wertkonservativen Kräfte behaupten (ich zähle Petry noch dazu, Höcke nicht) kann ich mich heute eigentlich noch anfreunden, wenn mir die alte Version auch besser gefiel.
Grüne, SPD , Merkel-CDU dagegen -- das ist wohl das schlimmste, was man einem Land antun kann. Diese Bande ist das widerlichste, was es gibt.
Bei den Linken schätze ich den antikapitalistischen Ansatz, der im Osten Deustchlands oft sogar nationale Züge trägt (im Westen ist das ganz anders)
Nach dieser Spaltung wurde Lucke plötzlich rückwirkend als nicht-Nazi bezeichnet,ein paar Tage schienen die Kommentare in den online-Medien stark kontrolliert (zumindest nach drei Tagen waren die Kommentare dann plötzlich gar nich mehr so Petry-Kritisch).
Ich bin kein Verschwörungstheoretiker aber nach der Spaltung roch es für mich nach einer Kampagne a la WMP Eurocom und Konsorten für ein, zwei Tage.
Sei es drum. Die NPD kann ich auch nicht ernst nehmen, und Schemata sind mir auch egal.Mein halbes Leben lebe ich in Kreuzberg ,aber schon in der Grundschule in NRW war ich mit 90 Prozent Ausländern zusammen,habe iranische ,türkische,Bulgarische,Russische,Philippinische etc Freunde, also ich halte dieses "Ausländer" Argument ehr für politisch uninteressierte gedacht. So nach dem Motto: wir fischen ein paar ab, die sich nicht für Politik interessieren und mit einem Türken verheiratet sind. Dabei hat schon Bushido 2013 auf Facebook bekannt : er wählt AfD.
Gerade Migranten werden durch diese Politik bei Wohnungen etc an den Rand gedrängt.
Inhaltlich sehe ich bei der AfD keine Veränderung, Henkel und co. haben die Partei aus meiner Sicht kurzfristig gekapert ,aber die FDP ist ja jetzt in der Flüchtlingsfrage aus meiner Sicht logischer als ALFA. Aber Lucke schien mehr ein Diktator zu sein,der aber für seine Familie Nachteile nicht hinnehmen wollte. Anders kann ich mir nicht erklären,dass er schon vor Jahren in Talkshows leidentschaftlich über die Schummelei beim Bleiberecht referierte und das Thema mit explodierenden Asylzahlen (nicht nur aus Syrien) für ihn plötzlich nicht mehr wichtig sein sollte. Und die Bedeutung des Themas nicht zu erkennen: bei seiner Intelligenz auch unwarscheinlich.
Also Kindergarten-Niveau.
Mich interessiert ohnehin nur Sachpolitik. Inhaltlich hat sogar Höcke (ich kenne AfD Wähler die ihn schrecklich finden und die ihn gut finden,für mich ist das auf den Demos was ich gesehen habe etwas langweilig aber nicht polarisierend,da es mir nicht um nationale Romantik sondern um gute Politik für alle und vor allem konkrete Politik geht im europäischen Kontext. Gerade die Flüchtlingskrise zeigt doch,das Deutschland noch nicht viel gelernt hat und nicht in allen Fragen mit dieser politischen Kaste die Dinge zuende denkt,jedenfalls aus meiner Sicht,was mich aber nicht überrascht) für mich wenige Aufreger gesagt.
MIr war aber klar ,das die Lucke Partei mit einer FDP und CDU keine Chance hat.Ob man das Thema jetzt mag oder wichtig findet oder nicht.Das Flüchtlingsthema nimmt bereits jetzt einen erheblichen Anteil der Ressourcen in Anspruch,daher ist es mit Abstand das wichtigste Thema für die nächsten Jahrzehnte.Wer das nicht erkennt oder keine Alternativen diskutiert ,der will den Bürger quasi unmündig machen und nur über die Ampel vor Ort abstimmen lassen.Da der Bürger aber alles zahlt,wird er das nicht akzeptieren.