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Die Religionen sind nur eine Ansammlung von Mythen und Legenden

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

bourg

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und ich empfehle mal richtige literatur. wiki taugt für fragen die das 3. reich betreffen nicht. viele staaten haben und hatten das

Als ich zur Schule ging, gab es Wikipedia noch nicht, will sagen, ich kenne genügend Literatur, bezog mich nur auf das Medium, weil schnell verfügbar. :))
Machen Sie sich einmal mal schlau und lesen Sie sich mal bei den Erklärungen zu der Thematik der Deutschen Bischofskonferenzen ein. Da kann man seine
Schlüsse ziehen. Im übrigen ist es sicherlich nicht falsch, dass Adolf zur Kirche ein "gutes Verhältnis" führte - das war von seiner Seite aber sicherlich nur
Berechnung und eine Abwägung von zunächst wichtigeren Dingen. Das Christentum widersprach doch der Überzeugung des arischen Rassenwahns von Grund auf, ja hätte im Weg gestanden. Abgesehen davon, war der Vertrag für den jungen Vatikan-Staat absolut wichtig, dass er sogar mit Adolf diesen Pakt einging.
 
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bourg

Deutscher Bundespräsident
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ich habe hier 2x stehen(von meinen Grosseltern), 1x Hochzeitsausgabe und 1x Jubeleumsausgabe. Immer beide Bände und habe sie auch schon mehrmals gelesen.

allerdings solltest du mal Julius Schaub lesen, leider kannst du dich ja nicht mehr mit vielen Leuten unterhalten wie ich es tat.
so zb. auch mit Herrn Misch, der in unmittelbarer Nähe Bei AH war.

Wenn man 10 Seiten von diesem Quatsch gelesen hat, weiß man doch schon Bescheid und fragt sich, ob "Mein Kampf" zu irgendwelchen Jubiläen geschenkt werden mußte. Ich fand einmal diese Schwarte auf einem Trödelmarkt mit Widmung an einen lieben Walter. Ansonsten war alles noch, bis auf eine gewissen Vergilbung, tip top mit Seidenpapier unter der Seite mit dem Konterfei des Gröfaz - also nie gelesen, was sicherlich meist der Fall war.
 
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Der erste Satz ist richtig - es gibt hinreichend Literatur die das belegt.
Jaja, Hitler wollte nur Frieden... Wie die Amis ja auch.
Es kommt auf die Quellen an.

Das habe ich mit keinem Wort behauptet und würde es auch so nicht tun.
Meine Bestätigung bezog sich auf das Wörtchen "noch" welche die Aussage von taz stimmig macht.

Hitler wollte die Kirche nicht gleichschalten. Sie war mit ihrer Religion der arischen Religion vor allem Himmlers äußerst im Wege. Es gibt Quellen, die beweisen, dass Hitler die Kirche nach einem Endsieg noch weiter einschränken wollte. Kann sie allerdings jetzt nicht aus dem Hut nennen.
Stammt z.B. aus einer die vielen historischen Berichte über Hitler und die Nazis.
Kirche war Hitlers Rassenwahn nicht nützlich, er verachtete auch all die Pfaffen.
Habe ich auch nicht bestritten. Ebenso wenig sprach ich davon, das der böhmische Gefreite die Kirche gleichschalten wollte - im Gegenteil:
Ich schrieb das die Kirche als unabhängige und nicht kontrollierbare Institution der angestrebten Gleichschaltung im Wege war und dies eben ein Indiz dafür ist, dass die Macht der Kirche durch das NS-Regime beschnitten werden sollte.
 

taz

Frischling
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Wenn man 10 Seiten von diesem Quatsch gelesen hat, weiß man doch schon Bescheid und fragt sich, ob "Mein Kampf" zu irgendwelchen Jubiläen geschenkt werden mußte. Ich fand einmal diese Schwarte auf einem Trödelmarkt mit Widmung an einen lieben Walter. Ansonsten war alles noch, bis auf eine gewissen Vergilbung, tip top mit Seidenpapier unter der Seite mit dem Konterfei des Gröfaz - also nie gelesen, was sicherlich meist der Fall war.

die jubeleumsausgaben standen auch immer im schrank, da sie evtl. sogar signiert waren.
zu lesen gab es andere ausgaben.
ist ja immerhin immernoch das meist verkaufte buch der welt. und wird in anderen Sprachen immernoch verkauft und bald auch wieder in Deutschland. bestimmte passagen bzw. teile werden heute noch an unis gelehrt.
wenn man sich auch über den verfasser ausschweigt.

was du dabei vergisst ist der zeitgeist. den muss man immer betrachten und verstehen, sonst ist jedwede auseinandersetzung damit klugscheisserei und nutzlos.
 

Schulz

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wieder falsch, er war kirchlich, er spendete und führte ein gutes verhältns zur kirche.
Hörn wir doch bitte mal auf mit dem gegenseitigen "falsch". Freilich war Hitler nicht aus der Kirche ausgetreten, das wäre ein offener Affront gewesen. Das sagt aber nichts darüber aus, wie er die Kirche sah und wie er sie für sich nutzen oder ummodeln wollte.

Der Kirchenkampf bezeichnete u.a. den Kampf von Nationalsozialisten in und außerhalb der Kirchen gegen das konfessionelle Christentum. Dieser Kampf verfolgte verschiedene Zwecke: sie sollten z. B. mit der NS-Ideologie kompatibler gemacht werden; ihr gesellschaftlicher und politischer Einfluss sollte verringert werden; einigen Nazis schwebte eine „arteigene“ Religiosität vor (siehe z. B. Germanische Glaubens-Gemeinschaft (Ludwig Fahrenkrog))​

Glaubst du tatsächlich, das erfindet irgendjemand nur, um Hitler zu diffamieren? Hitler muss man gar nicht diffamieren, das hat er selbst zur Genüge getan.

Auch der Kriegsverbrecher Bush jr. berief sich nach außen auf einen Gott, aber ich nehme ihm nicht ab, dass er tatsächlich den qanzen Unsinn geglaubt hat. Es gehört für solche Staatsleute immer auch dazu, Gott im Munde zu führen, auch wenn sie nicht dran glauben und völlig anders handeln. Auch 's Merkel hat seinen Parteitag mit einem sogenannten "Gottesdienst" eröffnet. Alles nur Theater, um den Christen in ihrer Partei und im Lande entgegen zu kommen, um sie "zu beruhigen".

Es ist ja auch mal interessant, wie sich diese Kirche selbst gegenüber Hitler und den Nazis verhalten hat. Z.B. ist im Buch des Amerikaners Guenter Lewy (Die katholische Kirche und das Dritte Reich. Aus dem Amerikanischen) zu lesen:

"Beide Teile (Kirche und Nazis) schienen beruhigt zu sein: Im Innern hatte Hitler vorerst genug mit den Kommunisten und Sozialdemokraten zu tun; deshalb war er froh, erst einmal einen weiteren Gegner friedlich ausgeschaltet zu haben."​

... vorerst ausgeschaltet zu haben. Man beachte das kleine Wörtchen "vorerst". Das bestätigt meine Aussage, was Hitler nach einem Endsieg mit der Kirche eigentlich vorhatte. Auch das Konkordat diente der Beruhigung des Vatikans, und es beruhigte die katholischen Gegner.

Sei es wie es sei, jedenfalls hatten die Nazis eine eigene, arische sozusagen "Religion", und bei so etwas stört immer eine andere. Zumal Hitler ja nicht blöd war und die Legenden und Mythen der Christenkirche sowieso mit Sicherheit nicht geglaubt hat.
 

Schulz

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Als ich zur Schule ging, gab es Wikipedia noch nicht, will sagen, ich kenne genügend Literatur, bezog mich nur auf das Medium, weil schnell verfügbar. :))
Machen Sie sich einmal mal schlau und lesen Sie sich mal bei den Erklärungen zu der Thematik der Deutschen Bischofskonferenzen ein. Da kann man seine Schlüsse ziehen. Im übrigen ist es sicherlich nicht falsch, dass Adolf zur Kirche ein "gutes Verhältnis" führte - das war von seiner Seite aber sicherlich nur Berechnung und eine Abwägung von zunächst wichtigeren Dingen. Das Christentum widersprach doch der Überzeugung des arischen Rassenwahns von Grund auf, ja hätte im Weg gestanden. Abgesehen davon, war der Vertrag für den jungen Vatikan-Staat absolut wichtig, dass er sogar mit Adolf diesen Pakt einging.
Du sagst dasselbe. Ich denke, man hat sich inzwischen mit dieser Thematik wirklich intensiv und von allen Seiten befasst, sodass ein recht zutreffendes Gesamtbild entstehn konnte. Das hat sich sogar im Westen Deutschlands, besser gesagt in Gesamtdeutschland durchgesetzt und ist sicher keine Absicht allein irgendwelcher Nazifeinde oder Demagogen.
 

Schulz

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Das habe ich mit keinem Wort behauptet und würde es auch so nicht tun.
Meine Bestätigung bezog sich auf das Wörtchen "noch" welche die Aussage von taz stimmig macht.

Habe ich auch nicht bestritten. Ebenso wenig sprach ich davon, das der böhmische Gefreite die Kirche gleichschalten wollte - im Gegenteil:
Ich schrieb das die Kirche als unabhängige und nicht kontrollierbare Institution der angestrebten Gleichschaltung im Wege war und dies eben ein Indiz dafür ist, dass die Macht der Kirche durch das NS-Regime beschnitten werden sollte.
Du solltest diesen Beitrag nicht so direkt an dich gerichtet verstehn. Manchmal ist es schon so, aber meist schreibe ich an eine diffuse "Allgemeinheit".
 

Le Bon

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Religionen, vor allem die abrahamitischen, sind nur Kontrollinstrumente, um die Menschen in die "richtige" Richtung zu drängen. Innerhalb der Religion wird mit Schuld "gearbeitet", um Menschen unter Druck zu setzen. Nur ein Heide hat die Möglichkeit, geistig frei zu sein. Glauben ist für ängstliche Leute, Wissen für selbsbewußte, mutige.

Und..., wer glaubt, wird nie etwas wissen!
 

Schulz

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ist ja immerhin immernoch das meist verkaufte buch der welt.
Jetzt muss ich dich dochmal bremsen. HIER kannst du die meistverkauften Bücher auf der Welt nachlesen. Ich wollte schon die Bibel nennen (was ja auch stimmt), aber sogar der Koran und Marxens "Manifest der Kommunistischen Partei" hängen "Mein Kampf" weit ab. Der "Kampf wird erst an 137. Stelle genannt....


was du dabei vergisst ist der zeitgeist. den muss man immer betrachten und verstehen, sonst ist jedwede auseinandersetzung damit klugscheisserei und nutzlos.
Jaja, mit der Klugscheisserei ist es so ein Ding ... Aber da geb ich dir schon Recht, mit Klugscheissern hat es nicht viel Sinn zu diskutieren.
 

bourg

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Jetzt muss ich dich dochmal bremsen. HIER kannst du die meistverkauften Bücher auf der Welt nachlesen. Ich wollte schon die Bibel nennen (was ja auch stimmt), aber sogar der Koran und Marxens "Manifest der Kommunistischen Partei" hängen "Mein Kampf" weit ab. Der "Kampf wird erst an 137. Stelle genannt....


Jaja, mit der Klugscheisserei ist es so ein Ding ... Aber da geb ich dir schon Recht, mit Klugscheissern hat es nicht viel Sinn zu diskutieren.


Das ist korrekt - der Zeitgeist - da können wir sogar zu Luther zurückkehren mit seiner Einstellung zu den Juden. Oder was aktuell immer noch anhaftet, der Text der dt. Nationalhymne. Da wird Hoffmann von Fallersleben niedergemacht, obwohl der an Nazis noch nicht denken konnte. Wenn ich mir den Text z. B. von der französischen
Nationalhymne mal zu Gemüte führe, dann wate ich, bildlich gesprochen, durch Blut. Im übrigen hat Schulz recht - mein Kampf ist sicherlich mal interessant, zumindest
anzulesen, aber das meistverkaufte Buch der Welt ist wirklich die Bibel. Mein K(r)ampf ist vielleicht deshalb "interessant", weil das Schreibwerk hier in D verboten ist und nur "hintenrum" zu bekommen ist.
 
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Machen Sie sich einmal mal schlau und lesen Sie sich mal bei den Erklärungen zu der Thematik der Deutschen Bischofskonferenzen ein. Da kann man seine
Schlüsse ziehen. Im übrigen ist es sicherlich nicht falsch, dass Adolf zur Kirche ein "gutes Verhältnis" führte - das war von seiner Seite aber sicherlich nur
Berechnung und eine Abwägung von zunächst wichtigeren Dingen. Das Christentum widersprach doch der Überzeugung des arischen Rassenwahns von Grund auf, ja hätte im Weg gestanden. Abgesehen davon, war der Vertrag für den jungen Vatikan-Staat absolut wichtig, dass er sogar mit Adolf diesen Pakt einging.

Die Rahmenbedingungen von damals werden von manchen Beitragsschreibern nur allzugern außer Acht gelassen.
Warum wohl ??
 
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Jetzt muss ich dich dochmal bremsen. HIER kannst du die meistverkauften Bücher auf der Welt nachlesen. Ich wollte schon die Bibel nennen (was ja auch stimmt), aber sogar der Koran und Marxens "Manifest der Kommunistischen Partei" hängen "Mein Kampf" weit ab. Der "Kampf wird erst an 137. Stelle genannt....


Jaja, mit der Klugscheisserei ist es so ein Ding ... Aber da geb ich dir schon Recht, mit Klugscheissern hat es nicht viel Sinn zu diskutieren.

Mein Kampf...etwas ideologieschwanger, aber literarisch ohne Wert, und politisch mehr als überflüssig.
 

Schulz

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Das ist korrekt - der Zeitgeist - da können wir sogar zu Luther zurückkehren mit seiner Einstellung zu den Juden. Oder was aktuell immer noch anhaftet, der Text der dt. Nationalhymne. Da wird Hoffmann von Fallersleben niedergemacht, obwohl der an Nazis noch nicht denken konnte. Wenn ich mir den Text z. B. von der französischen
Nationalhymne mal zu Gemüte führe, dann wate ich, bildlich gesprochen, durch Blut. Im übrigen hat Schulz recht - mein Kampf ist sicherlich mal interessant, zumindest
anzulesen, aber das meistverkaufte Buch der Welt ist wirklich die Bibel. Mein K(r)ampf ist vielleicht deshalb "interessant", weil das Schreibwerk hier in D verboten ist und nur "hintenrum" zu bekommen ist.
Ich glaub es ist nicht verboten zu besitzen und zu lesen. Nur zu kaufen gibt es das nicht. Und nachzudrucken auch (noch) nicht, denn der Bayernstaat hat die Rechte da drauf, die aber bald auslaufen.
Es zeigt aber sehr deutlich, was Hitler schon damals vorschwebte.
 

taz

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Hörn wir doch bitte mal auf mit dem gegenseitigen "falsch". Freilich war Hitler nicht aus der Kirche ausgetreten, das wäre ein offener Affront gewesen. Das sagt aber nichts darüber aus, wie er die Kirche sah und wie er sie für sich nutzen oder ummodeln wollte.

Der Kirchenkampf bezeichnete u.a. den Kampf von Nationalsozialisten in und außerhalb der Kirchen gegen das konfessionelle Christentum. Dieser Kampf verfolgte verschiedene Zwecke: sie sollten z. B. mit der NS-Ideologie kompatibler gemacht werden; ihr gesellschaftlicher und politischer Einfluss sollte verringert werden; einigen Nazis schwebte eine „arteigene“ Religiosität vor (siehe z. B. Germanische Glaubens-Gemeinschaft (Ludwig Fahrenkrog))​

Glaubst du tatsächlich, das erfindet irgendjemand nur, um Hitler zu diffamieren? Hitler muss man gar nicht diffamieren, das hat er selbst zur Genüge getan.

Auch der Kriegsverbrecher Bush jr. berief sich nach außen auf einen Gott, aber ich nehme ihm nicht ab, dass er tatsächlich den qanzen Unsinn geglaubt hat. Es gehört für solche Staatsleute immer auch dazu, Gott im Munde zu führen, auch wenn sie nicht dran glauben und völlig anders handeln. Auch 's Merkel hat seinen Parteitag mit einem sogenannten "Gottesdienst" eröffnet. Alles nur Theater, um den Christen in ihrer Partei und im Lande entgegen zu kommen, um sie "zu beruhigen".

Es ist ja auch mal interessant, wie sich diese Kirche selbst gegenüber Hitler und den Nazis verhalten hat. Z.B. ist im Buch des Amerikaners Guenter Lewy (Die katholische Kirche und das Dritte Reich. Aus dem Amerikanischen) zu lesen:

"Beide Teile (Kirche und Nazis) schienen beruhigt zu sein: Im Innern hatte Hitler vorerst genug mit den Kommunisten und Sozialdemokraten zu tun; deshalb war er froh, erst einmal einen weiteren Gegner friedlich ausgeschaltet zu haben."​

... vorerst ausgeschaltet zu haben. Man beachte das kleine Wörtchen "vorerst". Das bestätigt meine Aussage, was Hitler nach einem Endsieg mit der Kirche eigentlich vorhatte. Auch das Konkordat diente der Beruhigung des Vatikans, und es beruhigte die katholischen Gegner.

Sei es wie es sei, jedenfalls hatten die Nazis eine eigene, arische sozusagen "Religion", und bei so etwas stört immer eine andere. Zumal Hitler ja nicht blöd war und die Legenden und Mythen der Christenkirche sowieso mit Sicherheit nicht geglaubt hat.

ja lassen wir das ganze ist eh irrelevant. vergangenheit ist vergangenheit. sollte man wissen mehr aber auch nicht.

aber in der heutigen zeit wäre eine starke kirche schon angebracht um die menschen wieder etwas an werte zu binden
und somit das system besser zu machen, denn es ist schlimmer wie früher
 

taz

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Jetzt muss ich dich dochmal bremsen. HIER kannst du die meistverkauften Bücher auf der Welt nachlesen. Ich wollte schon die Bibel nennen (was ja auch stimmt), aber sogar der Koran und Marxens "Manifest der Kommunistischen Partei" hängen "Mein Kampf" weit ab. Der "Kampf wird erst an 137. Stelle genannt....


Jaja, mit der Klugscheisserei ist es so ein Ding ... Aber da geb ich dir schon Recht, mit Klugscheissern hat es nicht viel Sinn zu diskutieren.

siehste also lassen wir das :winken::winken::winken:

leider wurde die wikiseite schonwiedermal stark veraendert im inhalt aber ich kann ja mal sehen
 
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Schulz

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aber in der heutigen zeit wäre eine starke kirche schon angebracht um die menschen wieder etwas an werte zu binden
und somit das system besser zu machen, denn es ist schlimmer wie früher
Deine Feststellung ist sicher richtig. Aber die Schlussfolgerung daraus von einer starken Kirche ist wirklich nur Müll.

Religiöser Glaube macht die Menschen mitnichten besser. Sie heucheln nur vor, dass das so wäre, oder sie sind unwissend, unerfahren, ungebildet - also dumm genug, es zu glauben, was man ihnen erzählt.

Weshalb?
Man ist immer nur so ehrenhaft, wie man sowieso ist. Wie man erzogen wurde, was einen seine Vorbilder vorgelebt haben. Religionen beinhalten beides: Gute Vorsätze wie auch Anhaltspunkte für grausamstes Verhalten, und sei es nur, um a) seinen eigenen religiösen Glauben als den besten, den wahrsten etc. zu verbreiten, und b) um seine Interessen auf allen möglichen Gebieten besser durchsetzen zu können. Siehe meine Signatur.

Beispiele dafür hab ich nun wirklich schon viele gebracht. Aber wer es nicht hören will, hört es auch nicht. So ist das nun mal.

Und das "herrgöttle" oder wer oder was beschütze uns davor, dass Kirche und andere Religionsfanatiker Macht über uns bekommen!
 

Schulz

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siehste also lassen wir das :winken::winken::winken:
leider wurde die wikiseite schon wieder mal stark veraendert im inhalt aber ich kann ja mal sehen
Was für eine Wikiseite? Ich glaub du träumst ...
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Mein Kampf...etwas ideologieschwanger, aber literarisch ohne Wert, und politisch mehr als überflüssig.

Das gleichnamige Buch hätte wohl die DDR besser nicht verboten, sondern in den Schulen gelehrt, dabei die sozialen Gemeinsamen Forderungen ebenso eingestanden, wie auch die menschenverachtenden Aspekte der Ideologie deutlich herausgearbeitet und so nachgweiesen, dass der Nationalsozialismus als Zukunftsideologie untauglich ist.
 

taz

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Deine Feststellung ist sicher richtig. Aber die Schlussfolgerung daraus von einer starken Kirche ist wirklich nur Müll.

Religiöser Glaube macht die Menschen mitnichten besser. Sie heucheln nur vor, dass das so wäre, oder sie sind unwissend, unerfahren, ungebildet - also dumm genug, es zu glauben, was man ihnen erzählt.

Weshalb?
Man ist immer nur so ehrenhaft, wie man sowieso ist. Wie man erzogen wurde, was einen seine Vorbilder vorgelebt haben. Religionen beinhalten beides: Gute Vorsätze wie auch Anhaltspunkte für grausamstes Verhalten, und sei es nur, um a) seinen eigenen religiösen Glauben als den besten, den wahrsten etc. zu verbreiten, und b) um seine Interessen auf allen möglichen Gebieten besser durchsetzen zu können. Siehe meine Signatur.

Beispiele dafür hab ich nun wirklich schon viele gebracht. Aber wer es nicht hören will, hört es auch nicht. So ist das nun mal.

Und das "herrgöttle" oder wer oder was beschütze uns davor, dass Kirche und andere Religionsfanatiker Macht über uns bekommen!

richtig, dann muss man aber sagen das die 68er und die nachfolgegenerationen einfach nur totalversager waren zu 90%.
da sie einfach nicht in der lage waren ihre kinder zu anstaendigen, ehrvollen, ehrlichen, respektvollen und treuenBürgernm zu erziehen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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