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Der dritte Weltkrieg, seine aktuellen Fronten und seine Akteure

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Timirjasevez

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Daß die Amerikaner da nicht immer optimal agiert haben, bestreite ich ja nicht. Und ich bin sehr für nüchterne strategische Kalkulationen. Aber ich halte es illusorisch zu glauben, man würde mit den Russen besser als mit den Amerikanern fahren. Ganz im Gegenteil.
Nein, da orientiere ich mich an Bismarck: Gute Verhältnisse und gute Wirtschaftsbeziehungen mit Rußland ja, aber nicht mehr. :))
Ich weiß ja nicht, was das ist: Optimales weltpolitisches Handeln der USA. Für wen? Für sich selbst?
Ich folge Rahr "Der kalte Freund - Warum wir Russland brauchen" und sehe Europas Zukunft und Deutschlands strategische Interessen eher in einer euroasiatischen als in einer transatlantischen Orientierung. Das könnte man ggf. in einem eigenen Thema diskutieren.
Und was willst Du da mit Bismarck anderes sagen? Hätten Wilhelm II. und dessen unselige Nachfolger mal aufden Eisernen Kanzler gehört, der dachte bestimmte auch an Napoleon I. und seine Grande Armee.
 

Stefan O. W. Weiß

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Ich weiß ja nicht, was das ist: Optimales weltpolitisches Handeln der USA. Für wen? Für sich selbst?
Ich folge Rahr "Der kalte Freund - Warum wir Russland brauchen" und sehe Europas Zukunft und Deutschlands strategische Interessen eher in einer euroasiatischen als in einer transatlantischen Orientierung. Das könnte man ggf. in einem eigenen Thema diskutieren.
Und was willst Du da mit Bismarck anderes sagen? Hätten Wilhelm II. und dessen unselige Nachfolger mal aufden Eisernen Kanzler gehört, der dachte bestimmte auch an Napoleon I. und seine Grande Armee.
Ich habe hier mal was dadrüber geschrieben:
http://gallia-pontificia-arelatensis.blog.de/2014/12/08/bismarck-russland-19821512/
 

Timirjasevez

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Ein sehr interessanter Text, der eine ausführliche Diskussion verdient hätte, wobei bei mir Kopfschütteln und Nicken gleichzeitig stattfanden (Bin wohl einer dieser psychopathischen "Gutmenschen".:giggle:).
Die Huldigung an die US-amerikanische Außenpolitik hatte ich vom Autor erwartet, auch das geschmeidige Pathos über den Deutschland Schutzengel USA ist nicht unsympathisch, wenn auch m. E. überzogen.
Aber es erklärt die nostalgische Sicht auf die außenpolitisch historischen Strategien des Eisernen Kanzlers. Mit denen kommt man in einer multipolaren Welt nicht mehr weit. Wir leben im 21. und nicht im ausgehenden 19. Jahrhundert.
 

Stefan O. W. Weiß

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Ein sehr interessanter Text, der eine ausführliche Diskussion verdient hätte, wobei bei mir Kopfschütteln und Nicken gleichzeitig stattfanden (Bin wohl einer dieser psychopathischen "Gutmenschen".:giggle:).
Die Huldigung an die US-amerikanische Außenpolitik hatte ich vom Autor erwartet, auch das geschmeidige Pathos über den Deutschland Schutzengel USA ist nicht unsympathisch, wenn auch m. E. überzogen.
Aber es erklärt die nostalgische Sicht auf die außenpolitisch historischen Strategien des Eisernen Kanzlers. Mit denen kommt man in einer multipolaren Welt nicht mehr weit. Wir leben im 21. und nicht im ausgehenden 19. Jahrhundert.

Auch Bismarck lebte in einer mulipolaren Welt. Das 21. Jahrhundert steht dem 19. näher als dem 20. :))
 

Timirjasevez

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Auch Bismarck lebte in einer mulipolaren Welt. Das 21. Jahrhundert steht dem 19. näher als dem 20. :))
Meines Erachtens ist das falsch. Von einer begrenzt multipolaren Welt im militärisch-industriellen Verständnis und als machtpolitisches Kostrukt können wir erst seit dem Eintritt der Sowjetunion und Rotchinas in die globale Politik sprechen. Erst mit ihnen gab es erstmals politische Weltpolep

ole.Und namhafte Politologen seheh ein tatsächlich multipolare Welt gar erst seit Beginn dieses Jahrtausends. Und der zweite Satz ist in seiner Pauschalität unzutreffend.

Alles dies wäre einen vertiefenden Diskurs wert, wobei ich gestehen muss, meine Sachkunde nur oberflächlich wäre. Aber es gäbe eine interessante Debatte zwischen einem Links- und einem Rechtsliberalen.:D:D:D
 

Timirjasevez

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Der dritte Weltkrieg, die entsprechenden Blöcke und "Partner", sind Thema der Rede Putins im Waldaiclub:
http://www.rtdeutsch.com/35133/head...or-dem-waldai-club-in-deutscher-uebersetzung/

Ich würde mir die Rede - sie ist in deutsch - anhören!

kh
Eine dankenswerte Empfehlungs. Doch leider fehlt ihr der helfende Hinweis, welcher Aspekt der fast halbstündigen Rede als Bezug auf dieses Thema hier besondere Aufmerksamkeit verdient.

Und irgendwie macht mich nachdenklich, dass RT nicht auch die Diskussion nach der Rede anbietet. Alles in allem immerhin 60 DIN A4 - Druckseiten. Aber lies man das Debattenpapier eigentlich nicht verwunderlich ...
 
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Der Hauptunterschied ist, dass Russland und Deutschland zu Bismarcks Zeiten konkurrierende imperiale Großmächte waren. Das Hauptziel von Bismarcks Politik war nicht ein Bündnis mit GB, sondern ein Bündnis Frankreich-Russland zu verhindern.

Heutzutage ist aber nur noch Russland eine imperiale Großmacht, die BRD ist es nicht mehr. Wir sind ein Vasallenstaat der USA. "Westbindung" ist lediglich Politiker-Schönsprech. Würden wir den Bündnispartner wechseln, dann würde Deutschland zu einem Vasallenstaat Russland werden, oder es müsste eine eigenständige Großmacht werden.
 

Stefan O. W. Weiß

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Der Hauptunterschied ist, dass Russland und Deutschland zu Bismarcks Zeiten konkurrierende imperiale Großmächte waren. Das Hauptziel von Bismarcks Politik war nicht ein Bündnis mit GB, sondern ein Bündnis Frankreich-Russland zu verhindern.

Heutzutage ist aber nur noch Russland eine imperiale Großmacht, die BRD ist es nicht mehr. Wir sind ein Vasallenstaat der USA. "Westbindung" ist lediglich Politiker-Schönsprech. Würden wir den Bündnispartner wechseln, dann würde Deutschland zu einem Vasallenstaat Russland werden, oder es müsste eine eigenständige Großmacht werden.
Eine eigenständige Großmacht werden wir nicht mehr. Da fehlen einfach die objektiven Gegebenheiten. Die Alternative ist lediglich Westbindung oder Ostbindung. Und da sind mit die Amerikaner weitaus lieber als die Russen. :))
 

Stefan O. W. Weiß

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Meines Erachtens ist das falsch. Von einer begrenzt multipolaren Welt im militärisch-industriellen Verständnis und als machtpolitisches Kostrukt können wir erst seit dem Eintritt der Sowjetunion und Rotchinas in die globale Politik sprechen. Erst mit ihnen gab es erstmals politische Weltpolep

ole.Und namhafte Politologen seheh ein tatsächlich multipolare Welt gar erst seit Beginn dieses Jahrtausends. Und der zweite Satz ist in seiner Pauschalität unzutreffend.

Alles dies wäre einen vertiefenden Diskurs wert, wobei ich gestehen muss, meine Sachkunde nur oberflächlich wäre. Aber es gäbe eine interessante Debatte zwischen einem Links- und einem Rechtsliberalen.:D:D:D
Sicher gibt es auch Unterschiede. Aber der Unterschied ist nicht, dass wir heute globaler sind, sondern dass die europäischen Mächte eine viel geringere Rolle spielen. Die Weltpolitik wird nicht mehr in London, Paris und Berlin gemacht. Wir sind in der Lage, in der im 19. Jahrhundert Staaten wie Belgien oder Dänemark waren. KLeine relativ unwichtige Einheiten, die versuchen mußten, sich durchzumogeln, und vor allem den großen Jungs nicht in die Quere zu kommen. :))
 
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bejaka

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Eine dankenswerte Empfehlungs. Doch leider fehlt ihr der helfende Hinweis, welcher Aspekt der fast halbstündigen Rede als Bezug auf dieses Thema hier besondere Aufmerksamkeit verdient.

Und irgendwie macht mich nachdenklich, dass RT nicht auch die Diskussion nach der Rede anbietet. Alles in allem immerhin 60 DIN A4 - Druckseiten. Aber lies man das Debattenpapier eigentlich nicht verwunderlich ...

Gaaanz soviel Zeit habe ich noch nicht, mein lieber [MENTION=645]Tim[/MENTION]ir.
Das wird erst im kommenden Monat etwas....; mit Glück oder Pech, je nachdem, wie man es sieht.

Im Grunde ist es jetzt fast so, daß man sich nur noch eine einzige Nachrichtenseite reinziehen müßte, um wirklich infomiert zu sein:
http://de.sputniknews.com/
Ich hab nie gedacht, daß der Sputnik und die RT mal so zulegen können, wie wir es heute sehen.
Ich weiß, es gibt bereits Reaktionen:
http://de.sputniknews.com/gesellschaft/20151027/305211643/beschlagnahme-von-rt-eigentum-usa.html

Der IWF berät gerade über die Sonderziehungsrechte des Yuan.
Sprich, es geht ans Eingemachte und um die Weltreservewährung.
Wer halbwegs versteht, welchem Zusammenhang diese Reservewährung auslöst, der versteht auch, warum just gerade, das Altmetall vor chinesischem Festland kreuzt:
http://de.sputniknews.com/politik/20151027/305210453/usa-china-suedchinesisches-meer.html

Die Reservewährung spült dem Faschistenregime, nahezu 300Milliarden/jährlich, in die Kasse, ohne das diese stinkfaule Faschistenbande dafür einen Finger krumm macht:)))) Das ist reines Schutzgeld und die Grundlage aller Faschistenkriege dieser maroden Imperiumsnachahmung. Dafür, daß die gesamte Welt, denen Geld gibt, daß die jeweiligen Erzeuger, mit anderen Handeln können, erlaubt sich dieses Dreckspack auch noch, die Zahlenden zu erpressen. Das klingt fast so interessant wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk im Reichsgebiet:)))

Das genau ist der Unterton dieser Rede (Debattenbeitrag), die selbstverständlich, ungeheuer diplomatisch abgefaßt werden muß.
Man schaue ins Publikum:))))
Sinn und Zweck einer Debatte/Forum ist, die jeweiligen Positionen mit der Maximalforderung zu eröffnen um die dann, gegebenenfalls, abzugleichen. Es ist aber deutlich sichtbar, daß sich die SCO-Herren, lange beherrscht haben um abzuwarten, daß sich der Faschistenclan verstrickt. Und das ist heute bereits Tatsache und fordert die entsprechenden Reaktionen heraus.
Strategisch gesehen, stehen wir heute so da, daß nahezu sämtliche Gebrauchsgüter im NATO-Raum, außerhalb dieser Länder produziert werden. Es ist daher ein Leichtes zu verstehen, was das, rein resourcentechnisch, bedeutet, wenn so eine marode Wirtschaftsklique, plötzlich - betont, mit einer Kriegswirtschaft konfrontiert würde.
Viele können sich das, nicht im Geringsten, vorstellen:)))
Das ist, Schachmatt in drei Zügen!

Die Dagmar Henn hat beim Saker noch etwas dazu geschrieben:
http://vineyardsaker.de/china/die-naechste-lunte/

Wie ich unsere chinesischen Genossen kenne, ist da nix mit lange Betteln etc..
Das kann sich im Laufe der Zeit, etwas geändert haben...aber, das sehe ich skeptisch.
Ich würde sagen, wenn dieser Kahn da nicht verschwindet, gibt es Dong-bei-Kahn:)))

kh
 
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Weltkrieg Prophezeiungen

Normalerweise befasse ich mich damit ja nicht, aber auf Facebook kursierte heute ein Artikel über einen gewissen "Seher" namens Alois Irlmaier. Dieser hätte wohl die aktuelle Finanz- und Flüchtlingskrise vorausgesagt (in den 50ern):

1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!
2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.
3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.
4. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
5. Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
6. Bald darauf folgt die Revolution.
7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.

(von hier zitiert)

Demnach sollen wir uns heute in der 4. Phase von 7 befinden, ehe der 3. Weltkrieg ausbrechen würde. Für mich das erste Mal, dass solche Prophezeiungen sich näherungsweise bewahrheiten (scheinbar, denn vage bleibt . Was sagt ihr denn dazu? Völlig abstrus oder mag es solch Fähigkeiten geben? Spätestens nach Punkt 6 werde ich mich damit nochmal befassen :D
 

Diskursant

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Normalerweise befasse ich mich damit ja nicht, aber auf Facebook kursierte heute ein Artikel über einen gewissen "Seher" namens Alois Irlmaier. Dieser hätte wohl die aktuelle Finanz- und Flüchtlingskrise vorausgesagt (in den 50ern):



(von hier zitiert)

Demnach sollen wir uns heute in der 4. Phase von 7 befinden, ehe der 3. Weltkrieg ausbrechen würde. Für mich das erste Mal, dass solche Prophezeiungen sich näherungsweise bewahrheiten (scheinbar, denn vage bleibt . Was sagt ihr denn dazu? Völlig abstrus oder mag es solch Fähigkeiten geben? Spätestens nach Punkt 6 werde ich mich damit nochmal befassen :D

zum Gruße
Der gute Irlmayer besaß tatsächlich seherische Qualitäten.
Solche Sichten auf personaler Ebene sind wohl recht genau.
Auf die gesammtgesellschaftliche Ebene erweitert
müssen solche Vorhersagen im Ungefähren bleiben.
So auch beim guten Alois I.
Auch Voraussagen eines Nostradamus
mussten erst im Nachhinein verifiziert werden
und bleiben 100e Jahre später nie verlässlich..

Nach irgendwelchen Profezeihungen
sollte im vergangenen September
was Fundamentales passieren,,
jetz haben wir November..

d'jetz

D
 
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Also schreibst Du den Aussagen dieses Irlmeiers eine wesentlich höhere Qualität zu, als den anderer "Hellseher"? Auf mich macht er zumidnest diesen Eindruck, und diese 7 Punkteliste scheint bisher ja auch gänzlich eingetroffen. Mhh :kopfkratz:
 
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bejaka

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Just ein paar Tage nach der Strangeröffnung über die Feststellung, daß wir uns bereits in einem Weltkrieg befinden, kommt ein Bericht aus der Faschistenzentrale der USA:
http://www.linkezeitung.de/index.php/ausland/welt/5064-washington-ruestet-fuer-den-dritten-weltkrieg

Das Ganze kommt von Patrick Martin und unsere trotzkistischen Freunde, sind zwar insgesamt, etwas an der Verklärung der Welt interessiert, aber dennoch nicht weltfremd. Aus den trotzkistischen Reihen kamen immerhin die Aufklärung über die Verbrechen in Korea, insbesondere Nordkorea, Vietnam usw.. Damit hat sich diese sozialistische Gruppe, zu einem Aufklärer entwickelt. Und das darf man dann schon mal ernst nehmen.
Im kommenden und laufenden Krieg darf aber klar sein, daß es nur zwei Klassen gibt: Ausbeuter und Ausgebeutete.
In dem Sinne, wird dem Prolet, international, die Auswahl ziemlich leicht gemacht.

kh
 
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Der Hauptunterschied ist, dass Russland und Deutschland zu Bismarcks Zeiten konkurrierende imperiale Großmächte waren. Das Hauptziel von Bismarcks Politik war nicht ein Bündnis mit GB, sondern ein Bündnis Frankreich-Russland zu verhindern.

Heutzutage ist aber nur noch Russland eine imperiale Großmacht, die BRD ist es nicht mehr. Wir sind ein Vasallenstaat der USA. "Westbindung" ist lediglich Politiker-Schönsprech. Würden wir den Bündnispartner wechseln, dann würde Deutschland zu einem Vasallenstaat Russland werden, oder es müsste eine eigenständige Großmacht werden.

Tja - seit dem I. u. II. WK hat sich viel geändert. Inzwischen könnte ma das Woprt DE mit EU bezeichnen.

Wenn ma die Ausdehnung und Bevölkerung betrachtet, ist DE ähmmmm ich meine EU schon eine Großmacht geworden, wird nur nicht so deklariert.

Das ist auch eine Chance. Wenn sich DE ähmmm ich meinte EU neutral und dem Frieden gegenüber seinen Nachbarn verpflichtet fühlt, könnte De (EU) sehr wohl als Ausbalancierer die Weltpolitik maßgeblich mitbestimmen.

Z. B. Kriegshetzer USA will in die Ukraine einmarschieren und mit der Ukraine den Krieg gegen Russland ausrufen, müsste sich DE (EU) weigern, diesem Krieg zustimmen, oder gar beizutreten, sondern unter Androhung, Russland zu helfen, diesen Krieg zu verhindern.

Dazu ist DE (EU) auch aus der militärischen Stärke in der Lage.

Nicht die Beteiligung, sondern die Verhinderung eines Krieges ist eine Friedenstat!
 
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Just ein paar Tage nach der Strangeröffnung über die Feststellung, daß wir uns bereits in einem Weltkrieg befinden, kommt ein Bericht aus der Faschistenzentrale der USA:
http://www.linkezeitung.de/index.php/ausland/welt/5064-washington-ruestet-fuer-den-dritten-weltkrieg

Das Ganze kommt von Patrick Martin und unsere trotzkistischen Freunde, sind zwar insgesamt, etwas an der Verklärung der Welt interessiert, aber dennoch nicht weltfremd. Aus den trotzkistischen Reihen kamen immerhin die Aufklärung über die Verbrechen in Korea, insbesondere Nordkorea, Vietnam usw.. Damit hat sich diese sozialistische Gruppe, zu einem Aufklärer entwickelt. Und das darf man dann schon mal ernst nehmen.
Im kommenden und laufenden Krieg darf aber klar sein, daß es nur zwei Klassen gibt: Ausbeuter und Ausgebeutete.
In dem Sinne, wird dem Prolet, international, die Auswahl ziemlich leicht gemacht.

kh


Bei dem Satz "Faschistenzentrale der USA" braucht man nicht mehr weiter zu lesen und kann sich die Links ersparen
da du eindeutig zu den "Faschisten" zählst

MfG Geraldo
 
OP
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bejaka

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Herr Roberts hat sich einmal die Mühe gemacht, 2% der Faschistenverbrechen der USA und des NATOAchsenmächtebündnisses aufzuzählen, sonst wäre das ein Buch mit rund eintausend Seiten:
http://antikrieg.com/aktuell/2015_11_07_derzusammenbruch.htm

Wir fassen das einfach zusammen, als weltweiter Völkermord in einer Dimension, die nichteinmal in vier Generationen vor einem Gericht mit 10000 Richtern bearbeitet und verhandelt werden könnte. Das heißt unumwunden, das wir es mit - um deren Ausdruck zu verwenden - ´unwertem Leben´ zu tun haben.
Diese Mörder vor den Augen der Menschheit meinten damit eigentlich die Unterrasse, zu denen sie neben normalen Arbeitern, die denen die Unterhosen waschen, auch Russen und das sonstige minderwertige Volk der "dritten Welt".
Bei diesen Untermenschen, deren Rohstoffe sie mit der Erklärung über ihre Hoheit, habhaft werden wollen, machen sie aber gewohnheitsmäßig Urlaub und deren Frauen und Kinder, bumsen sie in aller Seelenruhe ohne gerichtliche Verfolgung. Ehemänner, die das stinkende verkiffte Kinderbumserpack umlegen oder verdreschen, werden gewöhnlich als Terroristen bezeichnet, verfolgt und gefoltert.
Um dieses verlogene Massenmörderpack gerecht, ohne Todesurteil bestrafen zu können, müßten wir zu der Strafe verurteilen, die dem Umsetzen das Himalaya per Schaufel gleich kommt. Mit Verlaub, möchte ich anmerken, daß das kein normaler Mensch fordern würde. Laßt uns also schön unser letztes Erspartes zusammenlegen, daß wir diesem unwerten Leben, diese ´Schmach´ ersparen können:)))

kh
 
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Terror in Paris
Der dritte Weltkrieg

Deutschland und Europa sind seit den Anschlägen nicht mehr, was sie vorher waren. Was muss getan werden? Ein Kommentar von Frank Jansen
http://www.tagesspiegel.de/politik/terror-in-paris-der-dritte-weltkrieg/12588236.html

Der Tenor des Kommentare ist erschreckend, ja, somit steht der vorletzte Satz im krassen Widerspruch zum Text, oder?
Nach den Theorien, denen Terroristen folgen, erfüllt er die Ziele der Rechtsextremisten, die Wehrsportgruppe Hoffmann wirds freuen!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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