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Der AFD-Bekenner-Thread

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 8 «  

Roquette

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So ist das halt mit dem Recht auf Eigentum, das Recht einfordern steht ganz vorne in der Prioritätenliste, aber von "Eigentum verpflichtet" noch nie was gehört.
Auf die Art werden die Leute die Eigentum besitzen immer weniger und die Menge Eigentum pro Eigentümer wird immer grösser, was in einer endlichen Welt naturgemäss einen Endpunkt hat an dem die Logik dem Recht Grenzen setzt.
Irgendwann kommt nämlich der Punkt an dem die Armen so Viele werden, dass die Eigentümer ihr Eigentum nicht mehr abschotten können und dann endet das Ganze regelmässig damit, dass die Eigentümer noch nicht mal mehr ihre eigenen Köpfe haben, wie z.B. in der französischen Revolution geschehen.

Die erste Stufe der franz. Revolution wurde vom Adel veranstaltet, erst ab August 1792 übernahm der Pöbel die Macht. Die Erklärung der Menschenrechte vom 26.8.1789 benennt klar das "Recht auf Eigentum" und das "Recht auf Sicherheit".

Und immer an Sartre denken: "Der Mensch ist das, was er aus sich macht."
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Piranha hat das schon richtig beschrieben, denn Eigentum verpflichtet auch.
Sowas nennt man soziale Marktwirtschaft.

Eigentum verpflichtet ist ein netter Satz, in dem Zusammenhang aber nichts weiter als eine hohle Phrase.
Wir haben in Deutschland den Mindestlohn und darüber hinaus ist die Verantwortung der Arbeitnehmer, ihr Gehalt ordentlich zu verhandeln, sich zusammenzuschließen.... Die Möglichkeiten dafür sind vorhanden, man muss sie nur auch nutzen.
Es wird Zeit für mehr Marktwirtschaft, Deutschland gibt viel zu ineffizient, viel zu viel Geld für soziales aus. Unser Sozialbudget liegt bei praktisch 1/3 der jährlichen volkswirtschaftlichen Leistung. Die Hälfte davon wäre besser.
 

ZillerThaler

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Was hat das mit Eigentum zu tun?
Die Arbeitskräfte haben ihre Verträge freiwillig unterschrieben und Steuervergünstigungen haben nichts mit Eigentum zu tun.
Doch, denn der Unternehmer vermehrt so ungerechtfertigt sein Eigentum.
"ungerechtfertigt" ist doch nur deine aus der Luft gegriffene Behauptung.

Zudem:
"Steuervergünstigungen" sind durch den Staat - also diee Allgemeinheit - gesetztes geltendes Recht,
sie können auch nicht "das Eigentums des Unternehmer vermehren" - ob als "Einzelunternehmer" oder als Anteilseigner einer Genossenschaft oder Aktiengesellschaft -
sondern mindern die Abzüge durch Steuern.
 

sportsgeist

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Piranha hat das schon richtig beschrieben, denn Eigentum verpflichtet auch.
Sowas nennt man soziale Marktwirtschaft.
Eigentum verpflichtet ...
... aber nur bis zu dem Grad, an dem die Nichtbesitzenden einfach die Füße hoch legen und sagen: "Eigentümer, bezahlt mich ... eure Pflicht"
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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So ist das halt mit dem Recht auf Eigentum, das Recht einfordern steht ganz vorne in der Prioritätenliste, aber von "Eigentum verpflichtet" noch nie was gehört.
Auf die Art werden die Leute die Eigentum besitzen immer weniger und die Menge Eigentum pro Eigentümer wird immer grösser, was in einer endlichen Welt naturgemäss einen Endpunkt hat an dem die Logik dem Recht Grenzen setzt.
Irgendwann kommt nämlich der Punkt an dem die Armen so Viele werden, dass die Eigentümer ihr Eigentum nicht mehr abschotten können und dann endet das Ganze regelmässig damit, dass die Eigentümer noch nicht mal mehr ihre eigenen Köpfe haben, wie z.B. in der französischen Revolution geschehen.
Wie gut, dass du nicht zu den Armen gehörst, sondern von deinem Eigentum lebst und dich "vorzeitig" zur Ruhe setzen konntest.
Pass' also auf deinen Kopf auf, dass du ihn nicht verlierst.
 

Humanist62

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Eigentum verpflichtet ist ein netter Satz, in dem Zusammenhang aber nichts weiter als eine hohle Phrase.
Wir haben in Deutschland den Mindestlohn und darüber hinaus ist die Verantwortung der Arbeitnehmer, ihr Gehalt ordentlich zu verhandeln, sich zusammenzuschließen.... Die Möglichkeiten dafür sind vorhanden, man muss sie nur auch nutzen.
Es wird Zeit für mehr Marktwirtschaft, Deutschland gibt viel zu ineffizient, viel zu viel Geld für soziales aus. Unser Sozialbudget liegt bei praktisch 1/3 der jährlichen volkswirtschaftlichen Leistung. Die Hälfte davon wäre besser.

Wenn wenigstens der Mindestlohn gezahlt werden würde, aber das geschieht ja oft nicht. Bestes Beispiel Tönnies.
 

Roquette

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Eigentum verpflichtet ...
... aber nur bis zu dem Grad, an dem die Nichtbesitzenden einfach die Füße hoch legen und sagen: "Eigentümer, bezahlt mich ... eure Pflicht"

"Eigentum verpflichtet"

Dann müsste es ja nicht strafbar sein, wenn man aus den Müllcontainern bei Aldi die abgelaufenen Lebensmittel entnimmt. Aber die jungen Leute, die "containern" werden wegen Diebstahls bestraft. Dabei müsste Essen ja noch höherrangiger sein als Wohnen.

Und der Picasso im Haus des Millionärs - muss der öffentlich ausgestellt sein? Weil: "Eigentum verpflichtet"?
 

Humanist62

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"ungerechtfertigt" ist doch nur deine aus der Luft gegriffene Behauptung.

Zudem:
"Steuervergünstigungen" sind durch den Staat - also diee Allgemeinheit - gesetztes geltendes Recht,
sie können auch nicht "das Eigentums des Unternehmer vermehren" - ob als "Einzelunternehmer" oder als Anteilseigner einer Genossenschaft oder Aktiengesellschaft -
sondern mindern die Abzüge durch Steuern.

Genauso ist das besser ausgedrückt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn wenigstens der Mindestlohn gezahlt werden würde, aber das geschieht ja oft nicht. Bestes Beispiel Tönnies.

Das ist letztlich ein Versagen des Staates.
Es ändert aber nichts an der grundlegenden Verantwortlichkeit beider Parteien in der Aushandlung eines fairen Lohns.
 

roadrunner

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"Eigentum verpflichtet"

Dann müsste es ja nicht strafbar sein, wenn man aus den Müllcontainern bei Aldi die abgelaufenen Lebensmittel entnimmt. Aber die jungen Leute, die "containern" werden wegen Diebstahls bestraft. Dabei müsste Essen ja noch höherrangiger sein als Wohnen.

Und der Picasso im Haus des Millionärs - muss der öffentlich ausgestellt sein? Weil: "Eigentum verpflichtet"?

"Wir werden versuchen - soweit uns das möglich ist - uns an Recht und Ordnung zu halten." Merkel

Ich bin ein Gegner von Ferkel, unterstütze aber keine Fakes: Diese Aussage hat Merkel nach meiner Kenntnis nie gemacht.
 

Humanist62

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Das ist letztlich ein Versagen des Staates.
Es ändert aber nichts an der grundlegenden Verantwortlichkeit beider Parteien in der Aushandlung eines fairen Lohns.

Warum versagen des Staates? Dieser kann auch nur kontrollieren ob der Mindestlohn eingehalten wird.
 

sportsgeist

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Das ist letztlich ein Versagen des Staates.
Es ändert aber nichts an der grundlegenden Verantwortlichkeit beider Parteien in der Aushandlung eines fairen Lohns.
was ist denn ein fairer Lohn ???!!

ist es fair, wenn ein Arbeitnehmer, der einer 1.000.ooo Euro teuren Maschine jeden Tag bei Arbeiten und Produzieren zusieht, selber 5.5oo Euro jeden Monat mit nach Hause nimmt ???!

a) ja
b) nein
c) weiß nicht
d) brauche den Telefonjoker

gib mal ne Antwort
 

nachtstern

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was ist denn ein fairer Lohn ???!!

ist es fair, wenn ein Arbeitnehmer, der einer 1.000.ooo Euro teuren Maschine jeden Tag bei Arbeiten und Produzieren zusieht, selber 5.5oo Euro jeden Monat mit nach Hause nimmt ???!

a) ja
b) nein
c) weiß nicht
d) brauche den Telefonjoker

gib mal ne Antwort

Wenn der Arbeitnehmer an dieser Maschine "Kondome" herstelt, welche dann einen erneuten "Fall Merkel" verhindern,
so hätte dieser Arbeitnehmer wesentlich mehr zu bekommen als nur 5500,-€
 

Piranha

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Wenn wenigstens der Mindestlohn gezahlt werden würde, ......

Da hast du mal wieder wen zitiert den ich ansonsten (aus gutem Grund) nicht gelesen hätte.
So viel Schwachsinn in 3 Sätzen unterbringen ist rekordverdächtig.
Nachdem du ihn aber nu zitiert hast und ich den Unfug gelesen habe, hier mein Kommentar dazu:

Der ExportWELTMEISTER ist zu ineffizient weil er zu viel für Soziales ausgibt?
Wie wäre es mit der Erkenntnis, dass KEIN EINZIGES anderes Land der Welt so effizient ist wie die Deutschen genau WEIL es relativ hohe Sozialausgaben gibt?
Kein einziger Sozialhilfeempfänger legt Ersparnisse von seiner Sozialhilfe an, die geben das Geld wieder aus und genau davon leben grosse Teile der produzierenden Industrie.
Würde man die Sozialausgaben kürzen, würden vollautomatisch die Ausgaben der Empfänger sinken, die Industrie würde weniger Zeug verkaufen, sie würden Personal abbauen und es entständen mehr Sozialfälle.

In den USA gibt es nicht mal annähernd so hohe Sozialausgaben pro Kopf und das Ergebnis sind ausufernde Obdachlosigkeit, steigende Kriminalität und Vieles mehr.
In den USA leben über 50% aller Haushalte ohne jedwede Ersparnisse.
Über 50% aller Mieter sind zur Zeit mit ihrer Miete im Rückstand.

Blöderweise sind aber Leute die schon ihre Miete nicht bezahlen können auch nicht in der Lage neue Autos oder Fernseher zu kaufen und darum geht in den USA die gesamte produzierende Industrie (mit Ausnahme von Waffen) den Bach runter, die Menge an Produktion die aus den USA ausgelagert wird wächst immer schneller, die Amis stellen heute NICHTS mehr selber her was komplizierter ist als ein Toaster.
In der Folge grassiert Arbeitslosigkeit, was wiederum zur Folge hat, dass die Löhne immer weiter sinken.
Der inflationsbereinigte Durchschnittsverdienst der Amerikaner liegt zur Zeit NIEDRIGER als er 1980 lag.
Das Ganze ist mittlerweile schon so weit, dass Firmen wie BMW Autofabriken in den USA aufbauen, weil der amerikanische Staat ihnen mehr Subventionen bezahlt als die Fabrik kostet und die Reichen unter den Amis wahnwitzige Mengen von Geld in die vermeintlich gute Firma investieren, aber die Verkaufszahlen von BMW in den USA sinken beständig.
https://www.bimmertoday.de/2020/09/25/bmw-usa-millionen-strafe-fur-geschonte-verkaufszahlen/

So landet man in einer Abwärtsspirale in der die Industrie kaputt geht, weil die Menschen kein Geld haben um Irgendwas zu kaufen, woraufhin mehr Menschen ihren Job verlieren die dann NOCH weniger Zeug kaufen, so lange bis es überhaupt keine Jobs mehr gibt, weil es keine produzierenden Unternehmen mehr gibt, weil es Niemanden mehr gibt der Irgendwas kaufen kann.
 
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sportsgeist

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Wenn der Arbeitnehmer an dieser Maschine "Kondome" herstelt, welche dann einen erneuten "Fall Merkel" verhindern,
so hätte dieser Arbeitnehmer wesentlich mehr zu bekommen als nur 5500,-€
nun, wir kommen der Sache auf zugegeben sarkastische Weise schon näher

die hohe Produktivität, die ja in Wahrheit von der Maschine kommt, nicht vom Arbeiter, der davor steht, wird einfach zu großen Teilen dem Arbeiter zugerechnet ...

und jetzt nochmal die Masterfrage: ist das fair ... wörtlich übersetzt ... gerecht ??
a) ja
b) nein
c) weiß nicht
d) brauche den Telefonjoker
 

sportsgeist

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... die Menge an Produktion die aus den USA ausgelagert wird wächst immer schneller, die Amis stellen heute NICHTS mehr selber her was komplizierter ist als ein Toaster.
was für ein ausgemachter faktischer Blödsinn

bestenfalls hat der Schreiber ein amerikanisches Industriegebiet selber höchstens mal mit dem Finger auf der Landkarte gesehen
wenn überhaupt ...
 

Roquette

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"Wir werden versuchen - soweit uns das möglich ist - uns an Recht und Ordnung zu halten." Merkel

Ich bin ein Gegner von Ferkel, unterstütze aber keine Fakes: Diese Aussage hat Merkel nach meiner Kenntnis nie gemacht.

Matthias Matussek, der von dem Zitat berichtete, habe ich angeschrieben und er antwortete, merkel habe dies auf der Sommerpressekonferenz vor 1- 2 Jahren gesagt. Ich gehe davon aus, dass Mattusek weiss,was er sagt, bin aber kein Masochist, dass ich dir zuliebe mir das Geschwafel der Merkel anhöre, um dir die Minute im Video auf youtube zu sagen. Hör dir doch die I...... selber an.
 

Wolfgang Langer

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Matthias Matussek, der von dem Zitat berichtete, habe ich angeschrieben und er antwortete, merkel habe dies auf der Sommerpressekonferenz vor 1- 2 Jahren gesagt. Ich gehe davon aus, dass Mattusek weiss,was er sagt, bin aber kein Masochist, dass ich dir zuliebe mir das Geschwafel der Merkel anhöre, um dir die Minute im Video auf youtube zu sagen. Hör dir doch die I...... selber an.

:)):)):)):))


 

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