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Wolfgang FRanz fordert Zwangsarbeit für HartzIV-Bezieher!

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Pommes

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KMU's das Rückgrad der Gesellschaft müssen wieder gestärkt und die Globalisierung verringert werden. Das ist auch gut für die Marktwirtschaft. Wir müssen nur einen neuen Wirtschaftsweg einschlagen, der die Globalisierung hinfällig macht.

Das sehe ich anders!
Warum?
Weil wir keine Bodenschätze haben und unsere Produkte mit irgendwas vorfinanzieren müssen, sprich wir müssen unsere Leistung in fremden Märkten veräußern um überhaupt in fremden Märkten einkaufen zu können, unsere Rohstoffe beispielsweise.
Es ist nur so das ein Gleichgewicht hergestellt werden muß, denn da wo der eine Überschüsse erzielt führt das auf der anderen Seite zu Defiziten und das ist schädlich.

Der deutschen Bevölkerung wird von den "Qualitätsmedien" immer suggeriert Überschüsse seinen gut, das stimmt auch, leider sind sie aber nur gut für die Hauptaktionäre, die Pleitestaaten, Italien, Griechenland, Spanien usw. hängen nämlich nachher am Tropf des deutschen Steuerzahlers.
 

Volkmar

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Das sehe ich anders!
Warum?
Weil wir keine Bodenschätze haben und unsere Produkte mit irgendwas vorfinanzieren müssen, sprich wir müssen unsere Leistung in fremden Märkten veräußern um überhaupt in fremden Märkten einkaufen zu können, unsere Rohstoffe beispielsweise.

Was glaubst Du denn, warum gerade sich auch Luxemburg verstärkt darauf konzentriert, nachhaltig Rohstoffe im All anzubauen. Darum geht es sich doch gerade. Universalismus ist der logische nächste Schritt, genau aus den Gründen, weil wir keine Bodenschätze haben. Dadurch wird die Globalisierung zunehmend hinfällig und auch kleine Länder können davon profitieren. Norwegen startet auch immer mehr Raketen. Hier beginnt gerade etwas neues und echt tolles. Die alte sozialistische Welt ist gerade das Problem.
 
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Pommes

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Was glaubst Du denn, warum gerade sich auch Luxemburg verstärkt darauf konzentriert, nachhaltig Rohstoffe im All anzubauen. Darum geht es sich doch gerade. Universalismus ist der logische nächste Schritt, genau aus den Gründen, weil wir keine Bodenschätze haben. Dadurch wird die Globalisierung zunehmend hinfällig und auch kleine Länder können davon profitieren. Norwegen startet auch immer mehr Raketen. Hier beginnt gerade etwas neues und echt tolles. Die alte sozialistische Welt ist gerade das Problem.

Wir haben Bodenschätze genug, das Problem sind die Kapitalistischen Produktionsmethoden.
Qualität: null, geplante Obsoleszenz und alles nur des maximalen Gewinn halber, weil sonst das Wachstum nicht reicht um die Zinsen auch noch zu erwirtschaften.
Wir haben ein Geld-System-Problem und nicht anderes.
 

Volkmar

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Wir haben Bodenschätze genug, das Problem sind die Kapitalistischen Produktionsmethoden.
Qualität: null, geplante Obsoleszenz und alles nur des maximalen Gewinn halber, weil sonst das Wachstum nicht reicht um die Zinsen auch noch zu erwirtschaften.
Wir haben ein Geld-System-Problem und nicht anderes.

Für Start brauchen wir halt auch noch Bodenschätze. Wie auch immer, der Globalismus/Sozialismus also der parasitäre und zweidimensionale Raubbau auf der Erde ist vorbei und der Universalismus ist die nachhaltige Zukunft. Anders ist es nicht mehr möglich außer mit einem neuem WK. Der universalistische Goldrausch hat schon lange begonnen und das ist auch gut so. Für den Weg brauchen wir wieder viel Qualität und keine sozialistische Quantität. Wichtig ist, dass es jetzt ganz viele private Unternehmen wie SpaceX gibt, um eine Innovationskraft zu erreichen. Auch viele Zulieferfirmen werden Arbeitsplätze schaffen. Einen nachhaltigeren Weg gibt es nicht. Wir müssen uns dann nicht mehr um Rohstoffe prügeln und auf dem Boden rum kriechen wie Parasiten und Leichenfledderer. Jetzt expandieren wir mal richtig.
 

denker_1

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Was die Reichen haben, steckt in Produktionsmitteln, die dem Arbeiter die Möglichkeit zum Verdienst geben.

Der Arbeiter muss dort seine Arbeitskraft zum Discount Preis zu Markte tragen. Ohne große Auswahlmöglichkeit. BGE würde ihm einen erheblich größeren Verhandlungsspielraum geben bei der Gehaltsverhandlung.

Ich würde dennoch nicht den Unternehmer komplett enteignen, ich würde eine angemessene Gewinnbeteiligung zum Lohn obendrauf fordern oder besser einfach die Gewinnbeteiligung hoch genug. Der Unternehmer soll alles bis zum Tag X an dem diese Gewinnbeteiligung erfolgt, behalten dürfen, danach sind die Beschäftigten Miteigentümer des Unterenhmens und von nun an muss der Unternehmer seinen Gewinn mit diesen Miteigentümern teilen. Nicht nach eingebrachtem Vermögen, sondern entweder total paritätisch oder gemäß dem Nutzen der Tätigkeit, wo dann auch eine Putzfrau einen stattlichen Anteil zu bekommen hätte und auch der unqualifizierte Hilfsarbeiter, der immerhin die Drecksarbeit erledigt, die kein anderer tun will.

Allerdings haben die Reichen nicht nur Produktionsmittel, sondern auch Geld, das sie entweder wieder investieren oder horten oder in ihr privates Wohnumfeld und in ihren Lebensstandard investieren.

Das kannst Du verteilen, das ist wahr. Aber was ist das Ende vom Lied? Einige werden sparen und investieren, die Masse wird's auf den Kopf hauen. Nach ein paar Jahren ist wieder alles, wie es war.

Na und! Wenn regelmäßig Einnahmen fließen, dann lass doch den bisher benachteiligten sich erst mal seine Wohnung einrichten, das neuste Smartphone kaufen, ein teures Auto kaufen, eine Weltreise machen oder das Geld im Restaurant verfressen und versaufen. Schließlich muss doch der Gewinn, der später verteilt werden soll, auch erst mal erwirtschaftet werden. Was nützt da dem Autoproduzenten ein Kunde, der mit seinem vorhandenen Auto volauf zufrieden ist oder was nützt dem Smartphonehersteller ein Kunde, der sein 10 Jahre altes Smartphone immer noch nutzt und das nicht ändern will, obwohl dieses Verhalten natürlich die Ressourcen unserer Erde ungemein schonen würde.

Letztlich wird das Konsumverhalten der Proletarier nicht anders sein, als bei den heutigen Kapitalbesitzern.
 
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denker_1

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Wir haben Bodenschätze genug, das Problem sind die Kapitalistischen Produktionsmethoden.
Qualität: null, geplante Obsoleszenz und alles nur des maximalen Gewinn halber, weil sonst das Wachstum nicht reicht um die Zinsen auch noch zu erwirtschaften.
Wir haben ein Geld-System-Problem und nicht anderes.

Du widersprichst Dich! In Beitrag #41 behauptest Du, wir hätten keine Bodenschätze, "Weil wir keine Bodenschätze haben ... " und hier sagst Du wieder "Wir haben Bodenschätze genug".

Was denn nun?
 

denker_1

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Also mit Klima brauchste mir nicht zu kommen, dazu bin ich nicht dumm genug und der Kapitalismus wird sowieso keinen beteiligen, da lassen die Eliten dich eher verrecken.

Das ganze Produktionsmittel in Arbeiter EigentumGequatsche, ist auch hinfällig, wenn ich nämlich als Eigentümer eines Handwerksbetriebes enteignet werde, ist die Bude in maximal drei Monaten dicht, von den Vollpfosten die da arbeiten und bestenfalls noch rote und grüne Köppe drücken können, ist nämlich kein Einziger in der Lage den Geschäftsbetrieb zu organisieren, geschweige denn die Fertigung.

Nicht wenn die Planung dezentral im Unternehmen erfolgt. Das Problem war die dogmatische zentralistische Planung und Leitung, mit der der Staat alles unter Kontrolle halten wollte. Der Staat hat sich aus der Produktion aber komplett raus zu halten. Unternehmen in Arbeitereigentum, paritätische Gewinnverteilung. Unternehmer muss ab Tag X seinen Gewinn mit den neuen Miteigentümern teilen. Sonst gleiches Wirtschaftssystem wie heute, nur dass die Mitarbeiter auch ihren Gewinnanteil haben. Es gibt bereits Unternehmen im Kapitalismus, die das ganz genau so handhaben. Ich habe auch kein Problem damit dass so ein Unternehmer, der zu diesem Gewinnverteilungsprinzip gezwungen oder besser überzeugt werden muss/kann, seinen Gewinn bis zum Tag X im vollen Umfang behalten darf, aber ab Tag X mit den Mitarbeitern teilen muss. Ein Millionär oder Milliardär hätte dann immer noch genug Einkommen für sich selber und seine Familie.

Dein BGE führt also auf dem direkten Weg zu den drei häßlichen kleinen Autos aus Pappe die es in zwei verschiedenen Farben gab.
Herzlichen Glückwunsch.

Nein, weil die hässlichen Pappautos erst konstruiert werden müssen, im ehemaligen Trabantwerk ist da nix mehr. Es wird billiger, wenn ich für BGE ein heutiges Auto kaufen kann, das bereits produziert wird, nicht erst entwickelt werden muss.
 

KurtNabb

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Der Arbeiter muss dort seine Arbeitskraft zum Discount Preis zu Markte tragen. Ohne große Auswahlmöglichkeit. BGE würde ihm einen erheblich größeren Verhandlungsspielraum geben bei der Gehaltsverhandlung.

Ich würde dennoch nicht den Unternehmer komplett enteignen, ich würde eine angemessene Gewinnbeteiligung zum Lohn obendrauf fordern oder besser einfach die Gewinnbeteiligung hoch genug. Der Unternehmer soll alles bis zum Tag X an dem diese Gewinnbeteiligung erfolgt, behalten dürfen, danach sind die Beschäftigten Miteigentümer des Unterenhmens und von nun an muss der Unternehmer seinen Gewinn mit diesen Miteigentümern teilen. Nicht nach eingebrachtem Vermögen, sondern entweder total paritätisch oder gemäß dem Nutzen der Tätigkeit, wo dann auch eine Putzfrau einen stattlichen Anteil zu bekommen hätte und auch der unqualifizierte Hilfsarbeiter, der immerhin die Drecksarbeit erledigt, die kein anderer tun will.

Allerdings haben die Reichen nicht nur Produktionsmittel, sondern auch Geld, das sie entweder wieder investieren oder horten oder in ihr privates Wohnumfeld und in ihren Lebensstandard investieren.



Na und! Wenn regelmäßig Einnahmen fließen, dann lass doch den bisher benachteiligten sich erst mal seine Wohnung einrichten, das neuste Smartphone kaufen, ein teures Auto kaufen, eine Weltreise machen oder das Geld im Restaurant verfressen und versaufen. Schließlich muss doch der Gewinn, der später verteilt werden soll, auch erst mal erwirtschaftet werden. Was nützt da dem Autoproduzenten ein Kunde, der mit seinem vorhandenen Auto volauf zufrieden ist oder was nützt dem Smartphonehersteller ein Kunde, der sein 10 Jahre altes Smartphone immer noch nutzt und das nicht ändern will, obwohl dieses Verhalten natürlich die Ressourcen unserer Erde ungemein schonen würde.

Letztlich wird das Konsumverhalten der Proletarier nicht anders sein, als bei den heutigen Kapitalbesitzern.

Du hast eine ausgesprochen putzige Weltanschauung.
 

Pommes

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Du widersprichst Dich! In Beitrag #41 behauptest Du, wir hätten keine Bodenschätze, "Weil wir keine Bodenschätze haben ... " und hier sagst Du wieder "Wir haben Bodenschätze genug".

Was denn nun?

Was wir haben ist die Arbeitskraft und die Kompetenz unserer Fachleute man nennt das Humankapital.
 

Pommes

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Der Arbeiter muss dort seine Arbeitskraft zum Discount Preis zu Markte tragen. Ohne große Auswahlmöglichkeit. BGE würde ihm einen erheblich größeren Verhandlungsspielraum geben bei der Gehaltsverhandlung.

Das ist nämlich genau dein Denkfehler!
Dadurch das der Arbeiter seinen Lohn in Form des BGE ja schon in der Tasche hat, kann er quasi für seine Arbeit jeden Preis erzwingen.
Für den Faktor Arbeit kann sich also kein Marktpreis mehr bilden.

Ein Marktpreis resultiert aus der Menge unterschiedlicher Angebote (in unserem Fall Arbeitsleistung).
Wenn man die mit einem BGE subventioniert, fehlen sofort die realen Bezugsgrößen nach denen eine Arbeitsleistung bewertet werden kann.
Mal ganz davon abgesehen das die Leichtlohngruppen sowieso von Bord gingen und mit Schwarzarbeit das BGE aufzubessern.

In einer Marktwirtschaft sind Subventionen immer schädlich, ganz gleich welche Seite man subventioniert.
 

Ophiuchus

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Das ist nämlich genau dein Denkfehler!
Dadurch das der Arbeiter seinen Lohn in Form des BGE ja schon in der Tasche hat, kann er quasi für seine Arbeit jeden Preis erzwingen.
Für den Faktor Arbeit kann sich also kein Marktpreis mehr bilden.

Ein Marktpreis resultiert aus der Menge unterschiedlicher Angebote (in unserem Fall Arbeitsleistung).
Wenn man die mit einem BGE subventioniert, fehlen sofort die realen Bezugsgrößen nach denen eine Arbeitsleistung bewertet werden kann.
Mal ganz davon abgesehen das die Leichtlohngruppen sowieso von Bord gingen und mit Schwarzarbeit das BGE aufzubessern.

In einer Marktwirtschaft sind Subventionen immer schädlich, ganz gleich welche Seite man subventioniert.

Fett durch mich !

Fehlen ab einer bestimmten Hierarchiestufe nicht oft jede Verhältnismäßigkeit , Leistung / Einkommen ?

Bewerte mir doch mal die Arbeitsleistung eines Profifußballers oder F1- Piloten !

Ist da nicht ein Bundeskanzler(innen ) , derdiedas sich einsetzen würde fürs Volk nicht unterbezahlt :kopfkratz:
 

Pommes

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Fett durch mich !

Fehlen ab einer bestimmten Hierarchiestufe nicht oft jede Verhältnismäßigkeit , Leistung / Einkommen ?

Bewerte mir doch mal die Arbeitsleistung eines Profifußballers oder F1- Piloten !

Ist da nicht ein Bundeskanzler(innen ) , derdiedas sich einsetzen würde fürs Volk nicht unterbezahlt :kopfkratz:

Mit Hierarchiestufen hat das nix zu tun, hier greift einfach ne marktwirtschaftliche Regel die besagt das alles was knapp ist viel kostet.
Es gibt eben bei F1 Piloten, Fußballspielern und fähigen Managern nicht so das Überangebot wie bei Klofrauen.
Die Brötchengeber wissen genau was ihre Leute wert sind, da kannst du sicher sein und wenn die ihre Leistung nicht mehr bringen sind sie auch ganz fix weg vom Fenster.

Es ist also immer alles eine Frage des Marktverhältnisses und das ist wiederum abhängig vom Preis des Geldes.
Bleiben die Kapitalisten auf ihren Geld sitzen entstehen sofort Knappheiten die große Gewinne erwarten lassen.
Wird dagegen das Geld in den Markt gezwungen (Bargeldsteuer), würden die Knappheiten beseitigt und die Gewinne schmilzen.
 

denker_1

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Das ist nämlich genau dein Denkfehler!
Dadurch das der Arbeiter seinen Lohn in Form des BGE ja schon in der Tasche hat, kann er quasi für seine Arbeit jeden Preis erzwingen.

Klar doch, besonders die unteren Lohngruppen!?!?.

Du unterschlägst allerdings dass diese Klientel zahlenmäßig in derselben Größenordnung fortbesteht und neben dem BGE noch hinzuverdienen will nur eben nicht mehr für Dumpinglohn.

Für den Faktor Arbeit kann sich also kein Marktpreis mehr bilden.

Im Gegenteil, erst durch ein richtig hohes BGE oder paritärtische Gewinnverteilung bildet sich der wahre Marktpreis. Arbeit, die dann nicht mehr getan wird oder zu teuer wird, kann doch getrost automatisiert werden. In Brasilien gibt es den ersten FastFood Automaten. Willst Du nun dort die ehemaligen Mitarbeiter mit Hartz IV Gängelei bestrafen?

Ein Marktpreis resultiert aus der Menge unterschiedlicher Angebote (in unserem Fall Arbeitsleistung).
Wenn man die mit einem BGE subventioniert, fehlen sofort die realen Bezugsgrößen nach denen eine Arbeitsleistung bewertet werden kann.

Was solls, da wird die Arbeitsleistung eben teurer, dann wird sich zeigen, welche Arbeit wirklich gebraucht wird. Die muss dann eben endlich ordentlich bezahlt werden.

Mal ganz davon abgesehen das die Leichtlohngruppen sowieso von Bord gingen und mit Schwarzarbeit das BGE aufzubessern.

Ob es dann überhaupt noch Schwarzarbeit geben kann, hängt ganz stark vom BGE Modell ab. Es ist aber definitiv keine Schwarzarbeit, wenn der BGE Empfänger nun für besseren Lohn arbeiten will. Und wie gesagt, Arbeit für die sich keiner findet, muss eben dann richtig gut bezahlt oder automatisiert werden. Die Automatisierungsingenieure haben für diesen Job 5 Jahre studiert, die wollen danach auf jeden Fall eine Arbeit. In der Entwicklung von Automatisierungsanlagen.

In einer Marktwirtschaft sind Subventionen immer schädlich, ganz gleich welche Seite man subventioniert.

Aha! Das sag mal den Bauern oder auch der Atomindustrie oder den Anbietern fossiler Energie anstatt erneuerbarer Energien.

Da werden Lobbyisten auf Kosten von Allgemeinheit und Klima mit Milliardenbeträgen jährlich subventioniert.
 

denker_1

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Mit Hierarchiestufen hat das nix zu tun, hier greift einfach ne marktwirtschaftliche Regel die besagt das alles was knapp ist viel kostet.
Es gibt eben bei F1 Piloten, Fußballspielern und fähigen Managern nicht so das Überangebot wie bei Klofrauen.
Die Brötchengeber wissen genau was ihre Leute wert sind, da kannst du sicher sein und wenn die ihre Leistung nicht mehr bringen sind sie auch ganz fix weg vom Fenster.

Es ist also immer alles eine Frage des Marktverhältnisses und das ist wiederum abhängig vom Preis des Geldes.
Bleiben die Kapitalisten auf ihren Geld sitzen entstehen sofort Knappheiten die große Gewinne erwarten lassen.
Wird dagegen das Geld in den Markt gezwungen (Bargeldsteuer), würden die Knappheiten beseitigt und die Gewinne schmilzen.

Die Gewinne schmilzen auch mit einem BGE und dies ist arbeiterfreundlicher. Und dazu noch außerdem Kapitalismusfreundlich, weil ein motivierter Arbeiter doppelt so gut arbeitet, wie ein Sklave. Eine Win Win Situation entsteht. Und der Absatz wird auch besser als heute funktionieren, weil die Kaufkraft höher ist.
 

Ophiuchus

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Mit Hierarchiestufen hat das nix zu tun, hier greift einfach ne marktwirtschaftliche Regel die besagt das alles was knapp ist viel kostet.
Es gibt eben bei F1 Piloten, Fußballspielern und fähigen Managern nicht so das Überangebot wie bei Klofrauen.
Die Brötchengeber wissen genau was ihre Leute wert sind, da kannst du sicher sein und wenn die ihre Leistung nicht mehr bringen sind sie auch ganz fix weg vom Fenster.

Es ist also immer alles eine Frage des Marktverhältnisses und das ist wiederum abhängig vom Preis des Geldes.
Bleiben die Kapitalisten auf ihren Geld sitzen entstehen sofort Knappheiten die große Gewinne erwarten lassen.
Wird dagegen das Geld in den Markt gezwungen (Bargeldsteuer), würden die Knappheiten beseitigt und die Gewinne schmilzen.

Fett durch mich .

Du findest also die Bezahlung eines mittelmäßigen Rasenkaspers im Vergleich zu einem Topchirurgen in Ordnung ?
 

Pommes

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Die Gewinne schmilzen auch mit einem BGE und dies ist arbeiterfreundlicher. Und dazu noch außerdem Kapitalismusfreundlich, weil ein motivierter Arbeiter doppelt so gut arbeitet, wie ein Sklave. Eine Win Win Situation entsteht. Und der Absatz wird auch besser als heute funktionieren, weil die Kaufkraft höher ist.

Also ich bin es jetzt leid, deine Erkenntnisresistenz geht mir langsam auf die Nüsse du Kasper.
Ich habe dir Marktwirtschaftliche Zusammenhänge erklärt, die allgemein Konsensfähig sind, wenn du das tapfer ignorieren willst habe ich keinen weiteren Gesprächsbedarf, arrivederci!
 

Pommes

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Du findest also die Bezahlung eines mittelmäßigen Rasenkaspers im Vergleich zu einem Topchirurgen in Ordnung ?

Wie ich schon sagte, eine Frage des Marktverhältnisses.
Gäbe es weniger Top Chirurgen würden die garantiert mehr verdienen.
Die Nachfrage nach mittelmäßigen Rasenkaspern ist eben größer als das Angebot, folglich verdienen die besser.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Bei den Rasenkaspern wollen natürlich auch noch ne Menge andere Leute mitverdienen, der Wirtschaftszweig ist ja riesig und groß die Menge der Konsumenten.
Nu bin ich zwar gerade einer der im Leben nicht auf die Idee käme seine Zeit er Rasenkasperei zu opfern, dafür habe ich aber schon die Dienste eines guten Chirurgen gebraucht, der schien mir aber auch nicht am Hungertuch zu nagen.
 

denker_1

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Also ich bin es jetzt leid, deine Erkenntnisresistenz geht mir langsam auf die Nüsse du Kasper.
Ich habe dir Marktwirtschaftliche Zusammenhänge erklärt, die allgemein Konsensfähig sind, wenn du das tapfer ignorieren willst habe ich keinen weiteren Gesprächsbedarf, arrivederci!

Du willst doch bloß den Unterschied zwischen Arm und Reich beibehalten, Du Sozialschmarotzer! Die jetzt besitzlosen, von Marx Proletarier genannt, behandeln Geld und Besitz in keiner Weise anders als die heutigen Geldbesitzer. Es gibt auch unter den heutigen Geldbesitzern, Zocker, die ihr Geld verhuren, verspielen und versaufen und andere die sich mit dem Geld ein schönes Einfamilienhaus kaufen, ihre Traumreisen finanzieren, kurz und gut ihren Lebensstandard aufbauen, wenn es denn sein muss mit Segelyacht und Privatflugzeug. Wieder andere vermehren ihr Kapital und investieren entweder an der Börse oder in Betriebsmittel oder Immobilien. Die heute besitzlosen würden das in keinster Weise anders machen. Die so im BGE Fall zusätzlich entstehenden Unternehmen würden sowohl für ein erweitertes Angebot sorgen als auch Arbeitskraft nachfragen als auch die Gesetze des Marktes aufrecht erhalten. Nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass die heute besitzlosen an diesem Geschehen, an dem möglichen Wohlstand, an der politischen Mitbestimmung ihren gerechten Anteil hätten. Die Wirtschaft würde mitnichten kollabieren, die Digitalisierung macht das möglich. Arbeit die nicht mehr getan würde, machen eben dann Roboter.
 

Ophiuchus

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Wie ich schon sagte, eine Frage des Marktverhältnisses.
Gäbe es weniger Top Chirurgen würden die garantiert mehr verdienen.
Die Nachfrage nach mittelmäßigen Rasenkaspern ist eben größer als das Angebot, folglich verdienen die besser.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Bei den Rasenkaspern wollen natürlich auch noch ne Menge andere Leute mitverdienen, der Wirtschaftszweig ist ja riesig und groß die Menge der Konsumenten.
Nu bin ich zwar gerade einer der im Leben nicht auf die Idee käme seine Zeit er Rasenkasperei zu opfern, dafür habe ich aber schon die Dienste eines guten Chirurgen gebraucht, der schien mir aber auch nicht am Hungertuch zu nagen.

Die Verhältnismäßigkeit zweifle ich an , Markt hin oder her !

Wenn z. Bsp . jemand sich ein ganzes Arbeitsleben in der Pflege den Arsch aufreißt und dafür weniger bekommt als ein Tennisprofi

für ein Turnier , dann ist das System krank !
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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