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Geopolitik-Dilemma

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Zusammenarbeit/Bündis mit ?

  • Bündnis mit Russland

    Stimmen: 6 42,9%
  • Aktuelle Situation beibehalten

    Stimmen: 1 7,1%
  • Eigenständige EU

    Stimmen: 7 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    14

Bratmarx

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Guten Abend ,
Um mich erstmal vorzustellen. Meinen Namen seht Ihr ja :eek:

Um so schnell wie möglich zum Thema meines Beitrages zu kommen , werde Ich nicht lange um den heißen Brei reden.

Ich stelle Ihnen , den Lesern meines Beitrages eine kurze prägnante Frage und hoffe auf ausführliche Antworten :)

Würden Sie den Aktuellen Kurs von GER/EU mit den USA beibehalten oder doch ein Bündnis mit Russland eingehen ?

-----------
Meine Meinung zu der aktuellen Lage :

Aus der Sicht von Putin wäre es ein ultimativer Overkill und Ordinär gesagt , ein feuchter Traum wenn Er die Europäische Union auf seine Seite ziehen könnte.
Das USA dies offensichtlich und verständlicher Weise nicht zulässt , ist mir persönlich ein Dorn im Auge.
Nämlich auf gesellschaftlicher Ebene müssten wir als Europäer uns mit Russland stärker verbunden fühlen als mit den USA.
Das einzige was USA und Europa verbindet ist die Sprache und die moderne westliche "Kultur" , sowie die Transatlantik Brücke .

Da meine Meinung aus diesem Text klar ersichtlich wurde , überlasse Ich Ihnen den Rest und freue mich auf konstruktive Kritik und Antworten :)

Eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera, warum sollten wir Europäer uns überhaupt für eine Seite entscheiden, warum können wir Europäer nicht unser eigener Herr im Hause Europa sein, wir müssen nicht vor Moskau oder Washington buckeln, Nein.
Der Zusammenschluss der europäischen Völker könnte frei und unabhängig, die Welt viel besser gestalten als unter der Fuchtel von Amerika oder Russland.
 
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Eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera, warum sollten wir Europäer uns überhaupt für eine Seite entscheiden, warum können wir Europäer nicht unser eigener Herr im Hause Europa sein, wir müssen nicht vor Moskau oder Washington buckeln, Nein.
Der Zusammenschluss der europäischen Völker könnte frei und unabhängig, die Welt viel besser gestalten als unter der Fuchtel von Amerika oder Russland.

Nur gibt es außer den EU-Staaten auch noch andere Staaten auf der Welt. Und auch hier brauchen die EU-Staaten Partner. Das könnten Brasilien, die USA, Russland, Indien oder China sein.
 
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Echt. Das entspricht zwar nicht der Selbstsicht, aber diese ist bekannter weise unzuverlässig.

Kannst Du das auch in irgendeiner Weise argumentativ belegen, oder beziehst Du Dich damit nur auf die zwölf jahre "Tausendjähriges Reich"?
 
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Eigenständigkeit sollte das langfristige Ziel sein.
Rußland unter Putin käme allerdings sowieso nicht als Partner in Frage......:nono:
 
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Kannst Du das auch in irgendeiner Weise argumentativ belegen, oder beziehst Du Dich damit nur auf die zwölf jahre "Tausendjähriges Reich"?

Ja. Das ist belegbar an mehr als nur die zwei Diktaturen und die Autokratie dlJ.
 
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Wo hast du denn die Zahlen her? ;) Und was heißt: "Die EU - ohne Ukraine"? :D

Weil die EU ein Wirtschaftsverbund ist, der keine gemeinsame Außenpolitik hat.

Die Zahlen sind zur vereinfachten Verständigung gerundet - Du darfst natürlich gerne die neuesten Statistiken einbringen - zum Wohle des Forum.

AHA, keine Aussenpolitik? Das erzähl mal der Mogherini, die wird dich dann aufklären!

Weil die Ukraine, bzw. der größte Teil bereits an die EUSA verkauft ist, die müssen in die EU eintreten - so will es Obama - so will es TTIP, so will es Jazenjuk und Kollegen, so wollen es unsere Politiker - und alle freuen sich, weil es sich lohnt!!!
 
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Na dann mach doch mal!

Es ist viel lehrreicher und gibt mehr Freude, wenn man diese Dinge selbst erarbeitet. Von einem Anderen sie zu hören geht zum einen Ohr hinein und zum anderen hinaus. Sonst müssten Sie es ja wissen, denn die Diskussion dazu ist allgemein bekannt.
 
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RE

Guten Abend ,
[...]

-----------
Meine Meinung zu der aktuellen Lage :

Aus der Sicht von Putin wäre es ein ultimativer Overkill und Ordinär gesagt , ein feuchter Traum wenn Er die Europäische Union auf seine Seite ziehen könnte.
Das USA dies offensichtlich und verständlicher Weise nicht zulässt , ist mir persönlich ein Dorn im Auge.
Nämlich auf gesellschaftlicher Ebene müssten wir als Europäer uns mit Russland stärker verbunden fühlen als mit den USA.
Das einzige was USA und Europa verbindet ist die Sprache und die moderne westliche "Kultur" , sowie die Transatlantik Brücke .

Da meine Meinung aus diesem Text klar ersichtlich wurde , überlasse Ich Ihnen den Rest und freue mich auf konstruktive Kritik und Antworten :)

Europa sollte sich auf keinem seine Seite schlagen, sondern suverän werden und selbst die eigenen Entscheidungen treffen.
Im Moment bedeutet das einen Schritt oder vielleicht auch 3 oder 4 von den USA weggzugehen und auf Russland zu, sodass eine ausgeglichene Situaton ensteht.

Momentan sind wir eng mit der USA, welche uns erpresst ausspioniert und uns ihren Willen aufzwingt, aber mit den Russen, die eine auf beiden Seiten respektvolle Partnerschaft anstreben, wollen wir (bzw. unsere Regierung bzw. die USA) nichts zu tun haben.
 
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Es ist viel lehrreicher und gibt mehr Freude, wenn man diese Dinge selbst erarbeitet. Von einem Anderen sie zu hören geht zum einen Ohr hinein und zum anderen hinaus. Sonst müssten Sie es ja wissen, denn die Diskussion dazu ist allgemein bekannt.

Also hats Du nix, was Deine These auch nur im Ansatz belegen könnte... und Du weißt es :rolleyes2:
 

Bratmarx

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Nur gibt es außer den EU-Staaten auch noch andere Staaten auf der Welt. Und auch hier brauchen die EU-Staaten Partner. Das könnten Brasilien, die USA, Russland, Indien oder China sein.

Gegen Partner hat auch keiner etwas, jedes dieser Länder hat für Europa etwas zu bieten, aber Partnerschaft bedeutet auf Augenhöhe und nicht wie momentan willfähriger Vasall eines langsam untergehenden Imperiums!
 

Bratmarx

Deutscher Bundespräsident
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Meiner Meinung nach sollten die EU Staaten auch aus der von der USA gesteuerten NATO austreten und ein eigenes Militärbündniss gründen. Sowie sämtliche Auslandseinsätze, die nur US-amerikanischen Interessen dienen und von den Amis erst herbei gebombt wurden absagen.
Dazu gehört auch eine eigenständige Diplomatie und ein abkoppeln der Finanz und Geldmärkte von der Wallstreet.
Doch all dies krankt schon in den Grundfesten, denn man müsste diese ganze EU Bürokratie und Parlamentsgeschwurbel gründlich überarbeiten und von den Völkern der Mitgliedsländer wählbar machen und das ganze Lobbygesocks mit eisernen Besen aus Brüssel rauskehren, eine demokratische EU (nicht nur dem Wortlaut nach demokratisch) mit Bürgerentscheiden usw.
 
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Also hats Du nix, was Deine These auch nur im Ansatz belegen könnte... und Du weißt es :rolleyes2:

Aus Beobachtung hatte ich befürchtet, dass Sie nicht würden nachdenek können oder wollen, wer weiß das schon?
 

Bratmarx

Deutscher Bundespräsident
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Haben noch etwas vergessen, natürlich muss mit den NATO Austritt auch sämtliches US-Militär aus Europa verschwinden. Außerdem wenn ein Militärbündniss dann ein reines Verteidigungsbündniss, was nicht für Interessenvertretung und Rohstoffsicherung im Ausland eingesetzt werden darf, das sollte Hieb und stichfest in Verträgen, Gesetzen stehen.
Wenn im Ausland Hilfe benötigt wird, dann eine Art THW, weil das ist dann humanitäre Hilfe und nichts anderes.
 

That's me

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Was uns mit den USA verbindet ist vor allem die Plünderung der Gesellschaft durch die Banken.
Ich würde sofort ein Bündnis mit den Russen eingehen und zwar nicht nur weil das unsere Nachbarn und Europäer sind sondern auch weil eine Allianz von Deutschland und Russland wirtschaftlich etliches bewegen könnte, die Russen haben nämlich die Rohstoffe und wir das Know-how

Das sind doch Kommunisten. Ein no go. Alles was von Drüben kommt ist böse, ist unser Feind. Die führen doch alle nur Böses im Schilde.
Deshalb hat Putin uns auch den Gashahn noch nie zugedreht. Nicht einmal, nachdem die Sanktionen und der demütigende Ausschluss aus den G 8 erfolgten.
Na was ein Glück, dass es noch gemäßigte Böse gibt.

Meiner Meinung nach sollten die EU Staaten auch aus der von der USA gesteuerten NATO austreten und ein eigenes Militärbündniss gründen. Sowie sämtliche Auslandseinsätze, die nur US-amerikanischen Interessen dienen und von den Amis erst herbei gebombt wurden absagen.
Dazu gehört auch eine eigenständige Diplomatie und ein abkoppeln der Finanz und Geldmärkte von der Wallstreet.
Doch all dies krankt schon in den Grundfesten, denn man müsste diese ganze EU Bürokratie und Parlamentsgeschwurbel gründlich überarbeiten und von den Völkern der Mitgliedsländer wählbar machen und das ganze Lobbygesocks mit eisernen Besen aus Brüssel rauskehren, eine demokratische EU (nicht nur dem Wortlaut nach demokratisch) mit Bürgerentscheiden usw.

Sehe ich auch so. Letzteres kann man aber leider vergessen.
Bevor nicht die ganze EU ein Griechenland ist, wird sich da nichts bewegen. (Insbes. nicht bei den obrigkeitsfürchtigen, und -hörigen Deutschen. Der ist nämlich sehr leidensfähig, so lange er auf hohem Niveau jammern kann)

Gerade bezüglich des Kampfes gegen die Hochfinanz und Wirtschaftslobby, wäre der Beibehalt einer (funktionierenden und grundlegend zu reformierenden!) EU nötig. Einzelne Staaten könnten einen solchen Kampf nicht gewinnen.

Das ist es ja, was mich so nervt. Die Regierungen jammern über die Steuerverbrecher, machen aber nichts dagegen und verstekcen sich hinter fadenscheinigen Argumenten.
Und was kann man schon erwarten, wenn ein "Goldmann Sachs Geselle" die europäischen Geldmärkte steuert.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Das sind doch Kommunisten. Ein no go. Alles was von Drüben kommt ist böse, ist unser Feind. Die führen doch alle nur Böses im Schilde.
Deshalb hat Putin uns auch den Gashahn noch nie zugedreht. Nicht einmal, nachdem die Sanktionen und der demütigende Ausschluss aus den G 8 erfolgten.
Na was ein Glück, dass es noch gemäßigte Böse gibt.

Der böse Feind sitzt wohl schon im Kanzleramt, aber wie gesagt jedes Volk bekommt was es verdient.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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