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Wir brauchen mehr Krieg, damit mehr Frieden herrscht!

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Wieso eigentlich jeder gegen jeden, Anarchie verzichtet ganz auf Gewalt.
Nicht auf legitime Gegengewalt, andernfalls würde das System innerhalb kürzester Zeit untergehen.

Gewaltausübung ist eine Folge der Unvollkommenheit des Menschen. Daher plädiere ich für eine Kontrollinstanz, die zumindest Gewaltausbrüche verhindert. Das wäre mit der Anarchie schlecht vereinbar, da der Freiheit eine Grenze gesetzt wird.
Und wer verhindert die Gewaltausbrüche dieser Kontrollinstanz? Bisher funktioniert das nur über die Gewaltenteilung, die funktioniert aber auch nicht mit absoluter Sicherheit, und wenn sie mal scheitert hat man es nicht mit dem wütenden Nachbarn mit der Schrotflinte, sondern mit Todesschwadronen und Präzisionsluftschlägen zu tun.

Was es die Gefahr alltäglicher Übergriffe in anarchischen Systemen betrifft: Ich glaube, die wird überschätzt. Es sollte einem zu denken geben, dass die verheerendsten Amokläufe bisher stets an Orten stattfanden, an denen Schusswaffen verboten waren.
 
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Pommes

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genau und das ist die natur des menschen. und das kannste nicht ausschalten

Nein Gewalt ist nicht die Natur des Menschen, niemand wird gewalttätig geboren, es ist die Gesellschaft und die Lebensbedingungen die das Individuum gewalttätig werden lassen.
 

Pommes

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Nicht auf legitime Gegengewalt, andernfalls würde das System innerhalb kürzester Zeit untergehen.

Es gibt keine legitime Gewalt, wo keine Macht und Herrschaftsverhältnisse vorhanden sind gibt es auch keine Gewalt, das ist einfach ein Zusammenhang.


Und wer verhindert die Gewaltausbrüche dieser Kontrollinstanz? Bisher funktioniert das nur über die Gewaltenteilung, die funktioniert aber auch nicht mit absoluter Sicherheit, und wenn sie mal scheitert hat man es nicht mit dem wütenden Nachbarn mit der Schrotflinte, sondern mit Todesschwadronen und Präzisionsluftschlägen zu tun.

Was es die Gefahr alltäglicher Übergriffe in anarchischen Systemen betrifft: Ich glaube, die wird überschätzt. Es sollte einem zu denken geben, dass die verheerendsten Amokläufe bisher stets an Orten stattfanden, an denen Schusswaffen verboten waren.

Dieser Teil des Zitates ist nicht von mir.
 
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Nein Gewalt ist nicht die Natur des Menschen, niemand wird gewalttätig geboren, es ist die Gesellschaft und die Lebensbedingungen die das Individuum gewalttätig werden lassen.
Es gibt keine legitime Gewalt, wo keine Macht und Herrschaftsverhältnisse vorhanden sind gibt es auch keine Gewalt, das ist einfach ein Zusammenhang.
Nicht alle Gewalt ist Folge eines Herrschaftsverhältnisses. Gibt genug Morde, die aus Eifersucht begangen werden, und diese Emotion würde durch einen Abbau des Staates nicht einfach automatisch mitverschwinden. Und dann gibt es noch Menschen, die schlicht sadistisch sind. Das ist nicht per se verwerflich, aber es kann übel werden, wenn ein Sadist nicht auch noch ein gut ausgeprägtes Gewissen hat, und das ist bei einigen leider doch der Fall.

Dieser Teil des Zitates ist nicht von mir.
Stimmt, habe da irgendwas falsch zitiert. Habe ich jetzt korrigiert.
 

Pommes

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Nicht alle Gewalt ist Folge eines Herrschaftsverhältnisses. Gibt genug Morde, die aus Eifersucht begangen werden, und diese Emotion würde durch einen Abbau des Staates nicht einfach automatisch mitverschwinden. Und dann gibt es noch Menschen, die schlicht sadistisch sind. Das ist nicht per se verwerflich, aber es kann übel werden, wenn ein Sadist nicht auch noch ein gut ausgeprägtes Gewissen hat, und das ist bei einigen leider doch der Fall.

Zunächst muß man mal unterscheiden ob Gewalt aus Macht und Herrschsucht stattfindet oder emotionale Ursachen hat, also Eifersucht und Beziehungsprobleme und dergleichen, aber dennoch wird die anarchistische Gesellschaft solche Probleme ganz anders behandeln, einfach weil das Individuum ganz anders in die Gesellschaft eingebunden ist.
 
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Zunächst muß man mal unterscheiden ob Gewalt aus Macht und Herrschsucht stattfindet oder emotionale Ursachen hat, also Eifersucht und Beziehungsprobleme und dergleichen, aber dennoch wird die anarchistische Gesellschaft solche Probleme ganz anders behandeln, einfach weil das Individuum ganz anders in die Gesellschaft eingebunden ist.
Und wie sollte man Gewalttäter behandeln, ohne Gewalt anzuwenden?
 
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Und wer verhindert die Gewaltausbrüche dieser Kontrollinstanz? Bisher funktioniert das nur über die Gewaltenteilung, die funktioniert aber auch nicht mit absoluter Sicherheit, und wenn sie mal scheitert hat man es nicht mit dem wütenden Nachbarn mit der Schrotflinte, sondern mit Todesschwadronen und Präzisionsluftschlägen zu tun.
Sicher ist das alles nicht optimal. Aber es ist der beste Kompromiss.

Viele Staaten, die aufgrund ihrer Souveränität fast beliebige Verbrechen begehen können, sind die schlechtere Lösung. Das haben wir bisher.

Die USA und Israel sind wohl die prominentesten Beispiel für Staaten, die bisher ungesühnt, über Jahrzehnte, unschuldige Menschen mit militärischer Gewalt ermordeten, ihnen die Lebensgrundlagen raubten und sie ins Elend stürzten.

Das Konzept der souveränen Nationalstaaten ist eine fatale Sackgasse und sollte endlich im Orkus der Geschichte verschwinden.
 

Pommes

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Und wie sollte man Gewalttäter behandeln, ohne Gewalt anzuwenden?

Ich könnte mir vorstellen das eine Gesellschaft so gestaltet wird das es gar nicht erst zu Gewalt kommt.
Eine Gesellschaft in der man nicht gegeneinander sondern miteinander arbeitet, in der sich der Wohlstand gleichmäßig verteilt, in der man nur den tatsächlichen Bedarf erwirtschaftet, wird man ganz anders miteinander umgehen.
 
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Wir brauchen mehr Krieg, damit mehr Frieden herrscht? - oder - Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten?

In letzter Zeit haben die kriegerischen Konflikte immer mehr zugenommen. Und das Unrecht scheint immer mehr zuzunehmen. Die Forderungen nach militärischem Eingreifen nehmen immer mehr zu. Die Ablehnungen, aber ebenfalls.

Die Einen sind der Meinung, dass wir gar nicht an Kriegen teilnehmen sollen, weil das verwerflich ist, Unrecht und nichts bringt. Und das wir damit noch Schlimmeres verursachen. Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten.

Die Anderen meinen, dass wir uns, auch Militärisch engagieren müssen, weil die teilweise schrecklichen Zustände, dringend geändert werden müssen, zu unserer aller Wohl und in unserem eigenen Interesse. Wenn wir nichts tun, machen wir uns mitschuldig. Dann wird das Leid immer schlimmer.

Was ist eure Meinung dazu?

Ich denke diese Frage kann man nicht generell beantworten , da es immer von der jeweiligen Situation abhängt ob man ein militärisches eingreifen (also Krieg) rechtfertigen kann.
Z.B. fände ich es gerechtfertigt wenn Europa einen Krieg gegen den sogenannten Islamischen Staat führen würde , um dessen Genozid ähnliches vorgehen zu beenden .
In anderen Situationen , wie zum Beispiel dem ewigen Konflikt zwischen Israel und Palästina , wäre nur das festlegen und akzeptieren einer gemeinsamen Grenze Hilfreich. Dort wird der ewige Krieg am Gazasteifen nie zu einer Lösung führen und ist daher auch nicht zu rechtfertigen oder als Krieg für Frieden zu bezeichnen .

Warscheinlich sind das nicht die optimalen Beispiele . Ich hoffe trotz dem das ich meine Meinung so verständlich darstellen konnte :D
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Wir brauchen mehr Krieg, damit mehr Frieden herrscht? - oder - Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten?

In letzter Zeit haben die kriegerischen Konflikte immer mehr zugenommen. Und das Unrecht scheint immer mehr zuzunehmen. Die Forderungen nach militärischem Eingreifen nehmen immer mehr zu. Die Ablehnungen, aber ebenfalls.

Die Einen sind der Meinung, dass wir gar nicht an Kriegen teilnehmen sollen, weil das verwerflich ist, Unrecht und nichts bringt. Und das wir damit noch Schlimmeres verursachen. Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten.

Die Anderen meinen, dass wir uns, auch Militärisch engagieren müssen, weil die teilweise schrecklichen Zustände, dringend geändert werden müssen, zu unserer aller Wohl und in unserem eigenen Interesse. Wenn wir nichts tun, machen wir uns mitschuldig. Dann wird das Leid immer schlimmer.

Was ist eure Meinung dazu?

Ich bin sehr wohl der Meinung,das die EU sich an der Befriedung von Konflikten zu beteiligen hat,wo ihre Ureigensten Interessen tangiert werden.
Das passiert gerade,durch die großen Flüchtlingsströme die zunehmend Problematisch werden.

Früher oder später muss sich darum gekümmert werden.
Besser früher.
 
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Ich bin sehr wohl der Meinung,das die EU sich an der Befriedung von Konflikten zu beteiligen hat,wo ihre Ureigensten Interessen tangiert werden.
Das passiert gerade,durch die großen Flüchtlingsströme die zunehmend Problematisch werden.

Früher oder später muss sich darum gekümmert werden.
Besser früher.

Die Eu ist kein Miltärbündnis, aber der grosse Teil der Eu bindet sich in die NATO ein.
Die NATO wird durch die USA "bestimmt", und die hat kein Interesse am Befrieden sondern am Anzündern neuer Kriegsregionen.
Wenn sich europäische NATO-Mitglieder zB am Angriff gegen Libyen beteiligt haben, dann haben sie jetzt die Quittung bekommen.

"Ihr sollt mich recht verstehen. Wenn ihr mich bedrängt und destabilisieren wollt, werdet ihr Verwirrung stiften, Bin Laden in die Hände spielen und bewaffnete Rebellenhaufen begünstigen. Folgendes wird sich ereignen. Ihr werdet von einer Immigrationswelle aus Afrika überschwemmt werden, die von Libyen aus nach Europa überschwappt. Es wird niemand mehr da sein, um sie aufzuhalten."

Diese Worte äußerte der libysche Diktator Muaamar al-Gaddafi, in einem Interview mit dem französischen Journal du Dimanche im Februar 2011. Als er diese Worte tätigte, konnte Gaddafi nicht ahnen, dass Osama bin Laden am 2. Mai 2011 von einer amerikanischen Sondereinheit auf pakistanischem Boden erschossen würde. Noch weniger war er sich wohl bewusst, dass er selbst im Oktober des gleichen Jahres als Flüchtling im eigenen Land ein grausames Ende finden würde.
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44728/1.html

Die USA, GB, Saudi Arabien und wahrscheinlich Frankreich haben den Libyenkrieg geplant, einige Lakaien in der EU haben brav mitgeholfen .. auch die BRD, indem sie die feigen Bombardierungen von Ramstein aus erlaubte. :nono:

Wenn die EU "befrieden" will, muss sie als erstes die US-Army Stützpunkte schliessen.
Die USA ist ein Schurkenstaat, und Schurkenstaaten :mad: haben in der westlichen Wertegemeinschaft nichts zu suchen.

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Krieg ist niemals Lösung. Ausnahme war der 2.WK. Aber ein Angriffskrieg brignt keinem was.

Krieg ist niemals die Lösung für menschliche Konflikte, aber Krieg ist die Strategie für wirtschaftliche Interessen.

Angenommen, die westlichen Energiekonzerne ( und deren Kreditgeber ) haben die russischen Gas- und Ölfelder längst auf dem Plan, aber der russische Staat hat sie vor die Tür gesetzt, werden sie einen Weg suchen, die russische Regierung zu stürzen. :kopfkratz:

Wenn der Plan nicht aufgeht über Bestechung oder "orangene Revolution", dann könnte wieder ein Angriffskrieg stattfinden.

Deutschland müsste eigentlich aus jeder Angriffskrieg-Koalition aussteigen, denn:

Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
http://dejure.org/gesetze/StGB/80.html

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Orwellhatterecht

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Wir brauchen eine globale Regierung und eine Weltpolizei, die jedem auf die Finger haut, der Gewalt anwendet, um sich Vorteile zu verschaffen.


Das würde ja letztendlich bedeuten, dass sich die Eliten gegenseitig selber umbringen!
Bis heute ist es doch so, dass die Menschen gegen ihnen unbekannte Menschen aufgehetzt und in den Krieg geschickt werden, weil es den Mächtigen wirtschaftliche Vorteile bringt. Um das zu erreichen, ist keine Lüge zu infam, zu abgehalftert, zu primitiv, Hauptsache, es gibt genügend Menschen, die gegen die Gegenseite aufgebracht werden können. Die Wahrheit bleibt dabei stets als erste auf der Strecke !
 

Orwellhatterecht

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Krieg ist niemals die Lösung für menschliche Konflikte, aber Krieg ist die Strategie für wirtschaftliche Interessen.

Angenommen, die westlichen Energiekonzerne ( und deren Kreditgeber ) haben die russischen Gas- und Ölfelder längst auf dem Plan, aber der russische Staat hat sie vor die Tür gesetzt, werden sie einen Weg suchen, die russische Regierung zu stürzen. :kopfkratz:

Wenn der Plan nicht aufgeht über Bestechung oder "orangene Revolution", dann könnte wieder ein Angriffskrieg stattfinden.

Deutschland müsste eigentlich aus jeder Angriffskrieg-Koalition aussteigen, denn:



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Hätte da 2008 nicht gleich jemand verhaftet werden müssen, als er deutschen Boden betrat? Stattdessen wurde er sogar noch gefeiert und hat die gesunde Ostsee Luft auf sich wirken lassen.
 
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Der Zustand "Frieden" wird weder durch Nichteinmischung noch Involvierung unserer Truppen erlangt werden können. Denn dieser Grundzustand ist eine paradiesische Vorstellung, die nie eintreffen wird. Ich bin in dieser Hinsicht eher ein Realist und demzufolge befriedigen die Nationalstaaten ihre wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen mit direkte oder indirekten Interventionen. Auch der Wohlstand ist ein globales Nullsummenspiel. Entweder Staat X sichert sich den Zugang zur Ressource oder Staat Y wird Anspruch erheben.

Natürlich gibt es zahlreiche Beispiele bei denen ich eine humanitäre Intervention befürwortet hätte und befürworten würde. Aber auch hier müssen aus Sicht der Regierungen scheinbar weitergehende Interessen präsent sein. Wenngleich die Rolle Deutschlands im Vergleich zu anderen Nationen gemessen an der Intention noch moderat erscheint.
 

gun0815

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Kriege beseitigen nicht Gewalt, sie erzeugen sie!

Es gibt immer einen, der Gewalt anstößt. Sich dagegen zu wehren ist legitim aber es wird Gewalt nicht verhindern.

mfg
 
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Das würde ja letztendlich bedeuten, dass sich die Eliten gegenseitig selber umbringen!
Bis heute ist es doch so, dass die Menschen gegen ihnen unbekannte Menschen aufgehetzt und in den Krieg geschickt werden, weil es den Mächtigen wirtschaftliche Vorteile bringt. Um das zu erreichen, ist keine Lüge zu infam, zu abgehalftert, zu primitiv, Hauptsache, es gibt genügend Menschen, die gegen die Gegenseite aufgebracht werden können. Die Wahrheit bleibt dabei stets als erste auf der Strecke !

Abgesehen davon, dass das phantastisch auf die gegenwärtige Islamophobie passt - die Menschen sind aufgehetzt gegen andere, d.ie sie nicht im Mindesten kennen - stört mich an Deinem Beitrag etwas enorm. Zur Hetze gehören nämlich zwei: einer, der hetzt, und einer, der sich hetzen lässt. Jeder ist auch dafür verantwortlich, was er sich ohne eigenes Nachdenken einreden und aufschwaetzen lässt.
 
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Orwellhatterecht

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Abgesehen davon, dass das phantastisch auf die gegenwärtige Islamophobie passt - die Menschen sind aufgehetzt gegen andere, d.ie sie nicht im Mindesten kennen - stört mich an Deinem Beitrag etwas enorm. Zur Hetze gehören nämlich zwei: einer, der hetzt, und einer, der sich hetzen lässt. Jeder ist auch dafür verantwortlich, was er sich ohne eigenes Nachdenken einreden und aufschwaetzen lässt.


Du meinst also, die Bevölkerung bzw. Teile davon, lassen sich gar nicht aufhetzen? Dann habe ich wohl im Geschichtsunterricht etwas falsch verstanden, auch die derzeitigen Nachrichten scheine ich wohl nicht korrekt wahr zu nehmen.
Ich bemerke da stets einen, wie ich meine, sehr widerlichen Beigeschmack, der allerdings nicht nur bei mir die Frage aufkommen lässt, wer hetzt gegen wen, was kann man von den derzeitigen Nachrichten noch glauben und was ist Propaganda?! Auch wenn man keine Produkte der Springer Presse liest, bleibt stets ein überaus fader Beigeschmack, das muss Gründe haben !
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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