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Mugabe wirft Weiße aus Simbabwe raus - wo ist der Gutmenschenprotest?

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zuvor haben sie den Schwarzen das Land weggenommen. Erfolgreich waren sie nur insoweit, dass sie viel Umsatz gemacht haben. Das reicht aber nicht zur Erhaltung, denn sie haben die stake Bodenerosion in Simbabwe zu verantworten.

Bauern in Europa und den USA achten auf ihr Land, denn so möchten jedes Jahr eine gute Ernte einfahren.
 
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Bauern in Europa und den USA achten auf ihr Land, denn so möchten jedes Jahr eine gute Ernte einfahren.

Zumindest auf die amerik. Farmer trifft das nur bedingt zu.Der Anbau genmanipulierter Pflanzen hat schon Millionen Hektar für den Nutzpflanzenanbau unbrauchbar gemacht.
 
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Zumindest auf die amerik. Farmer trifft das nur bedingt zu.Der Anbau genmanipulierter Pflanzen hat schon Millionen Hektar für den Nutzpflanzenanbau unbrauchbar gemacht.

Die amerikanischen Farmer sind die reichsten und erfolgreichsten Farmer der Welt. Und die genmanipulierten Pflanzen haben dafür gesorgt, dass die Bauern dort weniger PSM brauchen. Das ist dann vorteilhaft für den Boden. Des Weiteren würden so gut wie alle Bauern in Deutschland sofort diese Pflanzen kaufen. Und es regen sich auch alle darüber auf, dass es einen Patentschutz für diese Pflanzen gibt. Weil ja jeder sie haben möchte.
 
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Die amerikanischen Farmer sind die reichsten und erfolgreichsten Farmer der Welt. Und die genmanipulierten Pflanzen haben dafür gesorgt, dass die Bauern dort weniger PSM brauchen. Das ist dann vorteilhaft für den Boden. Des Weiteren würden so gut wie alle Bauern in Deutschland sofort diese Pflanzen kaufen. Und es regen sich auch alle darüber auf, dass es einen Patentschutz für diese Pflanzen gibt. Weil ja jeder sie haben möchte.

Genau das entspricht nicht den Fakten.Die manipulierten Nutzpflanzen werden mit dem Argument verkauft,das die dazu nötigen Unkrautvernichtungsmittel ausschließlich unerwünschte Pflanzen beseitigen würden.Das stellt sich zunehmend als Irrtum heraus.Viele "Unkräuter" haben Resistenzen entwickelt die entweder zum vermehrten Einsatz von Giften führen bzw. im Extremfall schon zur Aufgabe von Millionen Hektar Ackerfläche geführt haben,weil eine Beseitigung der Unkräuter nicht mehr möglich ist.
Das hat zwar mit Simbabwe erst einmal nichts zu tun,ich wollte auch nur darauf hinweisen das amerik. Farmer zunehmend Probleme mit dem Einsatz genmanipulierter Pflanzen haben.
 
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Das hat zwar mit Simbabwe erst einmal nichts zu tun,ich wollte auch nur darauf hinweisen das amerik. Farmer zunehmend Probleme mit dem Einsatz genmanipulierter Pflanzen haben.

Das stellt sich nicht als Irrtum heraus. Denn sonst würden doch nicht fast alle deutschen Bauern diese Pflanzen sofort kaufen. Und wie gesagt sind die amerikanischen Bauern die reichsten und erfolgreichsten Bauern der Welt.
 
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In der Sowjetunion haben die an Lamarck geglaubt.

1948 organisierte er die berüchtigte Augustsitzung der Sowjetischen Akademie für Landwirtschaftswissenschaften. Lyssenkos Geleitrede "Über die Situation der Biologie" wurde durch persönliche Initiative Stalins in einen formalen Bann gegenüber der sogenannten Mendel-Weismann-Morgan-Genetik verwandelt. Damit wurden die Lehren Gregor Mendels, August Weismanns und Thomas Hunt Morgans und damit die moderne Genetik an sich in der Sowjetunion verworfen. Bis in die 1960er Jahre hielt man an einer neolamarckistischen Position fest, welche im Gegensatz zum Darwinismus die Vererbung anerworbener Eigenschaften favorisierte. Dies hatte auch intensiven gesellschaftspolitischen Einfluss und katastrophale Folgen für die Landwirtschaft in der Sowjetunion und weiteren Ländern des RGW.

http://de.wikipedia.org/wiki/Trofim_Denissowitsch_Lyssenko

Wobei gläubige Christen andauernd verbreiten, dass Stalin ein Anhänger von Darwin war. Stalin war ein Anhänger von Lamarck.
 
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Das stellt sich nicht als Irrtum heraus. Denn sonst würden doch nicht fast alle deutschen Bauern diese Pflanzen sofort kaufen. Und wie gesagt sind die amerikanischen Bauern die reichsten und erfolgreichsten Bauern der Welt.

Sie scheinen da nicht sehr gut informiert.Zusätzlich zu den schon erwähnten Problemen kommt noch eine doppelte Abhängigkeit der Bauern hinzu.Sie sind gezwungen jedes Jahr das Saatgut neu zu kaufen plus den entsprechenden PSM,da aus der Ernte kein Saatgut mehr gewonnen werden kann.Worauf Sie Ihre Behauptung gründen,das fast alle deutschen Bauern genmanipuliertes Saatgut kaufen würden entzieht sich meiner Kenntnis.Sicher haben Sie Belege dafür die diese Behauptung stützen.
 
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Sie scheinen da nicht sehr gut informiert.Zusätzlich zu den schon erwähnten Problemen kommt noch eine doppelte Abhängigkeit der Bauern hinzu.Sie sind gezwungen jedes Jahr das Saatgut neu zu kaufen plus den entsprechenden PSM,da aus der Ernte kein Saatgut mehr gewonnen werden kann.Worauf Sie Ihre Behauptung gründen,das fast alle deutschen Bauern genmanipuliertes Saatgut kaufen würden entzieht sich meiner Kenntnis.Sicher haben Sie Belege dafür die diese Behauptung stützen.

Der Wille einiger Linker dieses Saatgut zu verbieten wäre nicht da, wenn so gut wie kein deutsche Bauer dieses Saatgut kaufen würde. Des Weiteren kaufen überall dort die Bauern dieses Saatgut, wenn sie es dürfen.
 
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Und hier noch mal der Lyssenkoismus.

Eine eigene Wissenschaft Lyssenkos existierte niemals. Er kopierte die Ideen Iwan Mitschurins und wendete eine Art Lamarckismus an. Die Pflanzen, so Lyssenko, wechselten ihre Gestalt durch Hybridisierung, Pfropfung und andere nicht-genetische Techniken. Zahlreiche Forscher nehmen an, dass Lyssenkos Erfolg in der Sowjetunion darauf beruhte, dass nach marxistischer Auffassung erbliche Einflüsse auf die menschliche Entwicklung minimal seien. Andere betonen, dass er seine Modelle nie auf die Humanbiologie anwandte, sondern sie streng auf Pflanzen beschränkte. Vorstellungen wie Erblichkeit oder Eugenik lehnte Lyssenko als bourgeoisen Einfluss auf die Wissenschaft ab, der in der Diktatur des Proletariats bekämpft werden musste.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lyssenkoismus
 
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Der Wille einiger Linker dieses Saatgut zu verbieten wäre nicht da, wenn so gut wie kein deutsche Bauer dieses Saatgut kaufen würde. Des Weiteren kaufen überall dort die Bauern dieses Saatgut, wenn sie es dürfen.

Das ist nun nur eine weitere Behauptung ohne jeglichen Beleg.Sie können sich aber gern selbst über diese Problematik informieren.
 
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zwei2Raben

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Bauern in Europa und den USA achten auf ihr Land, denn so möchten jedes Jahr eine gute Ernte einfahren.

Stimmt, nur in Afrika haben sie es nicht getan.
Man sollte allerdings berücksichtigen, dass auch in usa, vor allem in Süddakota und nicht zuletzt in MeckVor mittlerweile ein ernstes Problem mit Bodenerosion besteht.

Zusammenfassend: Der Protest der Gutmenschen kommt also nicht, weil Gutmenschen über Spekulation, Geschichte, Ausbeutung und Landzerstörung, aber natürlich auch über Mugabe informiert sind.
 
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Zusammenfassend: Der Protest der Gutmenschen kommt also nicht, weil Gutmenschen über Spekulation, Geschichte, Ausbeutung und Landzerstörung, aber natürlich auch über Mugabe informiert sind.

Mugabe ist einfach nur ein afrikanische Diktator der den Kapitalisten das Leben sehr schwer macht.
 
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Wenn es nur das ist,dann scheint er ja eine positive Figur zu sein.

Je weniger Kapitalismus, desto mehr Armut gibt. Des Weiteren hat dann auch der Staat sehr viel Macht. Kapitalismus ist Demokratie in seiner reinsten Form. Es wird genau das produziert und angeboten was die Mehrheit der Bürger möchte.
 
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Je weniger Kapitalismus, desto mehr Armut gibt. Des Weiteren hat dann auch der Staat sehr viel Macht. Kapitalismus ist Demokratie in seiner reinsten Form. Es wird genau das produziert und angeboten was die Mehrheit der Bürger möchte.

Zunächst einmal ist die Tatsache,das Simbabwe weiße Farmer enteignet hat ein sehr alter Hut und keine aktuelle Information.Weshalb nach etwa 14 Jahren dieses Thema hier auftaucht ist mir nicht erklärbar,das wird wohl nur der Themenersteller wissen.
Der Kapitalismus bedeutet für sehr viele Menschen Armut,fehlende Bildungsmöglichkeiten und Gesundheitsfürsorge sowie ständige kriegerische Auseinandersetzungen.
 
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In der EU gibt es keine Kriege mehr.

Hat jemand behauptet,das es in der EU Kriege geben würde?Aber global gesehen gibt es immer irgendwo einen Krieg um Rohstoffe oder/und Einflusssphären.Das Zentrum des Kapitalismus,die USA,heben sich da besonders hervor.
 

zwei2Raben

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In der EU gibt es keine Kriege mehr.

Die Kriege im Ostblock sind auch erst gekommen, als sich der WP aufgelöst hat. Der EU steht das noch bevor.
Inhaltlich zu flache Einigung, ohne die Bürger mitzunehmen war schon immer der Krieg von morgen.
 
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Die Kriege im Ostblock sind auch erst gekommen, als sich der WP aufgelöst hat. Der EU steht das noch bevor.
Inhaltlich zu flache Einigung, ohne die Bürger mitzunehmen war schon immer der Krieg von morgen.

Auch davor gab es schon gewaltsame Konflikte. Stalin hat sehr viele Menschen innerhalb der Sowjetunion deportieren lassen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stalinsche_Säuberungen

Am 23. Februar 1944 begannen Truppen des Inlandgeheimdiensts NKWD mit der Deportation der gesamten tschetschenischen und inguschetischen Bevölkerung aus ihrem Siedlungsgebiet. Bereits sechs Tage später war eine halbe Million Menschen in Sonderzügen unterwegs nach Zentralasien. Als neues Siedlungsgebiet waren Orte in Kasachstan und Kirgistan zugewiesen worden.

http://www.nzz.ch/aktuell/internati...lysen/vom-kaukasus-nach-kasachstan-1.18247197

Auch die Krim-Tataren wurden z.B. deportiert.
 

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