Die neue Mehrwertsteuerdiskussion

[Benno]

Ohne das zinsbelastete Geldsystem gäbe es auch keine Steuern, wer soll denn sonst die Zinsen für die Staatsschulden zahlen. Reiche Leute sind nicht reich weil sie besonders klever oder fleißig sind, und Arme sind nicht arm weil sie faul oder besonders dumm sind, dass Zinsgeldsystem erst erzeugt diese Zustände. Das ganze aktuelle System ist noch fauler als der vergangene Kommunismus, und es wird genau so jämmerlich scheitern.

 

[Ei Tschi]

Ohne das zinsbelastete Geldsystem gäbe es auch keine Steuern, wer soll denn sonst die Zinsen für die Staatsschulden zahlen. Reiche Leute sind nicht reich weil sie besonders klever oder fleißig sind, und Arme sind nicht arm weil sie faul oder besonders dumm sind, dass Zinsgeldsystem erst erzeugt diese Zustände. Das ganze aktuelle System ist noch fauler als der vergangene Kommunismus, und es wird genau so jämmerlich scheitern.

Hosenschei§er und Ignoranten drücken mit der Macht der Masse das Kapital in die Taschen jener, die kapiert haben, wie das funktioniert. Sie müssen nur noch die Kontonummern mitteilen. Der "Ohnmächtige" läßt sich von Leuten, die mächtiger scheinen, nahezu alles gefallen. Und wenn Zigmillionen Menschen in ( D ) nur ein bißchen Rahm nach oben stampfen, wissen die Reichen nicht mehr wohin mit ihrem Geld.

 

[Benno]

Hosenschei§er und Ignoranten drücken mit der Macht der Masse das Kapital in die Taschen jener, die kapiert haben, wie das funktioniert. Sie müssen nur noch die Kontonummern mitteilen. Der "Ohnmächtige" läßt sich von Leuten, die mächtiger scheinen, nahezu alles gefallen. Und wenn Zigmillionen Menschen in ( D ) nur ein bißchen Rahm nach oben stampfen, wissen die Reichen nicht mehr wohin mit ihrem Geld.

Dieses ganze System gleicht einer staatlichen Mafia unter einem unfreien Regiem, von außen gesteuert. Mitte August soll angeblich damit zu Ende sein, mal sehen.

 

[Ei Tschi]

Dieses ganze System gleicht einer staatlichen Mafia unter einem unfreien Regiem, von außen gesteuert. Mitte August soll angeblich damit zu Ende sein, mal sehen.

Das scheint vielleicht so für Hosenschei§er, die nie schuld sind an irgendwas, es sei denn, ihnen sei was Respektables gelungen.

Jedes System wird von innen gesteuert, eigentlich von unten, von vielen Einzelnen, die zu blöde sind, sich mit anderen zu verständigen. Je weiter man nach oben kommt in den Machthierarchien, desto einiger sind sich jene, die es sich mit Pfeifen im Maul gut gehen lassen und Ohnmächtige nach ihrem Getriller tanzen lassen. Die tun das gerne, finden ihre Zufriedenheit im Meckern, Jammern, Wehklagen. Und diskutieren ...

Ich habe gehört, am 17. Juni, 12 Uhr soll mit allem Schluß sein ...
Huuuuuuhhhhhhh. Magic, magic - Verschwörung ...
Abwarten tut gut, gell?​

 

[Benno]

Ich habe gehört, am 17. Juni, 12 Uhr soll mit allem Schluß sein ...
Huuuuuuhhhhhhh. Magic, magic - Verschwörung ...
Abwarten tut gut, gell?​

Das Datum Mitte August stammt nicht von mir, aber der 17.6. hat ja auch schon mal geschichtlich eingeschlagen, leider waren die da nicht konsequent genug.

 

[Uwe O.]

Ohne das zinsbelastete Geldsystem gäbe es auch keine Steuern, wer soll denn sonst die Zinsen für die Staatsschulden zahlen.

Ein Kindermärchen.

Uwe

 

[Benno]

Ein Kindermärchen.

Uwe

Na dann nehme mal selber einen Kredit auf, ob darin auch die Zinsen enthalten sind, die du zahlen musst, obwohl das Geld nie in dem Kredit war. Viel Spaß alter BWLer.

 

[Uwe O.]

Na dann nehme mal selber einen Kredit auf, ob darin auch die Zinsen enthalten sind, die du zahlen musst, obwohl das Geld nie in dem Kredit war. Viel Spaß alter BWLer.

Du hattest die These aufgestellt, dass ausschließlich die vom Staat zu zahlenden Zinsen der Grund für die Steuern sei.

Nur darauf bezog sich mein Einwand.

Uwe

 

[Benno]

Du hattest die These aufgestellt, dass ausschließlich die vom Staat zu zahlenden Zinsen der Grund für die Steuern sei.

Nur darauf bezog sich mein Einwand.

Uwe

Ist es auch, Staatsschulden sind Steuern für die Bevölkerung, nicht für das Volk.
Bevölkerung ist kein Volk, sondern eine Ansammlung vieler Völker.

 

[Uwe O.]

Ist es auch, Staatsschulden sind Steuern für die Bevölkerung, nicht für das Volk.
Bevölkerung ist kein Volk, sondern eine Ansammlung vieler Völker.

Das ist mir im Zusammenhang mit Deinem Bezugsbeitrag zu wirr.

Uwe

 

[Milli]

Ist es auch, Staatsschulden sind Steuern für die Bevölkerung, nicht für das Volk.
Bevölkerung ist kein Volk, sondern eine Ansammlung vieler Völker.

Du führst an, dass ausschließlich die vom Staat zu zahlenden Zinsen der Grund für erhobene und abzuführende Steuern wären. Dies ist nicht einmal eine These, sondern eine vielmehr unbegründete Behauptung.

Stell dir vor das Haus brennt, die Feuerwehr rückt aus und stellt dir den Einsatz in vollständiger Höhe privat in Rechnung. Ggf. auch der im Nachhinein nicht benötigte technische und personelle Aufwand (Fahrzeuge, Rettungskräfte, vorsorgliche Straßensperrungen und Verkehrsumleitungen) etc.

Stell dir vor in einen Unfall verwickelt zu werden und die Helfer bleiben außen vor, weil du keinen Rettungsdienst (selbst) organisiert hast.

Dass die Bevölkerung letztendlich für die Schulden des Staats einzustehen hat ist hingegen nicht neu.

 

[franktoast]

Jetzt weißt Du es und andere auch.

Fragt doch das nächste Mal bei McDonald nach einen 10%-igen Nachlass wegen der geringeren MWSt und lässt Euch bei Ablehung den Gecshäftsführer geben.

Wenn das einige 10.000 machen kann das lustig werden.

Uwe

Ich kenne jedenfalls keinen, der wegen dieser fehlenden Ermäßigung nicht zum McDonalds geht. Du kannst es ja dann mitnehmen, aber sagen "zum Hier essen". Dass es aber niemand macht, bedeutet was? Es juckt keinen.
Andere Erklärung: Wenn es um 10% billiger wäre, wer würde dann noch sagen "zum Hier essen"? Da setzt man sich trotzdem hin. Und McD muss dann Personal einstellen, der überprüft, dass keiner bescheißt, weil McD sonst zum Steuerbetrüger würde?

Ein anderer Punkt: McDonalds führt keine 7 oder 19% ab. Sie bekommen ja eine Vorsteuer wieder raus. Diese 7 oder 19% gelten also nur für den Mehrwert, den McD leistet (grob Personalkosten + Gewinn). Bei einem 10% niedrigeren Preis würde man also drauf bezahlen. Rechner eher mit 2-3% weniger.

 

[Uwe O.]

Ich kenne jedenfalls keinen, der wegen dieser fehlenden Ermäßigung nicht zum McDonalds geht. Du kannst es ja dann mitnehmen, aber sagen "zum Hier essen". Dass es aber niemand macht, bedeutet was? Es juckt keinen.

Doch; in der Kasse muss eingegeben werden, ob der Hamburger mitgenommen oder vor Ort gegessen wird.

Trotz desselben Preises zahlt (nicht nur) McDonald je nach Verwendung unterschiedliche Steuersätze.
Eine gute Möglichkeit, Steuern zu hinterziehen.

Andere Erklärung: Wenn es um 10% billiger wäre, wer würde dann noch sagen "zum Hier essen"? Da setzt man sich trotzdem hin. Und McD muss dann Personal einstellen, der überprüft, dass keiner bescheißt, weil McD sonst zum Steuerbetrüger würde?

Richtig.

Ein anderer Punkt: McDonalds führt keine 7 oder 19% ab. Sie bekommen ja eine Vorsteuer wieder raus. Diese 7 oder 19% gelten also nur für den Mehrwert, den McD leistet (grob Personalkosten + Gewinn). Bei einem 10% niedrigeren Preis würde man also drauf bezahlen

Du hast Dich mit dem MWSt-Problem nicht ausgiebig befasst.
Natürlich würde MCDonald bei reinen 7%-Umsätzen nicht draufzahlen; eher im Gegenteil.
Die Verdienstspanne ist bei gleichbleibendem Preis bei 7%-igen Umsätzen 10% höher.

Uwe

 

[franktoast]

Doch; in der Kasse muss eingegeben werden, ob der Hamburger mitgenommen oder vor Ort gegessen wird.

Trotz desselben Preises zahlt (nicht nur) McDonald je nach Verwendung unterschiedliche Steuersätze.
Eine gute Möglichkeit, Steuern zu hinterziehen.

Das ist legal, also keine Steuerhinterziehung. Sie befolgen nur das wirre Mehrwertssteuergesetz. Und ich wette mit dir, dass 90% der Kunden nicht wissen, dass da ein unterschiedlicher Umsatzsteuersatz anfällt. Selbst wenn Menschen wie du und ich das versuchen tapfer zu verbreiten. Du erzählst es vlt. Freunden und Bekannten. Aber die haben es nach ner Minute auch schon wieder vergessen

Du hast Dich mit dem MWSt-Problem nicht ausgiebig befasst.
Natürlich würde MCDonald bei reinen 7%-Umsätzen nicht draufzahlen; eher im Gegenteil.
Die Verdienstspanne ist bei gleichbleibendem Preis bei 7%-igen Umsätzen 10% höher.

Uwe

Ich meinte damit die Sache mit der Vorsteuer. Aber stimmt, du hast recht. Also jetzt nicht 10%. Das hängt davon ab, wie hoch die Gewinnspanne beim "hier essen" Burger ist. Aber eine 10% Preissenkungen führt nicht zum Verlust, sofern der 19% Burger auch eine Gewinnmarge abwirft.

 

[Uwe O.]

Das ist legal, also keine Steuerhinterziehung.

Möchtest Du eine Anleitung, wie das mit dieser Art der üblichen (!) Steuerhinterziehung funktioniert?

Uwe

 

[franktoast]

Möchtest Du eine Anleitung, wie das mit dieser Art der üblichen (!) Steuerhinterziehung funktioniert?

Uwe

Immer doch!

 

[Milli]

Möchtest Du eine Anleitung, wie das mit dieser Art der üblichen (!) Steuerhinterziehung funktioniert?

Uwe

Auffallend ist, dass bei Bestellungen im Innenbereich stets nachgefragt wird (zum hier essen oder Mitnehmen), jedoch in seltensten Fällen ein Zahlungsbeleg ausgehändigt wird.

Kassenbelege bei Bestellungen am Drive-in-Schalter (Außenverzehr) hingegen werden regelmäßig der Kartoffeltüte beigelegt. Vielleicht dient es nur zur Kommissionierung der Bestellungen...

[MENTION=696]Uwe O.[/MENTION]
In Belgien werden Innen- und Außenverzehrpreise verschieden ausgewiesen. In welcher Form wird dies dort kontrolliert bzw. kann eine Kontrolle überhaupt zielgerichtet seitens des Personals erfolgen?

 

[Milli]

Immer doch!

Beitrag bereits sinngemäß von mir beantwortet.

 

[Uwe O.]

Auffallend ist, dass bei Bestellungen im Innenbereich stets nachgefragt wird (zum hier essen oder Mitnehmen), jedoch in seltensten Fällen ein Zahlungsbeleg ausgehändigt wird.

Ist das nicht auffällig, [MENTION=1753]franktoast[/MENTION]?

[MENTION=696]Uwe O.[/MENTION]
In Belgien werden Innen- und Außenverzehrpreise verschieden aus

Geht doch.
Warum nicht in Deutschland?
Uwe

 

[Milli]

Geht doch.
Warum nicht in Deutschland?
Uwe

Geht schon, jedoch kaum kontrollierbar. Außenverzehr bestellt und am Tisch gegessen.