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Die neue Mehrwertsteuerdiskussion

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Wie würdest ihr das machen mit der MwSt?

  • Sozialbrot=Zweitjacht=..., also auf alles 16%

    Stimmen: 1 5,6%
  • Wie gehabt, 7%, 19%

    Stimmen: 2 11,1%
  • stärker sozial unterscheiden, 5%, 15%, 25% auf Luxus

    Stimmen: 5 27,8%
  • Investitionsgüter geringer besteuern

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nur Einkommen versteuern, Mehrwertsteuer abschaffen

    Stimmen: 2 11,1%
  • Einkommensteuer abschaffen, nur den Verbrauch regeln

    Stimmen: 2 11,1%
  • ich habe eine völlig andere Idee: Bitte erläutern

    Stimmen: 7 38,9%

  • Umfrageteilnehmer
    18
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Eine komplette Neuordnung und ein zusätzlicher MWSt.-Satz von 30% ist erforderlich. Es kann nicht sein, daß Babynahrung und Windeln mit 19% besteuert werden, und Tierfutter, Schnittblumen, Hotelübernachtungen nur mit 7%. Dagegen sollte der Kauf von edlem Goldschmuck, Luxusuhren und SUV-Limosinen (um nur 3 Beispiele zu benennen) mit jeweils 30% besteuert werden.

Bei Babynahrung wird zwischen Nahrungsmittel (ermäßigt besteuert) und Nahrungsergänzungsmittel (voller Steuersatz) unterschieden. Hierbei geht es um Prozentpünktchen einzelner Inhaltsstoffe und Beigaben, die den Unterschied machen. Grob ergoogelt, daher unter Vorbehalt.

Die PKW-Luxusmodellpalette beginnt nicht erst ab dem SUV, letztlich nur eine Vermarktungsbezeichnung der Automobilindustrie, aus der sich keine Besteuerungsmerkmale herleiten lassen.

Leistungstarke, kleinere Fahrzeuge, die mittels AMG- oder Irmscher-Paketen nachgerüstet werden, zählen ggf. auch zum Luxussegment und ermöglichen bislang manchen Geschäftsgründern oft den Jugendtraum vom schnellen Wagen. Der Kombi (als tatsächlich geschäftlich genutztes Auto) läuft privat zugelassen. Dies wäre die nächste Baustelle.
 
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Leistungstarke, kleinere Fahrzeuge, die mittels AMG- oder Irmscher-Paketen nachgerüstet werden, zählen ggf. auch zum Luxussegment und ermöglichen bislang manchen Geschäftsgründern oft den Jugendtraum vom schnellen Wagen. Der Kombi (als tatsächlich geschäftlich genutztes Auto) läuft privat zugelassen. Dies wäre die nächste Baustelle.

Ist keine Baustelle. Regelt sich über den Preis des fahrzeugs und § 6 Abs 1 Nr 4 EStG alles im einem geschmeidigen Sinne für den Industriestandort Deutschland.
 
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Ist keine Baustelle. Regelt sich über den Preis des fahrzeugs und § 6 Abs 1 Nr 4 EStG alles im einem geschmeidigen Sinne für den Industriestandort Deutschland.

Jedes beliebige Auto kann als Firmenwagen benannt und zugelassen werden, einschließlich der AfA und dem vollen Vorsteuerabzug. Vielleicht wird auch private Benutzung unterstellt (Ein-Prozent-Regelung, seltener das Fahrtenbuch).

Jeder Imbissbudenbetreiber (nicht immer Inhaber) fährt standesgemäß.
 
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Du meinst Innen- bzw. Außenverzehr.
Wenn du es so nennen willst. Jedenfalls gibt es eine Grenze zwischen Restaurant (braucht niemand wirklich ) und Lebensmittel zum überleben. Die Imbissbude steht irgendwie in der Mitte. Beim McD: "Zum Mitnehmen" -> 7%, "zum Hier essen" -> 19%.
 

Pommes

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Dazu braucht man kein Freigeld. Die Steuerquote liegt bei etwa 20%. Wenn die Sozialversicherungen privatisiert würden, wäre man schon da.

Wenn die Sozialversicherungen privatisiert würden wären die schon pleite.
Privatisierung funktioniert immer nur da wo der Staat die kapitalistischen Leichen übernimmt.
 

Kaffeepause930

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Wenn die Sozialversicherungen privatisiert würden wären die schon pleite.
Privatisierung funktioniert immer nur da wo der Staat die kapitalistischen Leichen übernimmt.

Und wer bezahlt für die Leichen, die der Staat regelmäßig hinterläßt? Natürlich die Steuerzahler! Wenn's Geld mal wieder nicht reicht, werden einfach mal so die Preise erhöht. Siehe 7% Ökosteuer auf den Spritpreis, um die Rentenreform zu finanzieren. :winken:
 

Pommes

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Und wer bezahlt für die Leichen, die der Staat regelmäßig hinterläßt? Natürlich die Steuerzahler! Wenn's Geld mal wieder nicht reicht, werden einfach mal so die Preise erhöht. Siehe 7% Ökosteuer auf den Spritpreis, um die Rentenreform zu finanzieren. :winken:

Und welche Erkenntnis ziehen wir daraus?

Es gibt eigentlich nur eine Erkenntnis, nämlich die das der Staat endlich aufhören sollte sich in den Markt einzumischen, dann nämlich ist der Kapitalismus ganz fix am Ende.
All die Geld gläubigen Schwachmaten wären ganz schnell eines Besseren belehrt, wenn alle diejenigen die am Markt keinen Bestand haben untergehen.
Der Staat kann dann sein eigenes Geld emittieren, ohne Banker und Aktionäre zu füttern, er könnte sich dann auf seine hoheitlichen Aufgeben konzentrieren.
 
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Umsatzsteuer OHNE AUSNAHMEN rauf auf ca. 21% und an der progressiven Einkommenssteuer (mit Inflationsausgleich) festhalten und den Einkommenssteuerfreibetrag ordentlich anheben, da somit niedrige und mittlere Einkommen entlastet werden. Somit werden die Leistungsträger im niedrigen Einkommensbereich entlastet und die Mehrbelastung im Verbrauch wird von ALLEN in der Gesellschaft getragen und trifft somit den Einzelnen nur in geringem Maße.
 
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VOTE - ich habe eine völlig andere Idee: Bitte erläutern

Eingriffe von oben, die bis nach weit unten reichen, haben oft nicht mehr viel mit Gerechtigkeit zu tun. Um die geht es ja wohl.

Wir sollten uns erst mal damit beschäftigen, was gerecht ist.

Würden sich dann viele gerechter verhalten, weil sie wüßten, was Gerechtigkeit bedeutet und worauf es ankommt, würde sich vieles wie von selbst ergeben und für allfällige Umsetzungsschwierigkeiten ganz andere Voraussetzungen und damit auch Umsetzungschancen entstehen.

Jetzt ist doch alles nur mehr oder weniger Wischiwaschi zugunsten der jeweils Mächtigeren aller möglichen Gemeinsamkeiten aufkosten der Masse, die sich nicht zu wehren weiß.
 

Pommes

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Du weißt aber, was eine Versicherung ist, oder?

Natürlich weiß ich was ne Versicherung ist und ich weiß auch das die Versicherung in Zeiten wirtschaftlicher Niedergänge die schlechteste Lösung zur Organisation sozialer Absicherung darstellt.
 

Uwe O.

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Weil das keine Sau juckt, weil es niemand weiß.

Jetzt weißt Du es und andere auch.

Fragt doch das nächste Mal bei McDonald nach einen 10%-igen Nachlass wegen der geringeren MWSt und lässt Euch bei Ablehung den Gecshäftsführer geben.

Wenn das einige 10.000 machen kann das lustig werden.

Uwe
 

Uwe O.

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Wir sollten uns erst mal damit beschäftigen, was gerecht ist.

Da können wir geschätzt 10.000 Jahre diskutieren ohne zu einer Übereinstimmung zu kommen.

In der Regel ist Gerechtigkeit in einer Sache immer mit Ungerechtigkeit in derselben Sache verbunden.

Uwe
 
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Da können wir geschätzt 10.000 Jahre diskutieren ohne zu einer Übereinstimmung zu kommen.

In der Regel ist Gerechtigkeit in einer Sache immer mit Ungerechtigkeit in derselben Sache verbunden.

Uwe
Können wir nicht. Würdest Du mir Gelegenheit geben, hätte ich deine Zustimmung in weniger als 10 Minuten. Denn Du kannst deine Andermeinung nur mit Erfahrungswissen begründen, welcher das Bewußtsein fehlte, welches Ziel hinter der Gerechtigkeit steckt, und warum Gemeinsamkeiten so oft in Ungerechtigkeiten enden. Es gibt massenhaft Beweise dafür, daß ein gerechtes Geben und Nehmen funktioniert. Dein Problem ist: Du kannst das nicht wahrnehmen und nicht nachvollziehen, weil Du nicht weißt, was Gerechtigkeit bedeutet.

So siehts aus, Uwe. Nett aber, daß Du dich getraut hast, mir das zu sagen.
 

Uwe O.

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Können wir nicht. Würdest Du mir Gelegenheit geben, hätte ich deine Zustimmung in weniger als 10 Minuten. Denn Du kannst deine Andermeinung nur mit Erfahrungswissen begründen, welcher das Bewußtsein fehlte, welches Ziel hinter der Gerechtigkeit steckt, und warum Gemeinsamkeiten so oft in Ungerechtigkeiten enden. Es gibt massenhaft Beweise dafür, daß ein gerechtes Geben und Nehmen funktioniert. Dein Problem ist: Du kannst das nicht wahrnehmen und nicht nachvollziehen, weil Du nicht weißt, was Gerechtigkeit bedeutet.

So siehts aus, Uwe. Nett aber, daß Du dich getraut hast, mir das zu sagen.

Wenn das jetzt nicht ein so voreingenommener und eingebildeter Beitrag gewesen wäre, hätte ich Dein Überzeugungsangebot angenommen.

Uwe
 
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Wenn das jetzt nicht ein so voreingenommener und eingebildeter Beitrag gewesen wäre, hätte ich Dein Überzeugungsangebot angenommen.

Uwe
Nett von dir, ich hätte mich auch ziemlich anstrengen müssen, mit dir etwas zu machen, das mir bei renommierten Konfliktexperten in der Hälfte der Zeit gelingt.

Die verfügen schon über so viel Nichtdummwissen, daß sie eine damit mögliche Totalvereinfachung der Bearbeitung zwischenmenschlicher Probleme und Konflikte gerne kostenlos in Anspruch nehmen ...

Bei so viel Ignoranz können meine Voreingenommenheit und meine Einbildung nur wachsen.

Anhänger: Bei Gemeinsamkeiten zwischen mehr und weniger voneinander Abhängigen, was die Regel ist in den unzähligen Aktivitäten unserer privaten, beruflichen, geschäftliche und administrativen Kontakte, reicht schon eine entsprechende Andeutung des Mächtigeren, damit sich der "Partner" zurückzieht und akzeptiert, was geschieht ... Und wenn das 7 Milliarden Vernunftwesen so tagaus tagein praktizieren und nichts davon wahrhaben wollen, ist einiges los unter einer Spezies, die sich noch immer selbst massenhaft in Untergänge stürzt ... Nur weiter so ...!!
 
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Redwing

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Die (S)PD - allen voran dieser verlogene, merkel-begeisterte Yuppie-Fettsack da, der die Bürger ja auch die Stromkosten der Unternehmen blechen läßt - ist und bleibt ein mieser, wirtschaftslobbyistischer, volksverräterischer Rattenverein und könnte auch als politisches Brechmittel bezeichnet werden. Echte linke, soziale Kräfte haben die verdammte Pflicht, diese trojanischen Pferde der Konservativen/Neoliberalen immer wieder zu entlarven und zurückzufechten bis hinter die letzten Linien der Pesthölle, wo die "Sozial""demokratie" einst geschmiedet wurde. Wer es immer noch nicht kapiert hat, was das für ein erbärmlicher Sauhaufen ist, der wird wohl nie in seinem Leben mehr etwas kapieren und denkt wahrscheinlich auch, Tomaten wären blau. :cool:

Unabdingbare Sachen, wie etwa Lebensmittel, um die einfach keiner rumkommen kann, derart zu verteuern, so daß solche Existenzminima selbst in den paar Industrieländern zunehmend in Frage gestellt werden für immer größere Bevölkerungsschichten, ist eine perverse Frechheit und eine weitere Grenzüberschreitung des Erträglichen.

Mein neosozialistisches Prinzip des stabilen Einkommen-/Ausgaben-Zyklus macht Steuern ohnehin überflüssig, aber auf dieses gestörte, begrenzt haltbare System bezogen, haben Güter bzw. Leistungen wie Lebensmittel, Strom, Wohnen, etc. im Grunde steuerfrei zu sein - jedenfalls für den Konsumenten. Das kann mit erhöhten Sätzen auf (wirkliche) Luxusgüter - und das muß man erstmal definieren - dann gegebenenfalls kompensieren. Ich halte da aber die pure und WIRKLICH progressive Einkommens- und auch Vermögenssteuer für das bessere und gerechtere Mittel, denn dann zahlen grundsätzlich erstmal die mehr, die auch mehr reinbekommen und haben. Warum soll der Dumpingjobber oder der Arbeitslose, der ewig und drei Tage auf ein "Luxusgut" gespart hat, den gleichen Satz zahlen wie der Geldsack, der sich diese Güter jeden Tag leisten könnte? Das kommt mir ja mal gar nicht in die Tüte! :cool: Von daher: Mehrwertsteuer meinetwegen eintüten (kurbelt auch den Konsum an), Einkommens- und vor allen Dingen Vermögenssteuer hoch hinauf zu den Zirren! Justitia wird gütig lächeln und "Kaffeepause" sich seine letzten paar Fransen rausrupfen. ;-)

Theoretisch macht das für ALG II Empfänger nichts aus, denn das ALG würde theoretisch angepasst, wenn Lebensmittel teurer werden, das orientiert sich ja eigentlich am Bedarf.

Da steht man wohl eher vor der Frage, dass es alle Reichen zum Einkaufen über die Grenze zieht.

Angesichts der lächerlichen paar Euro alle paar Jahre, die man dem asozialen Lobbypack da oben immer wieder bei härtesten Kämpfen und Debatten abschwatzen muß, während die Millionen und Milliarden sofort und ohne Murren den Banken und Unternehmen in den dicken Arsch geschoben werden, wage ich es zu bezweifeln, daß das adäquat angepaßt werden würde, und zweitens gibt es auch immer mehr (da oben gewollte und provozierte) Dumpingjobber und Armutsrenter, sowie klamme Studenten, etc., die das durchaus betrifft.
 
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