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Du weißt, dass wir von Wahlbeteiligungen von unter 10% bis max. 50% ausgehen. Was drücken sehr viele Bürger damit aus, indem sie nicht wählen? Faulheit und Bequemlichkeit? Oder ist es Hoffnungslosigkeit und Resignation?
Die Liste der Gründe ist sicher länger, wenn nicht sogar endlos.
Aus Gesprächen höre ich mindestens auch noch raus: mangelndes Verstehen von Politikangeboten und persönliche Kränkung. Wie gewichtig die sind, weiß ich nicht. Oft sind es ja auch mehrere Faktoren.
Manchen fällt es schwer, Politik in ihrer Kompliziertheit mitunter überhaupt zu verstehen und geben es auch zu. Da müsste man sich mit beschäftigen und das kostet Zeit und Mühe. Der Ausgang ist dennoch ungewiss. Deshalb gehen sie gar nicht erst.
Andere fühlen sich auch persönlich gekränkt sind, weil sie Äußerungen von Spitzenpolitikern der Parteien auf sich beziehen und folglich nicht wählen.
Daran wird sich auch nichts ändern. Nichtwähler wird es immer geben. Das hält eine Demokratie auch locker aus.