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Putins Kriegserklaerung?

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Gesetze der Kriegsführung sind ein Konzept aus der Philosophie des Krieges. Das werde ich hier nicht weiter erörtern. Belies dich.

Das einzige, was ein Staat im Krieg "sollte", ist siegen. Alles andere ist nachrangig.

Du erklärst, Russland müsse sich für seine Kriegsgegner berechenbar machen. Weil friedliches Miteinander und Diplomatie und bla. Du nennst das eine Selbstverständlichkeit. Vielleicht ist es im Rahmen deiner politischen Indoktrination tatsächlich eine, kann ich nicht beurteilen. Aus meiner Perspektive ist es ein kläglich gescheiterter Versuch, Unverstandenes zu rationalisieren.

Du sagst, du deutest die Zurückhaltung der russischen Regierung als Schwäche, du würdest an ihrer Stelle aggressiver handeln, um nicht für schwach gehalten zu werden. Du fühlst dich genötigt, Zeichen zu setzen.
Die Folge solchen Handelns: Entweder der Feind durchschaut dich und weiß in Zukunft, dass du dich von Hominiden-Dominanzgehabe beeindrucken und verwirren lässt, dass er dich also mit deinen eigenen Zeichen spielen kann wie eine Klaviatur. Oder er fällt auf dein Affentheater herein, fühlt sich von dir bedroht, stellt zusätzliche Resourcen für den Krieg gegen dich bereit, startet zusätzliche strategische Initiativen.
Was hast du also gewonnen? In jedem Fall nichts. Nur Schaden gemacht. Dummer Zug. Du kannst dies gern bestreiten, ich werde es ignorieren.
Das wäre garnicht meine Strategie,denn das ist ein Verhalten von Pokerspielern.Bluffen.Eben dein sog. "Affentheater"

Was aus einer stärkeren Position vollkommen unnutz wäre. Aus der Position des Schwächeren,sollten solche Konflikte vermieden werden. In den Ukrainern hat man leider ein paar Dumme gefunden,die sich vor den Karren spannen ließen.Sonst hätte sich in Europa kein Dummer gefunden,der offen gegen Russland,Krieg führen wollte.

Die Vereinbarungen im Vorfeld mit den Russen hätten problemlos eingehalten werden können,ohne das einem einen Zacken aus der Krone fällt. Aber nein,man wollte Krieg und hat den bekommen. Alles gut. Geliefert wie bestellt.
Erinnerst du dich an die glorreiche ukrainische Sommeroffensive im Jahr 2023? Mächtige NATO-Krieger mit unbesiegbaren High-Tech-Panzern, Superbomben und Killer-Kayaks gegen ausgehungerte "Orks" ohne Schuhe, ohne Uniformen, ohne Waffen.
Als der Rauch sich verzog, hatte die Ukraine ihre Berufsarmee verloren und die NATO-Staaten ihre Waffen- und Munitionsreserven.
Was ist dort passiert?
Es gab doch zur Vermeidung des aktuellen Konflikt,erfolgreiche diplomatische Vorgehensweisen und zugehörende Vereinbarungen.Das Problem dabei war,das diese nie ernst gemeint waren und nur ein Vorwand,um Zeit für ukrainische Aufrüstung zu Ergaunern.Ursache und Wirkung.
 

Ein Neuer

Deutscher Bundeskanzler
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Wenn es Reichweiten begrenzt in die Ukraine geliefert wurde, dann kommt es noch nicht einmal auf die 160 Km.
Das Patriot System? Aber sicher doch.Was wurde seinerzeit bei der Lieferung vorgegeben..300 oder 500km,irgendwie sowas.Lieferung nur bei Einsatz innerhalb der Ukraine.Man wollte eben nicht,das Russland angegriffen wird oder gar der Kreml in Schutt und Asche liegt.

Diesbezüglich ist die Ukraine unzuverlässig und bricht Vereinbarungen.Aus Sicht der Ukraine für mich völlig nachvollziehbar. Als Lieferant absolut unzumutbar.Da ich aber einem Lieferantenstaat angehöre und kein Ukrainer bin,gibt es nur eine Position für mich.

Denn Russland hätte die Mittel um mir eine Rakete zu schicken oder ne Bombe auf den Kopf zu werfen.Das halte ich persönlich für nicht Erstrebenswert.
 

Henry1963

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Für die Ukraine (bzw das Kiewer Regime) direkt ist davon nur ein Viertel, und wieviel davon in den üblichen Korruptionskanälen versickert ist kaum abzuschätzen, ein beträchtlicher Teil mit Sicherheit.
Der Rest fliesst auf die Konten von Raytheon, Lockheed & Co und ans Pentagon für die Abteilung CENTCOM.
Der Ukraine hilft das lediglich, die Agonie eventuell etwas zu verlängern, wünschenswerterweise bis nach der US-Wahl, was Sinn und Zweck der Bewilligung ist.

Was "helfen" in der jetzigen verzweifelten Lage 61 Milliarden, wenn über 200 Milliarden seit 02/22 die Ukraine in diese Lage erst gebracht haben ?
Sie helfen nur dabei, noch viel mehr ukrainische Bürger ihrem Tod viel näher zu bringen !
"Wir geben Waffen, mit denen euer Volk in einem nicht zu gewinnenden Krieg sterben kann, den ihr wegen uns begonnen habt - aber ihr müsst das Menschenmaterial zur Verfügung stellen."


Btw, welch Ironie, dass die Bewilligung am Tage des Führergeburtstags kam...
Genau. Der 20. April war genau geplant, damit der Putler die Geburtstagstorte mitten ins Gesicht bekommt.

Es sind nicht nur die Waffen für 61 Milliarden USD die nun greifen, die EU und insbesondere Deutschland haben nun grossen Druck nachzudoppeln. Auch die Taurus sind jetzt wieder im Gespräch.

Der Putlerbande wird jetzt der Arsch aufgerissen. Find dich damit ab, das Spiel ist aus, aus, aus....!
 

vorbeischauen

Ukrainischer Bot
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... Russland wurde nie besiegt und konnte nie von äußeren Kräften umgeformt werden. ...
das ist mit Verlaub eine falsche Behauptung: in den letzten 100 Jahren wurde das RU-Kaiserreich durch die Zentralmächte krachend geschlagen und in dutzende von unabhängigen Staaten zerfiel ,
1991 zerfiel der Terrorstaat Udssr/das sozialistische Lager infolge der Niederlage im Klaten Krieg in dutzende von unabhängigen Staaten wieder und nur durch den Verrat durch Busch-Familie konnte die RF fortbestehen.

somit ist eine militärische Niederlage von außen und Zerschlagung auch jetzt 'ne optimale Lösung des Problems Terrorstaat RF.
...
Die Sanktionen gegen Russland sind kontraproduktiv und fördern eine Bunkermentalität. Das hat weder beim Iran, noch bei Nordkorea funktioniert. ...
korrekt, das ist die Appeasementpolitik - "Mourir pour Dantzig?" Despotien - egal rot oder islamisch - verstehen nur die Sprache der Gewalt.
...
Am Ende wird man aber nur durch die Kombination aus militärischer Stärke und Diplomatie weiter kommen. Dazu ist es notwendig das russische Volk mitzunehmen. Allzu lange haben Politiker im Westen auf Russland herab geblickt. Die Nato-Osterweiterung wurde ohne Rücksicht auf Verluste betrieben.
in dem Sinne, daß die westlichen Rußländer später in die EU hineinbezogen werden, jedoch nur als einzelne voneinander unabhängige Staaten.
Die NATO-Osterweiterung geschah durch eine echtre Willenserklärung der Nachbarstaaten der neuentstandenen RF, weil die Anrainer allzugut wußten, was für ein destruktives Potenzial das unheilvolle Überbleibsel der Udssr hat. Die Ereignisse ab 2014 bestätigten ihre Ängste zu 100%
 

Blackbyrd

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Das Patriot System? Aber sicher doch.Was wurde seinerzeit bei der Lieferung vorgegeben..300 oder 500km,irgendwie sowas.Lieferung nur bei Einsatz innerhalb der Ukraine.Man wollte eben nicht,das Russland angegriffen wird oder gar der Kreml in Schutt und Asche liegt.

Diesbezüglich ist die Ukraine unzuverlässig und bricht Vereinbarungen.Aus Sicht der Ukraine für mich völlig nachvollziehbar. Als Lieferant absolut unzumutbar.Da ich aber einem Lieferantenstaat angehöre und kein Ukrainer bin,gibt es nur eine Position für mich.

Denn Russland hätte die Mittel um mir eine Rakete zu schicken oder ne Bombe auf den Kopf zu werfen.Das halte ich persönlich für nicht Erstrebenswert.
So so, Russland darf also von der Ukraine nicht angegriffen werden, aber Russland darf selbstverständlich die souveräne Ukraine angreifen.

Merkwürdige Logik der Putin-Versteher.

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Che

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Genau. Der 20. April war genau geplant, damit der Putler die Geburtstagstorte mitten ins Gesicht bekommt.

Es sind nicht nur die Waffen für 61 Milliarden USD die nun greifen, die EU und insbesondere Deutschland haben nun grossen Druck nachzudoppeln. Auch die Taurus sind jetzt wieder im Gespräch.

Der Putlerbande wird jetzt der Arsch aufgerissen. Find dich damit ab, das Spiel ist aus, aus, aus....!

Dummerchen...
Auch wenn dich die Realität nicht interessiert, mal in aller Deutlichkeit wie das Spiel läuft:

- Ein paar hochrangige ukrainischen Regierungsbeamte werden ihren Anteil nehmen und ihre Freunde und Familie bereichern.
- Ein großer Teil des Geldes wird für den Kauf von Waffen und Munition von US-Rüstungsunternehmen verwendet.
- Die Führungskräfte der Unternehmen, die bei der Verabschiedung des Gesetzes mitgewirkt haben, erhalten hohe Boni.
- Dieselben Unternehmen werden Wahlkampfspenden an die Politiker leisten, die dafür gestimmt haben, die Steuergelder ins Ausland zu schicken.
- Die Politiker besitzen Aktien dieser Unternehmen und werden bereits Geschäfte gemacht haben, die darauf basieren, welche Unternehmen am meisten von der Verabschiedung der 61 Milliarden Dollar an "Hilfe" profitieren würden.


Das Territorium der Ukraine wird das nur in einer Hinsicht betreffen, nämlich in der Vergrösserung und Verbreitung weiterer solcher Stätten:

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julius

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Das Patriot System? Aber sicher doch.Was wurde seinerzeit bei der Lieferung vorgegeben..300 oder 500km,irgendwie sowas.Lieferung nur bei Einsatz innerhalb der Ukraine.Man wollte eben nicht,das Russland angegriffen wird oder gar der Kreml in Schutt und Asche liegt.

Diesbezüglich ist die Ukraine unzuverlässig und bricht Vereinbarungen.Aus Sicht der Ukraine für mich völlig nachvollziehbar. Als Lieferant absolut unzumutbar.Da ich aber einem Lieferantenstaat angehöre und kein Ukrainer bin,gibt es nur eine Position für mich.

Denn Russland hätte die Mittel um mir eine Rakete zu schicken oder ne Bombe auf den Kopf zu werfen.Das halte ich persönlich für nicht Erstrebenswert.
Die Vorgabe bezog sich auf Langstrecken Raketen , nicht auf Luftabwehrsysteme. Patriot bringt 160 Km nicht mehr, das System wurde so konzipiert und so auch gebaut.
 

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So so, Russland darf also von der Ukraine nicht angegriffen werden, aber Russland darf selbstverständlich die souveräne Ukraine angreifen.

Merkwürdige Logik der Putin-Versteher.

Anhang anzeigen 21275
Nein,denn das waren westliche Forderungen bei der Lieferung dieser Waffensysteme.Die Ukraine sollte ja die Bauernopfer stellen.
 

Che

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Das Patriot System? Aber sicher doch.Was wurde seinerzeit bei der Lieferung vorgegeben..300 oder 500km,irgendwie sowas.Lieferung nur bei Einsatz innerhalb der Ukraine.Man wollte eben nicht,das Russland angegriffen wird oder gar der Kreml in Schutt und Asche liegt.

Das betrifft nicht die Patriot-Interceptors, die haben keine so grossen Reichweiten, sind halt Abfangraketen, da machen Reichweiten von hunderten Kilometern keinen Sinn.
Damals, also wovon du redest, ging es um ATACMS.
ATACMS – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/ATACMS
 

julius

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Genau. Der 20. April war genau geplant, damit der Putler die Geburtstagstorte mitten ins Gesicht bekommt.

Es sind nicht nur die Waffen für 61 Milliarden USD die nun greifen, die EU und insbesondere Deutschland haben nun grossen Druck nachzudoppeln. Auch die Taurus sind jetzt wieder im Gespräch.

Der Putlerbande wird jetzt der Arsch aufgerissen. Find dich damit ab, das Spiel ist aus, aus, aus....!
Was hat denn bei den vorausgegangenen 200 Milliarden gegriffen ?? Genau, NIX !! Aber ev. könnten die Ukrainer mit dem frisch gedrucktem Geld wedeln und so die Russen vertreiben , muuuhaaha.
 

Ein Neuer

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Die Vorgabe bezog sich auf Langstrecken Raketen , nicht auf Luftabwehrsysteme. Patriot bringt 160 Km nicht mehr, das System wurde so konzipiert und so auch gebaut.
ich doof.
Aber gut,das du mich auf meinen Fehler hingewiesen hast.Habe mich wohl mit dem Himars vertan.
Das könnte wohl 300Km.

Jetzt muss ich neui überlegen,welches Waffensystem da involviert sein könnte.Patriot wars also nicht. Iris T..ganz kurze Reichweite.Also,welche Waffen würden die ukrainischen Aussagen dazu,bestätigen können?
 
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julius

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ich doof.
Aber gut,das du mich auf meinen Fehler hingewiesen hast.Habe mich wohl mit dem Himars vertan.
Jetzt muss ich neui überlegen,welches Waffensystem da involviert sein könnte.Patriot wars also nicht.
Du bist nicht doof. Jeder kann sich mal irren.
 

Glaubnix

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Genau. Der 20. April war genau geplant, damit der Putler die Geburtstagstorte mitten ins Gesicht bekommt.

Es sind nicht nur die Waffen für 61 Milliarden USD die nun greifen, die EU und insbesondere Deutschland haben nun grossen Druck nachzudoppeln. Auch die Taurus sind jetzt wieder im Gespräch.

Der Putlerbande wird jetzt der Arsch aufgerissen. Find dich damit ab, das Spiel ist aus, aus, aus....!

und ein nicht zu unterschätzender Aspekt,
Donald T. war im Hintergrund maßgeblich an der Freigabe beteiligt
.... das hat gerummst .... im Kreml
 
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Die EU und die USA haben bisher etwa 200 Mrd. $ für die Ukraine ausgegeben,mit dem Erfolg,dass Russland dennoch weiter vorrücken konnte.Die jetzt beschlossenen 61 Mrd. werden daran nichts ändern.Ohne ausreichendes Personal hilft das ausgegebene Geld maximal der US-Rüstungsindustrie was auch nicht bestritten wird.
Durch die Bereitstellung von etwa 50 Milliarden Dollar, die direkt in unsere Verteidigungsindustrie fließen, wird dieser Gesetzentwurf gute amerikanische Arbeitsplätze in mehr als 30 Staaten schaffen, während er gleichzeitig die langfristige Sicherheit der USA stärkt.

Lloyd Austin,US-Verteidigungsminister

Der ukrainische Präsident Selenskyj bedankte sich und erklärte, dass die Hilfe eine "Ausweitung des Krieges verhindern" und Tausende von Menschenleben retten werde.

Naja,wenn man die Logik auf den Kopf stellt,muss man wohl zu dieser Erkenntnis kommen.
 
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Der Fall der Ukraine in diesem Jahr ist möglich, aber solange es nicht zu krisenbedingten Unregelmäßigkeiten kommt, eher unwahrscheinlich. Die Russen gehen langsam vor, halten ihre eigenen Verluste gering. "Aggressiver Abnutzungskrieg". Die Russen bombardieren die ZSU-Stellungen, bis die Ukrainer keinen Nachschub mehr dorthin schicken. Dann rücken die Russen vor, graben sich ein, bombardieren die nächste ZSU-Verteidigungslinie. Das dauert. Wochen und Monate für jeden Schritt.

Zalushny hatte im Spätsommer 2023 eine Zahl von 20000 Rekruten genannt, die die ZSU im Monat verheizen müssten, um die Front stabil zu halten. Selbst wenn wir jetzt von 50k ausgehen, weil die seit Kriegsbeginn 2014 ausgebaute Hauptbefestigungslinie der ZSU durchbrochen ist, sollte das neue Mobilisierungsgesetz mit seinem Planziel 500k auch im schlechtesten Fall mehr als genug Material liefern, um das nächste Jahr zu erreichen. Ich würde nicht darauf wetten, dass Kharkow am Jahresende noch von Kiew besetzt ist. Auf Dnepropestrowsk würde ich mir eine kleine Summe erlauben. Kiew, eine etwas größere. Die "aggressive Abnutzung", die systematische Neutralisierung allen, was Kiew und NATO an die Front werfen können, kostet sehr viel Zeit.
Ich habe mit militärischen Dingen nichts am Hut und kann das deshalb nicht beurteilen.Gefühlsmäßig drängt sich mir aber der Eindruck auf, dass weder Russland noch die Ukraine einen jahrelangen Krieg verkraften werden.Natürlich weiß ich, dass man Russland möglichst lange in diesem Krieg halten möchte um es auf längere Frist schwächen zu können,um so mehr sollte auch Russland diesen Krieg und dessen zeitliche Dauer nicht unterschätzen.
 

Blackbyrd

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Auch wenn dich die Realität nicht interessiert, mal in aller Deutlichkeit wie das Spiel läuft:

- Ein paar hochrangige ukrainischen Regierungsbeamte werden ihren Anteil nehmen und ihre Freunde und Familie bereichern.
- Ein großer Teil des Geldes wird für den Kauf von Waffen und Munition von US-Rüstungsunternehmen verwendet.
- Die Führungskräfte der Unternehmen, die bei der Verabschiedung des Gesetzes mitgewirkt haben, erhalten hohe Boni.
- Dieselben Unternehmen werden Wahlkampfspenden an die Politiker leisten, die dafür gestimmt haben, die Steuergelder ins Ausland zu schicken.
- Die Politiker besitzen Aktien dieser Unternehmen und werden bereits Geschäfte gemacht haben, die darauf basieren, welche Unternehmen am meisten von der Verabschiedung der 61 Milliarden Dollar an "Hilfe" profitieren würden.


Das Territorium der Ukraine wird das nur in einer Hinsicht betreffen, nämlich in der Vergrösserung und Verbreitung weiterer solcher Stätten:

Anhang anzeigen 21274
Es werden sich wohl kaum ukrainische Regierungsbeamte an den US-Zahlungen bereichern, denn die ukrainische Regierung wird genau hinschauen, weil z.B. diese Zahlung beinahe "platzte", aber so wie der russische Kettenhund Medwedew musst natürlich auch du, so als russischer Auftragsschreiber, dich über die US-Zahlung aufregen.

Ja, die Friedhöfe werden immer voller, sehr zur Freude der russischen Bestatter, was aber schon längst bekannt sein dürfte, nur eben nicht bei russischen Bürgern.

Neue Krematorien, wachsende Friedhöfe im Ukraine-Krieg: Russlands Bestattungsindustrie boomt (merkur.de)

Auszug aus dem Artikel:

Putins Krieg in der Ukraine führt zu hohen Todeszahlen auch auf russischer Seite. Offenbar werden neue Krematorien errichtet und Friedhöfe vergrößert.

München – Im Ukraine-Krieg kann der ukrainische Geheimdienst immer wieder Telefongespräche von russischen Soldaten abfangen, während sich einige anonyme Soldaten auch selber zu Wort melden. Oft heißt ihre Botschaft: „Wir sind nur Kanonenfutter.“ Die blutigen Gefechte im Angriffskrieg von Kreml-Chef Wladimir Putin sorgen für immense Verluste auf russischer Seite.

Ukraine-Krieg: Putins Angriff lässt Bestattungsindustrie in Russland boomen – „hohe Arbeitslast“​

Einem Bericht des oppositionellen Nachrichtennetzwerks The Insider zufolge führt der Ukraine-Krieg in Russland zu einem beispiellosen Boom der Bestattungsindustrie. Dabei beruft sich das Portal auf Gespräche mit Arbeitern von Beerdigungsfirmen und Krematorien. „Die Arbeitslast ist ziemlich hoch“, wurde etwa Boris Jakuschin, der Besitzer eines Krematoriums in der drittgrößten russischen Stadt Nowosibirsk, zitiert.

Laut den Gesprächspartnern des russischen Portals melden sich nicht nur Kunden bei den Bestattungsfirmen, sondern auch Personen, die in diesem Gebiet selber Dienstleister werden wollen und die hierfür nötige Ausbildung anstreben. „Der Boom startete in der Pandemie, als die Nachfrage nach Krematorien anstieg“, erzählte Dmitri Yewsikow, ein Spezialist für Krematoriumsausrüstung, der den Anstieg eben nicht nur durch die aktuellen Verluste im Ukraine-Krieg sieht. Daneben gehe den Friedhöfen der Boden aus.

Ukraine-Krieg: Friedhof in Russland wird vergrößert – Auch Söldner der Wagner-Gruppe dort bestattet​

So musste bereits auch der Friedhof im Dorf Bakinskaja 250 Kilometer im Süden der Stadt Rostow am Don vergrößert werden. Die US-Zeitung New York Times sprach von einer siebenfachen Vergrößerung in nur zwei Monaten. In der Ruhestätte werden die im Ukraine-Krieg getöteten Söldner der Kreml-nahen Wagner-Gruppe bestattet. Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin besuchte den Friedhof, während Videos in sozialen Netzwerken tatsächlich einen Ausbau zeigten.

Ukraine-Krieg: Russische Bestattungsindustrie boomt – Neue Krematorien werden eröffnet​

Krematoriumsbesitzer Jakuschin zufolge dient Rostow am Don als eine Art Transitgebiet für Leichen von russischen Soldaten aus dem Angriffskrieg gegen die Ukraine. Seine Kollegen in der Stadt haben offenbar alle Hände voll zu tun. Die Stadt sei derart belastet, dass man dort nun ein neues Krematorium errichte. Jakuschins Einschätzung: Das frische Krematorium wird die nächsten zwei bis drei Jahre beschäftigt sein. Hersteller von Kreuzen, Kränzen und Särgen würden jetzt auch mehr Aufträge bekommen.

Krematorien werden exponentiell mehr in Russland“, ergänzte Yewsikow, der die gesteigerte Nachfrage als Folge der getöteten Soldaten im Ukraine-Krieg sieht. Allein im vergangenen Jahr seien fünf weitere eröffnet worden. Er vermutet dennoch, dass die aktuell in Russland tätigen 33 Krematorien die Nachfrage nicht decken werden können. Daher gebe es mehrere Projekte, die die Errichtung von weiteren Krematorien vorsehen. Finanziell lohnt es sich offenbar angesichts der aktuellen Lage: „Es ist eine gute Anlage. Ein Krematorium zahlt sich in drei bis fünf Jahren aus.“ Vor allem, wenn die Drohung von Putin-Freund Medwedew gegenüber dem Westen wahrgemacht werden sollte.

--------------

Man beachte den Hinweis der New York Times:

Die US-Zeitung New York Times sprach von einer siebenfachen Vergrößerung in nur zwei Monaten.
 

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Ich habe mit militärischen Dingen nichts am Hut und kann das deshalb nicht beurteilen.Gefühlsmäßig drängt sich mir aber der Eindruck auf, dass weder Russland noch die Ukraine einen jahrelangen Krieg verkraften werden.Natürlich weiß ich, dass man Russland möglichst lange in diesem Krieg halten möchte um es auf längere Frist schwächen zu können,um so mehr sollte auch Russland diesen Krieg und dessen zeitliche Dauer nicht unterschätzen.
Hattest du nicht gerade geschrieben: "Naja,wenn man die Logik auf den Kopf stellt,muss man wohl zu dieser Erkenntnis kommen."?

Jetzt schreibst du, dass man Russland möglichst lange in diesem Krieg halten möchte. Vermutlich vergisst du wissentlich, dass deine Genossen und all die Putin-Verehrer immer schreiben, wenn man diese darauf anspricht, dass Putin doch die Ukraine in wenigen Tagen besiegen wollte. Dann antworten diese, dass Putin sich alle Zeit der Welt nimmt und mit dieser Zeit-Strategie am längeren Hebel sitzt.

Schon sehr merkwürdig, deine Erkenntnis.
 

Henry1963

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Auch wenn dich die Realität nicht interessiert, mal in aller Deutlichkeit wie das Spiel läuft:

- Ein paar hochrangige ukrainischen Regierungsbeamte werden ihren Anteil nehmen und ihre Freunde und Familie bereichern.
Reine Behauptung.
- Ein großer Teil des Geldes wird für den Kauf von Waffen und Munition von US-Rüstungsunternehmen verwendet.
Anscheinend werden bestehende Waffen aus amerikanischen Beständen primär geliefert.
- Die Führungskräfte der Unternehmen, die bei der Verabschiedung des Gesetzes mitgewirkt haben, erhalten hohe Boni.
- Dieselben Unternehmen werden Wahlkampfspenden an die Politiker leisten, die dafür gestimmt haben, die Steuergelder ins Ausland zu schicken.
Nein sie schicken keine Steuergelder, sondern Waffen aus Beständen und später aus Produktion auf Kredit.
- Die Politiker besitzen Aktien dieser Unternehmen und werden bereits Geschäfte gemacht haben, die darauf basieren, welche Unternehmen am meisten von der Verabschiedung der 61 Milliarden Dollar an "Hilfe" profitieren würden.
Die meisten besitzen wohl kaum Aktien.
Das Territorium der Ukraine wird das nur in einer Hinsicht betreffen, nämlich in der Vergrösserung und Verbreitung weiterer solcher Stätten:
Es wird die Ukrainer schützen und die Russen erreichen ihre Ziele nicht. Ganz davon abgesehen wird der Ivan beschäftigt und kann weniger Dummheiten an anderer Stelle anrichten. Und dies nachhaltig. Strategie Austin.
 

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