Er sollte auch unbedingt einen russischen Vorkoster einstellen, der alle Speisen und Getränke vorab kosten muss. Des Weiteren sollte er es vermeiden, sich an höher gelegene Fenster in einem Gebäude aufzuhalten.
Nach Anschlag in Moskau: Putin-Verbündeter Lukaschenko torpediert versehentlich Ukraine-Behauptung (msn.com)
Auszug aus dem Artikel:
Laut Wladimir Putin wollten die Attentäter von Moskau nach der Tat in die Ukraine fliehen. Zweifel an dieser Aussage nährt jetzt ausgerechnet sein Verbündeter Lukaschenko.
Minsk/Moskau – Nach dem Terroranschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau versucht man in
Russland nach wie vor, sowohl der
Ukraine als auch dem Westen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Trotz Warnungen der USA vor einem möglichen Attentat und mehreren Bekenntnissen seitens des „Islamischen Staats“ (IS), probierte man im Kreml, Verbindungen nach Kiew zu herzustellen. So auch der belarussische Machthaber
Alexander Lukaschenko, der sich in seiner Erzählung aber verfing und die Ukraine damit versehentliche entlastete.
Nach Anschlag nahe Moskau: Putin-Verbündeter Lukaschenko torpediert Ukraine-Behauptung
So wollten die Attentäter nach dem Angriff auf die Crocus City Hall nahe Moskau laut Aussage Lukaschenkos möglicherweise in sein Land fliehen. Als am vergangenen Freitag bekannt wurde, dass die Täter mit einem Auto in das an Belarus grenzende russische Gebiet Brjansk fuhren, seien jedoch auch auf Seite des Nachbarlandes Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden.
„Sie konnten deshalb nicht nach Belarus gelangen. Das haben sie gesehen. Deshalb sind sie umgekehrt und in Richtung ukrainisch-russische Grenze gefahren“, wird Lukaschenko von der belarussischen Staatsagentur
Belta zitiert. Brjansk grenzt neben Belarus auch an die Ukraine, gegen die Russland seit zwei Jahren Krieg führt. Das Problem: die Behauptung torpediert das russische Narrativ,
dem zufolge die Ukrainer den Attentätern bereits ein Schlupfloch vorbereitet hätten. Eine Erzählung, die Russlands Präsident
Wladimir Putin höchst persönlich verbreitete.
Kurz nach dem Anschlag, bei dem mindestens 139 Menschen getötet wurden, sagte Putin am Samstag in einer Ansprache, die Attentäter hätten sich in die Ukraine absetzen wollen, wo bereits im Vorfeld ein „Fenster“ für ihre Flucht vorbereitet worden sei.
Die ukrainische Führung wies das vehement zurück. Obwohl sich zu dem Angriff bereits mehrfach die Terrormiliz „Islamischer Staat“ bekannt hat und Experten die Bekennerschreiben auch als glaubwürdig einstufen, beharren russische Vertreter auf einer angeblichen Verwicklung der Ukraine. Beweise dafür legten sie nicht vor.
Trotz IS-Bekenntnis: Putin-Vertrauter Patruschew hält an Ukraine-Behauptung fest
Am Dienstag beantwortete der Sekretär von Russlands nationalem Sicherheitsrat, Nikolai Patruschew, auf eine Frage der Presse nach den Drahtziehern, dass „natürlich die Ukraine“ hinter all dem stecke. Wie er zu dieser Einschätzung über den Anschlag nahe Moskau kommt, erklärte der 72-jährige Hardliner allerdings nicht. Wenig später ruderte Patruschew wieder etwas zurück und sagte einem russischen Fernsehreporter mit Blick auf eine vermeintliche ukrainische Beteiligung: „Es deutet viel darauf hin.“ Er räumte aber auch ein, dass die Ermittlungen noch im Gange seien, das Ergebnis bleibe abzuwarten.
Putin hatte erst am Montag bestätigt, dass der Angriff auf die Crocus City Hall von islamistischen Terroristen ausgeführt wurde. Dennoch machte er wie schon am Wochenende deutlich, dass er eine ukrainische Spur sieht. Nun zähle er darauf, dass die russische Generalstaatsanwaltschaft alles dafür tun werde, „dass die Verbrecher eine gerechte Strafe erhalten, so wie es das russische Gesetz vorschreibt“.
(nak/dpa)
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Für all den Mist, den Putin in Sachen Anschlag versucht in Richtung der Ukraine zu lenken, gibt es absolut keine Beweise. Ich vermute auch hier einmal, dass das russische Völkerrecht vorsieht, dass Putin Narrenfreiheit zu Lebzeiten zugestanden wird.