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Wie lange wird es wohl dauern bis ein weiterer Putsch in Szene gesetzt wird?Niger beendet Militärkooperation mit den USA »mit sofortiger Wirkung«
Nach Militärputsch: Niger beendet Militärkooperation mit den USA »mit sofortiger Wirkung« | https://www.spiegel.de/ausland/niger-beendet-militaerkooperation-mit-den-usa-mit-sofortiger-wirkung-a-d3bab4bd-5a81-4e51-b200-92a3224ee154
Wie lange wird es wohl dauern bis ein weiterer Putsch in Szene gesetzt wird?
Die brauchen scheinbar einen Grund um in Niger bleiben zu "müssen".Das war ja wieder klar...
Anhang anzeigen 20328
Ich beschuldige hingegen Russland, Uran an die USA zu verkaufen...
Die brauchen scheinbar einen Grund um in Niger bleiben zu "müssen".
Niger’s decision to end its counterterrorism alliance with Washington came after senior U.S. officials accused the country’s ruling junta of secretly exploring a deal to allow Iran access to its uranium reserves, Nigerien and U.S. officials say.
The decision to end military cooperation with the U.S. was announced Saturday night by a spokesman for the Nigerien junta. It deals a serious blow to the Biden administration’s efforts to contain a sprawling Islamist insurgency in the Sahel, the semiarid region south of the Sahara. It could affect a $110 million base that
https://www.wsj.com/world/africa/ni...y-ties-7db66dbe?mod=Searchresults_pos1&page=1
Falsch !Man sollte schon noch ein bisschen im betreffenden Artikel weiterlesen, um die Zusammenhänge besser zu verstehen.
Trotz Bezahlsperre:
Richtig interpretiert heisst das nichts anderes, als dass der Staat Niger die Bekämpfung des Terrors der islamischen Rebellen jetzt einstellt und damit indirekt die weitere Islamisierung des Landes unterstützt.
Und da gibt es zu allem Übel sogar hier noch Zeitgenossen, die solche üblen Entwicklungen auch noch goutieren....
Geopolitisch, angeführt durch Nigeria, bestens verbandelt mit den USA, sind sich die Ecowas einig und klar auf Europa und USA ausgerichtet. Insofern ist Niger und Burkino Faso unbedeutend und wirtschaftlich ohnehin völlig verarmt.Der gestürzte Präsident Mohamed Bazoum wurde demokratisch gewählt, war ein Lehrer und ein treuer Gewerkschaftler.
Die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS und die Afrikanische Union zeigten sich besorgt, ebenso wie die EU und auch die UN.
UN-Chef António Guterres verurteilte "jede Anstrengung, Macht mit Gewalt zu ergreifen und Regierungsführung, Frieden und Stabilität im Niger zu untergraben auf das Schärfste". Er verfolge die Lage genau, sagte Guterres in New York.
Die Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (Ecowas) zeigte sich schockiert von dem Vorhaben der Junta, den demokratisch gewählten Bazoum wegen Hochverrats vor Gericht zu bringen. Dabei handele es sich um eine Provokation der Putsch-Anführer, die einem Willen zur friedlichen Lösung der Krise widerspreche, teilte Ecowas mit.
Deine "freie Interpretation" kann ich dem Sachverhalt nicht entnehmen. Sie wirkt irgendwie arg "frei Interpretiert". Allgemein gilt die USA als Nährbusen für diesen Islamismus, dem man nun eine Nachschub-Basis nimmt. Derweil Du so tust als ob die Amis diese Terroristen bekämpft hätten.Man sollte schon noch ein bisschen im betreffenden Artikel weiterlesen, um die Zusammenhänge besser zu verstehen.
Trotz Bezahlsperre:
Richtig interpretiert heisst das nichts anderes, als dass der Staat Niger die Bekämpfung des Terrors der islamischen Rebellen jetzt einstellt und damit indirekt die weitere Islamisierung des Landes unterstützt.
Und da gibt es zu allem Übel sogar hier noch Zeitgenossen, die solche üblen Entwicklungen auch noch goutieren....
Geopolitisch, angeführt durch Nigeria, bestens verbandelt mit den USA, sind sich die Ecowas einig und klar auf Europa und USA ausgerichtet. Insofern ist Niger und Burkino Faso unbedeutend und wirtschaftlich ohnehin völlig verarmt.
Der gestürzte Präsident Mohamed Bazoum wurde demokratisch gewählt, war ein Lehrer und ein treuer Gewerkschaftler.
Die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS und die Afrikanische Union zeigten sich besorgt, ebenso wie die EU und auch die UN.
UN-Chef António Guterres verurteilte "jede Anstrengung, Macht mit Gewalt zu ergreifen und Regierungsführung, Frieden und Stabilität im Niger zu untergraben auf das Schärfste". Er verfolge die Lage genau, sagte Guterres in New York.
Die Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (Ecowas) zeigte sich schockiert von dem Vorhaben der Junta, den demokratisch gewählten Bazoum wegen Hochverrats vor Gericht zu bringen. Dabei handele es sich um eine Provokation der Putsch-Anführer, die einem Willen zur friedlichen Lösung der Krise widerspreche, teilte Ecowas mit.
Da ging keine Wette verloren, Afrika ist längst verloren. Bekannterweise fliehen ja die Menschen, meistens junge Menschen in Massen aus Afrika. Die fliehen auch nicht in Ländern, wo das Militär sich an die Macht geputscht hat, nein, sie fliehen in westliche Staaten, wo demokratische Verhältnisse herrschen.das Vorspiel zum nigrischen Paradigmenwechsel entnimmt man einem Artikel aus Oktober '22, der durchblicken lässt, worum es wirklich geht:
Der Niger von Mohamed Bazoum, das letzte Überbleibsel von Françafrique ?
The Niger of Mohamed Bazoum, the last vestige of Françafrique? | https://lejournaldelafrique.com/en/le-niger-de-mohamed-bazoum-dernier-vestige-de-la-francafrique/
Bazoum posierte als Verteidiger der französischen Präsenz in Afrika.
(...)
In diesen schwierigen Zeiten in der Beziehung zwischen Paris und afrikanischen Staaten waren Bazoums Ausflüge eine Belohnung wert. Laut Africa Intelligence hat das französische Finanzministerium “ gerade eine neue Haushaltshilfe in Höhe von 15 Millionen Euro zugunsten von Niamey ” validiert. Gleichzeitig berichtet die Tageszeitung weiter, Paris stärkt seine militärische Präsenz im Land.
Neben einer verstärkten militärischen Präsenz vor Ort hat Frankreich seine Schachfiguren auch auf diplomatischer Ebene weiterentwickelt, indem es im vergangenen September einen von Emmanuel Macrons "Mr. Africa", Sylvain Itté, bezeichnete, als französischer Botschafter in Niger ernannte. Der ehemalige Sonderbeauftragte für öffentliche Diplomatie in Afrika im Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten hat die Treffen mit der Zivilgesellschaft vervielfacht, Insbesondere erörterte er zweimal mit Vertretern des Rates der Nigrer in Frankreich.
Ziel: Vermeiden, dass wie in Mali oder Burkina Faso, die anti-französische Stimmung zu präsent wird. Kürzlich bat Emmanuel Macron seine Diplomaten, die Speerspitzen des Kampfes gegen den russischen Einfluss zu werden. Die Erzählung, die Russen, Chinesen oder Türken lassen Frankreich als "ein Land erscheinen, das Neokolonisierung betreibt und dessen Armee auf (dem) afrikanischen Boden installiert", beklagt der französische Präsident.
Problem: In Afrika verliert Paris effektiv seinen Einfluss. Und Emmanuel Macrons Unterstützung kann jetzt an den Fingern einer Hand gezählt werden. Paris will daher neben dem Chad auf Niger wetten. Und Bazoum scheint der beste Verbündete des französischen Staatsoberhauptes zu sein.
Während Mitte September in den Straßen von Niamey eine Demonstration stattfand, um die Anwesenheit der aus Mali vertriebenen französischen Truppe Barkhane in Niger anzuprangern, Der nigerianische Präsident hatte Druck auf die Demonstranten ausgeübt, indem er politische Gegner und Organisationen der Gesellschaft bedrohte. zivile Verhaftungen.
Wette verloren !
Volk und Armee haben keine Lust mehr gehabt, sich von den Franzosen weiter ausnehmen und von ihren korrupten Politmarionetten weiter verscheissern zu lassen.
Fairy tales...Da ging keine Wette verloren, Afrika ist längst verloren. Bekannterweise fliehen ja die Menschen, meistens junge Menschen in Massen aus Afrika. Die fliehen auch nicht in Ländern, wo das Militär sich an die Macht geputscht hat, nein, sie fliehen in westliche Staaten, wo demokratische Verhältnisse herrschen.
Ohne dieses fliehende Menschen-Potential wird eine militärisch geführte Regierung nie im Leben eine funktionierende örtliche Wirtschaft aufbauen können. Russland und China unterstützen afrikanische Militärregierungen, weil dieses Militär für Schmiergeld auch die eigenen Bürger "verkauft".
Das Volk hat in einer Militärregierung absolut nichts zu melden und genau solche Systeme wünschen sich China und Russland. Nicht umsonst war/ist Putins Söldnertruppe in Afrika unterwegs, die beseitigen mal eben aufmüpfige Bürger und Journalisten.
Ich kann mich nur mal wieder wiederholen, du @Che kennst die Welt und so auch Afrika nur aus dem Puschenkino und hast nie in deinem Leben dich mit Menschen vor Ort persönlich unterhalten.
So reden Leute ohne Visionen, ohne Ideen und ohne Realitätssinn...Da ging keine Wette verloren, Afrika ist längst verloren.
China und Russland haben beide eine kolonialistische sowie imperial-expansive Vergangenheit. Nur eben bislang nicht in Afrika. Also soll Afrika ruhig seine Erfahrungen mit diesen Postkommunistischen-Mafia-Regimen machen, danach wird es nur desto mehr mit dem Westen zusammenarbeiten wollen...Fairy tales...
China und Russland sind den Afrikanern höchst willkommen, sie haben keine kolonialistische Vergangenheit und im Falle Russlands sogar eine Geschichte der Unterstützung gegen den Kolonialismus. Und sie beweisen ein ums andere mal, dass sie Afrikanern auf Augenhöhe begegnen, und nicht mit rassistischen Attitüden, nicht belehrend, sondern kooperierend !
Es werden mit mittel- bis langfristigem Ausblick der wirtschaftlichen Entwicklung infrastrukturelle Projekte auf dem ganzen Kontinent unterstützt und finanziert, und die russischen PMC geniessen das uneingeschränkte Vertrauen im Kampf gegen den radikalen Islamismus - das Vertrauen musste man sich erst erwerben !
Das ist ganz neue Geschichte, noch vor 20-30 Jahren gab es solche Themen gar nicht...
Die Kolonialstaaten hatten jahrhundertelang Zeit, den Afrikanern bei ihrer Entwicklung zu helfen - nichts ist passiert !
Afrika wurde immer als Ausbeutungsobjekt betrachtet und behandelt !
Erst vergangenes Jahr wurde in Moskau (das ja ach so isoliert ist) ein Afrikagipfel veranstaltet, und alle, alle Staaten, incl der AU, waren vertreten !
Das sagt alles...
Der Märchenonkel bist du.Fairy tales...
China und Russland sind den Afrikanern höchst willkommen, sie haben keine kolonialistische Vergangenheit und im Falle Russlands sogar eine Geschichte der Unterstützung gegen den Kolonialismus. Und sie beweisen ein ums andere mal, dass sie Afrikanern auf Augenhöhe begegnen, und nicht mit rassistischen Attitüden, nicht belehrend, sondern kooperierend !
Es werden mit mittel- bis langfristigem Ausblick der wirtschaftlichen Entwicklung infrastrukturelle Projekte auf dem ganzen Kontinent unterstützt und finanziert, und die russischen PMC geniessen das uneingeschränkte Vertrauen im Kampf gegen den radikalen Islamismus - das Vertrauen musste man sich erst erwerben !
Das ist ganz neue Geschichte, noch vor 20-30 Jahren gab es solche Themen gar nicht...
Die Kolonialstaaten hatten jahrhundertelang Zeit, den Afrikanern bei ihrer Entwicklung zu helfen - nichts ist passiert !
Afrika wurde immer als Ausbeutungsobjekt betrachtet und behandelt !
Erst vergangenes Jahr wurde in Moskau (das ja ach so isoliert ist) ein Afrikagipfel veranstaltet, und alle, alle Staaten, incl der AU, waren vertreten !
Das sagt alles...
Da ging keine Wette verloren, Afrika ist längst verloren. Bekannterweise fliehen ja die Menschen, meistens junge Menschen in Massen aus Afrika. Die fliehen auch nicht in Ländern, wo das Militär sich an die Macht geputscht hat, nein, sie fliehen in westliche Staaten, wo demokratische Verhältnisse herrschen.
Ohne dieses fliehende Menschen-Potential wird eine militärisch geführte Regierung nie im Leben eine funktionierende örtliche Wirtschaft aufbauen können. Russland und China unterstützen afrikanische Militärregierungen, weil dieses Militär für Schmiergeld auch die eigenen Bürger "verkauft".
Das Volk hat in einer Militärregierung absolut nichts zu melden und genau solche Systeme wünschen sich China und Russland. Nicht umsonst war/ist Putins Söldnertruppe in Afrika unterwegs, die beseitigen mal eben aufmüpfige Bürger und Journalisten.
Ich kann mich nur mal wieder wiederholen, du @Che kennst die Welt und so auch Afrika nur aus dem Puschenkino und hast nie in deinem Leben dich mit Menschen vor Ort persönlich unterhalten.
So schreiben Leute wie ich, die des Öfteren in Afrika unterwegs waren und die Realität mit eigenen Augen gesehen haben.So reden Leute ohne Visionen, ohne Ideen und ohne Realitätssinn...
Ich rede nicht von Höflichkkeitsgesten, sondern von richtigen Wirtschaftsbeziehungen.Das war gestern, die Welt dreht sich weiter, anders !
Wer an der Vergangenheit klebt, wird halt zurückgelassen...
Nigeria bereitet sich nach Angaben von Außenminister Yusuf Tuggar darauf vor, sich um die Mitgliedschaft in der BRICS-Gruppe der Schwellenländer zu bewerben. Während eines dreitägigen Arbeitsbesuchs in Moskau erörterte Tuggar mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow die bilateralen Beziehungen und die mögliche BRICS-Mitgliedschaft Nigerias. Tuggar hob Nigerias deliberatives demokratisches System hervor und wies darauf hin, dass die Entscheidung, sich um die BRICS-Mitgliedschaft zu bewerben, ein umfassendes Engagement mit verschiedenen Interessengruppen und internen Gremien beinhalten würde.
Nigerian FM says Nigeria will apply to BRICS | https://menafn.com/1107990171/Nigerian-FM-says-Nigeria-will-apply-to-BRICS
Nigeria bekräftigt erneut seine Absicht, der BRICS-Gruppe beizutreten. Im Februar teilte der nigerianische Außenminister Yusuf Tuggar den Medien mit, dass Nigeria einen Antrag auf Aufnahme in den schwer fassbaren Club stellen wolle. Erst kürzlich hat er bekräftigt, dass das Land sein Ziel, in den nächsten zwei Jahren Mitglied der BRICS-Gruppe zu werden, nicht aufgegeben hat - eine Idee, für die er seit 2023 wirbt. Nigeria ist auch bestrebt, seine Beziehungen zu Russland zu verbessern.
Nigeria intends to join BRICS with or without pressure from the West | https://africa.businessinsider.com/local/markets/nigeria-intends-to-join-brics-with-or-without-pressure-from-the-west/6r85y6l?op=1
Autor | Titel | Forum | Antworten | Datum |
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A | UN-Bericht zur Ölpest im Niger-Delta. | Afrika | 12 |